Was ist wichtig beim Komprimieren einer aufgenommenen Bassdrum?

  • Ersteller dannaj89
  • Erstellt am
hm, naja, dass man einzelspuren nie normalisiert würde ich so nicht unterschreiben, aber es besitzt uU natürlich eine gewisse sinnlosigkeit ;)

Das einzige wirklich schlüssige argument is das mitanheben des rauschens etc, das passiert bei nem limiter und bei nem kompressor imho aber genau so...

naja egal... sorry für den kurzen exkurs. Zurück zur Bassdrum-Kompression :)
 
pustekuchen schrieb:
doofe frage von jemanden der noch nie ein Instrument abgenommen hat: macht man das timealigning (?) manuell also qusi mit nem scharfen Auge auf den Graph oder gibt es für sowas Proggies?

Das macht man in Sampleaufloesung mit dem Auge.
 
mistagi schrieb:
Das einzige wirklich schlüssige argument is das mitanheben des rauschens etc...

Nein, das einzig schluessige Argument ist das man dem [g=8]Plugin[/g] [g=284]Headroom[/g] laesst zum arbeiten.
 
Das Rauschen hebt man übrigens an, ob man jetzt den Fader hochzieht oder normalisiert. Völlig Latte.
 
ähm das war ein versehen ;-)

dieses "timealignen" ist wirklich notwendig? weil es wurde ja zeitgleich aufgenommen, und die verschiebung wird wohl minimal sein...
 
dannaj89 schrieb:
dieses "timealignen" ist wirklich notwendig? weil es wurde ja zeitgleich aufgenommen, und die verschiebung wird wohl minimal sein...

Es ist nicht zeitgleich weil die Mikros nicht auf einer Ebene sind und selbst durch kleine Verschiebungen bekommst du einen Kammfilter (nein nicht schon wieder) der sich auf den Gesamtsound negativ auswirkt.
 
Naja, notwendig ist so ne Sache. Vor 20 Jahren wurden auch gute Sachen aufgenommen und da konnte man sowas noch nicht.
Aber es ist ja kein wirklicher Akt und kann schon sehr viel ausmachen. Wenn du die Möglichkeit hast, dann mach's.

Der Zeitunterschied ist klar nur minimal, erzeugt aber Phasenauslöschungen. Und die Attacks sind besser, wenn beide Spuren zur gleichen Zeit das gleiche Signal ausgeben.
 
Devil-Head schrieb:
Vor 20 Jahren wurden auch gute Sachen aufgenommen und da konnte man sowas noch nicht.

Nur haben wir damals die Mikros so lange geschoben bis die Phasenausloeschung in einem Bereich waren den wir eh rausfiltern wollten oder nicht so weh tat.
 
das [g=149]snare[/g] nicht bei 70hz anheben ?!?! ich fand das ne gute idee, so gibt es dem [g=149]snare[/g] mehr druck...
 
Naja, die [g=149]Snare[/g] hat ihren Druckbereich eigentlich weiter oben, je nach Stimmung irgendwo um 200 Hz.
Da unten sollte die Bassdrum ihren Platz haben.

Dass das dann "besser" klingt, könnte daran liegen, dass deine [g=44]Flankensteilheit[/g] so niedrig war, dass du trotzdem den genannten Bereich mitangehoben hast.

Sweepe doch einfach mal schmalbandig zwischen 100 und 300 Hz durch. Wo da der meiste Wumms kommt, bleibst du mit dem EQ und hebst dann breitbandiger an.
 
Da die [g=149]Snare[/g] ja meist da trifft, wo der Kick schweigt, kann die auch ruhig weiter runter gehen. Das ist bei Hiphop Gang und Gebe.
 
weswegen?!?!
 
Was mir einfach nicht einleuchtet: Im cubase hat mein kick-sample die maximale lautstärke 0db.

Aber im fruity loops hat das Sample nur eine Lautstärke von -3db (obwohl es auch dort schon die maximale lautstärke hat). Weshalb?
 
Achtung offtopic:

Ich bin von Wolfgangs neuem Bild enttäuscht.....Vermisse den netten Bayern!
 
Jo, geht mir genauso.

Der Röhrenmonitor stört zudem mein ästhetisches Empfinden.
 
Das ist doch nicht Wolfgangs Bilderwand. Das ist für den Avatag.

Das nur zur Erklärung, und nun wieder zurück zum Thema.
 

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