Welches Mikro

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HenningH

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Ich weiss dass dieses Thema bestimmt häufig gestellt wird, aber dennoch:

Hallo,



ich möchte mir ein Heimstudio zusammenbauen. Ich rappe und möchte alles besser aufnehmen, als bisher.

Hierzu möchte ich mir ein Kondensator Mikrophon kaufen.

Im Internet kursieren verschiedene Meinung zu folgenden Produkten:



[p=361]MXL 990[/p] Studio Condenser Mic

Rode NT-1 A

Studio Projects B-1 Studio [g=116]Mikrofon[/g]

AKG C-2000 B Set


Ich habe bis jetz immer in einem Studio bei Bekannten aufgenommen, und mir viel auf, dass meine Stimme dort auf dem kondensator mikro sehr “drucklos“ aufgenommen wurde. Das Rode sei z.b angeblich auch so. Könnten sie mir bitte sagen, welches der obengenannten Mikrophone sie mir für reine Vocalaufnahmen , mit druck in den Tiefen, aber dennoch richtiger tonabnahme, empfehlen könnten?



Vielen dank,

Henning
 
hier wird dir wahrscheinlich ausschließlich das studio projects empfohlen werden, das scheint hier so eine art götzenbild zu sein. wenn du den namen in die suchfunktion hämmerst, wirst du 10.000+ beiträge finden, die dieses mikro preisen, anbeten und vergöttern.

da ich in einer ähnlichen situation wie der threadersteller bin (ich brauche dringend ein brauchbares mikro) und mein augenmerk ebenfalls auf das c2000b/c3000b und das nt1-a gelenkt habe, möchte ich diesem [g=332]b1[/g]-wahn etwas vorbeugen. nein, ich habe nichts gegen das mikro, es ist wahrscheinlich wirklich supergenial - aber das immer und immer wieder zu wiederholen, nützt einfach nichts.

ich wäre deshalb sehr dankbar, wenn in diesem thread mal andere mikros erwähnung fänden. die akgs sind ja in den bewertungs-threads nicht gerade gut weggekommen, obwohl ich gerade über das c3000b viel gutes gehört habe. zum rode nt1-a fehlt so eine bewertung leider ganz.

deshalb meine bitte: verschluckt euch mal die [g=332]b1[/g]-ist-toll-posts, da gibts schon genug von, und beschränkt euch etwas auf die anderen genannten (oder vergleichbaren) mikros.
 
Hallo erstmal... und Du darfst uns ruhig duzen :)

Nun, fehlender Druck kann mehrere Ursachen haben. Ausser dem [g=116]Mikrofon[/g] sind auch noch die [g=116]Mikrofon[/g]-Vorverstärker, die [g=60]Wandler[/g] (also das komplette Frontend), die Kompetenz des Mischers, die Abhörsituation beim Mischen und nicht zuletzt die Räumlichkeiten, in denen aufgenommen wird, wichtig. Wir sind alle hier, um uns in jedem dieser Schritte stetig zu verbessern und immer mehr aus unseren Aufnahmen rauszuholen. Das ist ein relativ langer Lernprozess, wo man auch nach Jahren noch Überraschungen erleben kann.

Damit wollte ich nur sagen, dass man nicht plötzlich Druck in seine Aufnahmen bekommt, wenn man sich bloss ein neues Mic holt. Aber es muss ja ein Anfang gemacht werden, deshalb empfehle ich Dir von den genannten Mics das MXL oder das SP [g=332]B1[/g]. Die sind beide sehr gut für das Geld.

Ansonsten seh' Dich hier mal ein bisschen um... Es gibt hier sehr viel zu lernen :)

Greez................N!
 
Die beiden AKGs sind wirklich nicht so tolle. Das heißt nicht, dass AKG keine guten Mikros baut, die aber in einer anderen Preisklasse.
 
Also ich bin mit Rode glücklich. Das NT1a habe ich zwar noch nicht benutzt, dafür aber NT-1000, NT-2 und NT-3. Und die sind alle ihr Geld mehr als wert. Habe auch das [g=332]B1[/g] zum Vergleich hier: der Sound ist ähnlich, aber Rode klingt feiner.

Gruß,
ColdSteel
 
Hi,

ganz heißer Tipp zum bezahlbaren Preis für Vokal-Anwendungen:

[p=360]MXL V69 Mogami Edition[/p].

Die hier genannten Mikros, insbesondere das 990 und das [g=332]B1[/g], kommen meiner subjektiven Meinung nach in diesem Einsatzbereich nicht mit. Auch das [p=361]MXL 990[/p] wirkt hier deutlich blasser. Wie gesagt, ich konzentrier mich hier auf Vocals. Das MXL besticht durch einen warmen, präsenten, seidigen Röhren-Sound. Check das Teil, wenn möglich, mal an. Das [g=332]B1[/g] ist für den Preis wirklich okay, aber im Vergleich zum MXL klingt es unausgewogen und dünn. Allerdings ist das V69 auch um Einiges teurer, aber die die Mehrinvestition lohnt sich, vorausgesetzt, daß ihr es ernst meint mit die Mucke. ;), sprich eine längerfristige Lösung anvisiert.

Grüße

Marco
 
Das [g=332]B1[/g] soll ja im Vergleich zum C1 etwas dumpfer sein. Kann man dennoch getrost [g=332]B1[/g] und VTB-1 miteinander betreiben oder sollte man das [g=332]B1[/g] immer mit dem TB101 verstärken, da dieser heller klingen soll als der VTB-1?

Gruß
 
Puh,

kann man so pauschal schwer beantworten. Letztendlich auch eine Frage des persönlichen Gusto. Ich persönlich empfinde den TB101 Preamp als etwas ausgewogener, wärmer.

Grüße

Marco
 
Hi,

also auch wenn ihr es nicht hören wollt das [g=332]B1[/g] ist wirklich hervorragend für den Preis.

Also käme das für dich schonmal in Frage!

Das MXL ist auch ganz ok und das Rode sowieso aber wenn ich mich entscheiden müsste würde ich das [g=332]B1[/g] nehmen!

Kannste ja auch zurück schicken!Wieder!

Ok Der Preamp:

Empfehlung von mir und ich denke das viele andere hier ihn auch empfehlen werden den Tb 101!

Super Ding!Hat warmen SOund.
Jo und die Soundkarte:

Hier zwei die sehr gut sind:

M Audio Delta Audiophile 2496
ESI Juli@

So das Ergebniss wäre ein ziemlich gutes!!

Lg,
Chrizzly
 
Warum sagen eigentlich so viele, dass das [g=332]B1[/g] dumpf sei ? Finde ich überhaupt nicht. Meine beiden [g=332]B1[/g] sind in den Höhen eher überbetont und das an allen meinen Preamps.

Gruß,
ColdSteel
 
Find auch das es nicht dumpf klingt...
naja

LG!
 
Hi

Die Höhen hängen sehr stark vom Abstand zum Mikro beim Gesang ab. [g=97]Nahbesprechungseffekt[/g] is das Stichwort. Hoher Abstand - mehr Höhen (ha...eine geniale Eselsbrücke :D )

Naja wenn man es genau nimmt, nehmen nicht die Höhen zu, sondern die Bässe ab bei höherem Abstand. Deshalb dreht man seinen Preamp dann lauter auf, da das leisesere Signal zu einem höheren Anteil aus höheren Tönen besteht, gelle? ;)
gruss
MK
 
Je höher der Abstand zum Mikro, desto geringer ist der Anteil hoher Frequenzen. Tieffrequente Signale schwächen, auf Grund ihrer höheren Energie, langsam ab.

Gruß,
ColdSteel
 
@ColdSteel

Du mußt aber auch den [g=97]Nahbesprechungseffekt[/g] bei Druckgradientenempfängern berücksichtigen.
 
@ColdSteel

Wie kommst Du darauf, daß tiefere Frequenzen eine höhere Energie haben? Das stimmt nicht. Es ist so, daß einerseits hohe Frequenzen stärker durch die Luft bedämpft werden, das macht sich aber erst bei größeren Entfernungen in Konzertsälen bemerkbar. Andererseits werden i. d. R. hohe Frequenzen durch die Raumakustik stärker bedämpft als tiefe, so daß der Anteil tiefer Frequenzen im Diffusschallfeld stärker zunimmt. Dieses hat dann zur Folge, daß tiefe Frequenzen insgesamt weniger start mit der Entfernung abnehmen. Im Freifeld wäre dieses nicht der Fall.
BTW: Physikalisch betrachtet nimmt die Energie einer Welle sogar mit zunehmender [g=349]Frequenz[/g] zu.

Übrigens biete ich gerade ein Studio Projects C1 in der "biete" Sektion an

Erdie
 
Vergesst das AKG C3000. Im Vegleich zum [g=332]B1[/g] kann es sich mal richtig schämen. Gut ich kann es von mir aus nur mit meinem Gefell M930 (gebe ich nie mehr her) vergleichen, ok ist auch ne viel höhere Preisklasse, aber das C3000 ist einfach nur dumpf und dann noch zu dem unverschämten Preis. Nee.
 
Stimmt.Mein Freund hat sich das letzen Monat zugelegt und es klang sehr dumpf im Vergleich zum [g=332]B1[/g]!

C3000 =No Way


Lg,
Chrizzly
 

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