Welche KI-Mastering-Services kennt ihr? Welche sind eurer Meinung nach die Besten?

[Programchange]

Bevor ich von ner KI mastern lasse, lass ich es komplett bleiben.
Es funktioniert ja nur da gut, wo der Mix auf Loudness ausgelegt ist.
Hat man dynamische Strukturen, zieht die KI per Limiter alles auf ein Level und nimmt jegliche Energie aus dem Track.
Ich sag so : überall da, wo man sich im Bereich von „Standarts“ bewegt, funktioniert KI Mastering um „Standarts“ zu bedienen. Ausserhalb dessen fehlt ihr halt die nötige Subjektivität, um Individuell genug reagieren zu können.

 

[Schludi]

Bei Distrokid wird ein Dienst "Mixea" angeboten, wenn man seine Musik hochlädt:

 

[stereolli]

Ist Ozone vom Prinzip her nicht auch irgendwie KI ?

 

[Schludi]

Ist Ozone vom Prinzip her nicht auch irgendwie KI ?

Ich glaube nur der Mastering Assistant ansonsten hast du ja Zugriff auf alle Parameter. Aber er nimmt auch immer nur den lautesten Schnipsel und macht dann irgendwas damit.

 

[Ludmann]

Was nutzt KI Mastering, wenn es nur einen Moment den Song analysiert, es aber ruhige und fetzige Stellen gibt?

 

[Ludmann]

Bei Landr und Waves fällt auf, dass sie nur einen Ausschnitt vom Song mastern. Bei den anderen Anbietern wird es nicht besser sein. Was aber, wenn die erste Minute Rhythmus mäßig nix passiert, gleichzeitig aber viele Vocals abgespielt werden? Wird das beim Mastern der KIs einfach ignoriert?
Wenn schon, dann müsste so eine Online Mastermaschine den gesamten Track bewerten. Das missfällt mir auch bei Ozone. Allerdings ist Ozone gut, wenn man sich die Funktionsweise aneignet. Finde das kann schon viel Zeit sparen und zu guten Ergebnissen führen.

 

[Soundloch]

"Music was my first love" wäre der ideale Song für ein KI-Mastering. Dann schnappt es sich zufällig den Part, wo man nur das Orchester hört und "denkt", es sei ein Film Score.

Ein echter und guter Mastering Engineer aus Fleisch und Blut muss ja eigentlich immer auch möglichst geschickte Kompromisse machen. Denn wenn er zunächst den Refrain ohne Rücksicht auf Verluste genial aufbläst, dadurch aber in den Strophen etwas anfängt, zu nerven, dann muss er gucken, wie er das am besten macht.

 

[Eiermann]

"Music was my first love" wäre der ideale Song für ein KI-Mastering. Dann schnappt es sich zufällig den Part, wo man nur das Orchester hört und "denkt", es sei ein Film Score.

Ein echter und guter Mastering Engineer aus Fleisch und Blut muss ja eigentlich immer auch möglichst geschickte Kompromisse machen. Denn wenn er zunächst den Refrain ohne Rücksicht auf Verluste genial aufbläst, dadurch aber in den Strophen etwas anfängt, zu nerven, dann muss er gucken, wie er das am besten macht.

Dann spricht man von nem Soundloch
Manchmal bin ich so geil

Ein Online Master schneidet nur gut ab wenn man den Mix perfekt Vorbereitet hat, ansonsten bügelt das Ganze KI Zeug nur rum um dem Mix eine Balance aufzuzwingen sowas kann nicht gut klingen und darum klingen die auch nicht gut.
Wenn der Limiter dann auch noch auf 6-8 Lufs rausgeben soll ist der Sound komplett im Eimer bei -14 auch, nur eben leiser