welcher rechner für harddisk recording?

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Guest
hallo leute.bin neu hier und habe eine frage!habe mir vor 3 jahren für dm 3000,- einen rechner gekauft (550mhz, 128 ram) und die kiste lief keinen tag einwandfrei. jetzt schafft er hd-recording mit neuem cubase + groove agent als drum-machine gar nicht mehr. ich habe ein motu 2408 und will endlich wieder recording mit cubase machen.dazu will ich drummachine groove agent nutzen und gitarren,gesang etc separat reinzimmern. was kaufe ich mir für einen rechner, worauf soll ich achten?reicht ein 500euro amd mit 512 ddr? will nicht wieder ne sauteure kiste kaufen, die sowieso gleich wieder veraltet ist, sondern ein stabiles system mit dem ich meine rock ideen umsetzen kann. weiss aber nicht, ob es wirklich unerlässlich ist, bestimmte komponenten zu nutzen, damit alles rund läuft.kenne mich eben mit rechnern null aus und weiss zb nicht, ob bestimmte motherboards mit onboard soundkarten sowieso gleich hw-konflikte auslösen beim motu etc. es wäre super wenn ihr mir tipps geben könnt, wie man mit wenig kohle das meiste erreicht. es ist klar, dass ich mit apple rechner und dem neuesten kram besser fahre, es muss aber doch auch anders gehen? gruss der totto
 
Hast du mal darüber nachgedacht, dir einen Mac zu kaufen?
Den gibt es natürlich nicht für 500 Euro, du wirst aber sicher keine Probleme damit haben und mußt dir auch über Hardware-Konflikte keine Gedanken machen.
 
Hi!

Geh in einen GUTEN-Computerladen und sage folgendes:

Ich hätte gerne ein Computer(um die 2GHz) mit einem Motherboard (EPOX) was nicht das schnellste ist, aber dafür stabil läut und USB 2.0 (für erweiterungen), "Sound on board" im Bios abschaltbar. Ich habe kein Interesse an Übertaktungen und ähnlichem. Ich hätte gerne Markenspeicher min. 512 MB/DDR 333 (ein Speicherbaustein, nicht 2x 256 AUßER du hast ein Motherboar drinne mit nVidia-Chipsatz!!! dann 2x256 kaufen da die beiden Speichermodule dann effektiv fast mit der doppelten Geschwindigkeit laufen) und eine gute Festplatte mittlerer Größe (40 GB) (Hitachi/IBM 5400 U/min) mit min. 4MB-Chache. Eine gute Grafikkarte(Matrox) ohne schnickschnack(3D und son´ balast). Wenn dann noch Geld übrig ist würde ich noch eine zweite Platte nur für die Audio-Sachen reinhauen (5400 U/min)!

So, nun bekommst du in einem wirklich guten Computerladen einen Audio-Rechner mit dem du arbeiten kannst. Is zwar nicht unbedingt der "schnellste" (der is schon schnell, so ist es ja nun nich, aber die absoluten hochleistungen wie sie gerne "gamer" möchten um noch das 101te frame/sekunde zu haben, bekommste nicht), aber dafür läuft der stabil. (Meine Erfahrungen, lieber etwas stabieler) 5400er Festplatten haben annähernd genauso hohe Datenübertragungsraten wie 7200er, kosten 10 euro weniger, sind leiser, verbrauchen weniger strom, werden nicht so heiss, daß du evt. nen zusätzlichen Lüfter einbauen musst. Ob AMD oder Intel is egal! Wichtig beim PC ist das Betriebsystem. Empfehle WinXP. Ist das erste Betriebsystem wo ich keine wirklichen Probleme mehr mit Rechnerabstürzen o.ä. habe.

Ach und übrigens: Ein Mac läuft auch nicht stabieler als nen ordentlicher PC! Wer etwas anderes behauptet ist ein Lügner! ;-)

Mein Rechner: 1,8 Athlon, 768 MB-DDr 333 Ram, Matrox G450eTv (schaue gerne nebenbei nen bissel fern am rechner), vorher Matrox G550 gehabt, 1x40 GB IBM 5200 u. 1x 80 GB HITACHI/IBM 7200, EPOX 8K3a-Motherboard. M-Audio DeltaDio 24/96, Midi-In über on-board-Soundkarte.
Einen Absturz pro woche bei durchschnittlich 10h rechner an, täglich. no-name netzwerkkarte und flatrate über router die ganze zeit online und netzwerkverbindung über W-Lan zum Notebook! No Problems! Geile Kiste, etwas veraltete(ca 1,5 Jahre) Komponenten aber ein echt stabiles System. Achso WinXP-home, neuste Treiber für alle Komponenten, versteht sich von selbst. ;-)


Gruß, Alex!

PS: Werde mal irgenwann ne schnellere CPU bei mir reinhaunen! :)
 
Zu zwei Punkten:

1.) Festplatte:
Ich würde eher eine 80 GB mit 7200 rpm und 8MB Cache nehmen - es gibt welche, die sind speziell gelagert und somit nicht lauter als die 5400er. Zudem ist zwar der durchschnittliche Datendurchsatz tatsächlich nicht sehr viel höher, aber die schnellen Zugriffszeiten und vor allem der große Cache bringen sehr viel wenn du mit vielen kleinen Dateien (Samples z.B.) arbeitest. Kapazität kann man nie genug haben und die 80er Platten sind z.Zt. die, die am wenigsten warm werden. 40 GB wirst du eh kaum noch bekommen.

2.)
Ach und übrigens: Ein Mac läuft auch nicht stabieler als nen ordentlicher PC! Wer etwas anderes behauptet ist ein Lügner!
Stimmt, zumindest bei XP. Ich empfehle aber den Mac nicht, weil der PC/Windows scheiße ist, oder weil ich ein Mac-Fanatiker bin, sondern weil es dort tatsächlich wesentlich weniger Probleme gibt und sich diese wesentlich einfacher beseitigen lassen als beim PC. Natürlich KANN es an einem guten PC alles auf Anhieb klappen. Wenn aber nicht, dann hast du 1001 Komponenten und Treiber, die daran schuld sein können. Da beim Mac quasi alles aus einem Guss ist, treten diese Probleme eben seltener auf. Ich betreue im Verlag in dem ich arbeite u.a. 14 PCs. Die laufen i.d.R. ohne größere Abstürze - das nervige sind dir tausend kleinen Fehlerchen die sich oft nur durch Neustarten oder Neuinstallieren beseitigen lassen und dann nach unbestimmter Zeit wieder auftreten. Und das sind nur Office-Rechner. Audio verlangt viel mehr von der Kiste.

Wenn du also Geld sparen willst, aber viel Zeit für etwaige Probleme hast, kauf dir einen guten PC - da kannst du wirklich den einen oder anderen Hunderter sparen. Wenn du aber keine Lust auf endlose Konfigurierorgien hast, wirf einfach mal einen vorurteilsfreien Blick ins Mac-Lager.
 
Hi,

noch ein Punkt, der zu beachten wäre:

wenn du den Rechner im Recording-Raum stehen lassen willst, dann kümmere dich um eine gute Schalldämmung! Kann den Spaß sonst sehr schnell vermiesen.

Liebe Grüße,

Soares
 
hi,

ich empfehle dir dich einfach bei der firma deren software du hauptsächlich nutzen willst zu informieren! wenn du logic nutz dan halt bei logic oder wie auch immer... frag einfach an welche hardware sie zu ihrem programm empfehlen auch wenn es ältere ist und dann besorg dir nen rechner mit den entsprechenden teilen!
denn man kann nicht generell sagen welche firmen generell gut oder schlecht sind.
am wichtigsten finde ich es aber den rehcner für audiobearbeitung auch nur das tun zu lassen und nicht 1000 ander programm oder spiele darüber laufen zu lassen denn das ist meiner meinung nach das hauptproblem.
wenn man den rechner einzig und allein mit logic / cubase / pro tools oder was weiss ich
benutzt giebt es eigentlich auch beim pc keine probleme (natürlich unter xp)
 
Hallöchen!

Richtig. Der Mac läuft von Hause aus stabil! Den PC musst du das beibringen, indem du ausgewählte Komponenten und Software verwendest. Die Alltagsprobleme die Goetz beschreibt sind grundsätzlich erstmal richtig, halten sich allerdings in Grenzen. Für die 500 euro, die du investieren möchtest bekommst du einen guten PC, allerdings keinen Mac mit dem Du was vernümpftiges anstellen kannst. Mein Tip ist und bleibt (schon aus Kostengründen) der PC. Stabile Systeme sind heutzutage dank WinXP kein Problem mehr. Zu den Festplatten noch was nebenbei bemerkt. Ich möchte hier zwar keine 7200/5400 Diskussion anfangen, die 5400er reichen vollkommen aus, auch um viele kleine samples rechtzeitzig zu laden. Der Cache ist wichtig der muss groß sein, der rest ist nicht so schlimm. Bei ca 20 - 30 MB/s Leseleistung reicht das dicke für über 100 Audio-Spuren Wiedergabe (Stereo 44,1 Khz). Kleine Samples werden von aktuellen Sequenzern eh vorgeladen. Wenn es wirklich um große Produktionen geht, dann sind natürlich die 7200er die bessere Wahl, allerdings kann man es dann auch gleich richtig machen und 15000er SCSI-Platten einbauen! Niemand würde allerdings argumentieren, daß er die 150000er Festplatten braucht weil er mit vielen kleinen Samples arbeitet. Eine 5400er reicht für nen "normalen" audio-Betrieb vollkommen aus und der sprung von 5400 zu 7200 ist eh nicht groß. Dafür hast du weniger wärmeentwicklung und weniger lautstärke, kannst auf einen zusätzlichen Lüfter verzichten, und das bei annähernd gleichen Leistungen. Ein zusätzlicher Lüfter macht das System auch wieder lauter. Ich finde ob ich nun 120 oder 132 Spuren wiedergeben kann ist nicht so wild, genauso mit den Samples, ob nun 50 oder 62 GLEICHZEITIG gespielte!!!! Samples ist auch egal. Wichtig sind gewisse grundanforderungen an einen PC um damit erfolgreich, ohne sich rumzuärgern, musik zu machen. Diese Grundanforderungen erfüllen die 5400er festplatten genauso wie ne 7200er und nen 2GHz Prozessor genauso wie nen 1,8er oder 2,4er. Sicher kommt man mit gewissen PlugIns schnell an die Grenzen eines Systems, vorher hat man aber erstmal nen paar tausend Euro für diese auf den Tisch zu legen. Dann kann man auch in einen G5 investieren.

Für mich wichtig war ein leises, stabiles System mit einem guten Monitor (gutes Bild, hohe Auflösung und eine gute Grafikkarte für hohe Auflösungen). Ich finde es zudem manchmal sehr nützlich mit einem System zu arbeiten, welches ich an die Grenzen bringe. So muss ich mir immer wieder überlegen was ich da eigentlich tue. Nicht jedes Instrument braucht nen Truverb, nen Goldverb von Logic bringt es bei Sachen die nicht so im Vordergrund sind auch. Es ist genau wie bei der Programmierung einiger renomierter Softwarehäuser (z.B. tfosorciM). Da werden keine Routinen mehr optimiert, so wie es noch vor 10-15 Jahren gemacht wurde. Die Rechner werden ja schneller, dann läuft die Software auch schneller. Was meint ihr, warum eine Playstation, die deutlich weniger Rechenleistung als ein durchscnittlicher PC hat, trotzdem mit einem PC locker mithalten kann? Optimierte Routinen (mal etwas vereinfacht ausgedrückt)! Bewusst Mixing! Spart Ressourcen, verbessert das Verständnis der Aufgaben der einzelnen Instrumente(Sounds) in einem Mix! Grenzen erkennen, auf das wesentliche konzentrieren. Genau das ist der Punkt! Unwesentlich ist ob der PC rein theoretisch in der Lage ist 200 Spuren wiederzugeben. Er muss nur die eine Gesangsspur richtig toll machen können und das Solo der Gitarre (mal auf Rock bezogen). Macht zusammen 2 Spuren + effekte. Dann noch das Schlagzeug background + keyboard + 2./3. Gitarre, Bass, macht nicht mehr als 20 Spuren + Effekte.

Das schafft jeder rechner locker mit 1,8GHz, ner 5400er Platte und ner guten Audio-Karte mit Asio! 500 euro, basta!

So, jetz kenn Ihr meine Ansichten was das musizieren mir Computern betrifft. Danke daß ich mich mal "ausheulen" durfte. ;-)


Gruß, Alex!
 
Hier ist die korrekte Firma, die Dir all das genauso baut und schickt:

www.musikcomputer.de

Hab da selber grad bestellt...

Aleksis
 

Coole Seite, aber mein Traumrechner ist auch da unbezahlbar :-(

Aber geil es ja soch wenn die alles so konfigurieren, dass es läuft, dann weiss man wenigstens, wen man auspeitschen draf, wenn die Kiste abstürzt :)

Gruß, Randy
 
Tja, ich habe meinen Rechner von dort und die scheinen tatsächlich kompetent zu sein. Leider haben die aber einen CPU Lüfter eingebaut der so laut ist daß ich in der ganzen Wohnung höre ob der Rechner eingeschaltet ist oder nicht. Ich möchte die sicher nicht schlecht machen, hab auch überlegt ob ich das überhaupt schreiben soll aber andererseits sollte gesagt werden daß auch bei denen nicht immer alles glatt läuft, obwohl sie ja durchaus oft im positiven Sinne genannt werden.

Vor ein paar Tagen hatte ich denen übrigens wieder eine email geschickt (um zu fragen wie ich das Sch?*ß Teil ausbauen kann) und sie haben mir gesagt daß Intel VIELLEICHT sogar diese Lüfter umtauscht. Naja, hoffentlich...
 

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