Wann Version 4?

Was mir in Reaper noch fehlt, damit es eine echte Ausweichmöglichkeit zu Cubase darstellt, wäre:

1. ein vernünftiger, integrierter Multi-Track-Audio-Editor (!!!!!!),
2. eine bessere Plug-In-Verwaltung (am besten mit selbst definierbaren virtuellen Ordnern, aber auch der Weg, den StudioOne beschreitet, ist schon ein erster Schritt in die richtige Richtung),
3. ein komfortabler(!) und leistungsfähiger Editor für Tonhöhenkorrekturen à la Variaudio (!!!!!!!),
4. ein Control-Room-Setup,
5. Aussagekräftige Audio-Statistikfunktionen,
6. Übersichtlichkeit und Intuitivität!!!

Es fehlt noch Einiges mehr, aber das wären mir vorerst die wichtigsten Dinge, die Cubase vorest noch für mich unabdingbar machen.

Wie handhaben die "Nur-Reaper-Nutzer" hier im Forum das eigentlich, wenn sie an solche Grenzen stoßen? Nutzt Ihr das (m.E. scheußliche) Melodyne-Plugin, und verwendet Ihr Standalone-Audio-Editoren? Letzteres wäre für mich völlig indiskutabel, weil es den Arbeitsfluss massiv ausbremst.

Ach, und wo ich grad' dabei bin ... :) Kann man eigentlich irgendwie in Reaper normalisieren (also das Gain justieren), analog zu Cubase? Am liebsten, ohne dafür erst umständlich rendern zu müssen, also "in place".

Na, ich hole mir mal die aktuelle Beta. Automatisches Update funktioniert ja in der Beta nicht, und ich habe noch einen älteren Stand. Will doch mal sehen, was inzwischen passiert ist ...

Schöne Grüße,
Steffen
 
kann dir da nur sehr wenig weiterhelfen, glaube meine anaforderungen an einen sequencer sind einfach zu gering... jedenfalls lese ich da sehr viel "vernüftig" "komfortabel" "besser" - vielleicht sagt dir einfach nicht zu, wie reaper diese dinge löst? ist ja auch OK, nur das wird sich dann wahrscheinlich nicht grundsätzlich ändern.

zu den punkten

1. was ist das ? was macht man damit?
2. verwaltung? ich mach einfach das plugin-fenster auf und gebe ein, zwei anfangsbuchstaben ein, dann geht ja automatisch die suche los.
3. es gibt ja reatune, benutze das allerdings nicht oft
4. du kannst dir jeden track auf jeden routen und das routing, auch in ordnern, über track templates abspeichern
5. hm?
6. ein, zwei jahre fluchen und wenns dann endlich soweit ist, überzeugt sein, dass MEIN endlich gezähmter sequencer der weitaus weltallerbeste intuivste machtalleswievonselbst wundersequencer ist! (-8=
 
Kann man eigentlich irgendwie in Reaper normalisieren (also das Gain justieren)

ach ja, jehova! (-8= ja geht, benutz ich tatsächlich nie - item markieren + F2? (nicht mehr sicher...) es gibt übrigens einen sehr guten user guide, den du dir separat von reaper.fm laden kannst.
 
Moin, moin!

vielleicht sagt dir einfach nicht zu, wie reaper diese dinge löst?

Nö, mir sagt nicht zu, dass es dafür in Reaper keine Lösung gibt. :)

1. ein vernünftiger, integrierter Multi-Track-Audio-Editor (!!!!!!),
. was ist das ? was macht man damit?
Eine oder mehrere Audio-Spuren im Projekt (parallel) editieren, wie der Name schon sagt. ;) Sehr sinnvoll z.B. bei Schlagzeugbearbeitung, oder auch bei Comping.

2. eine bessere Plug-In-Verwaltung (am besten mit selbst definierbaren virtuellen Ordnern, aber auch der Weg, den StudioOne beschreitet, ist schon ein erster Schritt in die richtige Richtung),
2. verwaltung? ich mach einfach das plugin-fenster auf und gebe ein, zwei anfangsbuchstaben ein, dann geht ja automatisch die suche los.

Es gibt viele Plugins, die in verschiedenen Ausprägungen daherkommen (Mono, Stereo, mit/ohne Side-Chaining-Unterstützung). Die heißen im Reaper-Plugin-Dialog alle gleich, d.h., es lässt sich nicht erkennen, welches dasjenige ist, das man gerade benötigt. Gruppierungen sind auch nicht sinnvoll möglich.

3. es gibt ja reatune, benutze das allerdings nicht oft
Reatune ist leider nicht wirklich zu gebrauchen, und von komfortabel kann hier auch keine Rede sein. Dagegen ist sogar das Melodyne-Plugin bequem. :) Ich nutze Variaudio täglich und intensiv, weil es aufgrund des Materials, das ich erhalte, einfach zwingend erforderlich ist. Hier ist Variaudio (Cubase) wirklich eine enorme Erleichterung - und es funktioniert gut.

4. du kannst dir jeden track auf jeden routen und das routing, auch in ordnern, über track templates abspeichern
Ok, das wäre ein gangbarer Weg. Etwas umständlich zwar, aber durchaus im Rahmen des Akzeptablen.

5. Aussagekräftige Audio-Statistikfunktionen,
In Cubase kann ich auf einer Audio-Datei die rechte Maustaste klicken und dann im Kontext-Menü "Statistik" wählen. Daraufhin erhalte ich eine Übersicht, in der alle wichtigen Werte (z.B. maximale Amplitude) aufgeführt werden. Auch diese Funktion nutze ich täglich und intensiv. In Reaper habe ich so etwas noch nicht gefunden.

6. ein, zwei jahre fluchen und wenns dann endlich soweit ist, überzeugt sein, dass MEIN endlich gezähmter sequencer der weitaus weltallerbeste intuivste machtalleswievonselbst wundersequencer ist! (-8=

Gewohnheit macht viel aus, logisch, und je mehr man mit einer Software arbeitet, desto besser kennt man sich natürlich damit aus. Für mich war aber immer schon ein Qualitätsmerkmal, dass man ohne Handbuch SOFORT mit einer Software zurecht kommt. Das ist im DAW-Bereich für mich(!) bislang nur mit Cubase möglich gewesen. Eine intuitivere Software gibt es aus meiner Sicht nicht - ich habe jahrelang damit gearbeitet, bis ich den ersten Blick ins Handbuch geworfen habe.

Natürlich muss man für "anspruchsvollere" Funktionen ab und zu etwas nachlesen. Aber die grundlegenden Schritte sollten selbsterklärend sein. Das ist aus meiner Sicht bei Reaper nicht so sinnvoll umgesetzt. Aber da ist ja noch Hoffnung. Noch viel schlimmer finde ich da Sonar und Samplitude. Mit beiden Programmen war ich, als ich mir die Demos installiert hatte, zunächst völlig überfordert.

Ich muss demnächst ein Projekt eines Familienmitglieds bearbeiten. Das wollte ich mal versuchsweise mit Reaper machen, aber ich habe ein wenig Angst, mich da zu verrennen. Schon die dringend erforderliche Audio-Bearbeitung lässt sich mit Reaper ja nicht machen.

Mal sehen, vielleicht mache ich die Vorarbeit mit Cubase und starte dann den nächsten Reaper-Versuchsballon mit den fertig bearbeiteten Spuren.

... oder ich erledige nur das Mastering in Reaper. Wäre ja auch schonmal ein Anfang. :)

Schöne Grüße,
Steffen
 
Was mir in Reaper noch fehlt, damit es eine echte Ausweichmöglichkeit zu Cubase darstellt, wäre:

2. eine bessere Plug-In-Verwaltung (am besten mit selbst definierbaren virtuellen Ordnern, aber auch der Weg, den StudioOne beschreitet, ist schon ein erster Schritt in die richtige Richtung),

Gibt es doch! Leg dir deine Ordner unter Favoriten an und zieh Plugins nach belieben rein.
Ansonsten bin ich bei fas1piano; ich verwend fast nur die Suche.

4. ein Control-Room-Setup,

Mach's dir selbst ;)
Willst du nur mehrere physikalische Ausgänge?
Wirf sie in den Master dazu.
Darf's ein wenig mehr sein?
Leg Spuren mit Hardwareausgängen an und route nach belieben.

6. Übersichtlichkeit und Intuitivität!!!

Gerade Reaper find ich ein Vorzeigemodell für Übersichtlichkeit sowohl bei single-, also auch bei multiscreen-setups. Aber darüber kann man sicher vortrefflich streiten.
Intuitivität find ich auch gegeben. Irgendwas soll von da nach dort? Dann zieh ich's dort hin.
Aber auch hier: persönliche Vorlieben, da hilft wohl Diskussion wenig.
 
Eine oder mehrere Audio-Spuren im Projekt (parallel) editieren, wie der Name schon sagt. Sehr sinnvoll z.B. bei Schlagzeugbearbeitung, oder auch bei Comping.

Tracks gruppieren?


In Cubase kann ich auf einer Audio-Datei die rechte Maustaste klicken und dann im Kontext-Menü "Statistik" wählen. Daraufhin erhalte ich eine Übersicht, in der alle wichtigen Werte (z.B. maximale Amplitude) aufgeführt werden. Auch diese Funktion nutze ich täglich und intensiv. In Reaper habe ich so etwas noch nicht gefunden.

Darf ich fragen, wofür man das so oft, täglich und intensiv verwendet?
Mich würd's nur interessieren...

PS:
Editor geht mir eigentlich selten einer ab. Bissl herumschnippseln mach ich direkt in der Spur, Rest mit Automation; also wofür bräuchte ich den Editor noch?
 
@Kickback:
Du müsstest mir mal beim Arbeiten über die Schulter schauen, um wirklich zu verstehen, warum für mich gewisse Funktionen unabdingbar sind. Jeder hat ja eine andere Arbeitsweise.

Ohne Audio-Editor bin ich völlig hilflos; ich reize da Cubase bis ins Letzte aus.

Die Statistik-Funktion benötige ich z.B., um Peaks und Durschnittswerte zu bestimmen. Das ist bei der Vorbehandlung der Einzelspuren für mich(!) ein absolutes Muss.

Schöne Grüße,
Steffen
 
Ohne Audio-Editor bin ich völlig hilflos

du kannst dir jeden x-beliebigen audio-editor (eigentlich sogar zwei verschiedene) so einrichten, dass beim doppelklick auf ein item dieses direkt im editor geöffnet wird. dort dann das file bearbeiten, speichern und schwupps wird es auch direkt im reaper aktualisiert.

du kannst auch festlegen (per shortcut, menüeintrag, toolbar, etc.) ob das original file oder ein kopie dessen mit dem editor geöffnet werden soll.


Die Statistik-Funktion benötige ich z.B., um Peaks und Durschnittswerte zu bestimmen.

kannste in reaper auch. brauchst dafür die sws extensions.

ab und an mal ins handbuch schauen und das reaper forum besuchen würde dir ganz gut tun, stoman. dann könnteste deine wissenslücken stopfen...
 
Warum muss eigentlich jeder fünfte Reaper-Thread damit enden, dass irgendwer ein Feature findet, das ihm noch fehlt? Passiert das im Pro Tools-Forum auch? Ich denke nicht.

Zur Sache: Warum ist Melodyne "scheußlich"? Nach den Audio-Beispielen, die ich gehört habe, kann Variaudio meiner Meinung nach klanglich gegen Melodyne nicht anstinken. Zudem fehlt DNA. Für mich ist es genau anders herum. Ich hab Melodyne - warum sollte ich einen Gedanken an Variaudio verschwenden (war zuletzt auf CB-Version 4 zugange)? Die etwas langsame Übertragung in den Editor nehm ich für die bessere Audioqualität gerne in Kauf.

Wofür genau brauchst du den Audio-Editor? Bei Reaper kann man bis auf Sampleebene zoomen und das Material direkt in der Spur bearbeiten. Das geht doch auch multitrack, wenn man alle Spuren zuvor markiert, oder irre ich mich da? Oder fehlen dir bestimmte Werkzeuge?
 
Nicht jeder scheint den Sinn eines Diskussionsforums zu verstehen. :)

@CaptainCook:
Ich sagte nicht, dass die Audio-Qualität von Melodyne schlecht sei; die ist m.E. unerreicht. Die Einbindung von Variaudio in Cubase ist allerdings ERHEBLICH komfortabler, und da ich das täglich nutze, wünsche ich mir so etwas für Reaper auch. Reatune ist zur Zeit noch nicht konkurrenzfähig - weder qualitativ noch in punkto Komfort. Es wäre daher aus meiner Sicht schön, wenn da in Zukunft noch etwas passieren würde.

Hinsichtlich der Audiobearbeitung fehlen mir all die Funktionen, die Cubase bietet sowie der entsprechende Komfort. Ein externer Audio-Editor ist keine Lösung.

@User01
du kannst dir jeden x-beliebigen audio-editor (eigentlich sogar zwei verschiedene) so einrichten, dass beim doppelklick auf ein item dieses direkt im editor geöffnet wird. dort dann das file bearbeiten, speichern und schwupps wird es auch direkt im reaper aktualisiert.
Das funktioniert übrigens bei mir mit Audacity als Audio-Editor nicht, wäre aber, wie gesagt, auch keine Lösung. Ich erwarte z.B. von einem integrierten Audio-Editor, dass sämtliche Änderungen SOFORT im Projekt sichtbar sind und im Undo-Stack gespeichert werden.

A propos Handbuch: Wie ich oben schrieb, macht die intuitive Nutzbarkeit einer Software einen Großteil ihrer Qualität aus. Ich gehöre zur arbeitenden Bevölkerung und habe nicht die Zeit (und Lust), wochenlang Handbücher auswändig zu lernen, bevor ich mit einer Software erste elementare Schritte tun kann. Darum sind auch die Demos von Samplitude und Sonar sofort am zweiten Tag wieder gelöscht worden.

In dieser Hinsicht (intuitive Benutzbarkeit) ist aus meiner Sicht von allen getesteten DAWs allein StudioOne in der Lage, Cubase das Wasser zu reichen. Da fehlt aber zur Zeit noch viel zu viel Funktionalität.

Reaper reizt mich aus verschiedenen Gründen dennoch (ebenso wie StudioOne), und daher habe ich auch beide gekauft, obwohl ich vorerst noch zu 100% Cubase nutze.

Und, wie gesagt: Ein Diskussionsforum ist dazu da, zu diskutieren. Die Mentalität in Deutschland ist da leider etwas, sagen wir, "komisch".

Schöne Grüße,
Steffen
 
Hinsichtlich der Audiobearbeitung fehlen mir all die Funktionen, die Cubase bietet sowie der entsprechende Komfort.

Kannst du einmal 2-3 aufzählen?
Mir fehlt offenbar die Fantasie :)

In dieser Hinsicht (intuitive Benutzbarkeit) ist aus meiner Sicht von allen getesteten DAWs allein StudioOne in der Lage, Cubase das Wasser zu reichen. Da fehlt aber zur Zeit noch viel zu viel Funktionalität.

Wie gesagt: persönliche Vorlieben oder Denken; ich kenn genügend Leute, die Cubase hinter alle anderen stellen. Hier würde eine Diskussion wohl zu nichts führen.
 
Nur, damit wir uns nicht missverstehen: Ich HABE sehr wohl das Reaper-Handbuch zu Rate gezogen. Allerdings lese ich es nicht als Nachtlektüre, kenne somit natürlich nicht jedes Detail. Das ist auch gar nicht mein Anspruch. Ich möchte einfach "loslegen können", ohne vorher studiert haben zu müssen. Zur Klärung spezieller Fragen ist dann das Handbuch und/oder ein entsprechendes Diskussionsforum da.

@Kickback:
Ich muss jetzt ein bisschen arbeiten (mit Cubase). Ich werde mal darauf achten, was ich dabei alles tun muss und die entsprechenden Funktionalitäten später aufzählen.

Die aktuelle Reaper-Beta habe ich mir inzwischen auch installiert. Damit will ich nachher mal ein Projekt mastern. Mal sehen, wie der Sensenmann sich da schlägt.

Schöne Grüße,
Steffen
 
zu reatune:
wie gesagt, benutze ich kaum, nehme aber an, dass du dafür auch den algorithmus einstellen kannst, der verwendet wird? es gibt zumindest sonst für time stretching und pitch shifting verschiedene algorithmen mit verschiedenem CPU-hunger.

zur intuition:
wenn ich heute nachmittag mal eben schnell was in cubase machen will, bin ich vollkommen verloren. habe da bisher nur zugeschaut und es kam mir alles ziemlich rätselhaft vor. so ist das halt, wenn man sich in einem programm nicht auskennt, egal welches.

klar ist: je weniger funktionen ein programm hat, desto einfacher der erste überblick.

je mehr funktionen in schaltflächen gleich auf der oberfläche zu sehen sind, desto schneller gehts los - und desto umständlicher wird es später, wenn man nicht superdiszipliniert trotzdem die shortcuts
 
Um das ganze nur mal im Bezug auf Intuition zu relativieren, Reaper ist für mich schlicht das zugänglichere Programm, obgleich ich davor über eine Dekaden mit Cubase intensiv gearbeitet habe.

Sind mal abgesehen von der Vertriebspolitik aber beides großartige Sequenzer.
 
Um das ganze nur mal im Bezug auf Intuition zu relativieren, Reaper ist für mich schlicht das zugänglichere Programm, obgleich ich davor über eine Dekaden mit Cubase intensiv gearbeitet habe.

Sind mal abgesehen von der Vertriebspolitik aber beides großartige Sequenzer.

Für mich "noch" nicht...
aber ist auch egal.
Weil hier geht es um Version 4 des Reapers.
 
ich beschäftige mich derzeit mit iZotope RX2... aber der workflow (mit den seperaten plugins) in pro tools gefällt mir auf den ersten blick nicht. mit reaper müsste das eigentlich super funktionieren wenn man rx2 als externen audioeditor angibt oder?

weil dann kann man die standalone-variante verwenden was vom internen aufbau der tools irgendwie viel mehr sinn ergibt.
 
ich beschäftige mich derzeit mit iZotope RX2... aber der workflow (mit den seperaten plugins) in pro tools gefällt mir auf den ersten blick nicht. mit reaper müsste das eigentlich super funktionieren wenn man rx2 als externen audioeditor angibt oder?

weil dann kann man die standalone-variante verwenden was vom internen aufbau der tools irgendwie viel mehr sinn ergibt.

Das werde ich demnächst mal probieren. Ich habe eine RX2-Lizenz. :)

Tschö,
Steffen
 
Funny...

Ich benutze (in Cubase4) die Statistik oft, den Offline Analyzer immer und habe mir Shortcuts dafür festgemacht :)

Rechte Maustaste-Auswahlwerkzeug und Taste "a", um den Bereich zu analysieren, ist bei mir eingebrannt :)

Melodyne verwende ich tatsächlich immer Standalone, ebenso wie HarBal.
Komisch. Ich arbeite immer offline.
Deswegen bin ich auch so ein langsamer Mischer.

Na ja...
Ich bin halt ein Murkspriester ;-)
 
steffen,
vom schwa, unserer lieblings-sockenpuppe gibts einen JS effect namens audio statistics oder so ähnlich. der konnte alles mögliche anzeigen, wahrscheinlich recht verlässlich, denn der schwa hat eine ganze reiher verwandter plugins rausgebracht (spectro, sculpto, bitter...).

die JS effects findest du im unorganisierten suchfenster...

PS

http://forums.cockos.com/showpost.php?p=166996&postcount=1
 
ich beschäftige mich derzeit mit iZotope RX2... aber der workflow (mit den seperaten plugins) in pro tools gefällt mir auf den ersten blick nicht. mit reaper müsste das eigentlich super funktionieren wenn man rx2 als externen audioeditor angibt oder?

weil dann kann man die standalone-variante verwenden was vom internen aufbau der tools irgendwie viel mehr sinn ergibt.

Das werde ich demnächst mal probieren. Ich habe eine RX2-Lizenz. :)

Tschö,
Steffen

Ich nutze RX2 im Zusammenhang mit Reaper recht oft, was vor allem mit den Kommandos um an einer Kopie des Materials zu arbeiten sehr angenehm ist.

In Protools nutze ich RX2 auch sehr ofte(Post Produktion). Reaper hat den Vorteil, dass ich bereits geschnittenes Material vollstaendig mit RX2 bearbeiten kann, in das Source Material einfach komplett(nicht eine Kopie) in den Standalone Editor geschickt wird, eine neue bearbeitete Version gespeichert werden kann, und dann einfach die Dateizuweisung in allen Items gewechselt wird (Choose New file).

Im Bezug auf Multitrack-Editing gibt es einen konkreten Feature Request, den die Entwickler schlicht noch nicht umsetzen konnten. Er duerfte einer der absoluten Prioritaeten in den kommenden Monaten darstellen. Jeder, der Interesse an diesem Feature hat, sollte dafuer stimmen.

http://forum.cockos.com/project.php?issueid=843
 

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