Warum war in den 90ern alles so dumpf?

das mögen andere als dumpf empfinden aber für mich klingt das perfekt.
Also wenn man sich ältere Akai Samples in den VST-Sampler importiert hauts einem teilweise die Ohren raus so scharf war das Zeug.
Nein, die Technik die zur Verfügung stand war schon auch ein Problem.
Alleine die Budget Pulte hatten höchstens semiparametrische Mitten. Harddisk Recording war höchstens für 3-4 Spuren denkbar und die wenigsten Projekt Leute hatten eine Bandmaschinen zur Verfügung.

Heute braucht man eigentlich nurnoch die richtigen Sounds raussuchen und die Lautstärke einstellen und fertig ist ein amtlicher Mix. ;-)
 
In den 90ern gab es noch die Zweiklassenegsellschaft in der Musikproduktion.
Die einen (wie ich zum Beispiel) hatten nur Midisequencer und billige Yamaha-Rompler die gerauscht haben ohne Ende und ohne die Möglichkeit überhaupt zu mischen außer mit Panorama und Lautstärke. Diese Sachen klangen: Scheiße!
Die anderen, davon träumen wir nur noch in D, Dance Produktionen auf großen Neeve oder SSL Pulten mit analogen Bandmaschinen und State of the Art Effekten und Analoge Synthesizer á la Moog oder Prophet u.s.w. Nicht zu vergleichen mit dem digitalen Mischen und produzieren im Computer heute. Der Sound ist Top (Beispiele: Snap, Culture Beat, RMB, Intrance)

Wir nähern uns nur langsam an den guten Sound wieder an mit ausgefeilten digitalen Mischtechniken und Analog-Emulationen. Viele Effekte sind heute besser als sie in den 90ern je waren, z.B. Hallgeräte, linearphasige EQs. hm.. da hört´s aber auch schon auf, wir versuchen grad ja wieder an die analogen Klassiker (Kompressoren, EQs) der 80er und 90er ran zu kommen.
Was auf jeden Fall heute besser ist als früher sind die Sampler. Damals gab es noch keine gesampleten Flügel mit 20 GB Festplattenplatz. Der gesamte Romspeicher eines Synths war so groß wie heuet ein ordinäres Instrument in z.B. dem Kontakt von NI ist.
Das Gerücht mit den schlecht klingenden Wandlern ist schlicht falsch. Hochwertige Wandler klangenauch damals schon sehr gut. Der Unterscheid ist, das schlechte Wandler heute auch relativ gut klingen.

Ich kann mich nur einigen hier anschließen, dass mir die soundästhetik der 90er sehr gut gefällt. Hab grad auch nochmal in einige Klassiker reingehört und Du hast schon recht, dass da weniger Höhen drin sind, weniger präsent klingen die Mixe aber für mich nicht. In aktuellen Produktionen sind zum Teil so viele Höhen drin, das man gar keine Details mehr wahrnehmen kann weil einem nur die Ohren klingeln.
 
hier ein Track aus den 90ern

&feature=related

ist der dumpf?

Muss man die Hoehen immer an die Schmerzgrenze fahren?
Manchmal muss der Sound etwas bedeckt sein, sonst klingts
nicht edel, sondern zu vordergruendig und oberflaechlich.
Und der Sound hat Basssss und Dynamik. ne super produktion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was auf jeden Fall heute besser ist als früher sind die Sampler. Damals gab es noch keine gesampleten Flügel mit 20 GB Festplattenplatz. Der gesamte Romspeicher eines Synths war so groß wie heuet ein ordinäres Instrument in z.B. dem Kontakt von NI ist.

Naja ich weiß nicht ob das unbedingt besser ist.

Jetzt klingt alles "perfekt"... für jede Taste einen eigenen Sample zugeteilt.

Früher wurden wenige Samples bei den Romplern über die Tastatur verteilt, gerade das ergab insbesondere bei Chords interessante (leicht verstimmte) Klänge.
 
aus rein technischen gründen verträgt der vinylcut kein extrem hohen amplituden wie es digital möglich ist und das wird um so kritischer je höher die frequenz wird.
der technische hintergrund dazu wird hier sehr gut erklärt
http://www.vinylrecorder.com/trebles-de.html

lg

Ja die Umstellung von Vinyl und Cd spielte da auch eine Rolle,zu der Zeit fing es ja gerade erst an mit der Umstellung das sich die Leute an die CD gewöhnt haben.

Was ich beseser fand früher,das man zum verstärker hingegangen ist und den Volumregler aufgedreht hat,einem dabei einer Abging weil der Song einer meiner Lieblinge war,das braucht man heute nicht mehr,sowas ist aber geil beim Musik hören,es gibt nichts ätzenderes als zum verstäker zu hätzen und diesen leiser drehen zu müssen.
Kommt mir jetzt nicht mit Fernbedienung:D

Ich habe viel Michael Cretu zb,Samurai Moti Special gehört.
Da ist man gerne zum Vertsärker gegangen und hat vollaufgedreht.
 
ich nehme mal an das hat was mit der lautheit (nicht lautstärke!) zu tun.
bässe und tiefbässe nehmen dem signal die energie bzw "ballern" es zu, rauben dem rest die dynamik. ein tiefer ton schwingt einfach länger als ein hoher, das "belegt" dynamik-prozessoren wie compressoren und limiter.
deswegen werden mitten und höhen gepusht, die bässe untenrum beschnitten und dafür obenrum "saturated", "distorted" und geclippt, damit's auch schön brutzelt und sich im mix durchsetzen kann, ohne das frequenzbild zu sehr zu-zu-bassen.
somit können die dynamik-prozessoren schön schnell regeln und lautmachen, aber es brutzelt und zischelt halt in den höhen.

kann sein dass ich mich komplett täusche, aber ich bin recht überzeugt von dieser theorie. ;)
 
ich denke der sound war alles kind seiner zeit, man hat auf die hörerwartungen der konsumenten reagiert, die konsumenten haben auf das gebotene reagiert und somit neue erwartungshaltungen gestellt.

man sollte das mal soziologisch untersuchen, wäre sehr interessant :)

aufnahmetechnisch jedoch wäre ab mitte der 80er bis heute allerdings kein riegel was sound jeder couleur betrifft vorgeschoben gewesen... ich erinnere an ralph siegel, den schlagerdingens da, der damals bereits über ein 48 khz/ 16 bit digitales system verfügt hat - also technisch jede möglichkeit offen. auch die bereiche der digitalen synthese (fm, simulierte subtraktion, selbst versuche zu emulierten diskreten schaltkreisen in der digitalen welt gabs schon, als vorläufer der impulse-respond technologie auf die heute jeder dsp hersteller seinen wert legt)

im grunde haben sich einfach die hörgewohnheiten geändert. seit den 80ern ist sich fast alles gleich geblieben, nur dass das zeug billiger wurde.
 
Hör Dir mal das Jennifer Lopez Album von 99, die Portishead und Cardigans Alben aus den 90ern oder hochwertig produzierte Dance-Musik wie zB BBEs "7 days and one week" an. Das ist alles andere als dumpf und klingt weitaus besser als die meisten heutigen Produktionen, die mit viel weniger Aufwand gemacht wurden.
 
Ich denke, dass hat eher mit Konditionierung/Prägung zu tun. Leute meines Alters (Mitte 40) haben halt in ihrer Jugend alles noch auf Schallplatte hören müssen/dürfen. Die manchmal damit einhergehende Muffigkeit und oft noch recht hohe Dynamik wird ja heutzutage gerne allenthalben als "analoge Wärme" gesucht. Für mich ist dieser Sound richtig, weil ich es halt so gewohnt bin. Die heutigen Kiddies werden in 20 Jahren wahrscheinlich auch sagen "mp3 damals, das war noch richtige Musik, aber heutzutage - dieses mp5 klingt doch völlig grausam".

Gutes Beispiel ist die remastered Version von STONES-Exile on Main Street. Die Platte kann ich mir locker in einem durchhören (gut, die Seiten umdrehen muss man schon...). Sie klingt dumpf, bassig, nicht alles ganz klar - aber genauso IST dieses Album für mich. Die Remastered Version ist aufgeräumter, ent-basst und wie heute üblich schön mit Komprimierung und Exciter "aufgehübscht". Aber das klingt auch spitz, agressiv und einfach nur anstrengend. Kann man sich jetzt super drüber streiten, was jetzt "richtig" ist - bleibt immer Ansichtssache.

Ich sehe die heutigen Produktionen ähnlich wie einige Vorredner. Mir ist das alles zu sehr "over the top". Alles scheint spinal-tap-mässig auf die 11 gedreht und zischt und klingelt in einer Tour. Was heute an technischem Overkill im Film möglich ist, ist im Bereich Musik ebenfalls gang und gäbe. Aber wie gesagt - eine Generation später wird sagen "was für ein geiler Sound".
 
Ich orientiere mich eigentlich auch an älteren Klangvostellungen und merke, dass das auch die Künstler, deren heutige Musik ich gerne höre, tun.

Diese neue Art des Frequenzbildes klingt für mich einfach nur aufdringlich und ich belächle diesen Geltungsdrang, der damit zum Ausdruck gebracht wird (das unterstelle ich jetzt einfach mal ganz frech). Das ist das selbe Phänomen wie das Streben nach Lautheit - es lässt die Ohren recht schnell ermüden.

Unpraktischer Weise habe ich einen Kumpel, der als Mixing Engineer "gezwungen" ist, so zu mischen. Das löst oft Streit aus, weil wir eben beide unsere Idealvorstellung haben und nicht davon abkommen wollen. Da gibt es nichts dran zu rütteln.

Es macht dennoch Spaß, sich über die Hintergründe Gedanken zu machen. Er sagt, das muss heute so sein, weil gegenüber den anderen Sachen in den Charts die Präsenz nicht leiden darf. Das mag im Marketing größtenteils so gesehen werden. Dennoch finde ich diesen Geltungdrang genauso lächerlich, wie den Lautheitswahn mit Mangel an Dynamik als Konsequenz. Ich halte dagegen, dass z.B. auch Gnarls Barkley mit "Crazy" trotz butterweichem Frequenzspektrum ein absoluter Hit wurde - das ist noch nicht allzu lange her und ich behaupte, dass das auch heute noch gelingt.

Mein Hauptargument gegen diesen Höhenüberschuss ist folgender: Hohe Frequenzen müssen mit deutlich niedrigeren Pegeln gehört werden, als tiefere um gleich laut empfunden zu werden. Und da für mich vorallem Mitten und Tiefen die Musik ausmachen, verlange ich da ein ausgewogenes Verhältnis. Schließlich möchte ich die Musik auch laut genießen können. Ich werde mir es nie wieder antun, so höhenüberladene Musik im iPod anzuhören. Das macht mich total fertig, weil ich richtig leise machen müsste um keinen Schmerz zu empfinden.

Ich sehe es außerdem auch ein Bisschen esoterisch: Was in der Natur sehr nah am Ohr ist, hört man viel Höhenreicher, als etwas, das weiter weg ist. Ich ziehe es vor, einen gewissen Freiraum zu haben, damit ich mich wohl und entspannt fühle. Und man empfindet etwas immer am interessantesten, wenn es nicht unmittelbar greifbar ist. Ich bilde mir ein, diese Gegebenheiten unterbewusst auch in der Musik wahrzunehmen.

Okay, daraus kann man jetzt natürlich auch schlussfolgern, dass es für manche Musik notwendig ist, Intimität zu vermitteln, z.B. wenn man Madonna o.Ä. hört. Dann macht es natürlich Sinn obenrum Gas zugeben :)
 
Ich denke mal, daß heute mit anderen Techniken produziert wird, House/Electro/Techno wird sehr viel mit Computern, Ableton Live nur ein Beispiel, da gibt es doch unendlich viele Möglichkeiten, in Live Effekte einzubinden, die verrücktesten Drumloops zu kreieren, Samples zu manipulieren.

Die heutigen Basedrums sind viel fetter, wummiger im House, Techno-Bereich als das in den 90zigern war. Wenn man jetzt noch den Hochtonbereich einbezieht, ist die Musik nach meinem
Empfinden dynamischer geworden, was aber nicht musikalisch besser bedeutet. Musikalisch gefällt mir das Klassische Zeugs wesentlich besser. Man lade mal ein Track aus den 90zigern in einem Waveeditor rein und dann einen aktuellen. Da sieht man schon einen erheblichen Unterschied in der Amplitude (Gain), zumindest meistens ist das der Fall.

Mitte der 90ziger gab es noch keine Hochleistungs PC's mit fetten DAW's und den edelsten Instrumenten per Plugin. Sowas hätte damals ein Vermögen gekostet. Die Digitalisierung hat
schon einen entscheidenden Einfluss auf den Sound.

Der amerikanische Künstler, Musiker Prince sagte sogar: "All diese Computer und digitalen Tools sind schlecht. Sie füllen deinen Kopf mit Zahlen und das kann nicht gut für dich sein... Du bekommst Klang in Form von Bits. Das beeinflusst andere Teile deines Gehirns!"

Nun gut, darüber kann man geteilter Meinung sein.
 
In den 90ern haben sich auch die letzten Vorschriften und Standards für Sound als überflüssig herausgestellt. Endlich hat keiner mehr mit Spiessbürger-Gewäsch reagiert, wenn eine Band eben lieber dumpf-mittig klingen wollte oder wenn Elektroniker Klänge in ihren Samplern hatten, die in den 1980ern noch als unerwünschte Geräusche galten.

das hing auch damit zusammen, dass im Bereich konventioneller Hifi-Produktion eine gewisse Sättigung einsetzte. Irgendwann konnte jeder einen Sound hinbekommen, der in den 1980ern noch als schwer erreichbares High-End galt.
Ich kann mich erinnern, wie die Industrie bei der Veröffentlichung von Michael Jacksons "His Story" lancierte, dass Jackson auf sage und schreibe 120 Spuren produziert hatte. Da tauchten dann allerlei krause Theorien von "Fachjournalisten" auf wie zum Beispiel, dass Menschen höchstens 70 Spuren "wahrnehmen" könnten. Richtig für voll genommen hat das kaum noch jemand - die meisten hatten schon herausbekommen, dass brillianter, komplexer Sound eher mit Arrangement und professionellen Musikern als mit der Aufnahmetechnik zu tun hatte.

Ein bisschen mokierte man sich noch über Alben mit einem analogen Restrauschen aber wirklich besser klangen rein digitale Produkionen auch nicht. Und letztlich hörte man sowieso am liebsten die Sachen, bei denen der Sound einfach optimal die künstlerische Idee der Musik rüber brachte. Das konnte dann eben auch absichtlich primitiv produziertes Zeug sein oder krude Geräusche raffiniert digital aufpoliert oder ganz konventionell mit Riesenaufwand produzierte 40-Trackaufnahmen.
Mir haben damals besonders Produktionen gefallen, bei denen der Sound einzelner Instrumente besonders deutlich zu hören war und bei denen raffiniert mit Raumklang eine dramatische Atmosphäre erzeugt wurde. Sylvia Massy und Flood haben da einige vorbidliche Alben gemacht (Tool, Skunk Anansie und vor allem PJ Harvey).

Jedenfalls gibt es seit den 90ern keine echte Referenz mehr. Der Sound ist gut, wenn er passt, fertig.
 
Seit Tagen frag ich mich nun schon, ob ich was verpasst hab.
90er dumpf?
Wär mir nie aufgefallen.
 
Seit Tagen frag ich mich nun schon, ob ich was verpasst hab.
90er dumpf?
Wär mir nie aufgefallen.

Das frage ich mich eigentlich auch!? Finde die 90er waren gut durchwachsen, teilweise tun die höhen in einigen Songs sogar schon weh. Einzig im Hip-Hop der 90er merke ich etwas Höhenmangel, aber sonst.

Ich finde ehr die 60er oder 70er als "dumpf", aber nicht die 90er.

Grüße, Pete
 
Seit Tagen frag ich mich nun schon, ob ich was verpasst hab.

90er dumpf?

Wär mir nie aufgefallen.

Das kommt davon, weil du noch nie die bei Mediamarkt um 3.- in Aktion gekaufte CD von 90er-Titeln eingelegt hast auf der stolz digitally remastered draufsteht.

Da fliegen einem ja bei manchen Sachen die Hochtöner um die Ohren. Kein Wunder dass danach alles dumpf klingt 8)
 
[ref=[media=youtube]aVjgRlto8PI[/media]&feature=related

ist der dumpf?

Muss man die Hoehen immer an die Schmerzgrenze fahren?
Manchmal muss der Sound etwas bedeckt sein, sonst klingts
nicht edel, sondern zu vordergruendig und oberflaechlich.
Und der Sound hat Basssss und Dynamik. ne super produktion.


Ich kann mich nur selbst zitieren :)

Das klingt fuer heutige Verhaeltnisse DUMPF.
Aber mir gefaellt diese Klangaesthetik!

Ob dumpf ist oder nicht, haengt vielleicht auch davon ab, ob man Pop, Schlager, Trance, Electro House oder Progressive House hoert oder was anderes ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wenn ich an die 90er denke, denke ich da gewiss nicht an DJ Krush. Mag im Hip-Hop vielleicht so sein, aber die typischen 90er haben eine etwas andere Musik repräsentiert.
 
Stimmt, Anfang der 90er gab es regelrechte Höhen-Orgien, weil die CD als Format das möglich machte. Man höre sich mal Roxette's "Joyride" Album dazu an. Auf auf Michael Jackson's "Dangerous" CD sind teilweise extreme Höhen drauf, die mit Vinyl problematisch gewesen wären.
 
Also wenn ich an die 90er denke, denke ich da gewiss nicht an DJ Krush. Mag im Hip-Hop vielleicht so sein, aber die typischen 90er haben eine etwas andere Musik repräsentiert.

Leider kann ich die 90er und Anfang 2000er nicht so auseinanderhalten.

oder anders gesagt, bis zur Technowelle und Ab der Technowelle sind fuer mich schon mal zwei Perioden.

Anfang bis Mitte 90er: S-Express und andere Diskohousegeschichten, Grunge (Nirvana), etc. etc.
Funky-HiphopStyles wie Dee Lite.

Ab Mitte 90er (fuer mich): Techno, (Deep) House, Big Beat (Fatboy Slim), Elektropop und anderes
(AIR, Goldfrapp etc, Moby "Play", Moloko.

Trip Hop / Downbeat (Ninja Tune Records, DJ Krush etc. )

u.v.m.

Was bitte ist denn typische 90er Musik ? Gibts die ueberhaupt? Roxette ist nur eine Band fuer einen bestimmten Geschmack.

Genau wie die 80er Musik gibts da keine einheitliche Linie.
 

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