Was kommt mit Vista auf uns Musiker zu?

  • Ersteller Klangwerker
  • Erstellt am
Electric-Ric schrieb:

Viel interessanter ist da, ob du von der ganze Software, die du dir für Windows gekauft hast, noch irgendwas aufm [g=18]Mac[/g] weiterverwenden kannst..


mfg Electric-Ric

Genau das ist auch so ne Sache. Denn die meistens PlugIns die ich zur Zeit in Cubase benutze sind ausschließlich für Windows bzw. PCs geschrieben.
Würde auch wieder ne Menge kosten sich die [g=18]Mac[/g] kompatible Version des jeweiligen PlugIns anzuschaffen und ob es die überhaupt gibt ist dann noch ne andere Frage.
Na ja, arbeiten wir erstmal mit dem weiter was vorhanden ist und gucken was die Zukunft so bringt.
Denn wie heißt es doch so schön ? "Never change a running system"
 
äh...kann mir zufällig mal jemadn die ganzen begriffe übersetzen? was hats z.b. mit dem digitalen rechtsschutz aufsich und so?
 
Wiki weiss weiter: DRM

und hier nochmal der Link zur : (Anti-)TCPA


mfg Electric-Ric
 
:lol: da hatten wohl zwei den selben Gedanken
 
LINUX sieht meines Wissens nach noch keinen Handlungsbedarf ihre Software mit Musikproduktionssoftware kompatibel zu machen
linux ist auch keine (juristische) person, sondern ein haufen geeks :D
wenn cubase und kosorten opensource währen, gäbe sicherlich schon einen linuxport davon. falls steinberg eine linuxversion von cubase rausbringt, werd ich sie mir sofort kaufen.



...ich freue mich übrigens auf vista und werde mir für die oberfläche wohl eine neue graphikkarte kaufen :)
 
Also ich befinde mich gerade in Vista und muß sagen daß es eh einigermaßen läuft (obwohl mein Rechner dafür eigentlich nicht mehr geeignet wäre).
Ich hab's eigentlich nur installiert weil mir langweilig war und weil ich einfach mal was anderes ausprobieren wollte.
Aber für den Musik-Rechner kommt Vista für mich erstmal sicher nicht in Frage.
Warum soll ich Systemressourcen fürs Betriebssystem verschenken?
Selbst wenn ich einen Vista-tauglichen Musikrechner hätte würde ich keinen Grund sehen da Vista zu installieren.
Wofür auch?

Vista wird erst dann wirklich nötig sein wenn es neue Software gibt die ich verwenden möchte, die aber nicht mehr unter XP läuft.
Und damit werden sich diejenigen Softwarehersteller die nicht völlig verblödet sind sicher SEHR SEHR lange Zeit lassen denn WinXP gibt's nun schon so lange und es haben auch so viele daß es wohl keine sehr kluge Entscheidung wäre Software zu entwickeln die NUR unter Vista läuft.
Und das wird sicherlich MINDESTENS auch noch 2 Jahre so bleiben.

Deswegen mach ich mir darüber jetzt noch keine wirklichen Gedanken.

Übrigens, Cubase SX2 funktioniert schon mal nicht unter Vista Beta2. Bei der DirectMusic Initialisierung bleibt es stehen und dann kommt eine Fehlermeldung.
Offensichtlich haben die da DirectX technisch irgendwas verändert womit SX2 nicht klar kommt.
Cubase VST5 funktioniert aber witzigerweise schon.

P.S. Habe gerade die dmusic.dll aus XP in Vista kopiert und registriert und jetzt lässt sich SX2 doch starten.
 
LINUX hat jedoch Microsoft schon dahingehend das Fürchten gelehrt, dass Microsoft erwogen hat eine Free-Version von Vista raus zu bringen.

Ich kenne einige, die sehr viel mehr von Computertechnik verstehen als ich. Diese Leute schwärmen von LINUX. Auch dem Normal-User wird mit der Zeit nicht entgehen, das LINUX leistungsfähiger ist und sich Open-Source Programmen öffnet, statt sie totschlagen zu wollen wie Microsoft.

Ich denke, dass sich LINUX weiter ausbreiten wird und irgendwann nebenbei auch mit Musiksoftware kompatibel ist. Die Open-Source-Szene, der LINUX ja urspünglich angehört, hat bei den Usern eine große Akzeptanz. Es wird meines Erachtens nach nicht mehr so einfach für Microsoft sein, ihr Produkt einfach gegen alle anderen durchzusetzen. Das Kopierschutzblabla könnte Microsoft mehr schaden als nützen, da man das Problem ja typisch amerikanisch lösen will. Die EU trägt diesem Trend ja schon Rechnung.

naja, wir haben gerade debian-kurs in der schule.. das seit 1.5 Jahren.. toll ja, serversoftware geile sache, du musst ca. 100'000 befehle, VI editioren usw. können um RPM packete nachzuinstallieren. es gibt hierbei das problem, dass es mittlerweile linux distros wie sand am meer gibt, daher läuft software X nur mit distro Y einwandfrei (sonst heisst es mühsam kernel nachpatchen usw.).

Linux ist kein system für den massenmarkt. ok, als OS fürs Büro wo du einfach mal alles installierst und dem user keine rechte ausser dem starten von openoffice gibst, mag das ja funktionieren, aber sonst ist es nicht wirklich tauglich (ich erinnere mich an die letzte stunde wo mein memorystick nicht erkannt wurde und ich wirklich ne halbe stunde versucht habe, im Handbuch den scheiss befehl wider zu entdecken.

die #### ist am dampfen aber schlussendlich können wir ja immernoch auf [g=18]MAC[/g] umsteigen. da habt ihr nen langsam UNIX kernel als plattform und protools HD läuft auch noch :D :D

aber ja, 1972 hat auch jemand behauptet, dass der Markt für PCs genau 5 Computer weltweit sei.. jetzt wissen wir ja, dass jemand nicht recht hatte.

und somit kann es durchaus möglich sein, dass der tagwohl mal falsch liegt.. :respect:
 
Was kommt mit Vista auf uns Musiker zu?

Auf einem Musik PC würde ich mir Vista dann installieren, wenn XP nicht mehr in der Lage ist (auf Grund von Kompatibilitätsproblemen), die von mir gewünschten Programme auszuführen.
Vorher nicht.

Für den Musikrechner brauche ich in erster Linie Performance.
Die krich ich mit WinXP schon ausreichend, und da ich dieses bekloppte Aero sowieso als erstes abschalten würde, lohnt sich das doch garnicht.

Mitti
 
hei hab gehört du bist ausgestiegen bei downtime?
 
Also was meine Musik-Rechner angeht, werde ich Vista davon fernhalten.
Ich würde höchstens eine neue [g=18]Mac[/g] OS-Version kaufen für meinen [g=18]Mac[/g].

Vista kommt, wenn überhaupt nötig (und ich Geld habe), auf meinen Spiele-PC.
Ich denke die Spieleprogrammierer werden schon jetzt für DirectX10 programmieren
und Hardware-Hersteller liefern auch dann ja neue Treiber.

DX10-Hardware braucht man nat. auch dann um es auch voll zu nutzen.
Da muss man sehen was kommt.

Man muss halt sehen ob beide auch noch eine gewisse Zeit Treiber für XP weiterhin
mit rausbringen. Sollte dem so sein, kann man ja getrost weiterhin Xp/2000 laufen lassen auf einem Musik-PC!

Ich hatte jedenfalls die Beta schon inst., lief aber bei mir aus unerfindlichen Gründen nicht, kam nur bis zu dem Bootscreen. Bäh. Nach stundenlanger Installation (trotz akt. PC-Hardware!). Aber was ich cool fand, war die Auswahlmöglichkeit für zusätzl. Treiber wie SATA oder IDE...das man da von CD oder USB-Stick laden konnte. Warum hat man das bei XP noch nicht gemacht? Ich muss bei Neuinst. jedesmal mein Floppy wieder anschließen, nur für einen SATA-Treiber.

Achja und für Intel-[g=18]Mac[/g]-User dürfte DAS hier eine sehr gute Alternative
zu Bootcamp sein: http://www.parallels.com/

Das ist eine Software, mit der man diverse Betriebssysteme unter [g=18]Mac[/g] OSX laufen lassen
kann, ohne neu zu booten, ähnlich Virtual PC, nur daß es direkter mit der Hardware arbeitet und angeblich genauso performant wie das Host-System laufen soll.

2D-Anwendungen sollen darunter nativ und ohne Latenzen laufen, nur wie es sich
dann mit z.B. Cubase und einem [g=89]VSTi[/g] verhält, k.a....das müsste mal jemand testen. Ich hab "leider nur" nen PowerPC-[g=18]Mac[/g], sonst hätt ich es gemacht.
Bis 15. Juli kann man es für 49, statt 79 Dollar kaufen!

Wenn das zum Musikmachen geeignet ist, wär cool, ich hab noch so viele PlugIns, die nur für Windows zu haben sind und zwischen PC u [g=18]Mac[/g] switchen nervt!

Cool ist so ein virt. OS auch zum Surfen im Internet, sehr sicher wenn man es gut einrichtet.
 
Ich habe mich mal gerade angemeldet an der Public Beta. Komischerweise ist die 64bit Version nur 176 MB gross. Wird dann anschliessend nochwas runtergeladen wenn ich die installiere?

Ich habe nämlich gesehen das EMU 64bit Treiber für die 1820m anbietet, da wird es eventuell interessant.
 
Ich glaub, ich hab da gelesen die 64bit-Version hätte 4,4GB. Also die 32bit hat 3,5GB.
 
So wird dann Microoft bald jegliche Kontrolle über jeden Rechner haben und jede Installation wird überwacht bzw. die Erlaubnis wird über Microsoft erteilt. Es wird keine Raubkopien geben und mal nebenher nachgeschaut, wer da nicht irgendwelche verbotene Bildchen auf dem Rechner hat usw.

Bei dem - was ich auf dem Rechner mache, könnte man das mit einem persönlichen "Schränkchen" vergleichen - in den irgeneiner nachschauen und kontrollieren wird.

Hier muss zweigeteilt werden, denn mir ist es scheissegal ob ich Trusted bin.
Für Firmen mag das vielleicht anders aussehen. Ich sehe den Computer als Idee, mit dem man eigentlich alles machen um sich und andere zu Unterhalten.
Wie ich mich unterhalte, hat niemanden was anzugehen. Ich verstehe zwar was ursprünglich vorgesehen war - z.b. Thema Raubkopien, aber ich Denke auch, dass ein anderes Land kein Recht hat zu bestimmen, was ich in meinem Land tue.

Aber es kann auch sein, dass auch andere Interessen im Spiel sind wie z.b Religion, Politik, Wirtschaft und Millitär. Gerade in Zeiten des Terrorismus. Ich glaube das geht schon etwas zu weit wie ich Denke, aber ich bemerke dass sich immer mehr in bestimmte Richtungen bewegt. Ganz ehrlich - ich weiss noch nicht einmal, was über das Internet alles übermittelt wird. Nur allein schon WindowsXP sendet immer irgendwelche Daten aus dem System und das kann man mit dem Sniffer und Filemanager beobachten. Deutschland hat schon lange ein Auge darauf - ist gegen die neue Generation der "Krypt-Chips"

Ich sehe schon kommen, dass man spielerisch versucht, die neuen Systeme schmackhaft zu machen und jemanden vorgaukelt ein altes System zu haben.
Gut, mir ist es Egal - ich bin eh schon zu Alt und decke mich mit zwei Reserve Boards und Prozessorn ein. Ich werde bald mit einem überaltem System hier sitzen.
Aber irgendwo sollte man die Grenzen ziehen. Ich hoffe, dass viele so Denken und man selbst die Freiheit über seinen Rechner und Gedanken besitzt.

Habe ja auch bis 2000 (insgesamt 13 Jahre) mit dem Amiga gearbeitet und gehofft, dass man ihn nicht fallen lässt (Wer weiss, ob nicht Microsoft das Teil kaufen lassen hat, damit das Teil endlich vom Markt kommt). Ich fand den PC bis dahin absolut sch.... Es hat sich bis heute zwar schon sehr vieles gebessert, aber insgesamt finde ich die ganze Systemarchitektur noch lange nicht ausgereift.

Bei Apple sah es zu der Zeit - als Commodore Amiga aufgehört hatte auch nicht mehr Rosig aus. Deshalb hatte ich mich den PC entschieden. Irgendwann werde ich bestimmt doch zu Apple wechseln - aber wenn der PC der Allgemeinheit viel mehr bietet als der PC, kann es auch mal für Apple aus sein.

And the winner is....


Gruß Tom


Danke an InnerNoize für den Link, habe den nachdem ich meinen Text geschrieben habe - gelesen - vor allem der letzte Absatz "Konsequenzen" müsste bei allen die Glocken läuten lassen). Vielleicht zieht ja die Gegenmannschaft zu Apple - aber wenn alle Chiphersteller mitmachen, dann ist ja nichts zu ändern...
PEACE!!!
 
"Was kommt mit Vista auf uns Musiker zu?"

Nix:

600_600_0_0_0c33_0c25.jpg

:p



Natürlich kann man als "XPler" erstmal Alles beim Alten belassen ... aber das wird auf Dauer doch nicht gehen. Spätestens 1 Jahr nach Erscheinen von Vista (Totaldebakel mal außen vor gelassen) wird man mit XP auf einer immer schmaler werdenden Strasse fahren (kaum noch Securitypatches, Treiberunterstützung dünnt aus, man erhält Dokumente, die nur noch mit "Word-Vista" geöffnet werden können, die neue Version des Sequenzers (mit diesem Superfeature) kommt nur noch für Vista raus, .....).

Ich selbst habe noch erfolgreich meine Win95-Festung bis Anfang dieses Jahres verteidigt ... dann war's vorbei. Immerhin habe ich mich damit die "Weichversionen" (98/ME) gerettet, aber viele meiner geliebten Oldiespiele kann ich nun in die Tonne treten.
Als Musiker habe ich da keine Lust drauf.


Gruß,

Simon2.
 
Genau, wir steigen alle auf Hardware um ;) So eine geile Workstation wie von Yamaha... da braucht man sich sicherlich keine Sorgen um Latenzzeiten, Treibergeraffel und Kopierschutz machen.

Das Interesse weg von Windows scheint auf jedenfall größer zu werden und Vista wird dem Ganzen noch mehr auf die Beine helfen. Linux ist bei vielen Distributionen noch oft zuviel gebastel, ausserdem fehlen noch die richtigen Anwendungen. Aber es ist ein wachsender Markt und mit den richtigen Distributionen wie Ubuntu ist zumindest das gebastel weniger geworden ;) Technisch gesehen ist alles möglich, Latenzen von denen man unter Windows träumt bis hin zu guten Routingmöglichkeiten z.B. mit Jack. Fehlen halt nur die Anwendungen, Dinge wie Cubase, Ableton oder FruityLoops. Aber das wird schon kommen ;)
 
4damind schrieb:
Genau, wir steigen alle auf Hardware um ;) So eine geile Workstation wie von Yamaha... da braucht man sich sicherlich keine Sorgen um Latenzzeiten, Treibergeraffel und Kopierschutz machen....
und so preiswert !! :D

Gruß,

Simon2.
 
Naja, XP wirds noch ne Weile geben, Service Pack 3 &4 sind zumindest schon geplant. Da das momentane Vista ausser einer neuen Oberfläche nicht wirklich viel neues mit sich bringt, wird man also wie bisher den neuen Schnickschnack abschalten können und die gleiche Performance wie bei XP haben.

In jedem Fall aber min. das erste SP von Vista abwarten, mit ein bisschen Glück sind die gröbsten Bugs dann raus.

Gruss Tyler
 
ryudo schrieb:
Ich habe mich mal gerade angemeldet an der Public Beta. Komischerweise ist die 64bit Version nur 176 MB gross. Wird dann anschliessend nochwas runtergeladen wenn ich die installiere?

Ich habe nämlich gesehen das EMU 64bit Treiber für die 1820m anbietet, da wird es eventuell interessant.

Da is die Downloadquelle bzw. Dein Image defekt. Hatte ich auch.
Habs dann direkt bei Microdoof runtergeeiert mit deren Downl.-Manager.
Dann waren es bei mir ca. 4GB oder so.

Auf der Platte hatte ich 20gb geopfert (externe USB 2.0) und verbraucht
hat die 64bit-Version ca. 6GB. Und funzte nicht wie gesagt. auch nach 2x neu inst.
 

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