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Gel Mitglied 86343
Guest
die Eingebung hat ich auch beim Lesen des Textes. Komisch, wo das wohl drin steckt.wie geil wäre es denn, wenn man sich sein eigens Jenseits "erdenkt"
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die Eingebung hat ich auch beim Lesen des Textes. Komisch, wo das wohl drin steckt.wie geil wäre es denn, wenn man sich sein eigens Jenseits "erdenkt"
in uns allendie Eingebung hat ich auch beim Lesen des Textes. Komisch, wo das wohl drin steckt.wie geil wäre es denn, wenn man sich sein eigens Jenseits "erdenkt"
Ich denke, das wäre langfristig (und die Ewigkeit ist ja sehr lang ) die Hölle. Weil jeder auf ewig sein eigener Gefangener bliebe, man sein eigenes Gedankenkonstrukt nie verlassen könnte und es de facto dann nicht Höheres/Größeres, als einen selbst gäbe.wie geil wäre es denn, wenn man sich sein eigens Jenseits "erdenkt"
Wenn ich jetzt aber vom Mähdrescher überfahren werde, wird das wohl kein letzter Gedanke werden, den man ewig haben möchte..das man quasi beim gehen einen Gedanken festmacht in der Zeit, der dann losgelöst von Zeit besteht
Ursprünglich und ohne machtpolitischen Einfluss ist das Christentum eine reine Befreiungstheologie. Bitte kein Äpfel-Birnen-Kompott.Das stimmt so leider nicht.
Nur mit dem Blick auf das Jenseits wird das Diesseits akzeptierbar. Ansonsten bleibt es eine Mixtur aus Chaos, Gewalt, Verrat, Enttäuschung, Zufall, Unbestimmtheit, Sinnlosigkeit und ein paar schönen aber vergänglichen Momenten.Inzwischen habe ich kein Interesse mehr daran, dahinter zu schauen.
Bei Dir daheim vielleicht.eine Mixtur aus Chaos, Gewalt, Verrat, Enttäuschung, Zufall, Unbestimmtheit, Sinnlosigkeit
Um dem entgegen zu wirken habe ich mir heute einen Slogan überlegt, mit dem ich für die Bundestagswahl kandidieren würde. Es war gar nicht so schwer:Bei Dir daheim vielleicht.
Purer Hedonismus, die 'paar schönen Momente' sind dafür allerdings etwas zu anspruchslos. Als Ausflucht vor Handlungsunfähigkeit im Diesseits ist mir das Jenseits aber zu schade. Dann lieber die Jungfrauen (ed. und zwar jetzt gleich).Nur mit dem Blick auf das Jenseits wird das Diesseits akzeptierbar. Ansonsten bleibt es eine Mixtur aus Chaos, Gewalt, Verrat, Enttäuschung, Zufall, Unbestimmtheit, Sinnlosigkeit und ein paar schönen aber vergänglichen Momenten.
Vielleicht: Wenn es für mich Zeit wird..."Dran sein" hat etwas Grobschlächtiges
Ganz einfach: Schluss, Ende, keine Weihnachtstexte mehr. Ein Grab mit Kohlenstoffüberresten und vielleicht einem sinnenhaften Spruch auf dem Stein.Für "jenes Jenseits" ist mir noch nichts eingefallen.
Als mein Schwager Anfang der 90er mit 23 starb, haben wir ihm eine LP mitgegeben, Midnightoil.Auch eine Flasche Champagner war dabei
Diese One-Hit-LP wär es schon mal Wert, ganz durchgehört zu werden. jedes Mal beim Hören frage ich mich, wie kommt man eigentlich auf so unterschiedliche Stimmungen in Strophe und Refrain in dem Hit. Aber vielleicht war das junge Leben von ähnlichen Gegensätzen bestimmt. Eigentlich hat Rock&Roll da einen Systemfehler. 'Live fast to die old', müsste es eher heißen. Ich schmeiß' noch eine Rarität dazu:Als mein Schwager Anfang der 90er mit 23 starb, haben wir ihm eine LP mitgegeben, Midnightoil.
Tot sein ist wie dumm sein, nur ein Problem für die aussenrum.sterben, wenn es denn (fuck!) schon sein muss.
Das Jenseits verändert die Perspektive auf das Diesseits ähnlich, wie eigene Kinder die Perspektive auf die Zukunft verändern.Als Ausflucht vor Handlungsunfähigkeit im Diesseits ist mir das Jenseits aber zu schade.
ja, verantwortungsvolles Handeln gehört dann für dich wohl nicht dazu. Ein Kind muss man frei lassen und nicht mit der Angst vorm Leben konfrontieren.Das Jenseits verändert die Perspektive auf das Diesseits ähnlich, wie eigene Kinder die Perspektive auf die Zukunft verändern.