Work [Singer Songwriter]

[Gel Mitglied 73663]

@bluesman

Schon besser. Obwohl man bei diesen Drum-Spuren nun wirklich nicht Triggern muß. Die Spuren sind super. Aber wenn Du was ausprobieren möchtest. Snare ist mir ein bissl zu laut. BassDrum könnte mehr untenrum vertragen. Vocals im Intro auch viel zu laut, bzw. generell zu laut.
Bezügl. Accu-Gitten. Die würde ich einfach lauter machen.

Wie gesagt. Spuren finde ich super. Versteh nicht, daß Du da solche Probleme hast.

 

[TonyPizza]

Hier noch mit Solo und bisschen mehr Level auf dem Gesang

 

[stoman]

Wenn Ich mit einem fader nach gehör automatisiere, dann kann ich doch erst den fader betätigen nachdem das klangereignis schon geschehen ist, ich hinke also immer hinterher oder?

Nein, du hast ja ein Gedächtnis. Du hörst dir die Passage an und dann gehst du zurück und stellst den Touch Modus ein.
Wenn beim ersten mal nicht alles passt ,dann gehst du zurück und veränderst nur die stellen die nicht passen (immer noch Touch Modus).

Das ist viel angenehmer und vor allem gefühlvoller als Linien einzeichnen. Ich habe auch lange mit der Maus und würde nie mehr mit der Maus wollen. Im Prinzip waren früher meine Mixe meist nur statisch, also kaum Automationen, heute mit dem Faderport habe ich viele, auch dank VCAs.

Ich automatisiere immer zunächst mit Fader und justiere dann mit der Maus nach. Mit dem Fader bin ich niemals so präzise wie mit der Maus.

 

[SilentWarrior]

Mit dem Fader bin ich niemals so präzise wie mit der Maus.

Den Rest an Kleinigkeiten mache ich entweder über Clip Gain oder mein Kumpel Kompressor

 

[andy_g]

Abbey Road läßt grüßen

 

[andy_g]

Ich hab mal ne frage zur autamtion mit Controller un/oder Fader, das meine ich ernst:

Wenn Ich mit einem fader nach gehör automatisiere, dann kann ich doch erst den fader betätigen nachdem das klangereignis schon geschehen ist, ich hinke also immer hinterher oder?

Oder haben sich die Menschen früher die Titel auswendig und mit Notizen eingeprägt um dann die Automation zu schreiben...

Wie gesagt, ich check das echt nicht...

Beim Aufnehmen hast Du in der Regel Blickkontakt zum Sänger. Nach einem Testlauf weisst Du ziemlich schnell wann er im Vers an welchen Stellen leise wird und wann er im Refrain voll los bläßt und kannst ggf. gegensteuern. Beim Mischen ist's eigentlich egal da man so oft man will abspielen kann.

Bei dem Song war der Vocaltrack ja sehr dynamisch. Ich habe die paar leisen Stellen mit Clipgain angehoben und dann zwei Kompressoren und Distorsion genommen. Die Distorsion allerdings auch mehr wegen der 'Attitude' damit es nicht ganz so lame und abgelesen klingt.

Beim Bass habe ich hier den Limiter (7:1) des TG12345 Strip genommen mit einer längeren Releasezeit (Stufe 2). Das Spiel wird dadurch ruhiger und gleichmäßiger, mehr so wie ein Leveler.