Welches Macbook Pro ?

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LemonadeMouth

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Hallo Zusammen,

Es ist soweit. Ein neues Macbook muss her, welches dann meinen Pro aus Ende 2009 mal ersetzen wird. Ich habe mir mal verschiedene Setups auf Apple zusammengestellt, aber weiss nicht wirklich welche Variante ich kaufen soll
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Es soll auf jeden Fall eine 512er SSD Platte eingebaut sein und die 8 GB RAM. Und sonst.. braucht man Retina ? Ist ein I5 CPU ausreichend, oder sollte es die I7 sein ? Mein Mac Pro hat den 2.66 GHZ Quad Core, und ich hatte damit nie Probleme. Es war immer eher die Festplatte die nicht hinterher kam. Vielleicht habt ihr ein paar Vorschläge für mich.
Bitte nicht diese "Nimm einen Pc, die bieten mehr Leistung für weniger Geld" Antworten. Ich arbeite in einem eingespielten Producer Team mit Logic und only auf Macs.

Schönes Weekend :)

Nathalie
 
Hallo Nathalie,

brauchst du denn en Laptop? Ansonsten bezahlst du viel für ein recht gutes Display...

Beim Retina ist es noch extremer und du würdest es ja nicht nutzen,...

Ich bin SEHR zufrieden mit meinem Mac mini i7 quad.

Den RAM würde ich in der Grundkonfiguration lassen und selbst nachrüsten... Kommt um einiges billiger... Bei der SSD geht das zumindest bei den Mac minis auch... beim Macbook bin ich mir grade nicht sicher.
 
Hm muss ich mal drüber nachdenken ob es unbedingt ein Laptop sein muss. War halt so das erste was mir in den Sinn kam weil man alles hat. Mein Monitor den ich am mac Pro habe ist auch nicht mehr der aller neuste und hat auch noch den VGA Anschluss. Muss da jetzt schon wild Adaptern ^^
 
Ob dir ein i5 oder i7 reicht, kommt ja maßgeblich drauf an, was du damit vorhast. Ich habe ein MBP13" mit i7 Dual-Core (non Retina). Der i7 reicht für meine Verhältnisse (Logic Pro 9) gut. Da du allerdings den Bildschirm mitnutzen willst kann ich dir von einem 13" Modell (non Retina) klar abraten! Weil ein Auflösung von 1280x800 ist schlichtweg zu klein und wirklich damit arbeiten zu können! Das merk ich unterwegs immer wieder. Zu Hause hab ich noch ein 27" Bildschirm drin, damit gehts.
Würde dir (wenns ein Laptop sein muss) zu einem MBP15" mit HighResolution Display raten oder eben zu nem Retina15", die ja mittlerweile auch nichmehr ganz so teuer sind, wie bei der Einführung. Ich glaub für 2500 kriegste da ein ziemlich gutes Modell mit ner 512er SSD! Bei nem normalen 15"Macbook wirste auch nich unter 2200 wegkommen, wenn du die SSD noch nachrüstest.

btw: wieso eigentlich von dem Mac Pro umsteigen? Bau dort doch einfach ne neue Festplatte ein, wenn du sonst keine Probleme damit hast!
 
btw: wieso eigentlich von dem Mac Pro umsteigen? Bau dort doch einfach ne neue Festplatte ein, wenn du sonst keine Probleme damit hast!
Die Mac Pros unterstützen kein SATA 6.0 --> SSD wirkungslos... Daher muss ein zusätzlicher Controller her...

Außerdem ist der Mac Pro brüllend laut im Vergleich zum Mac mini... Ich höre das Teil auch unter Last erst, wenn ich mindestens 30 cm rangehe...
 
Okay das wusst ich nich, sorry. Dann fände ich einen Mac Mini auch am besten, wenn nicht zwingend ein mobileres Gerät benötigt wird.
 
Klink mich mal in diese Diskussion ein, hätte da auch noch Fragen.

Das mit dem Retina ist mir noch nicht so erklärt worden. Ist es jetzt 1. eher sinnlos bzw. Luxus, da die ganzen Softwarehersteller diese Auflösung sowieso nicht unterstützen, oder ist 2. sogar von Retina abzuraten, da diverse Applikationen die dieses nicht unterstützen, verschwommen dargestellt werden, was ich auch schon mal wo gelesen habe. Oder hat man irgendwelche anderen Probleme?
Ersteres wäre ja nicht tragisch, aber zweiteres wäre definitiv ein Auschlusskriterium.

Was ich mich auch frage, ist die CPU-Leistung generell. Kann man ungefähr sagen um wie viel Prozent ein 2,7Ghz i7 Quad-Core gegenüber einem 2,4ghz i7 Quad-Core leistungsfähiger ist? Ob sich der Aufpreis von 400€ beim normalen MBP (ohne Retina) überhaupt lohnt. Hätte man z.b. höchstens 5-10% mehr Leistung, würde sich das für mich nicht lohnen.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen das ich ausschliesslich Rechnerintern arbeite, also nur mit virtuellen Klangerzeugern bzw. Effekte und mir deshalb die Leistung für mich schon sehr wichtig ist, aber halt auch nicht um jeden Preis.
 
Hast Du Dich eigentlich schon entschieden und eins Gekauft?

Also ich persönlich würde mir, wenn Macbook noch ein Modell ohne Retina kaufen, weil:

- Festplatte kann man noch selbst tauschen (Du kannst Dir dann ohne Probleme eine 500er SSD für ca. 300.- Euro einbauen
- RAM kann man selbst aufrüsten, für weniger Kohle 16 GB einbauen

Auch bei den iMacs find ich's echt frech von Apple, dass man beim 21" Modell auch kein RAM mehr austauschen kann ...
 
@Miguel: eher zweiteres... Logic zum Beispiel wurde noch nicht angepasst
 
ich würde auf jeden Fall zum zum i7 und 15" raten
in das 13" passen nur max 8GB rein
innerhalb der Modelle auf die höhere Taktung aufzuboren halte ich für Geldverschwendung, i5 vs. i7 nicht
 
Wenn der Mac Pro bisher nie Probleme gemacht hat und Du nicht wirklich ein Notebook brauchst, würde ich dem einfach eine ordentliche SSD spendieren. Auch wenn diese an dessen Sata 3 GB Anschluss nicht die volle Leistung erreicht, ist sie dennoch um Längen schneller, als eine herkömmliche Festplatte und Du sparst Dir unnötige Investitionen...
 
Ich war am Wochenende im Apple Shop im Centro Oberhausen und habe mich mal in Ruhe beraten lassen. De facto sieht es so aus:

Ein gutes Macbook mit Retina Display übersteigt schnell bei für Audio Anwendungen vernünftiger Ausstattung die 2100€ Grenze (13" MB Pro, Retina Display, 3.0 GHz Dual-Core i7 Prozessor, Speicher Vollausbau auf max. 8 GB, 256 GB SSD, Apple Care Protection Plan = 2148€). Mit Adapter-Kabeln usw. ist man dann zügig bei 2200€ und mehr. Eine externe HD muss man dann noch drauf rechnen, denn mit 256 GB kommt ja kaum einer aus.....

Zum Vergleich kostet ein hochgerüsteter Mac mini, der ja ebenfalls sehr portabel ist (und leiser!) 1627,99. Dafür bekommt man dann gleich noch den besseren Vierkern-Prozessor und doppeltem Speicher dazu:

Mac Mini
2.6 GHz Quad Core Intel I7
16 GB Ram
1 TB Fusion Drive (HD + SSD)
Apple Care Protection Plan

Tastatur und Monitor kauft man besser woanders, weil billiger. Von Microsoft habe ich eine Tastatur an einem alten iMac, die hat 9€ gekostet. Es funktionieren sogar die Tasten für Lautstärke, Helligkeit, Start/Stop/Play für iTunes usw. Die Tastatur ist super und alles Plug & Play. Monitore mit LED-Technik gibt es für knapp 150€. Live könnte man den Mac Mini auch per iPad steuern. Und selbst mit einem iPad für 499€ oben drauf wäre man noch besser bedient und würde gerade so viel zahlen wie für das oben genannte Macbook.

In Oberhausen hat man mir eindringlich dazu geraten, nicht auf die kleineren Systeme zu setzen, auch wenn diese selbst aufgerüstet werden können (das Retina Macbook kann nicht selbst mit Speicher aufgerüstet werden), weil man inklusive SSD und allem drum und dran auf einen ähnlichen Preis kommt. Er hat mir das mal vorgerechnet und es stimmt. Außerdem müsste man dann ein Jahr lang auf das Aufrüsten verzichten, denn der Apple Care Protection Plan gilt nur für das ungeöffnete und unveränderte Gerät.

Selbst ein iMac ist bei schlechterer Technik im Vergleich zum Mac Mini (nur die Grafikkarte wäre besser) erheblich teurer und kann ebenfalls nicht selbst aufgerüstet werden.

Derzeit habe ich noch einen iMac geleast. Mein nächster Leasing-Rechner wird definitiv ein Mac Mini in der oben beschriebenen Konfiguration. Das scheint mir vom Preis-Leistungsverhältnis die aktuell sinnvollste Kombination zu sein. Meine Frau hat einen Mac Mini und ich muss sagen, dass ich schon etwas neidisch bin, wenn ich sehe (und höre), dass der Mini-Lüfter NIE anspringt und man den Rechner einfach nicht hört. Die Anschlüsse sind modern (HDMI, Thunderbolt, mehrere USB Ports usw.) und das Teil sieht auch noch schick aus. Das Bild ist auf dem Monitor gestochen scharf und ich konnte noch keine gravierenden Unterschiede zum Apple LED Display feststellen. Das alles aber zum wesentlich günstigeren Preis als mein iMac.
 
Evtl. auch eine Idee:Mit ein wenig Glück bekommt man auf ebay neu oder generalüberholt ein 15" MBP Mitte 2012 für 1.200 bis 1.500 Euro, je nach Ausstattung. Die liegen in puncto Prozessorleistung auf Augenhöhe mit den 2013 Retinamodellen.

Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber ich wollte es mal erwähnt haben: Ich habe mir jüngst für ca. 1.100 Euro einen "Mac Pro" komplett selber gebaut mit I 3770K / 32 GB Ram / SSD etc etc. PT 10 und LP9 laufen rock solid, sogar meine UAD Satellite funktioniert per FW zu TB Adapter einwandfrei am Gigybyte-Board.
 
Darf ich mich hier mal einklinken?

Ich bin latent auf der Suche nach einem gebrauchten Macbook, dass eigentlich nicht mehr können muss als narrensicher etwas Multimedia und Office...das allerdings dann noch so drei bis vier Jahre.

Gebraucht gibt's die Dinger mid 2009 dann so um die 300. Um die 500 bis 600 dürfte das Teil kosten.
Was wäre denn da vernünftig im Hinblick auf Software und Updates, die einen nich so zügig ins Schilf stellen?
 
Wenn, dann würde ich zu einem MB Pro Unibody mit Core2Duo oder besser greifen. Die Vorgänger (Alu-MBP) hatten so einige Probleme angefangen von Grafikkartenfehlern (Nvidia) über das Flachbandkabel für Tastatur und Trackpad bis hin zu Speicherslots, die sich gern verabschieden. Der Speicher lässt sich recht einfach aufrüsten, die Festplatte kann man ggf. gegen eine SSD tauschen, auch wenn der SATA-Bus nicht den vollen Speed bringt...
 
Evtl. auch eine Idee:Mit ein wenig Glück bekommt man auf ebay neu oder generalüberholt ein 15" MBP Mitte 2012 für 1.200 bis 1.500 Euro, je nach Ausstattung.

Generalüberholte MBP gibt es im Apple-Gebrauchtstore, dann wirklich sauber überholt und incl. 1 Jahr voller Herstellergarantie, sowie der Möglichkeit per AppleCare auf 3 Jahre zu verlängern. Ich hab mein 15er i7 dort gekauft und war sehr zufrieden damit. Hatte keinerlei Gebrauchsspuren, der Akku war neu, usw...
 
Um mal eine Lanze für das Retina-MacBook zu brechen:
Es geht nicht zwingend um scharfe/unscharfe Darstellung.
Natürlich ist es "Luxus", recording.de wie gedruckt zu sehen.
Aber das Hauptargument in meinen Augen für Retina ist die mögliche Auflösung. Es mit der Standard-Auflösung von 1440x900px zu betreiben, ist zum Lesen, Mails schreiben etc. völlig ok und sinnvoll.

Den richtigen Nutzen ziehe ich persönlich aber aus den höheren Auflösungen wie 1920x1200px (noch mit Bordmitteln möglich) oder gar der nativen Auflösung von 2880x1800px (gibt es Tools wie Sand am Meer). Denn dann hat man auf einmal ein mobiles Studio mit der Auflösung von zwei "normalen" 22"/24"-Monitoren bzw. mehr als ein 27" iMac.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Augen mitmachen - das muss jeder für sich selber testen und entscheiden. Ich möchte meins nicht mehr missen und es bietet mir mehr als einen vollwertigen Ersatz für meine ehemalige Windows-DAW im Desktop-Gehäuse mit zwei 24"-Monitoren, weil ich eben immer alles dabei haben kann.
 

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