Warum gibt es so wenige weibliche Produzentinnen?

  • Ersteller Nachtschicht
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Mal etwas Konkretes:
Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse

Also ich glaube nur Studien, sogennanten "neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen", die ich selbst bezahlt habe! :hammer:

Jetzt mal ernsthaft, Leute: Bevor ihr hier mit irgendwelchen Studien, wissenschaftlichen Erkenntnissen oder einem ähnlichen Quark daherkommt, informiert euch erst mal über die Hintergründe dieser Studien, von wem sie beauftragt werden, wer sie finanziert, das ganze Programm halt. Die meisten Studien sind nicht mal das Papier wert, auf das sie gedruckt werden.

Ich meine nicht speziell dich, @neu, wenn ich auch jetzt grad mal deinen Beitrag hergenommen habe, sorry dafür.
 
Jetzt mal ernsthaft, Leute: Bevor ihr hier mit irgendwelchen Studien, wissenschaftlichen Erkenntnissen oder einem ähnlichen Quark daherkommt, informiert euch erst mal über die Hintergründe dieser Studien, von wem sie beauftragt werden, wer sie finanziert, das ganze Programm halt. Die meisten Studien sind nicht mal das Papier wert, auf das sie gedruckt werden.

Wozu Studien und Wissenschaft, wenn ich anekdotische Evidenz habe, oder was?
 
"anekdotische Evidenz" -> sehr treffen! @aschuessler danke dafür!
Gesetzmäßigkeit = wenn A (Anekdote) -> E (Evidenz)
 
Mal etwas Konkretes:
Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse

Also ich glaube nur Studien, sogennanten "neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen", die ich selbst bezahlt habe! :hammer:

Jetzt mal ernsthaft, Leute: Bevor ihr hier mit irgendwelchen Studien, wissenschaftlichen Erkenntnissen oder einem ähnlichen Quark daherkommt, informiert euch erst mal über die Hintergründe dieser Studien, von wem sie beauftragt werden, wer sie finanziert, das ganze Programm halt. Die meisten Studien sind nicht mal das Papier wert, auf das sie gedruckt werden.

Ich meine nicht speziell dich, @neu, wenn ich auch jetzt grad mal deinen Beitrag hergenommen habe, sorry dafür.
Da kannst scheinbar auch mit der Tapete sprechen.
 
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@Nachtschicht

Interessante Geschichten. Und sie bestätigen das, was auch ich erlebt habe und nach wie vor erlebe.

Ich bin mir sicher das eine Frau auch das schafft, was ein Mann schafft, und UMGEKEHRT. Bis auf die biologischen Grenzen natürlich, denn Kinder bekommen nun mal Frauen.

Ich bin mir ferner sicher darüber das man Dinge erst dann ändern sollte wenn sie stören und/oder es in absehbarer Zeit könnten. Wo kein Kläger, da kein Richter. Und ich bin mir sicher das man beim Beseitigen eines Unrechts kein neues schaffen sollte.

Im Handwerk zB, vor über 30 Jahren war es eine Ausnahme Frauen in Beschäftigung zu sehen. Wir hatten damals ein Mädchen in der Malerkolonne, sie bestand darauf das wir Männer ihr alle schweren Sachen tragen, sie meinte: das muss so sein da sie dazu zu schwach wäre, sie meinte Eimer mit Farbe, keine Zementsäcke. Haben wir natürlich nicht getan, würde ich heute noch so entscheiden. Entweder man kann es oder lässt es.

Wenn ich als Mann in der KITA als Erzieher arbeite hole ich ja auch nicht die Mädels ran wenn die Kinder zu heulen beginnen, oder in die Buxe kacken. das gehört dazu, das nennt sich Gleichberechtigung.

Bezogen auf den Thread: Niemand verbietet Frauen den Job als Produzent, sie können das sicher ebenso gut, zwingen dazu kann man sie nicht, sie müssen es wollen. Tun sie es nicht ist es ihr Problem, evtl. haben sie gar keinen Bock drauf, dann muss man es auch nicht bedauern.
 
@Schlumpfpeter @gyn Was ist denn mit Menschen, die intersexuell oder transsexuell sind? Gibt es die nicht, nur eine Erfindung oder eine bezahlte Studie?

Es scheint doch schon deshalb sehr plausibel zu sein, dass das Geschlecht nicht einfach in Mann und Frau eingeteilt werden kann.
 
Also ich fühle mich unter Frauen sauwohl. Schon immer von früh an hatte ich lieber Mädchen als Freunde wie Jungens. Frauen sind Freunde, Kolleginnen, Verbündete, Mütter
Ehefrauen, einfach alles. Auf jeden Fall sind sie nicht so geschwätzig wie Männer, und Geheimnisse können sie sehr wohl für sich behalten.
Allerdings wenn eine Frau liebt, dann vom ganzen Herzen. Sie kann aber auch hassen, und das Abgrundtief.
Man sagt auch, das Frauen mehr Multitaskfähig sind, als Männer.
Ich habe ein Paar Bücher über Recording und Programming. Die Hälfte davon haben Frauen geschrieben.
In meiner Band waren und sind immer Musikerinnen dabei.
Frauen müssen irgendwie immer und Überall dabei sein, sonst macht es alles keinen Spass.
Es gibt gewiss auch Produzentinnen, von denen wir nix wissen.
Dann gibt es sicherlich noch eine ganze Menge von Möchtegern Produzenten, die man ausklammern kann.
Hier relativiert sich die Geschichte dann auch noch ein wenig.
Frauen können ganz gewiss gerade auch in der Musik überragendes leisten.
Das ist meine feste Überzeugung
 
Jetzt mal ernsthaft, Leute: Bevor ihr hier mit irgendwelchen Studien, wissenschaftlichen Erkenntnissen oder einem ähnlichen Quark daherkommt, informiert euch erst mal über die Hintergründe dieser Studien, von wem sie beauftragt werden, wer sie finanziert, das ganze Programm halt. Die meisten Studien sind nicht mal das Papier wert, auf das sie gedruckt werden.

Wozu Studien und Wissenschaft, wenn ich anekdotische Evidenz habe, oder was?

*facepalm*

gyn's sehr validen Einwand mit einem Strohmann "gekontert". So typisch ey.
 
@Schlumpfpeter @gyn Was ist denn mit Menschen, die intersexuell oder transsexuell sind? Gibt es die nicht, nur eine Erfindung oder eine bezahlte Studie?

Es scheint doch schon deshalb sehr plausibel zu sein, dass das Geschlecht nicht einfach in Mann und Frau eingeteilt werden kann.

Da fällt mir ein tolles Beispiel ein. Frau Wendy Carlos, geboren als Herr Walter Carlos, hat die megamäßige Carlos Super Just Stimmung erfunden. Klingt extrem geil auf den Hauptstufen (1,4,5), dafür aber besonders kacke auf den restlichen Stufen. Gefällt mir jedenfalls. Sie hat glaube ich auch an oktavlosen Skalen gearbeitet und so freakiges Zeug.
 
Bezogen auf den Thread: Niemand verbietet Frauen den Job als Produzent, sie können das sicher ebenso gut, zwingen dazu kann man sie nicht, sie müssen es wollen. Tun sie es nicht ist es ihr Problem, evtl. haben sie gar keinen Bock drauf, dann muss man es auch nicht bedauern.

In der Frage ging es ja auch darum, warum das wohl so ist. Wäre ja schlimm, wenn es wirklich so wäre, dass irgendwem irgendwas verboten würde.

Wir dürfen halt nur nicht unterschätzen, wie tief solche über Generationen gewachsene stereotype Vorstellungen in den Köpfen sitzen. Ich habe schon diverse Workshops gehalten u. a. fürs Programmieren und für Ukulele. Es waren immer nur kurze Veranstaltungen, deren Ziel vor allem war, Hürden abzubauen und zu zeigen, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist (mehr wäre zeitlich auch nicht machbar gewesen).

Die Programmierworkshops waren immer gut durchmischt, bei den Ukuleleworkshops waren die Frauen in der Überzahl, ich würde daraus aber noch keine Gesetzmäßigkeit ableiten. Was ich aber vor allem gemerkt habe: Die Leute, Frauen wie Männer, sind durchaus vielseitig interessiert, oftmals hört man aber vorher oder nachher von den Leuten, dass sie sich nie selber rangetraut hätten und jetzt sehr motiviert seien, sich damit weiter zu beschäftigen. Dafür muss man aber auch bereit sein, den eigenen Expertenbereich zu "entzaubern" und damit zuzugeben, dass es keine Raketenwissenschaft ist und man eben vor allem Motivation und Sitzfleisch braucht.

Worauf ich eigentlich hinaus will: Man kann sich einerseits in seiner Nische gemütlich einrichten, dann ist es einem eben egal, ob man in einer eher homogenen Gruppe unterwegs ist oder man freut sich sogar, weil man damit natürlich auch den ein oder anderen Reibungspunkt vermeidet und sich in den Gemeinsamkeiten gegenseitig bestätigt.

Man kann sich aber auch fragen, was man tun müsste, um mehr Vielfalt in die Nische zu bringen, was ja auch sehr fruchtbar für den Austausch sein kann. Meistens ist die Antwort darauf dann eben nicht "Die Leute können ja kommen, wenn sie wollen" oder in diesem konkreten Fall "Frauen sind halt technisch nicht so interessiert". Statt dessen müsste man das eigene Selbstverständnis hinterfragen und eventuell auch mit den Leuten reden und rausfinden, ob sie wirklich nicht interessiert sind oder ob sie es sich vielleicht nur nicht zutrauen oder sogar proaktiv überlegen, ob man etwas anbieten kann?

Ich erwarte übrigens nicht, dass man das tut, zumal es auch tatsächlich Zeit und Energie kostet. Ich sage nur, dass es eine Option ist und dass ich das Argument "Es verbietet ihnen ja keiner!" etwas zu kurz gedacht finde.
 
@Schlumpfpeter @gyn Was ist denn mit Menschen, die intersexuell oder transsexuell sind? Gibt es die nicht, nur eine Erfindung oder eine bezahlte Studie?

Es scheint doch schon deshalb sehr plausibel zu sein, dass das Geschlecht nicht einfach in Mann und Frau eingeteilt werden kann.
Das sind Männer die gerne Frauenklamotten tragen bzw. Sich gerne wie Frauen geben oder Frauen die sich gerne wie Männer verhalten. Kein Problem, sind aber deshalb immer noch Männer oder Frauen.

Es gibt die Ausnahme das genetisch was schief lief und dann ein hermaphrodit dabei raus kommt. Das lasse ich als zwischen den Geschlechtern gelten, alles andere ist doch Wahnsinn.
 
Das sind Männer die gerne Frauenklamotten tragen bzw. Sich gerne wie Frauen geben oder Frauen die sich gerne wie Männer verhalten. Kein Problem, sind aber deshalb immer noch Männer oder Frauen.

Es gibt die Ausnahme das genetisch was schief lief und dann ein hermaphrodit dabei raus kommt. Das lasse ich als zwischen den Geschlechtern gelten, alles andere ist doch Wahnsinn.

Dude, warum sollte ich jemandem zuhören, der solchen transphoben Unsinn schreibt?
 
Man kann sich aber auch fragen, was man tun müsste, um mehr Vielfalt in die Nische zu bringen, was ja auch sehr fruchtbar für den Austausch sein kann.

Das sehe ich nicht so. Ich vermisse die Frauen nicht in der Riege der Produzenten, ich würde sie vermissen wenn bewiesen würde das sie bessere Musik machten als die Männer, das ist noch nicht geschehen. Am Ende ist es das Produkt, also die Musik, die mich interessiert, nicht welches Geschlecht dahinter steht. Und Musik gibt es zu hauf, weit mehr als man/ich anhören kann.

Vielfalt ist in dieser Sache ein Genderthema, ein rein theoretisches bezogen auf das Produkt, und das betrifft mich als Hörer nicht. Damit sollen sich jene beschäftigen die sich berufen dazu fühlen :)

Es scheitert nicht an Musikern/Schraubern, die haben kaum Macht dazu den Mädels den Weg zu versperren, und wie Nachtschicht schon anmerkte; Sängerinnen gibt es etliche, da sind sie zur Stelle und wollen es beweisen. Sicher hat all das mit Rollenbildern zu tun, aber die durchbricht man nicht so einfach, und oft soll es auch nicht passieren.

Fazit: Austausch sehr gerne, wenn es geschieht, diesen zum Problem zu erklären wenn offensichtlich kaum Interesse daran besteht bitte nicht.
 
Das sind Männer die gerne Frauenklamotten tragen bzw. Sich gerne wie Frauen geben oder Frauen die sich gerne wie Männer verhalten. Kein Problem, sind aber deshalb immer noch Männer oder Frauen.

Es gibt die Ausnahme das genetisch was schief lief und dann ein hermaphrodit dabei raus kommt. Das lasse ich als zwischen den Geschlechtern gelten, alles andere ist doch Wahnsinn.

Dude, warum sollte ich jemandem zuhören, der solchen transphoben Unsinn schreibt?
“Transphob“, schönes Wort. Es ist mir herzlich egal ob sich ein Mann wohl fühlt wenn er sich wie Cinderella anzieht oder wenn er Schnaps brennender Holzfäller ist oder beides auf einmal. Keine Ahnung wo du da ne Phobie, also Angst, raus liest. Ich hab ja nicht mal ne Abneigung gegen schwule oder transvestiten oder sonst wen, wie ich bereits schrieb ist mir das völlig egal, also lass bitte die Kirche im Dorf. Ich sehe da eher eine Phobie auf deiner Seite und zwar gegen biologisch und logisch begründete Meinungen, die von deiner eigenen abweichen. Aber kein Thema, jedem das seine/ihre.
 
@Schlumpfpeter @gyn Was ist denn mit Menschen, die intersexuell oder transsexuell sind? Gibt es die nicht, nur eine Erfindung oder eine bezahlte Studie?

Es scheint doch schon deshalb sehr plausibel zu sein, dass das Geschlecht nicht einfach in Mann und Frau eingeteilt werden kann.

Intersexuell gibts, aber deshalb muss man noch lange kein Tempo 30 auf allen Straßen einführen oder spezielle Pissoirs. Und einer intersexuellen Produzenten muss man aucg mit der Lupe suchen :).
 
Bis jetzt kann ich für mich fest machen, dass es keine installierten Hinderungsgründe dafür gibt, das es im Bereich der Audioproduktion praktisch keine Frauen gibt.

Als ein Vorzeigeexemplare jedoch fallen mir Silvia Massey ein oder vielleicht Bana Haffar und Suzane Ciani als wenigstens technikaffine Zeitgenossinnen...
 
Geschlechterverhältnis an Kunsthochschulen: 60% weiblich, 40% männlich.
Geschlechterverhältnis bei #singersongwriter auf Instagram: mindestens 80% weiblich, 20% männlich.
 
Bis jetzt kann ich für mich fest machen, dass es keine installierten Hinderungsgründe dafür gibt, das es im Bereich der Audioproduktion praktisch keine Frauen gibt.

Hust. Ich fasse es nicht.

A) Es gibt in der Audioproduktion eine Menge Frauen, das wurde auch in diesem Thread deutlich.
B) Es gibt - wie überall - "etablierte Gründe" für den geringeren Frauenanteil. Und an diesen Gründen sollten alle (Männlein, Weiblein, Sonstiglein) arbeiten.
C) Wenn *das* die Folge eines siebenseitigen Threads ist, könnte die Forenadministration erwägen, Threads auf maximal drei Beiträge zu beschränken. Man hat sonst das Gefühl, umsonst Energie zu investieren.

Marc
 
Das sind Männer die gerne Frauenklamotten tragen bzw. Sich gerne wie Frauen geben oder Frauen die sich gerne wie Männer verhalten. Kein Problem, sind aber deshalb immer noch Männer oder Frauen.

Es gibt die Ausnahme das genetisch was schief lief und dann ein hermaphrodit dabei raus kommt. Das lasse ich als zwischen den Geschlechtern gelten, alles andere ist doch Wahnsinn.

Dude, warum sollte ich jemandem zuhören, der solchen transphoben Unsinn schreibt?
“Transphob“, schönes Wort. Es ist mir herzlich egal ob sich ein Mann wohl fühlt wenn er sich wie Cinderella anzieht oder wenn er Schnaps brennender Holzfäller ist oder beides auf einmal. Keine Ahnung wo du da ne Phobie, also Angst, raus liest. Ich hab ja nicht mal ne Abneigung gegen schwule oder transvestiten oder sonst wen, wie ich bereits schrieb ist mir das völlig egal, also lass bitte die Kirche im Dorf. Ich sehe da eher eine Phobie auf deiner Seite und zwar gegen biologisch und logisch begründete Meinungen, die von deiner eigenen abweichen. Aber kein Thema, jedem das seine/ihre.
Ich schlage als Bezeichnung vor: ratiophob.
 
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