Wir brauchen ein "Gerät". Aber welches?

[jackbauerx]

Brauche da mal eure Hilfe, da ich mich mit Synth etc wenig auskenne.
Live möchten wir als Band (Indierock) gerne ein paar elektronische Klänge wiedergeben.
Momentan probieren wir es im Proberaum mit einem Midikeyboard in das macbook und dann in unsere Rack.
Uns ist dieses aber alles zu Fehlerbelastet. Wir wollen für den Livebetrieb nicht auf ein macbook und VST Instrumente angewiesen sein. Was die Soundauswahl betrifft sind wir sehr rudimentär unterwegs.
Piano, Saw, 1-2 Flächen reichen schon.
Investieren möchten wir momentan nicht soviel, max 500€ (gerne weniger).
Gedacht haben wir schon an das Mininova oder microkorg. Glaube die Geräte vom Umfang mehr als wir brauchen leisten können.
Oder ein Gerät, welches eigene Sound hat, bzw. man auch selber Samples draufladen kann und man dann ein Midikeyboard anschließt. Etwas was total übersichtlich ist.
Das man einfach nur 6-10 große Button auf dem Gerät hat und man weiß: Ok, jetzt kommt Song xy mit dem Sound 5 und ich drücke den 5. Knopf und der Sound der dort hinterlegt ist, wird geladen.
Nur halt ohne Laptop!


Vielen Dank schon mal!

 

[Rasmussonderborg]

Moin, ist so eine ganz einfache Workstation nichts für Euch? Sowas wie z.B. ein Yamaha MX 61, der kleine Bruder von der MOTIF-Serie. Hat 61 Tasten, ist relativ leicht und für live reichen die Sounds dicke. Hier mal das Klavier als Beispiel:
View: https://www.youtube.com/watch?v=NQ5z4RvkbB8&t=68s
Gebraucht 400-500 Euro, ist auch ziemlich wertstabil. Von Korg und Roland gibt es auch so abgespeckte Versionen, die sollten für eure Zwecke locker reichen. Es sei denn, 61 Tasten ist Euch zu groß. Klang ist bei allen gut.
Viele Grüße, Rasmus

P.S. Sehe gerade, gibts auch mit 49 Tasten, heißt dann Yamaha MX49

 

[HannesMac]

Also gerade MacBooks sieht man schon oft auf der Bühne! Was für Fehler bekommt ihr?

 

[jackbauerx]

Moin, ist so eine ganz einfache Workstation nichts für Euch? Sowas wie z.B. ein Yamaha MX 61, der kleine Bruder von der MOTIF-Serie. Hat 61 Tasten, ist relativ leicht und für live reichen die Sounds dicke. Hier mal das Klavier als Beispiel:
View: https://www.youtube.com/watch?v=NQ5z4RvkbB8&t=68s
Gebraucht 400-500 Euro, ist auch ziemlich wertstabil. Von Korg und Roland gibt es auch so abgespeckte Versionen, die sollten für eure Zwecke locker reichen. Es sei denn, 61 Tasten ist Euch zu groß. Klang ist bei allen gut.
Viele Grüße, Rasmus

P.S. Sehe gerade, gibts auch mit 49 Tasten, heißt dann Yamaha MX49

Danke, kannst du mir die von Korg und Roland nennen?

@HannesMac Es hat auch mit limitierten technischem know how zu tun.
Wir sind gerade auf inear umgestiegen und sind froh das dieses jetzt langsam klappt.
Das macbook hat manchmal Aussetzer bei mehreren Instrumenten. Neues nur dafür ist auch teuer.
Wir wollen einfach jede Strecke die man vermeiden kann, weglassen.
Fühlen uns damit nicht wohl.

Wie gesagt, vielleicht gibt es ja auch Hardware Klangerzeuger wo wir unser MidiKeyboard einfach anschließen.

 

[Kwaku]

Gedacht haben wir schon an das Mininova oder microkorg

Piano, Saw, 1-2 Flächen reichen schon.

Der Mininova ist ein virtuell analoger Synthesizer. Er hat keine Piano Werksounds dabei. Ansonsten lassen sich damit alle möglichen synthetischen Sounds wie saw Wellenform oder Pads erzeugen. Elektronische "Key" Sounds sind aber natürlich auch ab Werk dabei. Und es lässt sich auch etwas in die Richtung selbst erstellten.

Der Microkorg scheint im Indirock Genre aber ziemlich verbreitet zu sein. Es gibt mittlerweile einen neuen Microkorg 2. Aber auch hier gilt: VA Synthesizer. Keine Samples oder mehrere Synthesizer Engines wie in einer Workstation.

 

[jackbauerx]

Ok, Workstation, was beinhaltet dieser Begriff genau?
Cool, wäre wenn es ein paar Tasten gibt die man individuell belegen kann.
Damit man ggf mit einem Tastendruck zum nächsten Sound kommt.

 

[Kwaku]

Workstation sind Synthesizer meist mit einer großen Tastatur (ab 5 Oktaven und mehr). Sie haben mehrere Syntheseverfahren alles in einem Gehäuse. z.b. virtuell analog, FM, additiv und Samples für akustische Instrumente.
Genutzt werden sie meist auf der Bühne. Man kann sich alles vorher einstellen und beim Live Einsatz schnell als Preset laden.

 

[Rasmussonderborg]

Danke, kannst du mir die von Korg und Roland nennen?

@HannesMac Es hat auch mit limitierten technischem know how zu tun.
Wir sind gerade auf inear umgestiegen und sind froh das dieses jetzt langsam klappt.
Das macbook hat manchmal Aussetzer bei mehreren Instrumenten. Neues nur dafür ist auch teuer.
Wir wollen einfach jede Strecke die man vermeiden kann, weglassen.
Fühlen uns damit nicht wohl.

Wie gesagt, vielleicht gibt es ja auch Hardware Klangerzeuger wo wir unser MidiKeyboard einfach anschließen.

Von Korg ist das z.B. Triton LE, hier mal wieder die Pianos:
View: https://www.youtube.com/watch?v=5oLDG0LfSIM
Von Roland heißt die neuere Serie FA 06, im Prinzip würde es für eure Zwecke aber fast ein Gerät der XP Serie reichen, z.B. n XP 10. Das kostet gebraucht fast nix

View: https://www.youtube.com/watch?v=ilIpIjZt0fg

 

[HannesMac]

Danke, kannst du mir die von Korg und Roland nennen?

@HannesMac Es hat auch mit limitierten technischem know how zu tun.
Wir sind gerade auf inear umgestiegen und sind froh das dieses jetzt langsam klappt.
Das macbook hat manchmal Aussetzer bei mehreren Instrumenten. Neues nur dafür ist auch teuer.
Wir wollen einfach jede Strecke die man vermeiden kann, weglassen.
Fühlen uns damit nicht wohl.

Wie gesagt, vielleicht gibt es ja auch Hardware Klangerzeuger wo wir unser MidiKeyboard einfach anschließen.

Vielleicht ein Teil von Behringer?

Behringer DeepMind 6​

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[Pleytoon]

bzw. man auch selber Samples draufladen kann

Wenn es darum gehen soll, selbst erstellte Sounds drauf zu laden und abfeuern zu können, wäre so ein Pad Modul eine Überlegung wert. Sieht man genau zu dem Zweck oft auf Bühnen.

Roland SPD-SX Sampling Pad

Roland SPD-SX Sampling Pad, 9 Schlagflächen, 16GB interner Speicher, 3 Multi FX, USB, inkl. Wave Manager Software, einfaches Aufzeichnen und Zuordnen von Audio-Daten durch Multi Pad-Sampling, zwei externe Trigger Eingänge, großes beleuchtetes LCD...

€639,00

www.thomann.de

 

[jackbauerx]

Also gut wäre ein Synthesizer der auch Samples abspielen kann.
Aber kein MUSS. Tasten sollten schon sein.

 

[Rasmussonderborg]

Dann ist so etwas wie ein Roland Fantom wahrscheinlich das Beste für Euch, der hat gute Sounds en masse, man kann Samples einladen und über die Triggerpads live abfeuern. Der Roland FA 06 ist da die neueste Version, der Fantom S und der Fantom Xa sind die Vorgänger in der Mid-Price-Range und können fast alles genauso gut. Gibts gebraucht für rund 500 Euro. Hab selbst lange live einen Fantom S gespielt, Pianos, E-Pianos, Orgeln, Synthi-Sounds und habe über die Triggerpads dann Loops eingeflogen, Background Vocals, alles mögliche.
BTW ein Deepmind ist zwar ein TopTeil, kann aber weder Samples noch akustische Klaviere.