Was nutzt eine hohe Wandlerqualität

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vocede

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Hallo

Es ist immer die Rede von besonders qualitätvollen Wandlern und immer höheren Sample- und Bitraten.

Was macht es überhaupt für einen Sinn eine Aufnahme mit einem super Wandler, von mir aus dem Besten in 24-bit/96hKz zu machen, wenn dann doch auf CD nur mit 16-bit/41,1 kHz gebrannt werden kann?

Ist die Qualitätsverbesserung wirklich um so viel größer, als wenn man gleich mit 16-bit/44,1kHz aufnimmt?

Fällt eine herrvoragende Wanderqualität von 24-bit/96kHz gegenüber einem Wandler mit gleicher Bit- und Samplerate, dem aber nachgesagt wird etwas weniger gut zu sein, bei einer fertigen CD mit 16-bit/44,1kHz überhaupt noch ins Gewicht?

Kann das überhaupt noch ein Ohr unterscheiden?

Ich fände die Diskusionen um Wanderqualitäten in den hohen Bereichen für etwas übertrieben, wenn man dann doch nachher bei der fertigen CD keine wirklichen Unterschiede hören würde.

Das die Industrie immer neue Sachen verkaufen will und das auch irgendwie begründen muss erscheint ja wohl klar.

Was meint ihr dazu???

Viele Grüße
vocede
 
Danke Entone. Ich habe die Beiträge gelesen. Ich dachte mir schon, dass der Gewinn nicht sooooo groß sein kann.

Viele Grüße
vocede
 
ja sampleraten und bittiefe haben nix mit der qualität der wandler zu tun.
es geht nur darum, dass man ein analoges audiosignal möglicht treu und unverfälscht in die kiste bekommt. wie man danach weiterarbeitet ist relativ, wir machen immer bloss 48 khz/32 float, das reicht und belastet nicht sehr wobei das 48 eher tradition als notwendig ist (die asio treiber von der sblive liefen nur mit 48 als wir so eine vor urzeiten hatten)
wenn die wanlder an sich aber nicht soo der brüller sind bringen auch im extremfall keine 24/96 was, wie schon in dem anderen beitrag erwähnt.

grüsse deepstahl
 
Rischdisch. Die Wandler sind das a u o. Es is egal ob du nur mit 16 bit arbeitest, wichtig is das das Signal Originalgetreu und präzise aufgenommen wird.
 
HI,
Ja, und ausserdem, hab ich auch schon woanders mehrfach geschrieben...

Bei 24/96 faellt in etwa die 6 fache Datenmenge an - gegenueber dem normalen 16/44 CD Format. Und dann ist fuer die meisten Festplatten nach 10 bis 20 Audiospuren in Echtzeit zabasta die letzte, und die Kiste beginnt unweigerlich zu ruckeln.

Gute Karten bringens auch im normalen CD Format.
Mit den Wandlern steht und faellt im Uebrigen auch der Rauschspannungsabstand.

mfg
 
Schön. Es scheint, dass die Message angekommen ist. Ach was gab es doch für Diskussionen, wie wichtig 24/96 wäre! So als ob es nix anderes gäbe. Schon die Wahl eines besseren Mikrofons für die Aufnahme (also mal ne ganz klassische Maßnahme "ohne" Compute r dahinter) bringt entscheiden bessere Sounds. Da reicht manchmal selbst ne Soundblaster aus, wenn ein gewisser Aufnahmestandard erfüllt ist. Was nicht heisst, wir sollen uns alle damit zufrieden geben. Aber es heisst, das eigentlich die meisten heutzutage erhältlichen Wandler schon ganz gute Resultate hervorbringen. Und die vielen Threads zum Thema 24/96 echt zu viele im Bezug zur Nebensächlichkeit des Themas waren.

gruss
birdseed
 
24/96 finde ich auch übertrieben. Vielleicht liegt das auch jenseits meiner Hörschwelle. Aber einen Unterschied zwischen interner 24-bit und 16-bit Soundbearbeitung meine ich schon ausmachen zu können. Jedenfalls meine ich, einen Unterschied zwischen meinem alten Quadraverb und mehr als 10 Jahre jüngeren Effektgeräten zu hören.
 
hi,

prinzipiell wird deswegen so hoch aufgelöst um endlich der analog technik nicht mehr hinterherzuhinken in sachen qualität, es ist aber abzusehen das 24/96 nicht ausreicht, für jazz und klassik geht man schon auf 24/192 rauf um endlich einen authentischen klangeindruck zu erzeugen der den "käufer" überzeugt, ausserdem die neueste generation von audieditoren arbeitet intern schon mit 40 bit(directx 9 konform), wer nur 16 bit loops hat braucht sich darüber aber keine gedanken machen, denn was klanglich wegquantisiert wurde bleibt auch weg, eine spätere upsamplingprozedur bringt gar nix ausser das es lange dauert aber wer durchgängig in 24/96 produziert und dann red book konform downsampled hat einen klangvorsprung und der ist auch auf 9 € brüllwürfeln zu hören.

aber downsamplen ist eigentlich nicht notwendig.
der dvd-audio standard lässt formate von 16/44,1 bis 24/192 zu wobei bei surround sound zur zeit bis zu 7 kanäle mit 24/96 erlaubt sind, 24/192 sind nur für reine stereoaufnahmen zulässig, nicht erlaubt sind kompressionsverfahren wie dolby digital,dts usw..
eine authentische wiedergabe ist mit diesen komprimierungsformaten unmöglich, deswegen sind sie unzulässig.wird vom dvd-player ein solches format erkannt schaltet er automatisch auf dvd-video um da bei diesem standard verlustbehaftete formate zulässig sind.

für komprimierung bei dvd-audio ist nur mlp(meridian lossless packing) erlaubt.

gruß :pint:
 
hi..........

als ich von meiner soundblaster auf das terratec audiosystem (ews 88mt) umgestiegen bin und in gleicher khz und bit rate produziert habe ist mir ein himmel weiter unterschied aufgefallen.der sound bei der terratec ist einfach druckvoller , klarer , tranzparenter originalgetreuer usw.

das wandeln in einer höheren rate ist nicht so entscheidend.

eher das wandeln mit einem guten wandeler.

mfg profhoell
 
kennt denn irgendjemand testberichte von verschiedenen wandlern? welche angaben bei soundkarten sagen mir denn ob der wandler gut ist oder nicht?wär schön, da mal was konkretes zu lesen. wie sind z.b. die wandler der ews 88mt?
 

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