Wechsel zur dunklen Seite? Macmini & Mac-Universum

[Sascha Franck]

Nur deine Meinung stellst du klar. Nix weiter.

Nein. Ich habe klargestellt, dass beim Wechsel auf Catalina etliche Dinge ohne Not auf der Strecke bleiben. Mit meiner Meinung hat das herzlich wenig zu tun.

 

[HannesMac]

Man,man, man. Du kannst dich aber auch ereifern.

Ich ereifere mich gar nicht, ich stelle nur klar.
Ereifern tue ich mich zwar auch, aber das macht aktuell eigentlich die halbe Sequenzing Welt, die Catalina einfach weitestgehend zum Kotzen findet, weil eben liebgewonnene Plugins, die aber u.U. nicht mehr weiterentwickelt werden, nicht mehr installiert werden können - vollkommen ohne jeglichen technischen Hintergrund.

Wer bitte installiert sich schon Catalina, wenn er professionell mit Apple arbeiten will? Die Early Birds haben halt hier das Nachsehen!
Never change a running system!

 

[Gel Mitglied 84274]

Wer bitte installiert sich schon Catalina, wenn er professionell mit Apple arbeiten will?

Ich denke niemand. Wäre ich ein Profi, der damit sein Geld verdienen müsste, würde ich vermutlich noch nicht einmal wissen, dass es Catalina gibt (ok, der war jetzt übertrieben).

 

[Sascha Franck]

Wer bitte installiert sich schon Catalina, wenn er professionell mit Apple arbeiten will?

Beispielsweise die, die nicht anders können.

 

[HannesMac]

Wer bitte installiert sich schon Catalina, wenn er professionell mit Apple arbeiten will?

Beispielsweise die, die nicht anders können.

Ja, da hast du Recht. Aber dann muss man sich als Profi auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, um eine Kiste zu finden, die auch ein älteres OS kann.
Letztendlich ist das dann von hinten durch die Nase!

 

[Sascha Franck]

Ja, da hast du Recht. Aber dann muss man sich als Profi auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, um eine Kiste zu finden, die auch ein älteres OS kann.

Das ist ja Quatsch. Es gibt einfach total viele Leute, die die unsägliche Mülltonne übersprungen und sehnlichst auf einen neuen MP gewartet haben. Kein professionelles Studio kauft sich einen gebrauchten Mac - zumindest nicht zum aktuellen Zeitpunkt.

 

[Grummelrocker]

Wer bitte installiert sich schon Catalina, wenn er professionell mit Apple arbeiten will?

Beispielsweise die, die nicht anders können.

Gibt es wirklich Software die voraussetzt, dass man immer die aktuellste Version hat?

 

[Dodo_I]

Im Ernst jetzt?
Hier wird bei einem bestimmten OS geraten, nicht den neuesten Stand der Technik zu kaufen, sondern etwas Gebrauchtes ?
Und wie ist das dann in zwei Jahren ?
Sollte man da dann auch . . ?
Oder Versionen überspringen ?

Oder oder oder ... ?

 

[Sascha Franck]

Gibt es wirklich Software die voraussetzt, dass man immer die aktuellste Version hat?

Jein. Logic verlangt seit einiger Zeit aber zumindest immer das vorletzte OS und neue Macs gibt's nur noch mit Catalina, Downgrade ist ausgeschlossen.

 

[Sascha Franck]

Ich weiß aber ohnehin generell nicht, warum man sich in punkto Apple/Catalina irgendetwas schönsaufen will. Im Klartext heißt Catalina: Wenn ich mir irgendeine Software kaufe (das kann auch sehr aktuelle Software sein), die nicht im letzten Vierteljahr explizit für Catalina angepasst wurde, dann kann ich die nicht installeren. Es gibt da bisher noch ein paar Tricks, das zu umgehen, die werden aber mit dem nächsten Catalina-Update eingestellt.
Daran kann man exakt *gar nix* gut finden.

 

[stereolli]

Ich lese immer, dass Catalina so verflucht wird.
Kann man denn beim Mac, wenn einem das Betriebssystem nicht gefällt, nicht einfach ei älteres wieder draufspielen ? Hab noch nie selbst ein Mac gehabt, wäre aber die erste Option die ich ziehen würde, wenn Plugins, Programme etc nicht unter dem neuen OS laufen.

 

[rocking.xmas.man]

Das geht meines Wissens mit jedem Modell das es auch mit älteren OSX Versionen gab - im Moment also mit allen außer dem neuen Mac Pro und dem 16“ MacBook pro

 

[synthpark]

Mein Gefühl sagt mir, Macs haben ausgedient, so wie IPhones.
Ist aber reine Gefühlssache.

 

[Sascha Franck]

Ich lese immer, dass Catalina so verflucht wird.
Kann man denn beim Mac, wenn einem das Betriebssystem nicht gefällt, nicht einfach ei älteres wieder draufspielen ? Hab noch nie selbst ein Mac gehabt, wäre aber die erste Option die ich ziehen würde, wenn Plugins, Programme etc nicht unter dem neuen OS laufen.

Und genau das kann man eben nicht! Jeder Mac lässt sich immer nur maximal (oder minimal, wie man's nimmt) auf das OS zurückschrauben, mit dem er ausgeliefert wurde (mal von irgendwelchen Hacks, die aber anscheinend bei den aktuellen Kisten nicht sauber laufen, abgesehen).
Das war seit dem Wechsel von OS9 auf OSX auch nie mehr wirklich ein Thema - damals gab's aber halt wirklich gravierende Veränderungen bzw. Verbesserungen, von daher war das verständlich. Seitdem gab's zwar mal ein paar nicht ganz so geile Versionen, bei denen aber eher zügig nachgebessert wurde und die vor allem auch nur bei extrem wenigen Kisten den Auslieferungszustand betrafen. Und selbst bei den nicht so geilen OSX Versionen war es *nie* so, dass man für quasi jegliche Software aktualisierte Versionen benötigte (von kleinen Fixes bei der ein oder anderen Sache mal abgesehen), eigentlich lief immer genau das so weiter, was auch unter der vorigen Version lief, bzw. wenn, dann fielen nur einzelne Sachen hinten runter, für die dann aber entsprechende Updates bereits in den Startlöchern waren.

Das ist mit Catalina gänzlich anders.

Erstens fällt der 32bit Support komplett weg. Da laufen also, wenn's bspw. um Plugins geht, auch keine "Bridges" mehr. Kann man drüber diskutieren, ob das wirklich ein wünschenswerter Schritt ist, zumal zum jetzigen Zeitpunkt (an dem wirklich noch viel sehr brauchbares Zeug eine 32bit-kompatible Umgebung braucht), aber unterm Strich wird Software in Zukunft komplett in 64bit stattfinden, egal ob unter Windows oder macOS. Und Apple schneidet alte Zöpfe nunmal sehr zeitig ab - finde ich oft auch vollkommen hirnrissig, aber zumindest weiß man das und es wurde bereits vor 2-3 Jahren angekündigt, dass Mojave nun wirklich das allerletzte macOS sein würde, unter dem 32bit Geschichten laufen würden. So weit, so gut.

Viel schlimmer ist aber, dass Apple jetzt die sog. "Notarisierung" eingeführt hat. Bedeutet nix anderes, als dass wirklich alles und jedes, was unter macOS laufen soll, erst einmal von Apple geprüft werden muss - bzw. (was viel schlimmer ist) auch auf diese Prüfung vorbereitet werden muss. Wie das technisch im Detail abläuft, entzieht sich mir komplett, Tatsache ist aber, das *sämtliche* Sachen, die die Nummer nicht überstehen, nicht laufen werden. Aktuell kann man wohl in den Sicherheitseinstellungen noch rumtricksen (klappt anscheinend aber auch nicht nicht für alle Sachen), Apple hat jedoch bereits angekündigt, diese Option komplett zu streichen.
Was daraus resultiert ist tatsächlich, dass *alles*, was du auf deinem neuen Mac Pro haben willst, diesen Notarisierungs Prozess durchlaufen muss. Dadurch fallen alle älteren Sachen, die nicht mehr upgedatet werden, komplett raus. Auch Sachen, die - technisch betrachtet - vollkommen kompatibel sind (so etwa Battery 3 oder die eingestellten Linplug Plugins, die auch immer noch von einigen Leuten gerne benutzt werden - und vermutlich noch tonnenweise anderer Kram). Selbst Sachen, die eben gerade erst vor 'nem halben Jahr eingestellt wurden. Oder vor 4 Wochen. Alles futsch.
Warum die das machen? Angeblich zugunsten größerer Sicherheit. Was ja meinetwegen so sein kann. Aber das ändert nicht das Geringste daran, dass es ein vollkommenes Unding ist, mir deshalb den Gebrauch von Plugins zu verbieten, die hier seit Jahr und Tag klaglos ihren Dienst verrichten und auch technisch zu 100% kompatibel sind.
Das kann man sich halt einfach nicht schönsaufen. Und auch die rosaroteste Applebrille hilft da mal so richtig gar nicht.

 

[Sascha Franck]

Das geht meines Wissens mit jedem Modell das es auch mit älteren OSX Versionen gab - im Moment also mit allen außer dem neuen Mac Pro und dem 16“ MacBook pro

Also genau bei den Kisten, die für professionelle Audioarbeit interessant sind.
Abgesehen davon ist es ja auch dämlich genug, dass ich, um bspw. einen neuen iMac auf Mojave downgraden zu können, Quellen wie den Dosdude bemühen muss.

 

[Ethersis]

Im Ernst jetzt?
Hier wird bei einem bestimmten OS geraten, nicht den neuesten Stand der Technik zu kaufen, sondern etwas Gebrauchtes ?
Und wie ist das dann in zwei Jahren ?
Sollte man da dann auch . . ?
Oder Versionen überspringen ?

Oder oder oder ... ?

@HannesMac Das war doch ein Scherz, oder?

 

[zwar]

Im Moment erkennt der 2019 pro keine nvidia gafikkarten, die aber sind standard im video-, gameentwicklungs- und konstruktionsbereich. Ich denke, das wird langfristig die höchste hürde sein. Ein jahr unsicherheit was softwarekompatibilität angeht heisst ja, dass ein gehöriger teil derjenigen, die sich in dem zeitraum neu aufstellen müssen, woanders kaufen, bei hp oder dell zb. Und einmal weg ist weg.
Ich hab noch von keinem gehört, der sich inzwischen einen neuen mac pro gekauft bzw bestellt hätte. Das war noch nie so, selbst bei den eimern wurde schon vorbestellt. Und auch bei youtube ist ausser einige unboxing pornos keine besondere resonanz zu merken.
Ich finds schade, der rechner ist eigentlich gut.

 

[HannesMac]

@Ethersis
Was soll ein Scherz sein? Dass ich dazu rate, nicht grundsätzlich die neuesten Rechner zu kaufen, damit ich ein passendes/ älteres Mac OS installieren kann?

Ich benutze Apple seit 30 Jahren und habe selten einen aktuellen Rechner gekauft. Meistens gebraucht. Da lande ich automatisch bei älteren Modellen. Nur so kommt man bei Apple auch auf ein für mich vernünftiges Preis-/ Leistungsverhältnis. Dazu muss ich sagen, dass ich meine schnellsten Rechner für die Musik einsetze und damit nicht mein Geld verdienen muss. Mit meinem MacPro 5.1 bin ich bei meiner Art von Musik noch nicht an die Grenzen gekommen.
Überhaupt: Alte Mac leisten oft mehr als alte PCs:
CAD / VectorWorks auf einem alten Mac läuft besser als auf einem gleichaltrigen PC. Meine Feststellung.
Wer Rechner beruflich nutzt, kann ja die Teile steuerlich absetzen. Für die lohnt es sich, einen neuen zu kaufen.
Beruflich habe ich aber auch viel mit Medienbetrieben und Druckereien zu tun. Die wenigsten haben aktuelle Geräte. Die Laufzeiten sind zum Teil sehr lange!

Aber es wird sein, wie bei dem aktuell neuen MacPro: Hier warten die Leute schon seit Jahren darauf, dass was neues, interessantes kommt. Es gab/ gibt einen Investitionsstau.
Bei der Software kann es ja das gleiche geben: Warten, bis ein sinnvolles MacOs nachkommt. Der Profi wird warten können/ müssen, bis was verlässliches kommt ohne Einschränkungen wie übermäßige Notarisierung.
Zumindest warten, bis sich die Wogen geklättet haben und alles vernünftig funktioniert.

Im Sommer habe ich mir Cubase 10 zum Dealpreis gekauft. Ich halte mir längerfristig die Möglichkeit offen, auf einen PC zu wechseln.

Und lieber @Sascha Franck :
Die Notarisierung interessiert mich noch nicht, weil ich keinen Rechner laufen habe, der ein aktuelles OS hat. Probeweise werden ich es an einem meiner MacBooks installieren.
Aber ich betrachte das Thema mit Sorge und befürchte, dass das Ende der Apple- Sackgasse irgendwann kommen wird.

 

[Ethersis]

Was soll ein Scherz sein? Dass ich dazu rate, nicht grundsätzlich die neuesten Rechner zu kaufen, damit ich ein passendes/ älteres Mac OS installieren kann?

Ja, und das diese Empfehlung an Leute ging, die damit professionel arbeiten. Kann ich nicht nachvollziehen aber das liegt vermutlich auch immer an dem jeweiligen Zweck. Beruflich bin ich darauf angewiesen möglichst viel Rechenpower zu haben. Aktuell sitze ich an einem MacPro und werd daran auch wohl erstmal sitzten bleiben, weil die Nachfolgemodelle so teuer sind, dass man nicht im üblichen Rhytmus wechseln wird. Der Gebrauchtmarkt kommt nicht in Frage, würde keinen Sinn machen.

Nur so kommt man bei Apple auch auf ein für mich vernünftiges Preis-/ Leistungsverhältnis.

Hier war ein Beispiel wo man einen nicht sehr alten IMac für 200€ bekommen hat. Wenn es bei dir die gleiche Größenordnung ist, würd ich das noch einigermaßen unterschreiben. Ansonsten wäre mein Anspruch an die Hardware, auch privat, einfach zu hoch, als dass ich da Abstriche wegen ein paar Annehmlichkeiten des Betriebsystems machen würde.

Alte Mac leisten oft mehr als alte PCs

Meiner Erfahrung nach ist das nicht so, sondern ziemlich egal.

Beruflich habe ich aber auch viel mit Medienbetrieben und Druckereien zu tun. Die wenigsten haben aktuelle Geräte. Die Laufzeiten sind zum Teil sehr lange!

Hier müsste man "sehr lange" mal definieren. Ich arbeite im Medienbereich, hauptsächlich mit Adobe und seit je her war jede Agentur in der ich gearbeitet habe oder mit der ich zu tun hatte so einigermaßen auf dem Stand der Technik. Rechner waren selten älter als 5 Jahre.

 

[Sascha Franck]

Ich hab noch von keinem gehört, der sich inzwischen einen neuen mac pro gekauft bzw bestellt hätte.

Im entsprechenden Gearslutzthread sind durchaus etliche Leute, die den schon in Betrieb haben - und das vorzugsweise für Audio. Kann mir vorstellen, dass es im Videobereich nicht wirklich weniger sind, denn da spielt das Teil ja an sich eher seine Stärken aus (Rundumdieuhrbetrieb dank Server-Hardware, schnelles Rendering dank vielen Kernen und womöglich Afterburner-Karte).

Die Notarisierung interessiert mich noch nicht, weil ich keinen Rechner laufen habe, der ein aktuelles OS hat. Probeweise werden ich es an einem meiner MacBooks installieren.
Aber ich betrachte das Thema mit Sorge und befürchte, dass das Ende der Apple- Sackgasse irgendwann kommen wird.

Mich interessiert das aktuell alles auch nicht in der täglichen Praxis, dennoch muss ich mich mal langsam quasi vorausschauend kümmern. Ich könnte etwa meine Käsereibe noch aufrüsten (die 3.33er CPUs gibt's manchmal fast hinterhergeworfen, von 2.66 auf 3.33 wäre schon deutlich spürbar), aber wenn ich weiß, dass es irgendwann danach nicht mehr mit Apple für mich weitergeht, dann schmeiße ich jetzt kein gutes Geld schlechtem hinterher, nur um das Ding hier noch ein Jahr länger zu betreiben sondern spare lieber alles für eine wirklich gescheite Neuanschaffung.
Mit Logic isses dann ja auch nochmal 'ne Sache. Wenn ich etwa weiß, dass der nächste Rechner kein Mac sein wird, dann kann ich ja schon mal vorsorglich versuchen, zumindest stückchenweise auf die internen Plugins zu verzichten. Bin da an sich auch ausreichend aufgestellt (bis auf Orgel und streckenweise E-Piano), aber die internen Teile sind eben geil effizient und ich kenne die seit zig Jahren.

Ich benutze aktuell übrigens selber bis auf Battery 3 so gut wie nix, was nicht auch unter Catalina gehen würde (die ganzen Leichen sollte ich ohnehin mal entsorgen), aber alleine das würde mir schon reichen, denn Battery 4 ist echt so eine glatte 6, damit will ich an sich nix zu tun haben (und B3 benutze ich wirklich einfach für jedes einzelne Projekt).
Abgesehen davon nervt es mich aber aus Prinzip. Biste mal auf KVR unterwegs und schaust nach dem ein oder anderen kleinen, lustigen Freeware-Plugin zwecks Inspirationsgewinn. Prima, läuft mittlerweile auch echt viel unter OSX und 64bit. Aber die sind dann samt und sämtlich erst einmal weg, denn sehr viele Freeware-Entwickler machen nicht viel mehr als 'ne 1er Version und vielleicht noch einen nachgeschobenen Bugfix. Auch wage ich zu bezweifeln, dass da bei sehr vielen die Motivation hoch genug ist, sich jetzt auch noch, neben dem von Apple erzwungenen zweiten "Standard" (AU), um die Notarisierung kümmern zu müssen. Als Apple- speziell aber als Logic-User musste man nach der Apple-Übernahme echt ganz schön lange warten, bis der Free- bzw. Günstigware-Bereich auch nur halbwegs mit dem Windowssektor gleichgezogen hatte, jetzt geht das Spielchen vollkommen ohne Not schon wieder los. Und ja, es gibt echt sehr geile Freeware-Sachen, auch wenn man Logic, Komplete und hastenichgesehn besitzt.

Wenn Apple da nicht nachbessert (also weiterhin Installationen mit Sicherheitseinschränkungen zulässt), dann ist das für mich, neben Mondpreisen und rumwinselnden Lüftern, definitiv ein nicht zu unterschätzender weiterer Grund, mal ernsthaft in mich zu gehen.