Was ist KLANGLICH der Unterschied zwischen aktivem und passivem EQ?

[Audiogasm]

Statt hier so eine gequirlte Scheiße zu verbreiten, machst du jetzt mal folgendes

Ich sage dir, was ich jetzt mache: Ich fress' noch eine Packung Popcorn und warte bis du mal einen Link rausrückst, der über deine angesprochenen Belege berichtet. Anders werden wir hier scheinbar nicht belegen können, wer hier gequirlte Scheisse verbreitet.

Was zu lesen bekommen und dann einfach mal behaupten, es sei ein Mythos überzeugt nicht.

 

[Kuno]

Ich habe dir erklärt, wie du dich selbst an deinem eigenen Rechner davon überzeugen kannst, daß ich Recht habe.
Das ist ja wohl besser als jeder Link.

Ich habe nun auch noch zu arbeiten und keine Zeit, für dich das Internet zu durchsuchen. Wenn es dich wirklich interessiert, frag auf KVRAudio und lass es dir von Plugin-Entwicklern bestätigen.

 

[human_ray]

Ich habe dir erklärt, wie du dich selbst an deinem eigenen Rechner davon überzeugen kannst, daß ich Recht habe.
Das ist ja wohl besser als jeder Link.

Fand ich eigentlich auch?

 

[derchris]

livingsounds schireb in #57:
Solange Du Sinustöne oder Weisses Rauschen verwendest... Wenn's um Musik geht sagen mir die wichtigsten Messinstrumente - meine Ohren - was anderes.

Siehe zweiter Absatz. Geht zwar um Audio-Endstufen, aber im Grunde kann man das 1:1 uebertragen.


gruss, Chris

 

[karumba]

also nochmal zum mitmeiseln: zum mythos "absenken klingt besser als anheben": einfach den phasentest mit einmal absenken & einmal anheben machen.

die restliche diskussion ist insofern albern, als dass sie sich alle schaltmonate mal wiederholt & der outcome am ende = 0 ist. entscheident ist nur wie es am ende klingt. und ein EQ macht dabei nur einen bruchteil eines promilles von demjenigen aus der ihn bedient. sicher kann man mit gutem equipment die grenzen (sofern man denn schon dort angelangt ist) noch etwas erweitern, aber jeder der nicht mit [insert your favorite DAW here]-only oder behringer-only einen super-soliden mix machen kann ist auch kein mixingengineer. period.

 

[synthpark]

Siehe zweiter Absatz. Geht zwar um Audio-Endstufen, aber im Grunde kann man das 1:1 uebertragen.
gruss, Chris

Gute Quelle eines Esoterik-Aufklaerers.

 

[livingsounds]

Hab gerade gestern wieder jemand blind meine EQ-Vergleichsdateien raten lassen. Ergebnis: Pult-EQ klingt besser. Ich selber hör den Unterschied da auf meiner Abhöre auch locker raus, ist ziemlich offensichtlich.
Dass die Konsumenten auch die Plastik-Mixe kaufen sieht man am Erfolg vom Katy Perry Zeug. Die Ansprüche sind leider heute unterirdisch.
Und wie gesagt, der Equality klingt schon recht gut, aber dann doch nicht so schön wie ein guter analoger.

 

[synthpark]

@Livingsounds

Wer sagt denn, dass dein Pult EQ "1 dB" ueber den gesammten Frequenzbereich exakt auch um 1 dB anhebt? Den Test moechte ich mal machen.Katty Perry ist nicht schlecht gemischt, nur eben fuer IPod & Co. Da kann Digital aber nix dafuer. Hoer mal das Lied "You are so gay". Amtlich produziert. Da wird im Popbereich limitiert ohne Ende und dann ist Digital dran schuld oder wie?

 

[nightnday]

Pult-EQ klingt besser

höchstens anders !

 

[livingsounds]

@Livingsounds

Wer sagt denn, dass dein Pult EQ "1 dB" ueber den gesammten Frequenzbereich exakt auch um 1 dB anhebt? Den Test moechte ich mal machen.Katty Perry ist nicht schlecht gemischt, nur eben fuer IPod & Co. Da kann Digital aber nix dafuer. Hoer mal das Lied "You are so gay". Amtlich produziert. Da wird limitiert ohne Ende und dann ist Digital dran schuld?

Für den Test habe ich weißes Rauschen durchgeschickt und exakt mit dem Soft-EQ abgeglichen. Ich würde die Dateien ja online stellen, aber dann kommen hier nur wieder die "hör ich nix" oder "macht doch keinen Unterschied" Kommentare von Leuten, die in ungedämmten Räumen über Wandler und Boxen voller JRC45xx Op Amps abhören. Ich hab ja früher mal selber so argumentiert...

Nen Analog Mix kann man auch mit dem Limiter an die Wand fahren, klingt trotzdem anders. Die Mischungen von Serban Gehnea sind ja auch gut, nur eben der Grundsound ist für meine Geschmack Grütze. Hör Dir mal im Vergleich zu den ganzen Katy Perry oder dem aktuellen Britney Spears das Lied "Party In The U.S.A." von Miley Cyrus an, vom selben Mischer, aber klingt ganz anders, klingt analog.

 

[Cold_oszillation]

@ Kuno
Ich habe gerade mal ausprobiert, was du geschrieben hast.
Und ich kann nur bestätigen, dass die Signale sich komplett auslöschen. Sollte wirklich mal jeder für sich ausprobieren.

 

[livingsounds]

@ Kuno
Ich habe gerade mal ausprobiert, was du geschrieben hast.
Und ich kann nur bestätigen, dass die Signale sich komplett auslöschen. Sollte wirklich mal jeder für sich ausprobieren.

Wäre ja auch merkwürdig, bei nem linearen Prozess, wenn es anders wäre.

 

[nightnday]

wollt ihr nich lieber in nen hobby physik forum wechseln, was ihr so erzählt ... eieiei
macht doch ein eigenen thread dafür auf, aber die analoge fraktion muss immer irgendwelche threads entern

 

[Signalschwarz]

Was ich ja persönlich klasse finde ist, das der TE (erwartungsgemäß) zunächst keine Antwort auf seine eigentliche Frage bekommen hat, er noch auf deren Beantwortung gepocht hat und als eine Erklärung dann von mir gekommen ist er nicht weiter darauf eingeht oder wenigstens ein Danke da lässt. Ja, ja...

 

[synthpark]

Nen Analog Mix kann man auch mit dem Limiter an die Wand fahren, klingt trotzdem anders. Die Mischungen von Serban Gehnea sind ja auch gut, nur eben der Grundsound ist für meine Geschmack Grütze. Hör Dir mal im Vergleich zu den ganzen Katy Perry oder dem aktuellen Britney Spears das Lied "Party In The U.S.A." von Miley Cyrus an, vom selben Mischer, aber klingt ganz anders, klingt analog.

also ich hab jetzt mal verglichen und ich kann keine klare Klangverbesserung raushoeren.

Das sind zwei verschiedene Masters. Party in the USA hat einen sehr praesenten Tiefbass und mehr Hoehen. Aber nicht, weil da analoge Geraete dahinterstecken.

Katty Perry ist ein anderer Sound. Klingt sogar raeumlicher. Transienten sind da. Beste Songs vom Klang scheinen "One of the boys", "I kissed a girl" zu sein, besser als der von mir erwaehnte Song.
Nix auszusetzen. Du solltest bei der Beurteiung nicht alleine von deiner haeuslichen Umgebung ausgehen.

 

[livingsounds]

Nen Analog Mix kann man auch mit dem Limiter an die Wand fahren, klingt trotzdem anders. Die Mischungen von Serban Gehnea sind ja auch gut, nur eben der Grundsound ist für meine Geschmack Grütze. Hör Dir mal im Vergleich zu den ganzen Katy Perry oder dem aktuellen Britney Spears das Lied "Party In The U.S.A." von Miley Cyrus an, vom selben Mischer, aber klingt ganz anders, klingt analog.

also ich hab jetzt mal verglichen und ich kann keine klare Klangverbesserung raushoeren.

Das sind zwei verschiedene Masters. Party in the USA hat einen sehr praesenten Tiefbass und mehr Hoehen. Aber nicht, weil da analoge Geraete dahinterstecken.

Katty Perry ist ein anderer Sound. Klingt sogar raeumlicher. Transienten sind da. Beste Songs vom Klang scheinen "One of the boys", "I kissed a girl" zu sein, besser als der von mir erwaehnte Song.
Nix auszusetzen. Du solltest bei der Beurteiung nicht alleine von deiner haeuslichen Umgebung ausgehen.

Tja, wenn Du meinst. Aber so Albernheiten wie "häusliche Umgebung" kannst Du Dir wirklich sparen.

 

[synthpark]

Tja, wenn Du meinst. Aber so Albernheiten wie "häusliche Umgebung" kannst Du Dir wirklich sparen.

ich mische in haeuslicher Umgebung, war also nicht albern gemeint

 

[sepp]

Sprich mir von der Seele!

Genau so habe ich s auch empfunden!
Ey,keine Ahnung was vom Sound her der Unterschied ist zwischen aktiv und passiv.
Das mit den 6db kann ich unterstreichen.

grüzzle sepp

 

[tubeless]

grüzzle sepp

Ne.
Grütze, Sepp!!

 

[Signalschwarz]

Ey,keine Ahnung was vom Sound her der Unterschied ist zwischen aktiv und passiv.

Na gut....

Passive Equalizer sind eigentlich "besser" als aktive Equalizer, aber auch teurer (und meist bauart bedingt auch größer) und deswegen weitaus seltener anzutreffen. Sie weisen keine aktiven Bauteile auf und benötigen deswegen auch keine Stromversorgung, passive Bauteile sind idR auch weniger anfällig somit ist eine höhere Betriebssicherheit gegeben. Da keine aktiven Elemente verbaut sind wird auch kein Rauschen hinzugefügt, da keine Halbleiter verbaut sind kann es nicht zu Einstreuungen kommen. Wie gesagt sind die Bauteile (Induktoren) eher hochwertig und damit ist auch der Gerätepreis höher, passive E. müssen auch gut geschirmt sein was ebenfalls den Preis nach oben treibt. Klanglich sind passive E. eher unauffällig, andererseits haben sie oft Probleme einen sauberen Bassbereich zu liefern.