Welchen Sampler ???

Was willst du denn für einen Sequenzer benutzen? Oder meinst du, wenn du von nem Sampler sprichst, eher ne Groovebox oder womöglich Workstation mit integriertem Sequenzer?
 
Wenn du einen HW-Sampler nutzt, würde man für gewöhnlich auch nen kleinen Mischer zwischenschalten. An und für sich ne geniale Sache, da du da nen Mic, Kopfhörer oder gelegentlich auch mal ein anderes Instrument (z.B. Synthi) nach Lust und Laune anschließen kannst. Solltest du ne vernünftige Sound-Karte nutzen, reicht auch diese erstmal völlig aus.

Wenn du einen HW-Sampler nutzt, reicht übrigens CubaseSE völlig aus. Früher hab ich für meine Hardware sogar ein kostenloses Cubasis genutzt und das ging super.

PS: An der Phase22 sind jeweils 1 symmetrischer Ein- und Ausgang vorhanden - schon mal ne gute Anbindung fürn vernünftigen HW-Sampler oder eben Mischer. Hier gibt es auch ne ganz gute Produktbewertung, ebenfalls für Mischer und Mics. Solltest echt mal ein Blick rein werfen.

Edit: Vorausgesetzt du weißt was ein Sampler ist ... der Post über mir, hat mir gerade zu denken gegeben. :D

Superedit: Ich würde mir vielleicht doch mal ein paar Fakten reinziehen. Es gibt hier jede Menge Ratschläge bezüglich der Musikproduktion. Das wird dir sicherlich weiterhelfen. Sich ein solches Gerät anzuschaffen und später womöglich zu dem Schluss zu gelangen, dass es doch nicht das richtige ist, kann ganz schön ernüchtern sein.
 
Nur noch eins. Was für ein Programm benötige ich, um meine Beats vom Sampler (Hardware) auf den PC zu bekommen/sie speichern können?

@gtek: könnten wir uns nochmals wegen der Soundkarte unterhalten?
Danke.

Gruß Philipp
 
philipp, in nem sampler ist normalerweise kein beat, sondern einzelne sounds. zum beat werden sie im [g=70]sequencer[/g]. mach dich unbedingt erst mal schlau, bevor du anfängst, sachen zu kaufen. oder kauf ne gebrauchte mpc. da ist dann alles dabei.

und du kannst in ruhe lernen (by doing), warum es mit software leichter geht...

lg f
 
Nur noch eins. Was für ein Programm benötige ich, um meine Beats vom Sampler (Hardware) auf den PC zu bekommen/sie speichern können?

Akai hat damals bei seinem s1000 (ich glaube der hieß so und war somit der kleinste mit nur einem 2-Zeilen-Display) ne Software mitgeliefert, mit der man ganz easy sein Krempel auch über den PC bearbeiten konnte. Der Klangerzeuger war aber in diesem Fall immer noch der HD-Sampler.

Ich denke dass Leute jetzt versucht sind dir klar zu machen, dass das alles nicht mehr zeitgemäß ist und doch alles intern im PC komfortabler sei, sprich ohne HD-Sampler. Das ist aber wie gesagt Geschmackssache. Ich glaube aber mittlerweile dass es das beste für dich ist. Dabei musst du auch nicht auf irgendwelche Knöpfe verzichten, schau mal hier:

Nur mal so als Beispiel ...

... oder wenn es ein bisschen mehr sein soll.

Oder sonst echt nen MPC nehmen, m.M. nach ein sehr ähnliches Konzept. Wobei man mit nem PC was die Verwaltung der Samples angeht einfach mächtiger unterwegs ist.
 
Für den S2000 und S3000XL gab es M.E.S.A. damit konnte man den Sampler komplett über den Rechner steuern und Samples austauschen, ging sogar ziemlich gut. Glaube aber nicht, dass das vom Threadersteller gemeint war. Ich denke er hält nen Sampler einfach für eine Art Beatmaschine und meint also eher ne Groovebox bzw. Workstation, wie gesagt.
 
Versehen, war auch der S2000. Ist aber auch schon 12 Jahre her, man möge es mir nachsehen. War damals total begeistert und wollte ihn unbedingt haben - ist aber nie was draus geworden.


Das mit der Beat-Maschine is gar nicht mal so abwegig, nen Sampler oder Sampleplayer kann man ja irgendwie darauf abrichten. Auf jeden Fall braucht der Junge Beats.
 
oder padkontrol (oder akai mpd 24) + fxpansion guru - das ist so ähnliche wie ne mpc im rechner

wenn du n pc hast: google auch mal drumatic und reaper.fm - beides umsonst.
dann lädsts du drumatic in reaper und schaust mal, was geht. [g=32]midi[/g] mit der maus einklicken. und als nächstes wie gesagt dann das drumpad...

lg f
 
Meiner Meinung nach versteht er einfach noch nicht was der Unterschied zwischen einem Sampler (hard/soft) und einem Sequenzer ist.

Der Ansatzpunkt liegt hier wohl viel weiter am Anfang.
 
Ja mit einem Sampler (Hard- oder Software) kann ich ja Beats bzw. den Rhytmus erstellen und der [g=70]Sequencer[/g] speichert sozusagen den Beat und ich kann ihn dort bearbeiten oder!?
Bitte berichtig und helft mir!
Ich möchte doch nur ein paar Beats herstellen für meine Texte !!!
 
Beats kannst du nicht mit einem Sampler allein erstellen, sondern nur mit einem Sampler und Sequenzer, der Sampler ist das Instrument und mit den Sequenzer steuerst du ihn, legst also fest, wann welcher Sound/Ton gespielt wird.
 
als nächstes kommt dann: mein sampler ist stumm! wo kommen sounds her...also das sind die samples. entweder musst du die von schalplatten samplen oder du kaufst sie dir auf sample cds (sample libraries) oder suchst sie im internet.

drumatic ist ein [g=365]synthesizer[/g]. braucht keine samples. spielt aber nur synth drums.

nskit7free sind ganz gute gratis drum samples (nimm das doundfont format sfz)

von rgc audio gibt es einen player für soundfonts, sfz player. den kannst du auch in reaper laden und die beats einklicken...probier doch einfach mal!

lG f
ps: evtl ist das bei FL studio zum einstieg leichter? kenn mich da nich aus
 
Okay danke!

Wenn ich mir jetzt den Fruity Lopps Studio 7 kaufe, brauche ich dann noch irgeneine andere Software?
Ich muss mir ja dann noch eine Sample-[g=420]CD[/g] kaufen, wo Samples drauf sind oder?
 
im empfehle dir, dich mal nach Personen umzuschauen die bereits Beatz produzieren, vielleicht Bekannte oder Kollegen und mal bei diesen vorbeischauen wie diese das machen oder in einem Shop vorbeizuschauen und dich beraten lassen, da kannst du auch Geräte ausprobieren Software und Hardware...denke da merkst du schnell was für dich das richtige ist.

Ich persönlich finde mit Hardware macht es zu Beginn mehr Spass, z.b. mit einer Groovebox.
 
Wenn ich mir jetzt den Fruity Lopps Studio 7 kaufe, brauche ich dann noch irgeneine andere Software?

Lade doch die Demo runter, mach die tutorials durch und dann bist Du auf eigenem Weg schlauer geworden.
In FL-Studio kann man ohne weitere Software Beats machen.
Man muss allerdings auch bei FL-Studio wissen, was Soundfonts sind, was ein Sampler ist, Pattern, Pianoroll.
Auf all diese Begriffe wirst du stoßen, sind aber in der Anleitung und in den Tutorials gut erklärt.


gruß
matsches
 
ich würde Dir Reason statt Fruity Loops empfehlen.
Ein sehr leistungsfähiges Programm. Wenn Du bischen
mehr Geld hast, kannst Du auch zu Ableton Life greifen,
das am meisten gehypteste Programm (auch von Profis).
Das Problem, gute Beats zu produzieren, besteht eigentlich
darin, mit den richtigen Plugins die Beats richtig aufzufetten.
Dafür reicht Reason oder Fruity kaum aus, obwohl es da auch
solche Plugins gibt. Ich produziere z.B. mit Reason ein paar
Grooves, die ich aber dann in Wavelab erst mal schön komprimiere,
um sie dann in Reason in verbesserter Variante zu reimportieren.
philan schrieb:
Okay danke!

Wenn ich mir jetzt den Fruity Lopps Studio 7 kaufe, brauche ich dann noch irgeneine andere Software?
Ich muss mir ja dann noch eine Sample-[g=420]CD[/g] kaufen, wo Samples drauf sind oder?
 
ich würde Dir Reason statt Fruity Loops empfehlen.

Darf ich fragen weshalb? FL-Studio hat ne [g=77]VST[/g]-Schnittstelle und man kann Audio aufnehmen. (um nur mal 2 Vorteile zu nennen)

Das Problem, gute Beats zu produzieren, besteht eigentlich
darin, mit den richtigen Plugins die Beats richtig aufzufetten.
Dafür reicht Reason oder Fruity kaum aus, obwohl es da auch
solche Plugins gibt. Ich produziere z.B. mit Reason ein paar
Grooves, die ich aber dann in Wavelab erst mal schön komprimiere,
um sie dann in Reason in verbesserter Variante zu reimportieren.

Reason reicht da in der Tat nicht aus, aber FL-Studio schon, vorausgesetzt, man kann es bedienen und kennt die Funktionen.
Reason muss man natürlich auch bedienen können, nur fehlen da eben einige dinge, die die alleinige Nutzung von Reason (fast) unmöglich machen.
Du kennst FL-Studio? Da kann man sich nämlich Wavelab (was ja nicht gerade bilig ist) sparen.

Reason und Fruity waren mal ungefähr gleichwertig und eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Fl-studio ist aber nun schon längere Zeit (spätestens seit Version 6) "ausgereifter" und "kompletter" als Reason. Nur der Ruf ist leider nicht so gut :)

Gruß
matsches
 
matsches schrieb:
ich würde Dir Reason statt Fruity Loops empfehlen.

Darf ich fragen weshalb? FL-Studio hat ne [g=77]VST[/g]-Schnittstelle und man kann Audio aufnehmen. (um nur mal 2 Vorteile zu nennen)

Das Problem, gute Beats zu produzieren, besteht eigentlich
darin, mit den richtigen Plugins die Beats richtig aufzufetten.
Dafür reicht Reason oder Fruity kaum aus, obwohl es da auch
solche Plugins gibt. Ich produziere z.B. mit Reason ein paar
Grooves, die ich aber dann in Wavelab erst mal schön komprimiere,
um sie dann in Reason in verbesserter Variante zu reimportieren.

Reason reicht da in der Tat nicht aus, aber FL-Studio schon, vorausgesetzt, man kann es bedienen und kennt die Funktionen.
Reason muss man natürlich auch bedienen können, nur fehlen da eben einige dinge, die die alleinige Nutzung von Reason (fast) unmöglich machen.
Du kennst FL-Studio? Da kann man sich nämlich Wavelab (was ja nicht gerade bilig ist) sparen.

Reason und Fruity waren mal ungefähr gleichwertig und eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Fl-studio ist aber nun schon längere Zeit (spätestens seit Version 6) "ausgereifter" und "kompletter" als Reason. Nur der Ruf ist leider nicht so gut :)

Gruß
matsches

Naja nun, Reason kann man über Rewire mit Cubase SX verbinden, wodurch soundmäßig überhaupt keine Einschränkungen mehr bestehen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, kann man mittels [g=77]VST[/g] Schnittstelle unter Fruity Loops [g=77]VST[/g] Instrumente und Effekte einbinden ?! Gute Plugins kosten genauso wie Wavelab viel Geld. Für wirklich gute Ergebnisse, und um die CPU nicht zu belasten, würde ich IMMER zu Wavelab raten, um das finale Mastering zu machen.

Es gibt unter Reason überhaupt keine Einschränkungen. Das Programm ist auch "komplett" und es gibt neben vielen Effekten auch eine "Mastering Suite" mit [g=322]Compressor[/g], Loudness Max, Stereo Imager, EQ, usw. Nur ich kenn halt den Vergleich zu weitaus teureren Plugins, die klingen eben noch eine Klasse besser. Ein schöner Bonus ist der [g=132]Vocoder[/g].

Das Hauptargument für Reason sind die Routingmöglichkeiten, die quasi unendlich viele Möglichkeiten bieten, und .... ja der SAMPLER NN-XT !! Hat Fruity Loops was vergleichbares wie NNXT?! Wieso werden alle Sample CDs in den Formaten Kontakt, Halion, Reason und ESX24 angeboten, wo bleibt denn Fruity Loops? Ist seltsamerweise nicht vertreten ...

Ich kannte Fruity von früher. War mir viel zu Pattern-orientiert.
Aber der begabte Musiker wird auch mit Fruity Loops gute Musik
produzieren.

Ich würde gerne wissen, welche Einschränkungen Reason hat?
Ich arbeite sowohl mit Reason, als auch mit Cubase. Ich starte
meisst in Reason und mache dort fast alles. Dann exportiere ich
das Audiofile oder einige Spuren getrennt und importiere in Cubase.
Dort kann ich den Rest machen und natürlich auch aufnehmen.

Der Vorteil von Reason ist die unglaublich geringe CPU-Last, da das
Programm gut implementiert wurde. Wenn ich life aufnehmen
möchte, lasse ich parallel zu Reason Wavelab laufen und importiere
die Aufnahme als langes Sample in Reason.

Gruss
Maxim
 
Naja nun, Reason kann man über Rewire mit Cubase SX verbinden, wodurch soundmäßig überhaupt keine Einschränkungen mehr bestehen.

Also kauft man sich noch schnell mal eben Cubase dazu. :)

Es gibt unter Reason überhaupt keine Einschränkungen. Das Programm ist auch "komplett" und es gibt neben vielen Effekten auch eine "Mastering Suite" mit [g=322]Compressor[/g], Loudness Max, Stereo Imager, EQ, usw.

Komplett, nur dass man keine VSTs reinladen kann, keine Audioaufnahmen machen kann....... Mastering Plugins sind bei FL-Studio ebenfalls dabei.

Sampler ist DirectWave (ab XXL-Version), der frisst alle Formate. Wieso sollte der dann ein Fruityeigenes Format haben? Wäre ja Quatsch. Und weil es kein FL-Eigenes Sampleformat gibt, gibts in FL-Studio keinen sampler? Klingt Logisch.
Du kennst FL-Studio nicht! Was man auch am nächsten Punkt merkt:
Das Hauptargument für Reason sind die Routingmöglichkeiten, die quasi unendlich viele Möglichkeiten bieten,
Tja, was soll man dazu sagen :) Mehr Routingmöglichkeiten als in FL-Studio gibts wohl nicht.

Also Deine Argumente überzeugen nicht so wirklich. Du brauchst noch Cubase dazu... und Wavelab... und und und..
Ach Ja, FL-Studio kann man übrigens auch per ReWire in z.B Cubase einbinden. Aber man braucht nicht unbedingt ein weiteres Programm, um Gesang oder [g=422]Gitarre[/g] aufzunehmen.
Vor 2 Jahren hätte ich eventuell auch eher zu Reason geraten, aber mittlerweile hat FL-Studio Reason im Funktionsumfang überholt. Man braucht keine weiteres Programme um Musik zu machen, weder um Audio aufzunehmen noch zum Mastern!
Dass mit Wavelab eventuell bessere Ergebnisse beim Mastern entstehen, gilt sowohl für Reason als auch für FL-Studio, wobei der "Edison" (Audioeditor) auch richtig benutzbar ist.

Wer Geld hat kann sich natürlich Reason, Cubase4, Wavelab und mehrere Pluginbundles von Waves und TC kaufen, aber hier ging es denke ich nicht um diesen finanziellen Rahmen, oder?

Gruß
matsches
 

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