Warum eigl nicht in den Master FX Chain reinmischen?

[R-Kelly]

Man ließt es ja immer wieder...
Beim Mischen bloß nix auf die Summe tun! Außer höchstens nen Summen Comp blah..
Aber was spricht eigentlich dagegen? Schließlich will ich ja ungefähr abschätzen können wie es am Ende klingt und Referenzsongs sind ja eh alle gemastert .. Ja ich weiß, für sowas gib'ts nen Fader aber Thema Lautheit?

Wenn ich also beim Mix die wichtigsten Elemente wie z.B. Drums, Bass, Vocals und Piano hinstelle und ab da dann schon mal Summen Effekte drauf packe, kann ich doch viel besser abschätzen wohin die Reise geht oder nicht? Gitarren, Synths, Gebläse, Streichler etc. sind ja in nem Pop Song meist eh nur Beiwerk.

Es soll sogar Leute geben die sogar schon beim Produzieren (meist E-Musik) in den Master Chain reinmischen..

Also ehrlich Leute gibt's die gibt's garnicht

 

[TonyPizza]

warum liegt hier eigentlich stroh?

...macht doch jeder

 

[Signalschwarz]

Man ließt es ja immer wieder...
Beim Mischen bloß nix auf die Summe tun! Außer höchstens nen Summen Comp blah..

Man liest auch wahrscheinlich (mittlerweile) genau so oft das Gegenteil.

 

[TonyPizza]

meine Kette seit Ewig:

Filter (30Hz]
SSL Buscomp
Pultec Style (Low/High Shelf Boost)
Vitalizer (bisschen breiter)
Tape (Slate)
Clipper (SIR)
ProL

 

[TonyPizza]

Sonntags pack ich noch den Drawner S73 dazu

 

[Signalschwarz]

Warum keinen HiCut?

 

[TonyPizza]

Warum keinen HiCut?

soweit bin ich noch nicht gekommen, eins nach dem andern

 

[Signalschwarz]

Immer diese Anfänger

 

[SilentWarrior]

Ich bin weder für noch dagegen.

Sind die Spure allgemein zu dunkel, dann würde es schon sinn machen erst mal auf der Summe aufzuhellen.
Sind die Spuren im Subbass tight, dann könnte ein Lowcut auf der Summe ausreichen.

Aber grundsätzlich schon etwas auf der Summe haben und im Mix der Einzelspuren dann dagegensteuern macht ja auch keinen Sinn.

Ich würde sagen: erst mal Fader hoch und rein hören bevor auf der Summe etwas aktiviert wird.

Beim Summenkompressor ist es evtl. auch mal anders.

 

[synthpark]

Ich mische erstmal ohne und füge eine Masterkette gegen Ende in den Masterchannel ein. Dann mache ich geeignete Anpassungen in Einzel- oder Gruppenspuren, eventuell Tweaks in den Summenplugins, alles iterativ.

 

[Gel Mitglieder 16064]

Das macht doch alles der Mastering Engineer...

 

[muffy]

Man ließt es ja immer wieder...
Beim Mischen bloß nix auf die Summe tun!

Hier liest man das aber eher nicht, meine ich. Mach, wie es für dich passt. Ich selbst habe immer eine kleine Kette Eq, Komp, Eq, Limiter im 2Bus. Limiter einfach um zu zeigen, wo wir Lautstärkemässig unterwegs sind.

Wenn die Levels statisch passen, mache ich den Summenkomp an. Dann in der Tat iteravives Feintuning mit Levels und Summenkompression. Den zweiten Eq dann für etwas Hifi.

 

[clemenserwe]

Man ließt es ja immer wieder...
Beim Mischen bloß nix auf die Summe tun! Außer höchstens nen Summen Comp blah..

Zur Begriffsklärung.
Ich lese meistens, dass man auf den Output-Kanal nichts mehr drauf tun soll.
Meistens stimmt "Summe" und "Output-Kanal" überein.
Wenn man Plugins auf dem Output hat, kann man nicht Referenzen A/B hören, weil man zuerst die Plugins deaktivieren muss.

Das ist das eine.
Die zweite Fragestellung ist "Gebe ich den Song zum Mastern oder nicht?".
Wenn mastern, dann ohne Summenplugins - logisch, weil ich sonst quasi selber "mastere" - in der Summe.

Bei mir muss ein Mix erst mal (grob) stehen - dann teste ich meine "Summenkette".
Dann wieder aus und weitermixen.

 

[gyn]

Man ließt es ja immer wieder...
Beim Mischen bloß nix auf die Summe tun! Außer höchstens nen Summen Comp blah..

Zur Begriffsklärung.
Ich lese meistens, dass man auf den Output-Kanal nichts mehr drauf tun soll.
Meistens stimmt "Summe" und "Output-Kanal" überein.
Wenn man Plugins auf dem Output hat, kann man nicht Referenzen A/B hören, weil man zuerst die Plugins deaktivieren muss.

Doch, natürlich geht das. Ich lege einfach einen 2. Ausgang an und route die Referenzen da drauf. Geht in Studio One und in Reaper. Und bestimmt auch in den anderen DAW's, dazu kann ich jetzt aber leider nichts sagen.

 

[R-Kelly]

Man ließt es ja immer wieder...
Beim Mischen bloß nix auf die Summe tun! Außer höchstens nen Summen Comp blah..

Zur Begriffsklärung.
Ich lese meistens, dass man auf den Output-Kanal nichts mehr drauf tun soll.
Meistens stimmt "Summe" und "Output-Kanal" überein.
Wenn man Plugins auf dem Output hat, kann man nicht Referenzen A/B hören, weil man zuerst die Plugins deaktivieren muss.

Doch, natürlich geht das. Ich lege einfach einen 2. Ausgang an und route die Referenzen da drauf. Geht in Studio One und in Reaper. Und bestimmt auch in den anderen DAW's, dazu kann ich jetzt aber leider nichts sagen.

Wollt ich grade auch sagen kamst mir zuvor Klar das geht normal in jeder DAW. Einfach eine zweite Summe.. sry meinte natürlich Output anlegen.
Hab ich schon in Cubase, Pro Tools und Studio One so gemacht und konnte gut vergleichshören.

 

[verflixte13]

Man ließt es ja immer wieder...
Beim Mischen bloß nix auf die Summe tun! Außer höchstens nen Summen Comp blah..
Aber was spricht eigentlich dagegen? Schließlich will ich ja ungefähr abschätzen können wie es am Ende klingt und Referenzsongs sind ja eh alle gemastert .. Ja ich weiß, für sowas gib'ts nen Fader aber Thema Lautheit?

Wenn ich also beim Mix die wichtigsten Elemente wie z.B. Drums, Bass, Vocals und Piano hinstelle und ab da dann schon mal Summen Effekte drauf packe, kann ich doch viel besser abschätzen wohin die Reise geht oder nicht? Gitarren, Synths, Gebläse, Streichler etc. sind ja in nem Pop Song meist eh nur Beiwerk.

Es soll sogar Leute geben die sogar schon beim Produzieren (meist E-Musik) in den Master Chain reinmischen..

Also ehrlich Leute gibt's die gibt's garnicht

... ich bin so ein "halb-halber" ...

der limiter zieht mir auf der summe immer so viel db hoch,
dass ich die einzelspuren besser beurteilen kann …

und im laufe der einzelnen arbeitsprozesse …
(erst einzelspuren/dann die busse/dann sie summe) … wandert der wieder
schrittweise zurück, bis er bei 0db keinen ausschlag mehr
„deckelt“ … das ist dann für mich meine ausgangsposition …

wo ich allen schritten nochmals genauer nachgehe und
mich an die feinjustierung mache …

das klingt vielleicht umständlich, ist vielleicht auch umständlich …
aber so komme ich eben am besten für mich klar. LG

 

[R-Kelly]

versteht mich nicht falsch den Mix beginn ich natürlich auch erstmal ohne Summeneffekte aber sobald die wichtigsten Elemente stehen (Drums, Bass, Vocals,) kommt schon relativ früh bei mir was auf den Master drauf und von dort an dann feintuning. Hallräume werden ja dadurch auch nochmals hochgezogen die ich dann besser beurteilen kann.

Master FX's an und aus kann man ja schließlich immer wieder machen, falls irgendwas stören sollte aber wenn's passt warum nicht anlassen und von dort aus weitermischen?
Den Signalfluss und wie sich die Signale gegenseitig beeinflussen, sollte man für diese Methode zumindest einigermaßen verstanden haben aber hier diskutier ich ja eh nur mit Profis

 

[muffy]

versteht mich nicht falsch den Mix beginn ich natürlich auch erstmal ohne Summeneffekte aber sobald die wichtigsten Elemente stehen (Drums, Bass, Vocals,) kommt schon relativ früh bei mir was auf den Master drauf und von dort an dann feintuning. Hallräume werden ja dadurch auch nochmals hochgezogen die ich dann besser beurteilen kann.

Klar, mach das doch so. Es ist mM auch keine Vorwegnahme des Masterings, wenn man einen Summenkomp und -Eq verwendet (und noch etwas Headroom fürs MS-ing lässt).

 

[verflixte13]

... aber hier diskutier ich ja eh nur mit Profis

Profis? … WO???

aber mal ernsthaft: … das macht wohl jeder etwas anders … LG

 

[Schlumpfpeter]

Man ließt es ja immer wieder...
Beim Mischen bloß nix auf die Summe tun! Außer höchstens nen Summen Comp blah..

Zur Begriffsklärung.
Ich lese meistens, dass man auf den Output-Kanal nichts mehr drauf tun soll.
Meistens stimmt "Summe" und "Output-Kanal" überein.
Wenn man Plugins auf dem Output hat, kann man nicht Referenzen A/B hören, weil man zuerst die Plugins deaktivieren muss.

Doch, natürlich geht das. Ich lege einfach einen 2. Ausgang an und route die Referenzen da drauf. Geht in Studio One und in Reaper. Und bestimmt auch in den anderen DAW's, dazu kann ich jetzt aber leider nichts sagen.

Wollt ich grade auch sagen kamst mir zuvor Klar das geht normal in jeder DAW. Einfach eine zweite Summe.. sry meinte natürlich Output anlegen.
Hab ich schon in Cubase, Pro Tools und Studio One so gemacht und konnte gut vergleichshören.

Geht sogar noch einfacher, einfach mcompare hinter das letzte Plug-in legen. Dann hast den Player hinter der masterkette und kannst komfortabelst vergleichen. Eine meiner besten Investitionen in den letzten Jahren.