Welche DAW für einen Hobby-Noob?

[Roach]

Hallo!

Das ist mein erster Beitrag an dieser Stelle, deswegen entschuldige ich mich schon mal, falls das hier der falsche Ort ist für solche Fragen...

Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder diverse DAW's ausprobiert (sofern es davon eine Demo gab).
Unter anderem Reason, Ableton, Reaper, Studio One und FL Studio hab ich mir bei einem Freund angesehen und auch eine Weile ausprobieren können.
Reaper ist ja anscheinend recht schwer für Einsteiger, daher denke ich, dass das schon mal wegfällt.
Ableton und FL Studio fand ich sehr gut.
Studio One hat mir aber vom Aufbau und Workflow (wenn man das bei mir so nennen kann) am besten gefallen - war alles schön intuitiv.
Nun ist ja die Frage :
Würdet ihr mir zu Studio One raten? Die Artist Version kostet ja wohl an die 100€, das wäre auch mein Preislimit, da ich ja beileibe kein Profi bin/jemals sein werde. VSTi Unterstützung fällt bei dieser Version ja weg oder? Wäre da eher ein anderes Programm anzuraten das in dem Preissegment ist und VSTi unterstützt? Zu sagen wäre noch das ich einen Windows 7 64bit Desktop-PC daheim benutze, und musikalisch geht es bei mir in die elektronisch-experimentelle Schiene ^^

Hoffe ich habe keine Fragen offen gelassen, ansonsten trage ich die noch nach.
Danke schon mal im Voraus!

 

[MountainKing]

Studio One ist OK. Vielleicht bekomms du gebraucht auch ne Producer Version in V2, da wäre dann auch VSTi-Unterstützung mit dabei. Auch Ableton Live ist ja gerade in Deinem Genre nicht verkehrt. Da gibt es ja auch eine kleinere Einsteigerversion.


Auch das Samplitude-Music-Studio würd' ich mir mal anschauen.

Sonar wäre noch ne Option.

Auch Pro Tools Express wäre einen Blick wert.

 

[Rolleum]

Wie wärs mit Cubase 8 LE ? Kostet nur 16€ in der Keys Sonderedition und ist natürlich upgradebar auf Cubase Elements, oder noch höher, wenn Du noch mehr Features brauchst.

 

[Electro-Rocker]

Hallo und

Bist du verrückt, hier so ne Frage zu stellen? Damit entfachst du nen Glaubenskrieg, dem man nicht mehr Herr wird !!!

Aber mal ernsthaft, das ist ne Frage, die du dir am Ende nur selbst wirklich beantworten kannst, aaaber:

Ableton und FL Studio fand ich sehr gut.
Studio One hat mir aber vom Aufbau und Workflow (wenn man das bei mir so nennen kann) am besten gefallen - war alles schön intuitiv.

Das ist doch schon mal ein guter Ansatz. Was die VST unterstützung angeht, steht auf der Presonus HP "als Addon", was auch immer das genau bedeutet. Da wird dir der ein oder andere S1 Crack mehr zu sagen können.

Mein Tipp: Wenn dir S1 so zusagt bleib erstmal dabei, arbeite dich rein. Sollstet du nach längerer zeit an irgendwelche Grenzen stossen, kannst du dich immer noch nach ner Alternative umschaun.

Gruss

Rocker

 

[Lobotomeandyou]

Würdet ihr mir zu Studio One raten?

Ja

 

[MountainKing]

Mein Tipp: Wenn dir S1 so zusagt bleib erstmal dabei, arbeite dich rein.

+1

Das Plugin Add On kostet aber immerhin 90 EUR. Muss zumindest darauf hingewiesen werden.

 

[Rolleum]

Hallo und welcome

Bist du verrückt, hier so ne Frage zu stellen? Damit entfachst du nen Glaubenskrieg, dem man nicht mehr Herr wird LOL !!!

Und es wirf NIEMAND einen Stein, bevor hier irgendjemand Jehova sagt

 

[musicdevil]

Ich würde dir von Studio One abraten. Die Artist Version kostet dir knapp 100€, aber du hast keine VST Unterstützung dabei und müsstest das für, ich glaub 89€ dazu kaufen, also bist du bei fast 200€ und das sprengt wohl deinen finanziellen Rahmen.
Man könnte natürlich auch ohne VST elektronische Musik produzieren, denn passende Instrumente und FX wären auch schon in Artist integriert.

Bei FLStudio braucht man nicht unter der Producer Edition anfangen (169€)
Ableton Live kostet sogar in der Standard Version 349€

Bliebe Reaper (sehr kostengünstig), hat allerdings keine integrierten Instrumente und musst zwingend auf zumindest Freeware zurück greifen. Ich selbst finde das Programm "sperrig".

Cubase Elements 8 würde dir als Uprade von LE knapp 50€ kosten und ich glaub LE per Zeitschrift um die 14€? Jedenfalls so ungefähr und wäre in deinem Rahmen, sowie brauchbar.

Mit Reason ist man bei den kleinen Versionen doch recht eingeschränkt und auch sonst...

Wenn du nen Mac hast, dann natürlich Logic kaufen (200€), aber da hast wirklich alles bei.

Insgesamt schwierige Frage...100€ sind halt wenig. Bei rein elektronischer Musik, würde ich vermutlich am ehesten zu FLStudio raten.

Ich persönlich bin nen großer Studio One Fan, keine Frage, nur muss man ja auch nach deinem Budget gehen. Zwar sprengt FLStudio dann diesen auch etwas, hast aber auch schon ne gute Ausstattung an Board.

 

[rsm]

Ich hätte eine Studio One V2 Producer Lizenz abzugeben. Bei Interesse PM.

 

[oxo]

bezüglich deines preislimits werfe ich, wie mountain king, ebenfalls noch mal das oben genannte samplitude music studio (nicht verwechseln mit music maker!!!) in´s rennen. da hast du wirklich alles dabei was du für einen guten start brauchst. tonnen von instrumenten, vst unterstützung, effekte, notendruck, uvm.:

http://www.magix.com/de/samplitude-music-studio/detail/funktionen/

und sonar:
http://www.magix.com/de/samplitude-music-studio/detail/funktionen/

 

[Roach]

Vielen Dank schon mal für die hilfreichen Antworten!

Ich würde dir von Studio One abraten. Die Artist Version kostet dir knapp 100€, aber du hast keine VST Unterstützung dabei und müsstest das für, ich glaub 89€ dazu kaufen, also bist du bei fast 200€ und das sprengt wohl deinen finanziellen Rahmen.
Man könnte natürlich auch ohne VST elektronische Musik produzieren, denn passende Instrumente und FX wären auch schon in Artist integriert.

Gut aber wenn es die Möglichkeit für ein Upgrade gibt, das NUR die VST Unterstützung bringt, könnte ich die Artist ja erstmal als Grundlage nehmen, und wenn ich an meine Grenzen stoße, irgendwann upgraden wie es Electro-Rocker geraten hat das wäre glaub das sinnvollste!

Bliebe Reaper (sehr kostengünstig), hat allerdings keine integrierten Instrumente und musst zwingend auf zumindest Freeware zurück greifen. Ich selbst finde das Programm "sperrig".

Das kann ich nur unterstreichen. Bis ein Anfänger wie ich da was gebacken kriegt, ist einem schon die Lust vergangen.

Cubase Elements 8 würde dir als Uprade von LE knapp 50€ kosten und ich glaub LE per Zeitschrift um die 14€? Jedenfalls so ungefähr und wäre in deinem Rahmen, sowie brauchbar.

Klingt gut! Ich schau es mir mal an.

 

[musicdevil]

Klar, die Artist Version (Studio One) bietet dir quasi auch schon ne Menge.
Neben der relativ einfachen und übersichtlichen Bedienung (steile Lernkurve) hast du ja als Instrumente den Presence (Pianos, Streicher usw.), den Mai Tai (ausgezeichneter Synthesizer mit echt fetten Sounds) an Board, sowie dem guten Mojito (auch nen Synthesizer). Damit kannst du Bässe. Leadsounds, Pads usw. erstellen, oder die guten Presets nutzen.
Dazu noch den Impact (Sampler für überwiegend Drums) einschliesslich guten Drumsounds, oder kannst auch eigene verwenden.
Die Effekte sollten auch genügen und im Prinzip kann man mit dem Zeuchs schon coole elektronische Musik erstellen, auch schon ohne VST Unterstützung.

Gut, die Artist Version bietet auch noch keinen Mp3 Export, aber man kann ja entweder die Audiofiles extern umwandeln, oder aber die Erweiterung kaufen, kostet ja nur ca. 11€

Und die Studio One V3 Professional kannst du ja sogar 30 Tage lang völlig kostenlos, ohne Einschränkung ausprobieren, also falls noch nicht geschehen.

 

[viervierteljunk]

Ich möchte vielleicht noch die Intro-Version von Ableton Live in den Raum werfen.
Liegt mit 99€ in deinem Buget und bringt Vst-Unterstützung mit.

 

[RK79]

Ich empfehle Bitwig!

 

[TheTick]

Mal sehen, wie lange der Thread gesittet bleibt.

Fakt ist: Cubase ist das Bes....

Nein, fakt ist, dass man sich in jede DAW einarbeiten muss und es für wenig Geld von allen abgespeckte Versionen gibt.

Studio One: klar, warum nicht?

 

[NoDongle]

Also ich halte die S1-Artist für den sinnvoll.der viel mit Audio macht und die meisten Onboard-Plugins sind ok. In der Artist-Variante fehlen wenigstens drei der bislang vier NoteFX.
Und ehrlich, ohne VST-Unterstützung macht das Ganze doch keinen Spaß weil irgendwann kommt der Wunsch und das schneller als man meint.

Aber auch ein Hobby-Handwerker hat schnell mal mehre hundert Euro an Schrauben im Keller rumliegen

Gruß
Peter

 

[ElectricSheep]

eine weitere Möglichkeit wäre auch Music Studio von Magix. Ist für Einsteiger ausgelegt, hat sehr viele Bordmittel an Instrumenten, sowie Effekten und kommt mit vst3 Unterstützung für 99 Euro (Standardpreis) daher.
Wenn Du damit irgendwann an Deine Grenzen stößt, gibt es sicher günstige Möglichkeiten auf Samplitude Pro zu upgraden.

Eine kostenfreie Demo gibbet auch.

Andere Frage: womit arbeitet Dein Freund denn?
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch hilfreich ist, die gleiche DAW zu verwenden, denn bei Fragen, ist der Austausch sicher sehr schnell möglich, je nachdem, wie Dicke und und räumlich nah ihr Euch seid.
Das würde zumindest den Einstieg erleichtern.

Wenn Dir z.B. FL zusagt und das noch über Deinem Budget liegt, dann spare doch den Rest zusammen. Vielleicht kommt auch ein Edu-Rabatt für Studenten(/Azubis?) in Betracht. Solltest Du auch im Auge behalten, gibt dafür sogar extra Shops im Web.
Doch finde ich die FL Studio Pruducer Edition zwar sehr gut ausgestattet, aber auch gleichzeitig dadurch sehr erschlagend für den Einstieg.

Positiv, wie auch bei Reaper (bei Magix und Studio One stelle ich es mir ähnlich vor), sind die ausführlichen und vielfältigen Videotutorials.

 

[chrisspeed]

Bei Magix aber unbedingt die Demo vorher testen. Die hatten in der Vergangenheit ganz schön Stabilitätsprobleme, vor allem, wenn die Projekte umfangreicher wurden.

Wie das jetzt ist, weiß ich nicht, daher bitte vorher testen. Du kannst ja das Programm kaufen udn hast 30 Tage, um es wieder zurück zu geben. Das funktioneirt auch bei Magix, habe es letztes Jahr selber praktiziert.

 

[AWF]

Also für Electro würde ich zu den Platzhirschen greifen:

FL, Live und mittlerweile Bitwig. Reason ist auch oft unterwegs.

Aber bei 100€ wird es schwer.

 

[musicdevil]

Ich empfehle Bitwig!

Selbst die vergünstigte Bitwig Studio EDU Version kostet scheinbar 209 Euro, also weit jenseits seinem Budget. Weiterer großer Nachteil es ist nur in englisch verfügbar.