Wie genau definiert sich ein "Stem"?

  • Ersteller notebynote
  • Erstellt am
notebynote

notebynote

Registriert
10.10.06
Beiträge
7.441
Reaktionen
3.566
Ort
Bregenz+Köln
Punkte
19.157
Ich lese so viel darüber, aber die Definitionen sind sehr unterschiedlich. Sind Stems eigene Mixe? Sind es Gruppen? Sind es Bibliotheken...? Selbst in wikipedia ist man sich nicht wirklich sicher, also, wie geht ihr damit um? In Logic kann man seine Sachen als "Paket" oder ganz klassisch als "Ordner" speichern. Wäre das Paket dann auch ein Stem?
 
Ich kenne Stem als Zwischending zwischen fertigem Stereomix und Einzelspuren, im Prinzip Instrumentengruppen. Native Instruments hat dazu ein eigenes Format erfunden und gibt bestimmte Randbedingungen (4 Gruppen, wenn ich mich nicht irre) vor:

https://www.stems-music.com/de/home/

Ich könnte mir vorstellen, dass das für DJs ganz praktisch ist.
 
Ein Stem ist ein Gruppenkanal, der bspw. die Drums umfasst oder alle Gitarren (akustisch, elektrisch) oder zum Beispiel alle Keyboards (Piano, Orgel, Synth) oder nur die Vocals und so weiter.
 
Ein Stem ist im Prinzip glaube ich wie ein Clip in Ableton oder eine Spur bei Logic die du dann mit Pads wie beim Traktor kontrol s5,s8,d2 abfeuern kannst also live vor Publikum kann mir aber nicht wirklich vorstellen das man dass bei House Songs alles so perfekt getimt hinbekommt wo ich mir das eher vorstellen könnte ist bei Musik wie z.b. Von Paul kalkbrenner weil es da ja mehr oder weniger egal ist wo eine snare,hat,Melodie dazukommt oder nicht
Meine 2 Vermutung ist das Stems songabschnitte sind also aufgeteilt in eine Minute oder so aber wieso spielt man Dan nicht einfach den ganzen Song ab
 
Ein Stem ist ein Gruppenkanal, der bspw. die Drums umfasst oder alle Gitarren (akustisch, elektrisch) oder zum Beispiel alle Keyboards (Piano, Orgel, Synth) oder nur die Vocals und so weiter.

Richtige Antwort! :)

Ein Stem ist schlicht ein Submix, also ein Mix, in dem Teile des Arrangements fehlen. Gerne auch zum sog. "Stem-Mastering" verwendet, weil der Mastering-Engineer dann noch ein paar Optionen mehr hat als bei einem reinen Stereo-Mix.
 
Ein Stem ist im Prinzip glaube ich wie ein Clip in Ableton oder eine Spur bei Logic die du dann mit Pads wie beim Traktor kontrol s5,s8,d2 abfeuern kannst also live vor Publikum kann mir aber nicht wirklich vorstellen das man dass bei House Songs alles so perfekt getimt hinbekommt wo ich mir das eher vorstellen könnte ist bei Musik wie z.b. Von Paul kalkbrenner weil es da ja mehr oder weniger egal ist wo eine snare,hat,Melodie dazukommt oder nicht
Meine 2 Vermutung ist das Stems songabschnitte sind also aufgeteilt in eine Minute oder so aber wieso spielt man Dan nicht einfach den ganzen Song ab
Ich denke, mit beiden Vermutungen liegst du falsch.
 
Ein Stem ist im Prinzip glaube ich wie ein Clip in Ableton oder eine Spur bei Logic die du dann mit Pads wie beim Traktor kontrol s5,s8,d2 abfeuern kannst also live vor Publikum kann mir aber nicht wirklich vorstellen das man dass bei House Songs alles so perfekt getimt hinbekommt wo ich mir das eher vorstellen könnte ist bei Musik wie z.b. Von Paul kalkbrenner weil es da ja mehr oder weniger egal ist wo eine snare,hat,Melodie dazukommt oder nicht
Meine 2 Vermutung ist das Stems songabschnitte sind also aufgeteilt in eine Minute oder so aber wieso spielt man Dan nicht einfach den ganzen Song ab
Ich denke, mit beiden Vermutungen liegst du falsch.
Genau. Ebenso wie mit der Interpunktion...
 
Ein Stem ist im Prinzip glaube ich wie ein Clip in Ableton oder eine Spur bei Logic die du dann mit Pads wie beim Traktor kontrol s5,s8,d2 abfeuern kannst also live vor Publikum kann mir aber nicht wirklich vorstellen das man dass bei House Songs alles so perfekt getimt hinbekommt wo ich mir das eher vorstellen könnte ist bei Musik wie z.b. Von Paul kalkbrenner weil es da ja mehr oder weniger egal ist wo eine snare,hat,Melodie dazukommt oder nicht
Meine 2 Vermutung ist das Stems songabschnitte sind also aufgeteilt in eine Minute oder so aber wieso spielt man Dan nicht einfach den ganzen Song ab
Ich denke, mit beiden Vermutungen liegst du falsch.
Genau. Ebenso wie mit der Interpunktion...
Muss ich wissen was ein stem ist ? Nein muss ich nicht. Ich habe lediglich formuliert was ich mir darunter vorstelle was ein Stem sein KÖNNTE.Sorry das ich nicht so allwissend bin wie du.Und lieber schnell einen Text schreibe als mich zu fragen setze ich da jetzt ein Komma oder nicht. Verstehen kann man den Text trotzdem selbst wenn ich alles groß schreiben würde.
 
Verstehen kann man den Text trotzdem selbst wenn ich alles groß schreiben würde.
Dentexthierkannmanauchverstehenmanmusssichnurbisslmühegeben

Und lieber schnell einen Text schreibe als mich zu fragen setze ich da jetzt ein Komma oder nicht.
Man kann auch schnell und verständlich schreiben, Satzzeichen erhöhen die Verständlichkeit enorm. Du willst beim Schreiben Zeit sparen, andere Leuts brauchen mehr Zeit um deinen Wortschwall zu lesen. Ich nenn sowas Egoismus.
 
Ebenso wie mit der Interpunktion...
Hört bitte auf, Leute an ihren Rechtschreibungen zu messen. Das ist offtopic und anmaßend. Danke.
Und wer mit Steinen schmeißt, sollt nicht im Glashaus sitzen.
Wäre der Song 1 Jahr später produziert worden hätte Emerson vlt. 'nen Minimoog hierfür genommen.
Es geht mir nicht um Rechtschreibeschwäche o.ä., die darf man haben.
Ich schrieb von "Interpunktion", die dienlich ist einen Text zu verstehen. Sätze durch einen "." zu trennen dürfte zumindest keine Herausforderung sein und dient der Lesbarkeit und damit dem Verständnis der Aussage sehr.
 
Jupp - Stems sind submixes. Beim Film z.B. kommt die Musik nicht selten als Stems an. Orchester wird z.B. häufig dann geteilt in Strings, Blech, Holz, Mallets, Choir und atonale Percussion.
Es ist aber nirgends festgeschrieben was in stems sein muss. NI gibt für ihr Stem-Format tipps - weil die ja für eine bestimmte Anwendung sind und einige Production Music Libraries erwarten ebenso, dass Stems abgegeben werden und machen da dann auch Vorgaben. Auch bei Filmmusik z.B. ist es rein funktioniell machmal nicht sinnvoll die Instrumentengruppen zu teilen, sondern einzelne Typen des Musikklangs - da können dann schon auch mal Stems rauskommen im Muster: orchestra background, orchestra meldody, runs, stabs, Impacts etc.
 
Auch bei Filmmusik z.B. ist es rein funktioniell machmal nicht sinnvoll die Instrumentengruppen zu teilen, sondern einzelne Typen des Musikklangs - da können dann schon auch mal Stems rauskommen im Muster: orchestra background, orchestra meldody, runs, stabs, Impacts etc.

Bei einem Film über Russland wurden alle typisch russischen Instrumente in ein Stem gepackt. So konnte man mit einem Fader die Filmmusik mehr oder weniger russisch klingen lassen.
 
Ein Stem ist ein Gruppenkanal, ...

Ein Stem ist schlicht ein Submix, also ein Mix, in dem Teile des Arrangements fehlen. Gerne auch zum sog. "Stem-Mastering" verwendet, weil der Mastering-Engineer dann noch ein paar Optionen mehr hat als bei einem reinen Stereo-Mix.

Ja,
man traut sich nicht im Mix Entscheidungen zu treffen, macht alles nur so halb, und überlässt dann dem Mastering-Ingenieur den Mix fertig zu machen.

Finde ich eigentlich nicht so gut. Man sollte schon wissen, was man mischt und auch zu seinen Entscheidungen stehen.

Gruss
 
Typische Stem:

a) Drums
b) Bass
c) alle sonstige Instrumente
d) Back Vox, Choir
e) Lead Vox inklusive Dopplungen usw.

Man beachte das die Effekte zu hören sind, das wäre ein Unterschied zur Gruppe.

Das sind z.B. zwei Stems:

 
Wie nutzen dann die DJs Stems? Also bspw. so, wie NI das vorsieht? Geht es da um speziell gepackte Soundarchive?
Und - gibt es für das Weitergeben von Stems bestimmte, vielleicht sogar standardisierte Regeln?
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben