wieso ist ein mac bei homerecordlern so beliebt? was zeichnet ihn aus?

Ewert

Ewert

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hey,

seit geraumer zeit stelle ich mir die frage, warum ein mac fürs homerecorder DIE computer lösung sei.
an der leistung eines macs kann es nicht liegen, denn mein pc hat locker das doppelte an kapazität, wenn nicht noch mehr - obwohl er schon 2 jahre alt ist.

trotzdem gibt es die sehr zahlreichen verfechter des macs, es kommt mir manchmal so vor, als ginge es nur um das statussymbol, dem leuchtenden apfel auf der bildschirmhintertseite, was klar zeigt:

schaut alle her, ich hab´n mac!!! ...und jetzt feiert mich, leute!
smil23.gif


*sonnenbrille aufsetz und beim autofahren den ellenbogen ausm fenster lehn*


nee, ich will das ernsthaft wissen. der einzige (!) vorteil eines macs liegt in meinen augen an der mobilität. man kann mal eben "sein studio" mit in den proberaum mitnehmen, oder ihn auch live nutzen, wenn man ´n paar loops braucht, oder so.

aber selbst das erklärt nicht die leidenschaft der apple jünger, denn ein guter "no-name" lappie kann das genauso gut...*duckundwech*
smil451c709868e34.gif



oder?

ich bin sehr gespannt auf eure antworten - und jetzt:

feuer frei!

liebe grüsse, ewert
.
 
nee, ich will das ernsthaft wissen.
...ich auch, weil ich ziemlich bald auf einen neuen Rechner umsteigen muß, bevor ich meine Nerven mit meiner alten Gurke ruiniere ................
smil54.gif
 
Ewert ist auf Kollisionskurs...
smil47edd8eba7b42.gif
 
Mein MacBook läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und [sub]läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und läuft......[/sub]

und das seit drei Jahren. Win 7 ist mittlerweile aber auch eine gute Alternative. Ich bin jetzt beim Mac und bleibe dort wohl auch. Es ist stabil und einfach,. Ich muss mich nicht um irgendwelche Systemeinstellungen kümmern, sondern die Zeit einfach nutzen um Musik zu machen oder anderweitig produktiv zu arbeiten.
Ich habe noch einen, mittlerweile über fünf Jahre alten Windows Rechner hier stehen. Mit dem und Win 7 kann man auch gut arbeiten. Aber an Kleinigkeiten merke ich schon das mir OSX fehlt. Ich würde zusammenfassend sagen, es sind nicht die Rechner von Apple, es ist das Betriebssystem.
 
Mac macht Mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel...
@Ewert: verwechelst du vielleicht einen Mac mit einem Notebook?
 
@Ewert

warum ein mac fürs homerecorder DIE computer lösung sei.
Bevorzugst Du nicht eher andere Frauen als Dein Nachbar?

;)
 
Ewert hat nicht unrecht mit seinen Fragen.

Sicher, die emotionalen Achterbahnfahrten ob für und wieder Mac usw. usf. hatten wir schon zur Genüge, aber mal ehrlich, was ist es GENAU?

Stabilität? Mein Windows hat mich noch nie verlassen, also, stabil.

Innovation? Bitte Details.

Tempo? Nö, ne?

Programme die nur aufm Mac laufen und die so oder so ähnlich im PC nie laufen würden?

Klärt mich auf, büdde :)
 
Ergonomie und die Einfachheit der Gesamtstruktur, was die geringe Fehleranfälligkeit ausmacht.


Ein exzellent durchdachter Workflow, der sich durch die gesamte IO des Rechners zieht.
Und das ist bei den Handys und MP3 Playern genau das gleiche.

Die Innovationen merkt man im Detail.
 
Meine Meinung:
Desktop-PC -> Windows
Notebook -> Mac
Warum? Macs zeichnen sich durch wie schon erwähnt durchdachte Gesamtkonzepte aus. Besonders zum Tragen kommt das bei Notebooks. Desktop Rechner lohnen meiner Meinung nach nicht, von Apple.
Sind doch sehr teuer auch wenn man das Preisleistungsverhältnis einberechnet. Da gibt es tolle Alternativen z.B. von Digital AudionetworX, oder man stellt den Rechner selbst aus ausgesuchten Komponenten zusammen. Aufrüsten würde ich einen Mac auch nicht unbedingt. Ein nicht-proprietärer PC lässt sich endlos aufrüsten.

Über das OS lässt sich streiten. Ich find Windoof okay. Hab damit kaum bis gar keine Probleme obwohl ich mit dem verrufenen Vista (Ultimate 64Bit) arbeite.
 
und MP3 Playern genau das gleiche.

Da habe ich mit dem kleinen Apple MP3 Player das ganze Gegenteil erlebt, die Tatsache, dass man nur über I-Tunes Zugriff bekommt ist für mich ein Unding, jeder handelsübliche MP3 Player kann via USB/Arbeistplatz bestückt und verwaltet werden, in Nullkommanix..

Was den Workflow am Rechner anbelangt habe ich keine Erfahrungen mit dem Mac.
 
Schonmal was von Marketing gehört?
 
Ich hab meinen Mac, weil ich keine Windows Midi Timingschwankungen leiden konnte (XP), auch bei VSTs.

Jetzt werden Samples auch samplegenau abgespielt (bis auf Quantum Leap) und Midi Jitter ist Vergangenheit.
 
und MP3 Playern genau das gleiche.

Da habe ich mit dem kleinen Apple MP3 Player das ganze Gegenteil erlebt, die Tatsache, dass man nur über I-Tunes Zugriff bekommt ist für mich ein Unding, jeder handelsübliche MP3 Player kann via USB/Arbeistplatz bestückt und verwaltet werden, in Nullkommanix..

Ich finde die iOS-Geräte sind eine ganz andere Sache. Da hat man ein richtig geschlossenes System und da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man kann sich damit abfinden weil für einen persönlich die Vorteile überwiegen. Oder man kann es nicht weil man die Nachteile stärker bewertet. Und beides ist okay.
 
falls mein rechner timingschwächen hat, sind meine eigenen jedenfalls schlimmer. im übrigen tut mein rechner und ich werd auf absehbare zeit nix dran ändern, solange das so ist. darum kein mac.
 
Ich schon wieder :)

Also bis jetzt habe ich gelernt;

Ich hab meinen Mac, weil ich keine Windows Midi Timingschwankungen leiden konnte (XP), auch bei VSTs.

Das kann ich nachvollziehen, hat hier noch jemand solche Erfahrungen gemacht?

Weiter gelernt;

Ergonomie und die Einfachheit der Gesamtstruktur, was die geringe Fehleranfälligkeit ausmacht.

Ergonomie ist einzusehen, jedoch mir völlig egal, Gesamtstruktur meint wohl den Workflow?
 
Ich glaube der Nachteil von PCs gegenüber MAC-Produkten ist die mögliche Vielfalt.

Einen PC kann man sich aus einer unendlich großen Auswahl an Einzelkomponenten zusammenstellen. Dabei ist die Chance groß, daß man auch mal eine Konfiguration erwischt, die nicht so überzeugend arbeitet. Als Beispiel fallen mit da Firewire-Chipsätze ein.

Bei den MACs gibt es (soweit ich weis, aber ich bin selbst PCler) nur wenige fixe Zusammenstellungen.
 
Ich hab meinen Mac, weil ich keine Windows Midi Timingschwankungen leiden konnte (XP), auch bei VSTs.
Hört sich für mich nach komplettem Bullshit (wie die meisten Mac/Windows-Mythen) an.
Beweise or didn't happen.
 
Ich habe ja eigentlich gar keinen "richtigen" Mac - nur einen MacMini - und den nur gebraucht gekauft.

Was ich daran mag, sind viele Kleinigkeiten, und es ist schwer, die aus dem Stand parat zu haben.

1. z.B. QuickView. Im Finder (=Explorer) auf die Leertaste hauen und eine Datei wird angezeigt. Egal ob PDF, Jpeg, MP3, Video oder was auch immer. Noch besser: Datei markieren, Leertaste drücken und sich mit der Pfeil auf/ab-taste schnell durch Ordner mit vielen Dateien blättern. (Deswegen heisst das Ding Finder und nicht Explorer :D)

2. Die Druckfunktionen. Das System stellt nicht nur einen PDF-Export bereit (das kann ja OpenOffice auch) sondern ich gehe ins Druckmenü, wähle Vorschau, wähle als Email versenden - ein Email mit PDF-Anhang wird erzeugt - aber ohne, dass eine Datei auf meinem Rechner rumfliegt.

3. Vernetzung von Kalender, Email und Adressbuch - Termine in einer Mail anklicken und in den Kalender einfügen. (Ohne Kalender extra starten zu müssen)

4. Die "Schlüsselbundverwaltung" - Passwortsoftware gibt es zwar auf Windows auch - aber im Mac ist das (so ähnlich wie unter Linux) sehr komfortabel zentral geregelt.

5. Beim Installieren eines Programms nicht darüber nachdenken zu müssen, was wohl in der Registry oder an DLL's nach der Deinstallation übrig bleibt.

6. Midi als Inter-Application-Bus (Midi von Anwendung A nach Anwendung B schicken) und Netzwerk-Midi gleich vom System parat zu haben - ohne Zusatzsoftware.

... usw.

Clemens
 
Ich hab meinen Mac, weil ich keine Windows Midi Timingschwankungen leiden konnte (XP), auch bei VSTs.
Hört sich für mich nach komplettem Bullshit (wie die meisten Mac/Windows-Mythen) an.
Beweise or didn't happen.

typisch Kuno ... den Beweis kannst du dir selbst geben.

Ich hab ueber 7 Jahre mit PC gearbeitet. Ist kein Mythos, sondern leidvolle Erfahrung.

Render ein Cubase Projekt ohne Effekte, und schau mal, wo die Noten landen.

Dann mach den Phasentest. Bei Logic bekomme ich ueberwiegend, d.h. wenn das Plugin richtig programmiert ist, Totalausloeschung

Teste mal Battery 3 aufm Mac und aufm PC.

Bei Logic grooven die Technotracks richtig, so wie bei TR 909 gesynct ueber
Din Sync mit TB-303, SH-101 etc. KEIN Rumgeeiere, sondern Beats auf den Punkt genau.

Und die externe Midi Performance ist schlecht. Hardwaresynths ansteuern macht keinen Spass, weder mit Sonar noch Cubase.
 

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