Wie entfernt man Zischlaute?

Mad schrieb:
Also das ganze ist natürlich auch eine Frage des Sängers.
Ja, so seh ich das mittlerweile auch: hab nämlich neulich - war zwar Zufall, aber immerhin - 'rausbekommen, dass man durch geschickte Änderungen der Kopfposition, sowie einer anderen Haltung der Zunge :))), Zischlaute weitgehend vermeiden kann - scheint aber einiges an Übung zu erfordern, bis das weitgehend automatisch klappt...

Schlimm finde übrigens ich auch harte "T"-Laute - aber das kann man wahrscheinlich auch durch "Gesangs-Disziplin" in den Griff bekommen...

Grüzli
christian
 
@mad:

Und Marty: Du scheinst noch nicht ganz begriffen zu haben, was du machst, wenn du mit dem EQ eingreifst. Wenn du eine überbetonte [g=349]Frequenz[/g] absenkst, klingt das alles andere als schlecht oder künstlich, sondern eher besser. Weil das Mikro eben nicht 1:1 das überträgt, was du hörst, sondern einfach spezifisch gemäss seines Charakters aufzeichnet.

Kannst du mir also die Frage beantworten, ob der Cubase-interne EQ ausreicht, um Zischlaute abzusenken? Oder ist er dafür zu grob?
Naja, "Gesangs-Disziplin" ist wohl am besten, trotzdem würde ich das gern wissen.

Gruß

Marty
 
Kannst du mir also die Frage beantworten, ob der Cubase-interne EQ ausreicht, um Zischlaute abzusenken? Oder ist er dafür zu grob?
Hmm, also ich finde ja, dass der Cubase-interne EQ einfach nicht richtig greift. Das ist für mich dasselbe wie eine völlig lose Gangschaltung eines Transporters gegen eine richtig knackige Schaltung eines geilen Sportwagens. Aber versuch halt mal ein paar andere EQ-Plugins, da merkst du schnell den Unterschied.

Gruss

Mad
 
Ok, mach ich, danke. Und was für ein EQ ist am besten? Ein grafischer oder ein parametrischer?

Gruß

Marty
 
parametrisch.
 
weil du viel flexibler bist. mit einem parametrischen eq kannste sweepen, was es sehr einfach macht, die richtig fiesen zischlaute zu finden und abzusenken.

mfg SOS
 
@SOS:

Ah, alles klar. Dann ist der EQ in Cubase also auch parametrisch. Wie findest du den?
 
Ah, alles klar. Dann ist der EQ in Cubase also auch parametrisch. Wie findest du den?
Hmm, also ich finde ja, dass der Cubase-interne EQ einfach nicht richtig greift. Das ist für mich dasselbe wie eine völlig lose Gangschaltung eines Transporters gegen eine richtig knackige Schaltung eines geilen Sportwagens.
Na? Tjo, und was eigentlich für alle gilt, gilt auch für dich Marty. Hören, ausprobieren und ab und zu auch mal was nachlesen, was schon geschrieben steht.

Gruss

Mad
 
kann mich mad nur anschließen, der cubase-eq wackelt immer zwischen "unhörbar" und "zu stark hörbar". also, entweder es klingt, als wäre es gar nicht bearbeitet, oder es klingt ganz deutlich bearbeitet, was ja auch wieder nicht gut ist. um mal eben schnell eine [g=349]frequenz[/g] zu ziehen oder einen locut zu setzen vielleicht noch ok, aber eine anständige bearbeitung würde ich doch eher mit einem anderen eq vornehmen.
 
Na? Tjo, und was eigentlich für alle gilt, gilt auch für dich Marty. Hören, ausprobieren und ab und zu auch mal was nachlesen, was schon geschrieben steht.

Ist mir schon klar, dass man ausprobieren sollte, aber wenn es einzig darum ginge, wäre dieses Forum überflüssig - lebt es doch von Theorie und Erfahrungswerten. ;)
Ich habe deine Aussage bezüglich des Cubase-EQs gelesen, aber mich würden halt auch andere Statements hierzu interessieren.

Aber ok, ich werde mal demnächst den Classic EQ in einen [g=84]Insert[/g]-Slot setzen.

Gruß

Marty
 

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