wie wichtig sind studiomonitore für mich?

Unpaesslichkeiten eines Speakers mit dem EQ auszugleichen ist nicht immer eine gute Idee, kann aber Sinn machen.

im konkreten fall kann man ja die speaker selbst oftmals am [g=182]amp[/g] durch hishelf oder lowshelf anpassen usw.
ich selbst lern lieber meine boxen und deren schwächen kennen bevor ich das ganze mit einem eq verbiege - schwierig vor allem auch, da ich die ganze zeit den eq zwischengeschliffen haben müsste beim musikhören, denn ansonst verfälscht mir das ganze das gewohnte klangbild beim mixen.

Aber sie werden in vielen Studios genommen - und das hat sicher seinen Grund.
ja - referenz. ich find sie gut für levelling und beurteilung von gitarren, ansonsten kann ich persönlich nix damit anfangen, bin aber auch an sich die post-ns-10 generation :D

ich kann mit kopfhörern, und sein sie noch so gut, sicher keinen so akzeptablen und funktionalen mix hinbringen wie mit meinen billigen alesis. das hat vielerlei gründe (in kopf ortung, stereoabbildung,...) die ich schon des öfteren erläutert habe.

lg
flox
 
Hallo Floxe,

das mit dem EQ habe ich angeführt, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man hinten an der Box auch so detailliert eingreifen kann wie mit einem 10-Bänder-Plug. Einfach nur Low- und Highshelf ist mir zu wenig und wird nicht dem Zweck gerecht, möglichst detailliert das Frequenzbild wieder "geradezubiegen". Klar ist es Gewöhnungs-Sache, aber wenn man sich in den Host eine Referenz lädt und die über dieselbe EQ-Einstellung laufen lässt, müsste man einen Prima-Vergleich haben. Von meinen CAT-Boxen fehlt mir leider der Frequenzgang. Ist aber auch nicht so schlimm.

SBV, was hältst du dann von der Kombi hier: http://www.musicstore.de/de/global/0_0_G_0_REC0002350-000/0/0/0/detail/musicstore.html

Ist das gut aufeinander abgestimmt? Woran kann man das erkennen, ob das Bundle mit Bedacht zusammengestellt wurde (bzw. nach deinen Aussagen bzgl. Impulstreue etc.)
 
Lieber DJTommyM,

Du hast mich falsch verstanden, macht aber nix.

Erdie
 
JonnySun schrieb:
SBV, was hältst du dann von der Kombi hier: http://www.musicstore.de/de/global/0_0_G_0_REC0002350-000/0/0/0/detail/musicstore.html

Ist das gut aufeinander abgestimmt? Woran kann man das erkennen, ob das Bundle mit Bedacht zusammengestellt wurde (bzw. nach deinen Aussagen bzgl. Impulstreue etc.)

Bin zwar nicht SBV ... die Boxen sind gut, kosten aber ohne die Endstufe nur 299. Also zahlst Du fast 150 für ne Endstufe von ner Store-Eigenmarke. Ich würde die Boxen alleine kaufen und IRGENDEINE gebrauchte Studio-Endstufe (Alesis, Samson) dazukaufen. Da gibts nicht viel abzustimmen. ;) Auch wenn die Endstufe weniger Leistung hat, als die Boxen vertragen, spielt das bei zimmerlauter abhörlautstärke keine große Rolle. Nur wenn Du die Kombi voll aufreissen willst, sollte die Endstufe sicherheitshalber genausoviel oder etwas mehr Leistung bieten, als die Monitore vertragen.
 
@JonnySun

>> Ist das gut aufeinander abgestimmt? Woran kann man das erkennen, ob das Bundle mit Bedacht zusammengestellt wurde (bzw. nach deinen Aussagen bzgl. Impulstreue etc.)

Du siehst mich einer Meinung mit Christof. ;)
Ich kann zu dem Bundle naemlich nix sagen, weil ich weder die Endstufe noch die Boxen kenne. :D
Das aendert aus meiner Sicht allerdings nichts an der Richtigkeit von Christofs Aussage.

Was die Impulstreue angeht, die ich in dem einen Post angesprochen habe, gibts dafuer nichts, was man an Hand eines Angebotes von aussen pruefen koennte. Rine Forderung sollte erfuellt werden: Das Netzteil muss von jetzt auf gleich dicke Stroeme liefern koennen, bezogen auf die Auslegung des NT auf Dauerhoechstleistung also wesentlich ueberdimensioniert sein - das Kraftwerk einer Endstufe ist das Netzteil, und nicht die Ausgangssektion.....
Das kannst Du aber nicht an einem Bild erkennen - dazu muss man das Ding aufschrauben oder zumindest den Schaltplan und die technischen Daten der Bauteile haben.
Hier leigt dann auch gerne mal der technische wie auch kostenmaessige Unterschied zwischen herkoemmlichen HiFi-Endstufen und PA-Endstufen - die Netzteile gehoeren mit zu den teuersten Komponenten einer Endstufe, zumal dann, wenn sie in herkoemmlicher Bauart ausgefuehrt sind.

Das in meinem Post angesprochene Beispiel, eine dicke Endstufe an die Boxen zu haengen, beruht einfach auf der Tatsache, dass grosse Endstufen grosse Netzteile haben.
Als ich das seinerzeit zum ersten Mal gehoert habe, bestand das System aus zwei kleinen Monitorboxen in der Baugroesse der Control One, die von dem Musikladen selber gebaut worden waren und an sich schon einen abartig guten Sound (im Sinne von Abhoere) produzierten und eine Sinusleistung von ca. 70 Watt je Lautsprecher vertrug - und einer 2 x 400 Watt Crown-PA-Endstufe.
Die Gefahr einer solchen Kombination ist naturgemaess, dass die Endstufe ohne Probleme die Lautsprecher hochgehen lassen kann und ist deshalb nur jemandem zu empfehlen, der weiss, wie damit umzugehen weiss.
 
danke leute für eure hilfe, aber mal ne frage:
man liest hier öfter mal sowas: "aber immer mit referenz hören bitte".
was soll das denn eigentlich heissen??
 
mit referenz mischen = eine professionelle produktion als vergleich heranziehen, um nicht komplett in eine falsche richtung zu arbeiten und um die ohren wieder zu eichen.

meintest du das damit?

lg
flox
 
aso ja, das is ja klar, danke
 
hmm noch was.
bei mir ist der platz ein bisschen limitiert, glaubst du es macht was, wenn ich meine neuen monitore unter die hifiboxen stelle?
das da irgendwelche schwingungen von den hifi was kaputt machen könnnen?
ist vielleicht ne blöde frage...
 
doe schrieb:
hmm noch was.
bei mir ist der platz ein bisschen limitiert, glaubst du es macht was, wenn ich meine neuen monitore unter die hifiboxen stelle?
das da irgendwelche schwingungen von den hifi was kaputt machen könnnen?
ist vielleicht ne blöde frage...

Würde ich nicht machen. Ich hatte früher ein paar Canton Dreiwegboxen als computerbrüller auf dem Schreibtisch und mit dannach 2 [p=494]Genelec 8020A[/p] gekauft. Die Genelec hatte ich auf die Cantons gestellt. Ich fand den Sound der Genelec Ok. Als ich später die Cantons vom Schreibtisch genommen hatte, taten sich neue Welten auf. Der [g=118]Bass[/g] war wesentlich knackiger, kräftiger und prägnanter. Ich kann mir das nur so vorstellen, daß die 20cm Basschassis der Canton für die kleinen Genelecs wie Bassfallen funktioniert haben müssen. Die Membranen wurden angeregt und die Schallenergie durch das Dämpfungsmaterial im inneren der Boxen aufgezehrt. Und das war garantiert keine Einbildung !
 

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