wieso ist ein mac bei homerecordlern so beliebt? was zeichnet ihn aus?

4. haltet der akku beim macbook nicht 30min oder 1stunde (bei höstleistung sondern) locker 4stunden

Was für einen MBP oder MB hast du denn da? Mein MBP gibt locker 6h30min Vollgas.

Ich hatte vorher auch Windows und find Mac OS X um Welten besser. Windows 7 ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung, aber wo ist dort Microsofts Eigenleistung? Wenn ich dort sehe, was alles von Mac OS X und Ubuntu abgekupfert ist, wird mir schlecht.
Zur Wärme: Ich finde auch, dass Macs immer ziemlich warm werden, aber trotz aktiver Lüfter stört mich der angebliche "Krach" nicht. Wo wir einmal dabei sind, bei Dell und Sony VAIO wird bei vielen Produktreihen darauf hingewiesen, dass man diese nicht längere Zeit auf bestimmten Unterlagen abstellen sollte (Bspw. Baumwoll Tischdecken, Bett, Sofa etc.). Sorry aber, ein Laptop muss so gebaut sein, dass er überall Tage lang stehen kann.

Weiterhin das Feeling. Ich hatte mein MBP noch nie aus (2 Jahre), sondern immer nur zugeklappt und damit im "Sleep"-Modus. Neustarts müssen immer mal wieder sein wegen Updates usw. aber welches Windows Laptop-PC System macht so etwas, ohne zu lahmen, mit?

MfG
 
mein akku hat schon 1jahr aufen buckel am afang war es auch bei mir 7 stunden oder so
 
@Lacunaflow

Ein Mac ist bei Homerecordlern so beliebt weil DAMALS (NICHT HEUTE!) wenn man Professionell Musik machen wollte (Studio) dann gab es nur Mac
Wenn "damals" die Zeiten des Aufbruchs meint, den Anfang der Sequencer auf kleinen Computern, dann ist das alles andere als klassisch gewachsen.

Ein Apple war "damals" nichts für Musik, wenn schon, dann der ATARI, von dem der Apple, nach dem Tod der Motorola-Rechner, die Klientel übernommen hat.
Mac-User heute sollten sich also besser nicht darin sonnen, dass der Apple DER Musikcomputer war, er war das bei weitemnicht, er taugte kaum dazu und war obendrein mit seiner Periphere unerschwinglich.

Die Musikcomputer damals waren ATARI und AMIGA.
Apple kam da unter "ferner liefen".......
 
Ich mein jetzt auch nicht so Pro24 sachen sondern eher so richtung Sound Tools!


Ansonsten ist es ja so, Amiga und Atari gab es ja dann nicht mehr, und PC war damals noch lange nicht soweit, auf einen bestimmten Tag wollte ich mich auch nicht festlegen, daher "gewachsen"




lg..
 
ich habe auch einen mac-rechner (nein keinen mac pro, keinen imac, kein mac mini, ein selbstbau :)) ich findemac os x was recording angeht deshalb besser weil:
-die audio/midi verwaltung ist sehr sehr gut die möglichkeiten sind besser als bei windows
- es läuft stabieler als mein windows
- die bedienfreundlichkeit ist auch besser
-usw..

PS: ICh nutze trotzdem abund zu windows
 
Weiterhin das Feeling. Ich hatte mein MBP noch nie aus (2 Jahre), sondern immer nur zugeklappt und damit im "Sleep"-Modus. Neustarts müssen immer mal wieder sein wegen Updates usw. aber welches Windows Laptop-PC System macht so etwas, ohne zu lahmen, mit?

zB. mein Vaio mit Win7 ;) Der macht das sogar noch um einiges besser als das (aktuell noch etwas unvollkommene) Lion.
 
Weiterhin das Feeling. Ich hatte mein MBP noch nie aus (2 Jahre), sondern immer nur zugeklappt und damit im "Sleep"-Modus. Neustarts müssen immer mal wieder sein wegen Updates usw. aber welches Windows Laptop-PC System macht so etwas, ohne zu lahmen, mit?

zB. mein Vaio mit Win7 ;) Der macht das sogar noch besser als das (aktuell noch etwas unvollkommene) Lion.


Kann ich so bestätigen, bei meinem Win7 Book funzt der Hibernate genausogut wie beim Mac, bei XP war (WAR!) das noch ganz anders...
 
Render ein Cubase Projekt ohne Effekte, und schau mal, wo die Noten landen.

Dann mach den Phasentest. Bei Logic bekomme ich ueberwiegend, d.h. wenn das Plugin richtig programmiert ist, Totalausloeschung
Lol ... weil Cubase also scheinbar schrottiges Timing hat, ist der Mac besser?

Probier's mal mit FLStudio .. da haste was vernünftiges. ;)
 
Probier's mal mit FLStudio .. da haste was vernünftiges. ;)

du verstehst nicht, es ist ein Problem mit Windoze Midi Treibern.
Du hast doch keinen externen Synth laufen, oder?

Interruptverwaltung etc.

Drei Programme, dasselbe Verhalten: Reaper, Cubase, Sonar.
 
Bevor hier noch mehr binsenweisheiten kommen hier mal kurz als "zwischenposting" die Antwort auf Ewert´s frage:


Ein Mac ist bei Homerecordlern so beliebt weil DAMALS (NICHT HEUTE!) wenn man Professionell Musik machen wollte (Studio) dann gab es nur Mac da es nur dafür die dazugehörige Software gab, HEUTE ist das inzwischen anders, ja, aber dieses "Wer Pro sein will muss Mac nutzen" ist geblieben.

Ist halt so "klassisch" gewachsen...

Jetzt könnt ihr weiter euch gegenseitig mit Ammenmärchen beschmeißen, viel Spaß!


+1

Mehr o weniger exakt diesselbe Aussage war in einem Beitrag eines österreichischen MacSammlers, ausgestrahlt nach Jobs Tod, zu hören:

"Hier einer der ersten Macs. Ein komplettes Kastel, es war schon immer so, während die PCler froh waren, an Ihrem Teil schrauben zu *können*, wollten die Macler immer nur arbeiten."
Diese Strategie wurde beiderseits gehegt u gepflegt ... Bzgl all der anderen "Vorteile" ... ebenfalls +1 u ein Naja...

v.a. sollte man immer gleiches mit gleichem vergleichen. Um die gleich Kohle kriegt man wo was ?

Die Einschränkungen des Macs sind seine größte Stärke u gleichzeitig seine größte Schwäche ... meine Meinung

lg
Andi
 
@Synthpark und tubeless

Danke. Wie ihr schon richtig erkannt habt, nutze ich nichts Externes. Von daher konnte ich das wohl auch nicht merken.

Es ist schon erstaunlich, was es alles gibt.

Ich wage mal in den Raum zu werfen, dass es bei diesen Timingschwankungen auch irgendwo was mit der CPU zu tun hat?

Und: ist das heutzutage bei, z.B. Win7 und "modernen" Intel-CPU immer noch so?
Und: hat das nicht vielleicht auch etwas mit der Qualität der Treiber zu tun?

Fragen über Fragen.
Aber im Grunde betrifft es mich ja gar nicht so sehr.
Von daher Schwam drüber. ;)
 
die CPU hat damit nix zu tun, nur das Betriebssystem. MAC und PC laufen quasi fast mit der gleichen Hardware.
 
@magnazeon

Ich wage mal in den Raum zu werfen, dass es bei diesen Timingschwankungen auch irgendwo was mit der CPU zu tun hat?
Nein, schon lange nicht mehr.
Im Grunde nicht mal bei den ersten musikalischen PCs. Schon damals gabs Theater mit den üblichen MIDI-Schnittstellen, die man an Soundblastern und Kompatiblen fand. Roland kam dann mit einer Karte, die sich MPU 401 nannte - eine MIDI-Karte mit eigenen Treibern, die seinerzeit für lange Zeit den Standard setzte.
Das Problem rührt daher, dass ein PC kein Echtzeitsystem ist und nicht gebaut wurde für die Abarbeitung von Vorgängen in Echtzeit, was Musik aber eigentlich erfordert.
ATARI und AMIGA hatten damals eine andere Herangehensweise eingebaut, im Grunde bevorzugten sie Vorgänge, die auf Grund ihres zeitkritischen Verhaltens ohne Unterbrechung abzuarbeiten waren.

PCs konnten das nicht, und nur die hohe Geschwindigkeit heutiger Rechner macht die Sache unauffälliger als seinerzeit.

Im Ürbigen konnten Apples das auch nicht - kein Multitasking, kein Multithreading - die Videofritzen hatten damals ihre liebe Not mit den Kisten, und Musik war nur mit teurer Hardware machbar.
Erst als Apple sich mit UNIX ein ordentliches Betriebssystem holte, war der Spuk vorbei und der Apple auf dem Weg, eine Musikmaschine zu werden.
Nicht umsonst waren zB ISDN-Karten für den Apple ein Unding, schweineteuer und für die Wenigsten leistbar, genau wie das Audiozeugs. Deswegen haben viele Mailbox-Betreiber seinerzeit auch PCs eingesetzt mit OS/2 - das konnte das vortrefflich - und es wäre mit Sicherheit ein Musiksystem gewesen, das Windows und OSX ganz locker an die Wand gedrückt hätte :D
 
Der wissenschaftliche Test besteht in einem mehrfachen Rendering von Softsynth Spuren, mit anschliessendem Phasentest.

Ein anderer Test besteht darin, gleichzeitig Midi und Audio aufzunehmen (dieselbe Softsynthquelle), und, nach Beseitigung eines Versatzes, die Schwankungen zu messen, mit Audioeditor.

Kann sein, dass Windows 7 da viel besser abschneidet als XP.

Da frag ich mich dann schon wie ein grosser Teil der Musiker die mit Cubase und XP arbeiten, ihre Musik überhaupt produziert, geschweige denn verkauft bekommen.
Anscheinend haben alle Dreck im Ohr oder warum hört niemand das die MS-O.S immer Out of Sync sind
smil470009513826a.gif
. Ich habe aber noch die Hoffnung das nicht alle so technisch an die Sache des Musizierens herran gehen. Der Musikant mit dem Taschenrechner in der Hand?
 
Weil bigMAC einfach geiler ist als chickenWIN´s
smil451c7211b9e19.gif
 
Ein Apple war "damals" nichts für Musik, wenn schon, dann der ATARI, von dem der Apple, nach dem Tod der Motorola-Rechner, die Klientel übernommen hat.

Den Spruch kenne ich - DAMALS (1993) fing ich mit Emagic Logic auf einem SE/30 (mit 4MB Ram / 20MB HD - Motorola 68030 16MHz CPU !!!) an - die ATARIs waren so gesehen sicher in der Überzahl - und bald schon gab es den ATARI Falcon 030 im Bundle mit Cubase - der konnte sogar schon Audio.....

Mit meinem Mac war ich da wohl eher das Schlusslicht - aber damals gabs noch kein Internet wo man sich sein Zeugs madig reden lassen musste.... ;)

Aber eben - mir gefiel der kleine Würfel-Mac ganz gut - ich wollte eine All-In-One Kiste und da kamen die Macintosh Modelle ganz gut an. Mir ging es ja erstmal um Midi-Sequenzing - fürs Audio benutzte ich damals ein Tascam 424 (Mk1) - das habe ich heute noch (aber nicht mehr in Gebrauch).

Heute steht bei mir ein 17" MBP, MetricHalo AudioInterface sowie die SSL Duende V128 im Einsatz. Noch immer Logic drauf.....bin seit 1993 dabei, da wechselt man nicht ;)
Nebenbei wird die Kiste auch noch zum Bearbeiten und Archivieren meiner Bilder benutzt - ich knipse viel in meiner Freizeit....ist eines meiner grossen Hobbies!

Was ich an Mac generell mochte und immer noch mag - das Zeug ist "rock solid" - läuft und läuft und läuft. Klar, es gibt heute viele Kisten die laufen und laufen - egal ob Mac oder PC, doch warum sollte ich mit etwas arbeiten wollen dass mir unbekannt war? Auf Experimente hatte ich keine Lust - das etwas mehr Geld, welches mich ein Mac kostete, lohnte sich bereits nach dem Auspacken und Anschliessen, Aufstarten. Bei Mac konnte ich mich immer auf beste Performance verlassen - Out of the box.....bin ja schliesslich Musiker und kein IT-Experte...

Gruss
SoS
 
@FischerZ

Der Musikant mit dem Taschenrechner in der Hand?
Dass Musik sehr viel mit Mathe zu tun hat, scheinen ziemlich viele heutzutags nicht mehr zu realisieren. Und wenn es nicht die vielen Maschinen gäbe, die das Tempo korrekt und unbestechlich vorgeben und die Raster zeichnen, innerhalb derer sich der klickende Musiker bewegen kann, dann würden noch viel mehr Musikstücke jenseits von Takt und Rhythmus daher kommen wie jetzt schon.

Darüber zu lästern, dass irgendwer den Wert von korrektem Timing als unabdingbar sieht, mithin also eine technische Komponente des Musikmachens als wichtig einstuft, zeigt sich sehr schnell als zu kurz gepisst - nämlich auf die eigenen Schuhe.
Ohne die Quantisierungsfunktionen heutiger Geräte wäre ein Grossteil der Musiker schwer am rudern, das kann man an den hier im Forum präsentierten Stücken odt genug konstatieren - entweder präzise auf die Zwölf vom Sequencer vorgrgebene Präzision oder derart OutofTime, dass es sogar Otto Normalhörer beim Anhören schwindlig wird.

Dass Du den Wert von korrektem Timing derart abqualifizierst, spricht für sich, aber nicht für die Qualität Deines musikalischen Schaffens.

@SoundonSound

Den Spruch kenne ich
Du darfst mich nicht falsch verstehen, mir gehts nicht daraum, jemanden den Mac madig zu machen, auch nicht das Gegenteil zu erreichen... ;)
Ich hab selber, als die ordentlichen Macs noch Quadra hiessen und die Kosten für nen Schnittplatz die 200.000 hinter sich liessen, mit den Dingern gerne gearbeitet.

Ich steh nur nicht drauf, dass man die Historie zugunsten der eigenen Argumentation des Für oder wider so verdreht, dass es passt......
Der Mac war damals schlicht ein Aussenseiter beim Musikmachen, der kam einfach erst später...... ,)
 
Also ich bin damals auf Mac umgestiegen, weil ich viele Musik für Kurzvideos gemacht habe und es mit Win einfach nur ein graus war. Die Videos sind in Cubase nicht recht gelaufen, alles hat gehakt, teilweise konnten die Dinger überhaupt nicht abgespielt werden usw. Das war damals der Hauptgrund. Mittlerweile gibt's noch wesentlich mehr.
- Time Machine Backup (sehr beruhigend)
- Midi -> internes Routing (brauch ich bei Windows extra Software)
- einfache Handhabung Netzwerkverbindungen herstellen wenn man mit anderen zusammenarbeitet.
- wenig Schadsoftware
- Deckel aufklappen und lostippen (das mach mal mit Windows...)
- Die Migration zu einem neuen Mac (einfach über Firewire verbinden, warten, Programme neu registrieren und ich kann weiterarbeiten wie gehabt. Einen neuen Mac von einem bestehenden System einzurichten, kostet mich ca. 1/2 Tag. Ein neuen PC min. 2 Tage
- Das mit dem Timing war unter XP durchaus schlimm - aber die XP Zeiten sind ja nun endlich mal rum
- Die Hardware ist gut durchdacht. Meiner Meinung nach kann man auch nicht PC mit 2,5 Ghz Dual Core mit Mac OSX 2,5 Ghz Dualcore (nur zum Beispiel) vergleichen. Ich habe noch ein Macbook 4 Jahre alt läuft mit Lion, startet wie erwartet etwas langsamer als mit SL, aber im Betrieb kann da kein gleichaltriger PC mithalten. Auch der Mac mini aus 2006 mit SL startet innerhalb von 30 Sekunden ...

- Und abgesehen von den ganzen Mail, Kalender und Adressbuchverwaltung die an Bord ist sind's wirklich viele kleine aber feine Sachen die ich in Windows vermissen würde.

- Auch der Preis finde ich teilweise nicht sonderlich übertrieben. Suchte ich doch vor 2 Jahren für eine Freundin von mir ein Notebook mit folgenden Kriterien: klein ca. 13" (aber kein Netbook), viel Festplattenspeicher, leicht & dünn, lange Akkulaufzeit - ich glaube das war's schon. Da gab's dann als Alternative - ich glaube es war ein Sony für sagenhafte 1600.- Euro - sonst war da wirklich nix auf'm Markt. 15 & 17" Notebooks en Masse für 500 - 700 Euro und die Netbookplage für 200-400.-, aber keine Konkurrenz zu dem 13" Zoll Macbook.
 

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