Wie wählt man die Tonart zu seinem eigenem Song ?

[ModulationMatrix]

Solche Probleme haben Gitarristen nicht
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Das halt ich für ein Gerücht. Ich als Loser-Gitarrist kann, wenn es um Akkorde kloppen geht, mit E, G, A, D, C dienen, dann ist schon mehr oder weniger Schluß. F, Bb, H, C#, oder noch schlimmer, geht alles nicht. Die Akkorde sind extrem unterschiedlich schwer zu greifen und daher kommen für die Liedbegleitung auch nur bestimmte Tonarten in Frage.

wie geschrieben, da kannst Du, um bei deinem Beispiel zu bleiben etwas mit dem Kapo helfen...

Du spielst D - A - G - D
schwubididiwub den Kapo in den 4.Bund
jetzt greifst weiter D - A - G - D

es klingt aber dank Kapo F# - C# - B - F# (B = B, bei mir gibt's kein H)
Also Akkorde die du gar nicht spielen könntest, wie du schreibst.

Ich mein halt schlechte Pianisten tun sich schwerer, als schlechte Gitarristen, bei den verschiedenen Tonarten.

Wenn ein Gitarrist mal Barree greifen kann, dann kann er im Prinzip auch alle Akkorde greifen/spielen.

Nuja ist begrenzt einsetzbar finde ich. Kapo im 4. Bund klingt schon halbwegs nach Ukulele. Wie ist es bei Es-Dur? Wie würde man das Kapo-technisch lösen?

 

[User70408]

@sts
Klar wenn man auf der Gitarre auf die offenen Akkorde, ich red da von der reinen Begleitung, eingeschränkt ist, dann ist man froh wenn der Song auf die von dir angesprochenen Akkorde beschränkt ist.

wie schon geschrieben wenn ein Gitarrist einmal die Angst vor den Barrees abgelegt hat, dann tut er sich schon mal um einiges leichter.

Ja und bei Wonderwall könnte man die Gitarre um einen Halbton runterstimmen ...
aber was red ich du hast recht so was sollte man nur heimlich spielen ...

@MoMa
Bei Es Dur werden einfach alle Saiten der 1.Gitte um einen Halbton runtergestimmt, würde ich so machen. Die zweite Gitte, wenn es denn sie gibt, würde ich in der zweiten Lage spielen

Es-Dur kannst aber auch spielen wenn du in D-Dur spielst und den Kapo in den 1.Bund setzt.
Ist von Song unterschiedlich was besser ist.

Ja und für Ukulele musst den Kapo schon ab 7.Bund aufwärts, eher 9. bis 12.Bund, dann wird's aber eng, setzen

 

[ModulationMatrix]

Nee auch 4. Bund klingt schon deutlich schwächer. Kein Akkord knall so rein wie der E-Dur, jeder Bund höher heisst weniger Power, weniger Bass.

Auf jeden Fall kann man die Aussage, auf der Gitarre sind alle Tonarten gleich leicht, so nicht stehen lassen. Kapo oder sogar Umstimmen, das ist schon ziemliches Getrickse gerade weil es eben NICHT alles gleich leicht oder schwer ist.

 

[User70408]

Nee auch 4. Bund klingt schon deutlich schwächer. Kein Akkord knall so rein wie der E-Dur, jeder Bund höher heisst weniger Power, weniger Bass.
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ich fang jetzt nicht wirklich was an mit deinen Begriffen > "knallt so rein" oder "schwächer", aber wurscht.

Jeder soll das Werkzeug zum Komponieren wählen wo er sich wohler fühlt !

 

[oliveramberg]

Ich denke, es wäre äusserst interessant und wichtig, was für einen Stil bedient werden soll. Muss auf eine Stimmelage Rücksicht genommen werden?
Ein Song lässt sich meist auch transponieren.
Ich würde einfach mal drauf los komponieren. Der Bauch ist ein guter Songwriter

 

[ModulationMatrix]

Nee auch 4. Bund klingt schon deutlich schwächer. Kein Akkord knall so rein wie der E-Dur, jeder Bund höher heisst weniger Power, weniger Bass.
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ich fang jetzt nicht wirklich was an mit deinen Begriffen > "knallt so rein" oder "schwächer", aber wurscht.

Jeder soll das Werkzeug zum Komponieren wählen wo er sich wohler fühlt !

Lautheit, Bassgehalt, usw. ist damit gemeint. Das ist sicher eher am Lagerfeuer relevant als beim Komponieren, aber bei ersterem macht es wirklich nen Unterschied.

 

[sts]

Am Lagerfeuer ist der Promillegehalt relevant. Man kann z.B. aber einer bestimmten Schwelle auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren, wenn man "Wonderwall" oder "Smoke on the water" gespielt hat (egal in welcher Tonart).

 

[User70408]

Ich hab am Lagerfeuer die Erfahrung gemacht > Lautheit ist Kontraproduktiv
Je lauter man spielt desto lauter wird die Meute ...

im Endeffekt hört keine Sau mehr zu

Drum lautet die Devise > leise spielen, so zwingt man die Leutchen zum Zuhören

Aber wie sts schon geschrieben.
Der "Promillegehalt", den darf man bei meinem Konzept nicht aus den Augen verlieren ...
Ist der mal zu hoch > geht meine Taktik nicht mehr auf.
Spätestens dann wenn alle besoffen sind ist man gezwungen immer die selben Hauer auszupacken,
bei euch in DE sind das dann die Toten Hosen,
bei uns ist das dann der Wolfgang Ambros mit "Schiiiiiiiiiifoan, foan, foan, foan ..."

... so schauts aus im echten Leben


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[ModulationMatrix]

Ich hab am Lagerfeuer die Erfahrung gemacht > Lautheit ist Kontraproduktiv
Je lauter man spielt desto lauter wird die Meute ...
im Endeffekt hört keine Sau mehr zu

Drum lautet die Devise > leise spielen, so zwingt man die Leutchen zum Zuhören

Ich redete eher von Mitgröhlsessions

 

[sts]

bei uns ist das dann der Wolfgang Ambros mit "Schiiiiiiiiiifoan, foan, foan, foan ..."

Ich kenne es nicht, aber es klingt schon vom Titel her so, als wäre es richtig schlimm.

Obwohl: Die Beach Boys hatten ja auch einen Riesenhit mit "Foan, Foan, Foan".

 

[User70408]

Ich kenne es nicht, aber es klingt schon vom Titel her so, als wäre es richtig schlimm.

Obwohl: Die Beach Boys hatten ja auch einen Riesenhit mit "Foan, Foan, Foan".

du hast es provoziert Stefan

Also Schifoan vom Ambros, des kaun a jeder in Österreich und Bayern mitsingen

 

[SDAA]

Danke, einiges war hilfreich !