Was sind die Vorteile von Pro Tools

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Kriz

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Ich bin erst seit kurzem [g=18]Mac[/g]-user und habe vorher mit Cubase uaf dem PC gearbeitet. Nun versuche ich mich mit Logic Express.... leider finde ich einige Bedinungselemente nicht so toll und habe da ich mir ohnehin ein neues Audio-Interface zulegen will, weil mein tascam nicht richtig funktioniert, frage ich mich, ob es nicht Sinn macht direkt zu Pro Tools zu wechseln und einFast-Track Pro von M-audio zu kaufen, weil ich die Pro Tools M-audio Version günstig bekommen kann. Welche Vorteile gibt es bei Pro Tools..leider finde ich keine Demoversion ohne das Interface.

Hab jetzt oft gelesen, dass man für [g=32]Midi[/g]-Instrumente lieber Logic nehmen sollte....wie sind eure Erfahrungen? Ich möchte mich bei einem Programm neu einarbeiten aber nicht mehrere nebeneinander benutzen...

Freue mich auf eure Meinung!
 
Wenn Du sehr viel [g=32]MIDI[/g] aufnimmst, sind Logic und Cubase auf jeden Fall besser,
in Sachen Audio hat ProTools die Nase vorn.

Es hängt davon ab, wo Dein Schwerpunkt liegt und auch ein wenig davon, ob Du damit Geld verdienst oder nicht, denn Logic und Cubase bieten für weniger Geld schon mehr Features als ProTools (speziell im Vergleich zu PT HD, wobei ich keine Ahnung habe, was die M-Audio Version kostet)

Lass Dir am besten mal das Programm von jemandem zeigen, der es wirklich beherrscht, nur so kannst Du Dir wirklich ein Bild machen.

Gruß,

Globo
 
ProTools war einfach als Nachfolger vom Session 8 mit die erste professionelle Lösung für DAWs. Es ist relativ schlicht, übersichtlich und dadurch auch sehr schnell zu kapieren. Cubase, Logic, Samplitude etc. sind aber mittlerweile - auch im Audiosektor - sehr mächtig, wenn viel mit [g=32]Midi[/g] gearbeitet werden soll, dann würde ich von ProTools abraten. Zudem ist die Auswahl an [g=77]VST[/g] und DirectX Plugins sehr groß.
Das was ProTools HD (TDM) so teuer macht ist imho, daß es kaum eine vergleichbare Plattform gibt, auf der Plugins verschiedenster Hersteller auf der selben [g=3]DSP[/g]-Hardware laufen, und die Anzahl der möglichen I/Os (96 simultan beim HD3, noch erweiterbar). Und diesen Vorteil lässt sich Digidesign bzw. Avid teuer bezahlen.

Ansonsten gibt es (falls Du noch einen Rechner mit Win98 oder ME rumstehen hast) ProTools Free, ist zwar stark eingeschränkt und basiert auf Protools 5 (aktuell ist 7.3), aber man kann sich mal einen Eindruck verschaffen. Und hier gibt es auch eine Kurzanleitung dazu.

gruss
Tom
 
Sorry, aber wer Logic Express schon nicht bedienen kann, hat bei ProTools doch nichts verloren ... *zz*
 
Entschuldige meine Frage.... echt unglaublich was manche so von sich geben... Ich finde die Bedienung von Logic manchmal halt etwas unpraktisch und nicht gerade intuitiv.

Also euch anderen vielen Dank für die Anregungen...ich werde mich wohl mal nach Cubase und Logic umsehen, denn die Hardware ist ja für Pro Tools wirklich sehr teuer und Geld verdiene ich damit nicht viel...
 
@fmo Er hat nicht gesagt, dass er Logic Express nicht bedienen kann, sondern, dass er einige Bedienungdelemente nicht so toll findet, was ich ganz gut nachvollziehen kann.


@tomric ProTools ist nicht der Nachfolger von Session8, sondern Session8 war die erste "abgespeckte" Version von ProTools. Und als "schlicht" würde ich ProTools auch nicht bezeichnen.
Ansonsten stimme ich Dir zu, wenn mehr mit [g=32]MIDI[/g] gearbeitet wird, ist ProTools nicht die beste Lösung, , aber - wie Logic und Cubase im Audio-Bereich - arbeitet auch Digidesign ständig an der [g=32]MIDI[/g]-Seite.

Gruß,

Globo
 
Ich arbeite mit Pro Tools seit der Version 6 und habe nun Version 7.3 auf dem Rechner. Was [g=32]Midi[/g] angeht, hat Pro Tools nun ziemlich aufgeholt. Ich würde Pro Tools (auch LE) jedem Cubase und Logic vorziehen.
 
Der gravierende Punkt sind doch die Kosten bei Pro Tools. Wenn ich [g=79]Homerecordler[/g] bin, wenig Kohle damit mache, hol ich mir Cubase oder Logic für 700- 800 Öcken und Pfeiff auf die paar Vorteile die ich im Audiobereich mit Pro Tools hätte...
 
Was soll das heißen...gibt es wirklich solche klanglichen Unterschiede?? Was mich einfach reizt ist die Oberfläche von Pro Tools...die sieht so übersichtlich und sortiert aus.
Und Logic kommt echt sehr unsortiert rüber...
 
Kriz schrieb:
Was soll das heißen...gibt es wirklich solche klanglichen Unterschiede??

Pro Tools hat auf jeden Fall einen eigenen Sound.
 
Oh Gott nein, jetzt bricht hier wieder ein Glaubenskrieg aus...

@ Kriz: Lass dir nix erzählen. Von niemandem. Auch von mir nicht (ich finde PT nämlich nicht so toll, wie es immer hingestellt wird).
Schau, dass du die Programme irgendwo mal SELBER ausprobieren kannst und nimm das, was dir am besten liegt. Alles andere ist nur Gelaber und Geschmackssache. Der Klang wird wohl erstmal von hundert anderen Faktoren beeinflusst, als vom Programm...

Gruß,
K@uzi
 
Kauzi schrieb:
Der Klang wird wohl erstmal von hundert anderen Faktoren beeinflusst, als vom Programm...

Gruß,
K@uzi

Jawohl, vom Mikro, vom Kabel, vom Preamp, von den Wandlern, aber auch von der Mix-Engine. Ein Cubase wird auf jeden Fall anders tönen als ein Pro Tools. Das ist sicher, auch wenn alle vorher genannten Komponenten die gleichen sind.
 
Und als "schlicht" würde ich ProTools auch nicht bezeichnen.

@globo: Naja, ich empfinde es als so - das soll nicht heißen, daß mir irgendwas fehlt. Es ist nur für mein Empfinden übersichtlicher und nicht ganz so mit Features vollgestopft wie das was ich vom alten Cubase 5 R32 noch kenne.

gruss
Tom
 
Die gängigen [g=70]Sequencer[/g] nehmen sich allesamt nicht Welten. Es geht da mehr um Geschmack und Gewohnheiten (Workflow).

Zweifelsohne rät ein Großteil der Profiproduzenten zu Protools, v.a. aus Kompatibilitätsgründen. Dafür mußt Du Dich aber einer Extrem-Kundenbindung unterwerfen, v.a. was die Auswahl der Hardware betrifft. Mir persönlich hat bei einer Produktpräsentation der letzten ProTools-Version zudem der elitäre Ton der Digidesign-Leute nicht so gefallen.

Wenn es Dir nur drum geht, daß Du mit Logic und Cubase nicht so warm wirst, dann solltest Du Dir auf alle Fälle das neue Cakewalk SONAR ansehen. Das ist eine ernsthafte Alternative und zudem deutlich preisgünstiger als Logic/Cubase.

Als [g=18]Mac[/g]-User gäbe es auch noch MOTU - Digital Performer. Z.B. an der Tonmeisterschule der UDK Berlin wird viel damit gearbeitet.
 
Als [g=18]Mac[/g]-User gäbe es auch noch MOTU - Digital Performer. Z.B. an der Tonmeisterschule der UDK Berlin wird viel damit gearbeitet.

Meiner Meinung nach ist für einen kreativen Musiker, der komponieren und arrangieren möchte, Cubase oder Nuendo die beste Wahl. Im Studio hab ich Digital Performer, im Radiostudio Pro Tools, beide Programme eignen sich am Besten für TonTECHNIKER und Produzenten.

lg, -eric-
 
Das es bei solchen Fragen immer im bösen Korinthenkacken ausarten muss...Männers, Männers...

Ist doch scheißegal ob du mit Cubase, Logic oder PT "arbeitest".
Da ich davon ausgehe, dass du Musiker und kein hauptberuflicher Tontechniker bist, wird es dir in erster Linie um gute Musik gehen. Diese kann man in allen 3 Sequenzern arrangieren, machen, aufnehmen...

Man hört immer nur features hier und da, und der hat die Nase da und da vorn.BULLSHIT! Es gab schon gute Musik da war noch an keinen der 3 zu denken.
 
>>>>Ist doch scheißegal ob du mit Cubase, Logic oder PT "arbeitest".


Wenn einer 800 Euro für eine Software ausgibt, dann halte ich es sehr wohl für angemessen, sich davor ausgiebig zu informieren.

Ach ja, eine weitere Alternative wäre noch SAMPLITUDE, sofern Du die Geldtasche etwas weiter aufmachen willst. Aber wie Florida richtig anmerkt, die gängigen [g=70]Sequencer[/g] nehmen sich allesamt nicht viel. Am besten alle mal anchecken und dann nach Sympathie gehen.
 
Zu dieser Zeit war die Technim auch unbezahlbar gewesen für nahezu jeden musiker. heute ist die technik ja wohl so weit dass ich selbst mit Technik für knapp 1000.- nen welthit produzier!

Fast Jeder heutige Musiker hat ja schon die Basics drauf um Songs zu recorden.

Es wird sich einfach nur auf´s falsche konzentriert...Just my 2 cents ;)
 

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