ist es jetzt etwas klarer/verständlicher?
Auf jeden Fall!
dann die extreme Preis-Politik, wo sie immer zu festem Zeitpunkt neuen Release brachten, egal ob die meisten Bugs gefixt wurden oder nicht. Und dann die frechen .5-Versionen zu zwar kleinerem Update-Preis, aber ich schätze mal, daß mich Cubase schon ü1000€ gekostet hat, traue mich nicht es nachzurechnen
Ich glaube, die Anzahl der DAWs, die sich zu diesem Thema keine Kritik anhören müssen, sind sehr überschaubar. Aus meiner Sicht eigentlich nur Logic und Reaper. Ansonsten gab es die 0.5er-Updates letztmalig bei Version 10, und danach konnte man sich auf eine Veröffentlichung Anfang November verlassen - es sei denn, der Kopierschutz wurde umgestellt (V12) oder der Shopbetreiber war auf einmal weg (V13). Wobei ich einen Updatepreis von 100€ (für diejenigen, die es sofort haben wollen) eigentlich okay finde.
die Art&Weise wie man seine eLicenser-Dongle-Produkte auf das neue System bekommt: weder ein Hinweis, daß da Gutscheine kommen, noch daß diese ablaufen -> wieso nicht kundenfreundlich per Newsletter oder halt nicht zeitlich begrenzt
Kann ich so nicht nachvollziehen. Das Thema war schon vor Erscheinen von Cubase 12 sowohl auf der SB-Website sehr präsent, als auch in den diversen Foren. in der Cubase-Facebook-Gruppe gab es sogar noch User, die von der 40-Jahre-Aktion nichts gehört haben und ganz wütend waren, weil sie jetzt für ein"Zwangsupdate" 100€ zahlen müssen. Sollen die Hersteller auch noch Brieftauben oder -Eulen an alle User versenden?
VST2-Abschaltung, die wohl nun doch nicht so ganz vollzogen wurde -> in dem Zusammenhang vermute ich immer noch das Abstoßen von "Absynth" bei NI, weil sie kein VST3 hinbekamen
Die VST2-Abschaltung ist mehr- oder weniger vollzogen. Unter Windows und bei Intel-Macs muss man es explizit aktivieren, bei den Apple-Silicon-Macs sind die PlugIns erstmal nicht verfügbar. Bei NI dürfte es soweit ich weiß eher daran gelegen haben, dass die Absynth-Entwickler nicht mehr bei NI arbeiten und da auch kein Interesse besteht, den (wirklich schon sehr alten Synth) Synth weiter zu entwickeln. Aber für das NI-Bashing sind hier andere Foristen zuständig
und so manches mehr, besonders auch in dem Cubase/Steinberg angrenzenden Dingen
Das verstehe ich, man muss sich bei dem Hersteller seines Werkzeugs wohl fühlen.
Aber mal eine andere Frage, da dürfte auch das hier eine Rolle spielen:
ja, die Cubase-Abstürze nerven mich schon seit Jahren, es war ja nicht immer der Virenscanner schuld, sondern Cubase selbst.
Die DAW-Hersteller schieben ja sehr gerne die Verantwortung für die Stabilität zum einen auf die Hard- und Softwareumgebung, aber auch auf die PlugIn-Hersteller.Bei Presonus wird auch auf dam Mac zur Verwendung von VST3-PlugIns geraten, obwohl auch VST2 und AU unterstützt werden. Reaper kann man ja anscheinend so ziemlich alles zum Fraß vorwerfen. Wie läuft das denn da - auch hinsichtlich des Supports? Sind die User da grundsätzlich eher leidensfähig und -willig, weil sie ja beispielsweise auch gerne mit Scripts arbeiten, oder läuft das da wirklich so stabil? Könnte ich also auch den singenden Mönch wieder ausgraben?
...und wenn Du mal ein aktuelles Tutorial mit dem Schwerpunkt VST-Instrumente und MIDI-Editor entdeckt hast, poste gerne mal den Link
