Wer von Euch kann von der Musik leben und wie ??

Yeah dave der Schutzpatron der Musikermoral :D

Dein Konzept klappt bestimmt, wenn unser Freund Dieter dir die Zeitmaschine baut und dich zurück in die 70ger beamt wo es noch echte musiker gab die die musik geliebt haben. :roll: Du bist mir schon son checker. Dave der Idealist, ich halts nicht aus :D
 
Hat Stylefighter nicht beschlossen seine junge, vielversprechende Karriere als Nachwuchs Star-Rapper aufzugeben? Jetzt rate mal wo hier die Parallelen zum anderen Thread sind und in welcher Gesellschaft du dich scheinbar wohlfühlst.

hehe...auf jeden fall nicht in der eines miesepetrigen, arroganten Dave, dem anscheinend einer abgeht, wenn er HR-Kollegen durch seine ach so klugen Kommentare blosstellt.


Ich halts weiterhin lieber mit den Musikern die Musik ernstnehmen und lieben.

das hast du aber schön gesagt. :)

Edit: uffz,dave, ich seh gerade, jetzt krichstest aber gleich doppelt und dreifach wieder....ich hoffe du kannst es verkraften ;)

ok, lass ma back to topic:
Also ich kann nicht von der Musik leben, aber ich habs auch noch nicht so richtig versucht. Deswegen ist dass, was a-line schreibt in meinen AUgen richtig. Du brauchst ein Konzept, und gleichzeitig darf deine Mucke nicht total abgenudelt sein...Talent ist nicht alles, sondern ein Plan und ein KOnzept. Was will ich erreichen , was will ich dafür aufbringen? Insofern ist die Idee, das ganze als Unternehmer zu betrachten gar nicht fehl am Platz. Das hat auch nix mit Tschaka-tschaka zu tun... sondern in erster Linie mit Selbstvertrauen und Hingabe. Natürlich musst du hinter deiner Musik stehen, aber wenn nur das Ausreichen würde, dann hätte hier wohl jeder schon nen Plattenvertrag inner tasche.
 
a-Line schrieb:
Yeah dave der Schutzpatron der Musikermoral :D

Dein Konzept klappt bestimmt, wenn unser Freund Dieter dir die Zeitmaschine baut und dich zurück in die 70ger beamt wo es noch echte musiker gab die die musik geliebt haben. :roll: Du bist mir schon son checker. Dave der Idealist, ich halts nicht aus :D

Und schon wieder redest du von Konzept. Was für ein Konzept? Ein Konzept ist zum Geld verdienen da.

Das geile an Typen wie euch ist: Ihr rennt immer wie die Affen hinter der Authenzität her. Ihr versucht Authenzität zu kopieren, vorzugaukeln oder käuflich zu erwerben.
Ihr denkt ihr könnt alles analysieren und auf dem Reissbrett entwerfen.

Und wenn ihr dann fertig seit mit der Analyse, das Image gebastelt wurde, die richtigen Leute gefunden wurden, das Projekt schliesslich fertiggestellt ist und die Marketingmaschine läuft, lachen die Szenekids über das Ergebnis und die Fachpresse ignoriert euch.

Und du sitzt da und hast keine Ahnung warum ;) War doch alles perfekt...

Wobei sogar das für dich wohl noch Zukunftsmusik ist. So gern du mit "Freund Dieter" kokettierst... bei deinem mangelnden Musikverständnis, was du nach lediglich 2 aktiven Jahren zwangsläufig haben musst, reichts wohl nicht mal für sowas.



P.S. Wenn ich mit Musik Geld verdienen möchte krall ich mir die [g=422]Gitarre[/g] und setz mich an den Wiener Platz in Köln-Mülheim. Kannst mich ja mal besuchen kommen, dann bring ich dir 2-3 Songs bei.
 
Also ich hab 12 Jahre lang von der Musik gelebt.
Allerdings war ich da hauptberuflich Dj über eine Agentur die einem vermittelt. Von Familie und so kann man da wirklich nur träumen, da man alle 2 Monate irgendwo anders ist.
Ausserdem:
Wenn man jeden Tag mit Musik zu tun hat, wird aus einem ehemaligen Hobby sehr schnell eine Last, und man hat einfach keine Lust mehr zu arbeiten(also auflegen).
Zumindest ist es mir so ergangen.
Ich hab dann damit aufgehört und mir nen normalen Job gesucht. Es hat dann fast ein Jahr gedauert bis mir Musik und auflegen wieder Spass gemacht hat. Das allerdings auch nur Hobbymässig. Und seit n paar Monaten probiere ich halt jetzt selbst Musik zu produzieren.

Fazit: Der Traum, sein Hobby zum Beruf zu machen, war sehr schnell ausgeträumt.
Ist also wirklich hart, nur rein von Musik zu leben und wird dann schnell zu einem "Normalen" Job.
 
djsky schrieb:


Fazit: Der Traum, sein Hobby zum Beruf zu machen, war sehr schnell ausgeträumt.
Ist also wirklich hart, nur rein von Musik zu leben und wird dann schnell zu einem "Normalen" Job.

*word*
Darum gibt es auch so viele Drogenopfer und Alkoholiker in der Musikbranche ;)
Weniger, weil man dann kreativer arbeiten kann, sondern weil man es MUSS!!!
 
*word*
Darum gibt es auch so viele Drogenopfer und Alkoholiker in der Musikbranche ;)
Weniger, weil man dann kreativer arbeiten kann, sondern weil man es MUSS!!!

Ja, stimmt, ich hab das, als ich als Dj angefangen hab, selbst erlebt, das Djs, bevor sie angefangen haben zum auflegen, sich schon ne halbe Flasche Wiskey reingezogen haben, damit sie"gut drauf sind". Ich hab mir damals schon geschworen: Wenn ich das mal brauche, damit ich gut drauf bin, dann hör ich damit auf. Und ich hab selbst bemerkt: Wenn einem der Job aufm Ar... geht, dann greift man gerne zum Alkohol.

Ausser dass ich damals meine heutige Frau kennen gelernt habe, war der Alkohol zusätzlich ein Grund, warum ich damit aufgehört hab.

Also liebe Kinder(und Musiker): Ohne Alkohol gehts auch(n bisserl was ist ja oky, aber bei jedem Gig zum Magen auspumpen ins Krankenhaus muss auch nicht sein*lol*)
 
Und schon wieder redest du von Konzept. Was für ein Konzept? Ein Konzept ist zum Geld verdienen da.

Das geile an Typen wie euch ist: Ihr rennt immer wie die Affen hinter der Authenzität her. Ihr versucht Authenzität zu kopieren, vorzugaukeln oder käuflich zu erwerben.
Ihr denkt ihr könnt alles analysieren und auf dem Reissbrett entwerfen.

Und wenn ihr dann fertig seit mit der Analyse, das Image gebastelt wurde, die richtigen Leute gefunden wurden, das Projekt schliesslich fertiggestellt ist und die Marketingmaschine läuft, lachen die Szenekids über das Ergebnis und die Fachpresse ignoriert euch.

Und du sitzt da und hast keine Ahnung warum War doch alles perfekt...

Wobei sogar das für dich wohl noch Zukunftsmusik ist. So gern du mit "Freund Dieter" kokettierst... bei deinem mangelnden Musikverständnis, was du nach lediglich 2 aktiven Jahren zwangsläufig haben musst, reichts wohl nicht mal für sowas.



P.S. Wenn ich mit Musik Geld verdienen möchte krall ich mir die [g=422]Gitarre[/g] und setz mich an den Wiener Platz in Köln-Mülheim. Kannst mich ja mal besuchen kommen, dann bring ich dir 2-3 Songs bei.

Haha Dave die wandlene jukebox der Weisheit. Ein Konzept ist zum Geldverdienen da? Aha ja dann is ja gut, ich dachte schon ein Konzept is bloß ein Plan, und der wiederrum wird benutzt um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Aber dass du keinen Plan hast, das wusste ich auch schon nach deinem ersten Kommentar in dieses Thread. Trotzdem nett, dass du das hier nochmal zum Abschluss so deutlich dokumentierst.

p.s. obwohl ich wirklich glaube, dass dein KONZEPT dich am Wiener Platz in Köln-Mühlheim zur Belustigung anderer zu platzieren, wie geschaffen für dich scheint, muss ich dir ehrlich sagen, würdest du selbst da mit deiner Musik die eigentlich nur eine Kopie einer Kopie einer Kopie ist nur hohn und spot ernten. Aber gut produziert ist sie, das kann ich selbst wenn ich dich fürn kompletten Versager halten neidlos anerkennen. Vielleicht kann ich dir ja später mal ein paar ideen von mir verkaufen wenn du auf den Trichter gekommen bist

:p
 
Dass jemand wie du sich derartig über Strassenmusik äussert, war fast zu erwarten ;)
Ich fühl mich wohl, wenn ich Leute unterhalte, ihnen an manchen Tagen vielleicht ein bischen mehr gebe und diese mich das anschliessend wissen lassen. Das ist eine Erfahrung die einem BWL-Student mit zweifelhaften musikalischen Ambitionen wahrscheinlich fehlt.

Konzipier du mal schön weiter, aber machs bitte im stillen für dich und vergifte nicht andere Leute mit Kapitalismus-Weisheiten. Vielleicht wirst du eines schönen Tages mit viel Fleiß einen Song in den Top 40 platzieren. Wunderbar. Das bringt ein bischen Kohle, aber Respekt erntest du so nur von den billigen Rängen und leidenschaftliche Hingabe für dein Schaffen wirst du so von niemandem erwarten können.


Edit: :lol: Ich krieg die Krise ...da bin ich doch grad über einen gewissen anderen Thread gestolpert. Suche Produzenten.. bla... Deutsch-Rap ...bla... :D
Oh wie geil...

Ja ne...is klar :) Wie gesagt...konzipier mal schön weiter. Und gib mal bei der Suche Stylefighter ein. Ein klasse MC der gerade sein Mic an den Nagel gehängt hat. Vielleicht lässt er sich ja nochmal umstimmen. :eek:
 
Haha Dave die wandlene jukebox der Weisheit. Ein Konzept ist zum Geldverdienen da? Aha ja dann is ja gut, ich dachte schon ein Konzept is bloß ein Plan, und der wiederrum wird benutzt um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Aber dass du keinen Plan hast, das wusste ich auch schon nach deinem ersten Kommentar in dieses Thread. Trotzdem nett, dass du das hier nochmal zum Abschluss so deutlich dokumentierst.

p.s. obwohl ich wirklich glaube, dass dein KONZEPT dich am Wiener Platz in Köln-Mühlheim zur Belustigung anderer zu platzieren, wie geschaffen für dich scheint, muss ich dir ehrlich sagen, würdest du selbst da mit deiner Musik die eigentlich nur eine Kopie einer Kopie einer Kopie ist nur hohn und spot ernten. Aber gut produziert ist sie, das kann ich selbst wenn ich dich fürn kompletten Versager halten neidlos anerkennen. Vielleicht kann ich dir ja später mal ein paar ideen von mir verkaufen wenn du auf den Trichter gekommen bist

:p

Es ist mir wirklich ein Rätsel wieso man hier nicht einfach seine Meinung abgeben kann ohne gleich von irgend jemand beleidigt zu werden. Dies ist ein freies Land und jeder hat Recht auf seine Meinung. Das ist meine Meinung.
 
Lass gut sein Dave, keine Lust mich jetzt hier stundenlang mit deiner paranoia zu beschäftigen. Lies ma selbst was du da fürn schwachsinn schreibst, is mir echt zu anstrengend.
 
Vielleicht könntet ihr beide auch einfach akzeptieren, dass der jeweils andere ne ganz andere Vorstellung von Musik, Authentizität, Geld verdienen und so weiter hat?

Gruss
Mad
 
Is gut a-line... dass dir der Zugang zu dem was ich sage fehlt is mir jetzt klar. Siehe "edit".

Tipps gibts von mir übrigens kostenlos: Lies mal die Biographien von Dylan, Nick Drake, Beck ... vielleicht erschliesst sich dir das Musikerdasein auf diese Art und Weise eher, als wenn ich versuche dir verbal ein wenig Respekt für den künstlerischen, hingabevollen und inspirierenden Teil der Musik einzuprügeln. Ist vielleicht auch ein Fehler von mir so offensiv zu agieren.
 
@dave:
habe gerade weiter vorne im thread geschaut und gesehen, dass du her schon einiges von dir preisgegeben hast....
Nunja, ich kann jetzt evtl. ein wenig mehr nachvollziehen, warum du hier des öfteren eine...naja wie soll man sagen....negative/pessimistische Stimmung verbreitest...
Ich denke aber, dass du es anderen Leuten auch gestatten solltest, an bestimmte dinge ein wenig positiver und optimistischer ranzugehen - ohne gleich bei der kleinsten, vielleicht auch über-euphorischen Stellungnahme in Spott und Hohn zu verfallen. Was du im übrigens selber nicht magst, Dave schrieb auf seite 3:
Ist es geil für dein Ego dir andere Leute die im Internet schreiben klein und eindimsensional zu denken?
...machst du das nicht auch sehr häufig?

Im Endeffekt willst du doch was sehr ähnliches wie a-line: Erfolg mit deiner Musik und im Idealfall davon Leben können....und es frustriert dich, dass es nicht so ganz klappt wie du es willst.
DU sagt, du investierst "blut, schweiss und tränen" (seite 3)....das ist für mich nix anderes als ein Konzept - oder ein Plan. Wenn du CD_aufnahmen machst, Demo-[g=420]cd[/g]´s presst und auf gigs verkaufst, wenn du deine sachen an labels schickst oder an Musikmagazine oder was auch immer....du handelst unternehmerisch...und da ist doch auch nix schlimmes dran! Auch du bist ein part unseres (leider) immer neo-liberaler werdenden kapitalistischen Systems...
Wenn du mit deiner Musik Kohle verdienen willst, dann wirst du dich anpassen müssen (das mein ich jetzt nicht unbedingt auf deine künstlerische Arbeit bezogen), zumindest an die hier herrschende Marktwirtschaft. Opfer des Kapitalismus (wie du hier andere des öfteren gerne beschreibst) sind wir doch im Prinzip alle.
Auch wenn du es schaffen solltest , mit deiner Band (oder alleine oder wie auch immer) evtl. einen Indie-Deal zu erreichen....Promo, Konzerte (gerne auch von tabak oder Bierfirmen gesponsert), Verkauf von [g=420]CD[/g]`s über einen Vertrieb, all das ist unternehmerisches Handeln.
Der einzige vielleicht wirklich unabhängige Weg mit Musik Geld zu verdienen ist wohl tatsächlich die Idee, in der Fussgängerzone zu klampfen...wobei man da auch wieder von der Gesellschaft abhängig ist... 8-/
Ich hab das auch schon gemacht, der Verdienst war auch gar nicht mal so schlecht, aber künstlerisch entfalten konnte ich mich auf diese Art nicht.
Ich würde wirklich gerne wissen, wie du es dir vorstellst. Wie sieht für dich dein optimaler weg aus, mit deiner Musik deine Brötchen zu verdienen? gruss, memi
 
Bei der Strassenmusik steht für mich in erster Linie der Aspekt eines freiheitlichen Lebensgefühls im Vordergrund. Es passiert immer was. Man lernt Leute kennen, wird irgendwohin eingeladen, man geht mit irgendjemanden einen trinken... und das alles dadurch, dass man Leuten Songs die man gerne hat singt. Ich finde das sehr basisnah.

Das zweite was ich mache ist durchaus eher der Standardweg: Mucke schreiben, aufnehmen, Presse bemustern, mit der Band proben, mich mit der technischen und finanziellen Seite auseinandersetzen. Der ganze Kram halt. Ich mache das weil ich auf Metal stehe und halt einfach weiss, dass gewisse Dinge erforderlich sind um die Band voranzubringen.

Der Punkt ist aber, dass ich immer das tue was ich liebe und die Genre-Anpassung so gering als möglich halte. Ich selbst trage als Dark Metal Fronter auch mal Baggy Pants und Käppi und ich schreibe niemanden in der Band vor ein gewisses Bild nach aussen zu tragen. Mir ist wichtig, dass jeder seine Persönlichkeit so entfaltet wie er denkt, dass es angemessen ist.

Ich hab absolut nichts dagegen, wenn ich irgendwann mal Geld für das was ich tue sehe und natürlich arbeite ich darauf hin einen grösstmöglichen Hörerkreis zu erschliessen, aber einen Kompromiss aus finanziellen Aspekten schliesse ich grundsätzlich aus.
Lass diese Herangehensweise zum scheitern verurteilt sind, aber ich werd mich ein ganzes Leben lang ohne schlechtes Gefühl im Spegel anschauen können. Mir ist einfach wichtig absolute Integrität als Musiker zu bewahren. Ich bin mit Musikern gross geworden die an das geglaubt haben was sie tun, die emotional angetrieben Musik gemacht haben. Das sind meine Vorbilder, diese Leute nehm ich ernst und ein ähnliches Selbstbild habe ich von mir.

Es ist auch absoluter Quatsch, wenn von einem Kapitalismus Gegner allerletzte Konsequenz verlangt wird. Ich lebe als ganz normaler Mensch einen deutschen Alltag und habe Wünsche und Ziele wie sie einem Kind dieser Gesellschaft entsprechen.
Allerdings geht meine Konsequenz dennoch so weit, dass ich mich im Zweifelsfall immer für die Durchsetzung meiner Ideale entscheide, das bedeutet meist gegen eine geschäftsmännische Herangehensweise. Viele fragen sich wo bei mir der Haken ist. Es ist für manche scheinbar komplett unglaublich, dass einer der denkt wie ich nichts im Schilde führt. Und das finde ich gerade so traurig. Kaufmännisches Denken wird von den meisten als logisch bezeichnet, idealistisches Denken als dumm oder zweifelhaft. Das schlägt einem manchmal schon auf den Magen. Und trotzdem werde ich nicht reaktionär handeln und sagen "oooch ihr habt mich alle so enttäuscht...jetzt mach ichs genauso wie ihr und sichere mir überall meine Vorteile". Im Gegenteil festigt das meine Bereitschaft mein Ding durchzuziehen. Aber manchmal komme ich mir auf verlorenem Posten vor und reagiere regelrecht bösartig auf Kapitalisten. Damit schliesst sich der Kreis bis zu dem Punkt an dem du mich "kennengelernt" hast.

P.S. Ich war selbst übrigens mal der Meinung ich müsse jetzt ein smarter Bastard sein nd professionell agieren, was ich gleichgesetzt habe mit einem konsequenten spielen nach Regeln. Aber ich hab schnell festgestellt, dass das nix für mich ist. Irgendwann kam ich mir so falsch und verlogen vor, dass ich regelrecht Schmerzen im Magen bekam. Also die ganzen Bücher, Songideen, Workshops, in dieser Zeit geknüpfte Kontakte und das Gift im Kopf entsorgt und eine zeitlang Abstand zur Musik genommen, bis die Lust von selbst wieder kam.
Ich schäme mich nicht dafür es probiert zu haben. Siddharta ist auch nicht nur einem Pfad zur Weisheit gefolgt. Einmal war er Asket, dann der wohlgenährte Geniesser bei der Hure um am Ende wieder Glück durch in den einfachen Dingen zu finden. Ziemlich vorbildhaft wie ich finde ;-) Wenn auch etwas romantisierend. Ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und bin auch nicht in jeder Situation das Megavorbild. Wenn ich meiner Freundin erkläre, warum ein Gitarrist ein Halfstack spielen muss, merk ich halt auch, dass ich nicht gefeit bin vor der Anzugskraft materieller Annehmlichkeiten.

Wenn ich nach so einem Mammuttext abschliessend etwas pathetisch werden darf und um den Faden zum Ausgangsthema zurückzuspinnen: Ich denke ich lebe von der Musik. Alles andere das mir Lebensinhalt gegeben hat oder gibt ist flüchtig.
 
holgmann schrieb:
djsky schrieb:


Fazit: Der Traum, sein Hobby zum Beruf zu machen, war sehr schnell ausgeträumt.
Ist also wirklich hart, nur rein von Musik zu leben und wird dann schnell zu einem "Normalen" Job.

*word*
Darum gibt es auch so viele Drogenopfer und Alkoholiker in der Musikbranche ;)
Weniger, weil man dann kreativer arbeiten kann, sondern weil man es MUSS!!!

Das stimmt überhaupt nicht! Möchte mal wissen was ihr euch dabei denkt, so einen Mist zu posten.

Ich mache seit 12 Jahren Musik. Jeden Tag 8-12 Std. mit nur wenigen Ausnahmen. Ich nehm keine Drogen, bin kein Säufer, rauche auch keine Zigaretten und produziere Techno Musik.

Desweiteren hänge sehr oft mit Leuten ab die sowas machen und mich auch desöfteren Fragen ob ich nicht auch endlich damit anfangen will. Das lehne ich nur dezent ab. Ein außenseiter ist man deswegen nicht. Ganz im Gegenteil.

Es kommt immer auf den Mensch drauf an!

@djSky

Sorry, aber dann hat es dir noch nie so wirklich 100% Spaß gemacht. Oder die Leute möchten dich nicht mehr hören weil du nicht inovativ genug bist. Keine Ahnung. Bleibt auch nur dahin gestellt und brauchst jetzt nicht einen ellen langen Text dazu zu schreiben
 
boris8000 schrieb:
holgmann schrieb:
djsky schrieb:


Fazit: Der Traum, sein Hobby zum Beruf zu machen, war sehr schnell ausgeträumt.
Ist also wirklich hart, nur rein von Musik zu leben und wird dann schnell zu einem "Normalen" Job.

*word*
Darum gibt es auch so viele Drogenopfer und Alkoholiker in der Musikbranche ;)
Weniger, weil man dann kreativer arbeiten kann, sondern weil man es MUSS!!!

Das stimmt überhaupt nicht! Möchte mal wissen was ihr euch dabei denkt, so einen Mist zu posten.

Ich mache seit 12 Jahren Musik. Jeden Tag 8-12 Std. mit nur wenigen Ausnahmen. Ich nehm keine Drogen, bin kein Säufer, rauche auch keine Zigaretten und produziere Techno Musik.

Desweiteren hänge sehr oft mit Leuten ab die sowas machen und mich auch desöfteren Fragen ob ich nicht auch endlich damit anfangen will. Das lehne ich nur dezent ab. Ein außenseiter ist man deswegen nicht. Ganz im Gegenteil.

Es kommt immer auf den Mensch drauf an!

Moin,
du hast irgendwie...ähm...
Lies nochmal was ich geschrieben habe, dann lies was du geschrieben hast.. also irgendwie kommen wir auf den selben Nenner! Ich habe nicht geschrieben das ALLE Musiker Junkies und Säufer sind und du schreibst du hängst öfters mit Leuten rum, die sowas machen, aber es selber nicht tust ?!?

Natürlich ist man deshalb kein Aussenseiter und natürlich kommt es auf den Menschen an, trotzdem sind es überdurchschnittlich viele die es tun! Ich kenne leider mehr Musiker die Regelmäßig saufen, kiffen, härtere Drogen usw. als Leute aus anderen Berufen!
Ich kenne z.B. auch einige Schlipsträger und die sind meist nicht so die Regelmäßigen Trinker und Drogenkonsumierer, d.h. aber nicht, das es keiner von denen tut... ;)
 
holgmann schrieb:
boris8000 schrieb:
holgmann schrieb:
djsky schrieb:


Fazit: Der Traum, sein Hobby zum Beruf zu machen, war sehr schnell ausgeträumt.
Ist also wirklich hart, nur rein von Musik zu leben und wird dann schnell zu einem "Normalen" Job.

*word*
Darum gibt es auch so viele Drogenopfer und Alkoholiker in der Musikbranche ;)
Weniger, weil man dann kreativer arbeiten kann, sondern weil man es MUSS!!!

Das stimmt überhaupt nicht! Möchte mal wissen was ihr euch dabei denkt, so einen Mist zu posten.

Ich mache seit 12 Jahren Musik. Jeden Tag 8-12 Std. mit nur wenigen Ausnahmen. Ich nehm keine Drogen, bin kein Säufer, rauche auch keine Zigaretten und produziere Techno Musik.

Desweiteren hänge sehr oft mit Leuten ab die sowas machen und mich auch desöfteren Fragen ob ich nicht auch endlich damit anfangen will. Das lehne ich nur dezent ab. Ein außenseiter ist man deswegen nicht. Ganz im Gegenteil.

Es kommt immer auf den Mensch drauf an!

Moin,
du hast irgendwie...ähm...
Lies nochmal was ich geschrieben habe, dann lies was du geschrieben hast.. also irgendwie kommen wir auf den selben Nenner! Ich habe nicht geschrieben das ALLE Musiker Junkies und Säufer sind und du schreibst du hängst öfters mit Leuten rum, die sowas machen, aber es selber nicht tust ?!?

Natürlich ist man deshalb kein Aussenseiter und natürlich kommt es auf den Menschen an, trotzdem sind es überdurchschnittlich viele die es tun! Ich kenne leider mehr Musiker die Regelmäßig saufen, kiffen, härtere Drogen usw. als Leute aus anderen Berufen!
Ich kenne z.B. auch einige Schlipsträger und die sind meist nicht so die Regelmäßigen Trinker und Drogenkonsumierer, d.h. aber nicht, das es keiner von denen tut... ;)

Da ich diese Diskussion ja ins Leben gerufen habe, muss ich mich auch nochmal kurz einlinken. Wenn ihr genau nachlest, dann habe ich geschrieben, dass es MIR so ergangen ist. Ich habe nie behauptet, dass alle die das machen, kiffen oder sonst was schlimmes tun. Für dass, dass das einige falsch verstanden haben, kann ich nichts.

Ansonsten nochmals zur Klarstellung:
Mir ist es so ergangen dass für mich nach einiger Zeit hauptberuflicher Tätigkeit das ehemalige Hobby für mich eine Last wurde.
 
uups....war persönlich...sollte ne pm werden... :roll:
ich glaub ich muss ins bett :)
 
@holgmann

Ok. Ich bin einer von vielen, die das net machen :D

So. hehe :) leße manchmal bissl schlampig.
 
also ich hab's mal probiert...das hat auch gut funktioniert solange man auch dranbleibt, ab und an auch mal ohne oder mit wenig kohle dasteht und sich was leihen muss um über die runden zu kommen. nebenbei noch was dazu verdienen als saftschubser oder getränkeschlepper ist ja auch noch möglich....aber insgesamt brauchst du ne verdammt gute kondition was das durchhalten angeht. ich war's dann irgendwann leid, ständig den darm-akrobaten zu spielen und manchen leuten zu gefallen die mir nicht gefallen haben...letztenendes reicht mir jetzt ein teilzeitjob und ich kann wunderbar musik machen in der verbleibenden restzeit und das ohne den drang dass ich jetzt irgendjemandem was für geld machen muss...mein leben hat sich somit wirklich zum guten gewendet... :)
 

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