VST Drum Plugin gesucht

Das mit dem SALE war nur Spaß. Der Preis ist für das gebotene auch völlig in Ordnung.

“Das gute bei PD ist, du bekommst nach dem Kauf sämtliche Expansions und Updates kostenlos, du kaufst einmal und gut ist“

Ich werde dich daran erinnern.

Danke nochmal für die vielen Infos.:right:

Frank

:headbang:

habe ich aber auch schon andersherum gelesen.
Nein, war nicht in einem Forum. ;)

Find den TT SD2 jetzt so schlecht nicht, muss aber mehr damit machen, um es endgültig beurteilen zu können. Hin und weg bin ich noch nicht.
Habe aber noch andere und benutze gerne aus Komplete die Abbey Road Drums, oder auch den Studio Drummer. Oder auch schon mal das Sennheiser DrumMic'a.

anfangs denkt man WOW, das Teil ist so geil aber mit der Zeit merkt man das es nicht das gelbe vom Ei ist.
Dies gilt allerdings für alle anderen Drum VSTi's, bei manchen ist es halt mehr oder weniger schlimm, aber
DER Drumsampler ist noch nicht auf dem Markt
 
Naja, wie kann man so etwas sagen, ohne alles ausprobiert zu haben, das ist das Problem, es kann mir keiner erzählen, dass er alle Samplepacks aller Anbieter kennt.
Bei Bfd gibt es hunderte Schlagzeuge von bestimmt 30 verschiedenen Produzenten mit dementsprechend verschiedenen Studios und Aufnahme-Konzepten.
Es gibt so ein paar Implementationen, die versuchen, den Realismus zu erhöhen, also das Übersprechen der einzelnen Trommeln, der Beckenswell, da geht schon ne Menge, der mitgelieferte Beat Sequenzer ist fummelig und nicht besonders Intuitiv.....ich fand den alten Groove Agent da witzig.....man kann ja andere Programme die Beats generieren lassen, band in a Box etc.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Je dynamischer das Ergebnis werden soll, umso mehr haben diese Programme Schwierigkeiten, die Hi-hat verrät am stärksten die Herkunft. So Sachen wie Stuart Copeland gehen immer noch nur beschissen.

Crescendos klingen immer noch etwas nach zunehmend aufgedrehtem Lautstärkeregler und Gesichtslähmung, auch die mit E-Drum generierten.

@TE
Nenn mal ne Aufnahme, bei der Dir das Schlagzeug gefällt, ne Stilrichtung etc.....dann kann man einen konkreten Tipp geben.

Zur Zeit ist Bfd3 hinsichtlich unterschiedlicher Klänge und Funktionalität und Realismus klar überlegen, man kann auch sagen, dass neuere Samplepacks den Realismus erhöhen (Insbesonders: Peter Erskine, Black Album, Henry Hirsch Samplepack Erweiterungen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele sind sich nicht bewusst, dass man z.B. im Superior Drummer oder BFD trotz der immensen Möglichkeiten, auch selbst sein Schärflein beitragen muss um wirklich gute realistische Ergebnisse zu erzielen. Vorallem was die Grooves betrifft, nur Drag & Drop ist zu wenig, da muss man schon noch selbst etwas "nachhelfen" ;) ( nicht alles quantisieren, Noten versetzten, Laustärken editieren, die passenden Fills setzten usw. ) Wenn man das dann im Griff hat sind dann sehr realistische Ergebnisse zu erzielen, die selbst so manchen Livedrummer überraschen :D
 
Neben Avatar habe ich noch Independent, Metal Machinery, Post Rock, Metal und Progressive Foundry.
In letzter Zeit nutze ich eigentlich Independent für Blues und Rock und Prog Foundry für die Metal Sachen.
Mit den zwei Erweiterungen bin ich komplett glücklich.
 
Hm, habe mir den Perfekten Drummer heute um 12:00 per PayPal gekauft und warte immer noch auf eine Registrierungsnummer.
So ohne läuft es nicht mal zum testen.

Dafür das sie das im Direktvertrieb vertreiben, dauert das ganz schön lange.

Oder der Postbote klingelt gleich bei mir an der Tür :D
 
Naja, wie kann man so etwas sagen, ohne alles ausprobiert zu haben, das ist das Problem, es kann mir keiner erzählen, dass er alle Samplepacks aller Anbieter kennt.
Bei Bfd gibt es hunderte Schlagzeuge von bestimmt 30 verschiedenen Produzenten mit dementsprechend verschiedenen Studios und Aufnahme-Konzepten.
Es gibt so ein paar Implementationen, die versuchen, den Realismus zu erhöhen, also das Übersprechen der einzelnen Trommeln, der Beckenswell, da geht schon ne Menge, der mitgelieferte Beat Sequenzer ist fummelig und nicht besonders Intuitiv.....ich fand den alten Groove Agent da witzig.....man kann ja andere Programme die Beats generieren lassen, band in a Box etc.....

Also ich habe tatsächlich alles relevante ausprobiert, sowohl bei EZ als auch bei S2. BFD ist so eine Sache, die haben mit die besten Sounds aber der BFD Sampler ist eine Katastrophe. Generell geht es auch nicht um den Sound der einzelnen Trommeln und Becken,
diese sind mitterweile überall brauchbar, das Problem liegt im Ganzen, die ganzen Plugins funktionieren nur selten als Ganzen bzw im MIX.
Das größte Problem sind die Aufnahmetechniken und der dazugehörige Aufwand, viele Hersteller machen es sich zu leicht, das funktioniert
das in bestimmten Situationen, man hört sich die Hersteller Demo an und denkt WOW das klingt geil, sobald man aber in eine andere Richtung geht funktioniert es nicht.

Je dynamischer das Ergebnis werden soll, umso mehr haben diese Programme Schwierigkeiten, die Hi-hat verrät am stärksten die Herkunft. So Sachen wie Stuart Copeland gehen immer noch nur beschissen.

Crescendos klingen immer noch etwas nach zunehmend aufgedrehtem Lautstärkeregler und Gesichtslähmung, auch die mit E-Drum generierten.

Richtig!
Das grösste Problem bei den ganzen Plugins ist die fehlende Dynamik, Ich kenne kein Instrument was dynamischer ist als ein Schlagzeug,
wenn der Hersteller dann pro Trommel oder Becken nur 10 oder 12 Samples anbietet kann es doch nicht gut klingen.
Bei Trommeln kann man das eingermaßen gut schummeln aber bei Becken und vorallem wie du selbst sagst bei der HIHAT
hört man sofort das irgendwas nicht stimmt.

Zum anderen ist die Dynamikverteilung bei JEDEM Drum Plugin nicht optimal, ganz egal wie sehr man darauf achtet
realistisch zu programmieren, wenn das Plugin das nicht umsetzen kann hat man verloren, deswegen auch, anfangs klingt alles ganz geil
aber sobald man sich näher damit beschäftigt und versucht eigene Ideen umzusetzen merkt man das es eben nicht funktioniert.

Hinzu muss das Gesamtpaket passen, es reicht nicht super geil klingende Samples zu haben die nicht dynamisch genug sind, genau so
reicht es aber nicht ein sehr dynamisches Plugin zu haben bei dem die Grundsounds nicht gut klingen, oder das Interface nicht
optimal läuft.


Viele sind sich nicht bewusst, dass man z.B. im Superior Drummer oder BFD trotz der immensen Möglichkeiten, auch selbst sein Schärflein beitragen muss um wirklich gute realistische Ergebnisse zu erzielen. Vorallem was die Grooves betrifft, nur Drag & Drop ist zu wenig, da muss man schon noch selbst etwas "nachhelfen" ;) ( nicht alles quantisieren, Noten versetzten, Laustärken editieren, die passenden Fills setzten usw. ) Wenn man das dann im Griff hat sind dann sehr realistische Ergebnisse zu erzielen, die selbst so manchen Livedrummer überraschen :D

Zumindest ich bin über das alles shcon lange hinaus, das ist auch alles richtig was du sagst nur was tun wenn die Engine vom PLugin das
nicht hergibt, wenn zu wenige Samples vorhanden sind oder die Samples so einen speziellen Sound haben das man es mit nichts umbiegen kann!? Genau darin liegt das Problem, die Frage ist halt ob man es erkennt oder nicht und ob das einen dann stört, oder eben nicht ;)


Hm, habe mir den Perfekten Drummer heute um 12:00 per PayPal gekauft und warte immer noch auf eine Registrierungsnummer.
So ohne läuft es nicht mal zum testen.

Dafür das sie das im Direktvertrieb vertreiben, dauert das ganz schön lange.

Oder der Postbote klingelt gleich bei mir an der Tür :D

Bei mir hat da ca 2 Stunden gedauert, hast es mitterweile aktiviert oder soll ich mal nachfragen?
 
Mir gefällt ja der Schlagzeug Sound aus diesem Video sehr gut, aber das bekomme ich so auch noch nicht hin.
Der Klang setzt sich sehr gut durch, klingt modern, die Bassdrum haut in die Magengrube, die Snare knallt richtig schön und auch die Toms und Becken klingen gut, oder? Ich würde auch gern wissen mit welchem Plugin ich das erreichen kann und was ich da tun muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wie kann man so etwas sagen, ohne alles ausprobiert zu haben, das ist das Problem, es kann mir keiner erzählen, dass er alle Samplepacks aller Anbieter kennt.
Bei Bfd gibt es hunderte Schlagzeuge von bestimmt 30 verschiedenen Produzenten mit dementsprechend verschiedenen Studios und Aufnahme-Konzepten.
Es gibt so ein paar Implementationen, die versuchen, den Realismus zu erhöhen, also das Übersprechen der einzelnen Trommeln, der Beckenswell, da geht schon ne Menge, der mitgelieferte Beat Sequenzer ist fummelig und nicht besonders Intuitiv.....ich fand den alten Groove Agent da witzig.....man kann ja andere Programme die Beats generieren lassen, band in a Box etc.....

Also ich habe tatsächlich alles relevante ausprobiert, sowohl bei EZ als auch bei S2. BFD ist so eine Sache, die haben mit die besten Sounds aber der BFD Sampler ist eine Katastrophe. Generell geht es auch nicht um den Sound der einzelnen Trommeln und Becken,
diese sind mitterweile überall brauchbar, das Problem liegt im Ganzen, die ganzen Plugins funktionieren nur selten als Ganzen bzw im MIX.
Das größte Problem sind die Aufnahmetechniken und der dazugehörige Aufwand, viele Hersteller machen es sich zu leicht, das funktioniert
das in bestimmten Situationen, man hört sich die Hersteller Demo an und denkt WOW das klingt geil, sobald man aber in eine andere Richtung geht funktioniert es nicht.

Je dynamischer das Ergebnis werden soll, umso mehr haben diese Programme Schwierigkeiten, die Hi-hat verrät am stärksten die Herkunft. So Sachen wie Stuart Copeland gehen immer noch nur beschissen.

Crescendos klingen immer noch etwas nach zunehmend aufgedrehtem Lautstärkeregler und Gesichtslähmung, auch die mit E-Drum generierten.

Richtig!
Das grösste Problem bei den ganzen Plugins ist die fehlende Dynamik, Ich kenne kein Instrument was dynamischer ist als ein Schlagzeug,
wenn der Hersteller dann pro Trommel oder Becken nur 10 oder 12 Samples anbietet kann es doch nicht gut klingen.
Bei Trommeln kann man das eingermaßen gut schummeln aber bei Becken und vorallem wie du selbst sagst bei der HIHAT
hört man sofort das irgendwas nicht stimmt.

Zum anderen ist die Dynamikverteilung bei JEDEM Drum Plugin nicht optimal, ganz egal wie sehr man darauf achtet
realistisch zu programmieren, wenn das Plugin das nicht umsetzen kann hat man verloren, deswegen auch, anfangs klingt alles ganz geil
aber sobald man sich näher damit beschäftigt und versucht eigene Ideen umzusetzen merkt man das es eben nicht funktioniert.

Hinzu muss das Gesamtpaket passen, es reicht nicht super geil klingende Samples zu haben die nicht dynamisch genug sind, genau so
reicht es aber nicht ein sehr dynamisches Plugin zu haben bei dem die Grundsounds nicht gut klingen, oder das Interface nicht
optimal läuft.


Viele sind sich nicht bewusst, dass man z.B. im Superior Drummer oder BFD trotz der immensen Möglichkeiten, auch selbst sein Schärflein beitragen muss um wirklich gute realistische Ergebnisse zu erzielen. Vorallem was die Grooves betrifft, nur Drag & Drop ist zu wenig, da muss man schon noch selbst etwas "nachhelfen" ;) ( nicht alles quantisieren, Noten versetzten, Laustärken editieren, die passenden Fills setzten usw. ) Wenn man das dann im Griff hat sind dann sehr realistische Ergebnisse zu erzielen, die selbst so manchen Livedrummer überraschen :D

Zumindest ich bin über das alles shcon lange hinaus, das ist auch alles richtig was du sagst nur was tun wenn die Engine vom PLugin das
nicht hergibt, wenn zu wenige Samples vorhanden sind oder die Samples so einen speziellen Sound haben das man es mit nichts umbiegen kann!? Genau darin liegt das Problem, die Frage ist halt ob man es erkennt oder nicht und ob das einen dann stört, oder eben nicht ;)


Hm, habe mir den Perfekten Drummer heute um 12:00 per PayPal gekauft und warte immer noch auf eine Registrierungsnummer.
So ohne läuft es nicht mal zum testen.

Dafür das sie das im Direktvertrieb vertreiben, dauert das ganz schön lange.

Oder der Postbote klingelt gleich bei mir an der Tür :D

Bei mir hat da ca 2 Stunden gedauert, hast es mitterweile aktiviert oder soll ich mal nachfragen?

Nö, bis jetzt ist nix angekommen. Vielleicht morgen:(
 
Hm, habe mir den Perfekten Drummer heute um 12:00 per PayPal gekauft und warte immer noch auf eine Registrierungsnummer.
Ja, das ist irgendwie ziemlich bescheiden gelöst.

Für die Uneingeweihten: man kriegt nen Download (etwa 4.4 GB) und kann das Teil installieren. Beim öffnen wird einem die Machine ID angezeigt, diese (jetzt kommt's) schickt man in einer E-Mail an Naughty Seal Audio, und irgendwann ein paar Stunden oder Tage später kriegt man dann eine Nachricht zurück, in der man eine Seriennummer und einen Freischaltcode oder sowas findet.

Das, ähm, ginge auch eleganter. :)

So ohne läuft es nicht mal zum testen.
Kannst dir aber von der Website den kostenlosen Player laden, dazu das Demo-Kit und eine kostenlose Snare gibts da auch noch. Klar, ist nicht 100% repräsentativ, aber man kriegt schonmal ein Gefühl dafür.

Von meinen ersten Anwenderstunden her finde ich, dass es doch recht spartanisch daherkommt.
Fett, aber spartanisch, ein Widerspruch in sich. ;)

Es gibt im Moment nur 3 Velocity-Layer pro Instrument, auch bei selbst erstellten Instrumenten gehen nicht mehr, und in der Factory-Library haben die Drums etwa 8 Round Robins pro Layer. Machine-gunning habe ich noch keines gehört, aber im Vergleich zu Superior Drummer sind keine ähnlich glaubhaften Snare-Rolls möglich.

Es gibt bei allen Trommeln nur Center-Hits, die Snare hat noch Rim Shots, das wars. Kein R/L bei Kick und Snare, keine Rim Shots für Toms, keine Sidesticks. Was Artikulationen angeht ist das echt lächerlich. Keine Rolls, keine Flams, keine Sequenzen, null Extras. Voll rein oder nicht mit dabei. Dieselbe Artikulation kann nicht von mehreren unterschiedlichen MIDI-Noten getriggert werden. Klingt nicht notwendig, aber...

MIDI-Clips wurden ja schon angesprochen, gibt es nicht. Ob man das wirklich braucht sei dahingestellt, im Host geht das auch wunderbar. Was man dringender bräuchte ist Mapping-Kompatibilität mit anderen Samplern, und die gibt es schlicht und ergreifend nicht - in ausreichendem Maß. In meinen Tracks verwende ich mit SD einen Haufen Artikulationen; Flams, Roughs, kleine Rolls, überall verteilt und eingestreut, mal mehr und mal weniger deutlich. Die unterschiedlichen Artikulationen liegen bei Superior Drummer (und auch Addictive Drums usw.) auf unterschiedlichen MIDI-Noten, d.h. Flams werden mit einer anderen MIDI-Note getriggert als Center-Schläge.

Wenn man in Perfect Drums die Möglichkeit hätte, mehrere unterschiedliche MIDI-Noten auf eine Artikulation zu "routen", dann könnte man alle Flams und Rolls und Roughs und so zumindest auf den Snare Center legen, dann würde sich das schonmal halbwegs brauchbar anhören. Tja, geht aber nicht. Weil in PD jede Artikulation nur eine Triggernote haben kann, und Snare Center ist im Samplerjargon nunmal eine Artikulation. Die Mappings sagen nur "SD Snare Center auf PD Snare Center" und nicht "SD Snare Flam auf PD Snare Flam". Somit sind alle Zusatzartikulationen, die Superior Drummer so superior machen, in PD weg. Ich müsste erst in Reaper mit einem MIDI-Effekt die Noten herum-routen oder im MIDI selbst herumpfuschen und Noten verschieben oder sowas.

Bei selbst erstellten Sample-Instrumenten könnte man zwar einen Haufen Flam-Samples und Roll-Samples reinladen, somit eigene Artikulationen schaffen und die auch mit unterschiedlichen MIDI-Noten belegen und triggern, das geht auf jeden Fall. Aber wenn man seine Flams jetzt bei 90 BPM aufnimmt und seine Rolls bei 110 BPM, der Song aber mit 100 BPM läuft... dann wird einem vielleicht auch der Nachteil dieser Herangehensweise bewusst. :)

Nur gut dass man sich die mitgelieferten Sounds zumindest auf Einzelspuren heraus-routen kann, damit kann man das übeladene "300% wet reverb" Processing umgehen. Man kann zwar mit einem Regler die "FX"-Samples leiser machen und auch komplett rausdrehen, aber so richtig "roh" klingen die Drums ohne die FX-Samples auch nicht. Wäre schön gewesen, wenn man die FX irgendwie beeinflussen könnte, sind aber einfach nur statisch effektiert gerenderte Samples.

Artikulationen muss man dann eben hostseitig im MIDI faken. Aber auch hier ist nicht alles so richtig richtig, sowas wie Mic Bleed jibbet nüscht. Bei Superior hauste auf die Snare und du siehst es im Kick-Kanal zittern und anders herum. Bei PD gibt es sowas nicht.

Ich bin schon ein bisschen gespannt darauf was das kommende 1.5 Update bereithält. Eine "Cloud" soll kommen, und neue Instrumente. Hm. Ich hoffe sehr, die Damen und Herren finden einen Weg um die Cloud mit der Lizenz/Aktivierung zu verbinden... lieber so als tagelang auf E-Mails warten

Superior Drummer wird es für mich wohl noch länger nicht ersetzen, da sind zuviele intelligentere Prozesse drin. Sowas wie "Sampleverschmelzung" bei aufeinanderfolgenden Hits, CC-Steuerung für Hi-Hat-Artikulationen und so Zeug, was ein echter Drummer an einem E-Kit wirklich brauchen kann. Nicht nur eine gute Sampleschleuder.

Die Abkürzung PD will mir auch nicht so recht gefallen, da pédé im Französischen ein unfreundliches Wort für Homosexuelle ist, sowas wie Schwuchtel hierzulande. Betrifft mich zwar nicht, aber ein unkorrekter Beigeschmack ist es doch irgendwie.

So richtig "perfect" sind die Perfect Drums also wirklich nicht. Aber das was rauskommt... das ist schon echt fett, für modernen, stumpfen Metal geradezu prädestiniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist irgendwie ziemlich bescheiden gelöst.

Für die Uneingeweihten: man kriegt nen Download (etwa 4.4 GB) und kann das Teil installieren. Beim öffnen wird einem die Machine ID angezeigt, diese (jetzt kommt's) schickt man in einer E-Mail an Naughty Seal Audio, und irgendwann ein paar Stunden oder Tage später kriegt man dann eine Nachricht zurück, in der man eine Seriennummer und einen Freischaltcode oder sowas findet.

Das, ähm, ginge auch eleganter. :)


Kannst dir aber von der Website den kostenlosen Player laden, dazu das Demo-Kit und eine kostenlose Snare gibts da auch noch. Klar, ist nicht 100% repräsentativ, aber man kriegt schonmal ein Gefühl dafür.

Von meinen ersten Anwenderstunden her finde ich, dass es doch recht spartanisch daherkommt.
Fett, aber spartanisch, ein Widerspruch in sich. ;)

Es gibt im Moment nur 3 Velocity-Layer pro Instrument, auch bei selbst erstellten Instrumenten gehen nicht mehr, und in der Factory-Library haben die Drums etwa 8 Round Robins pro Layer. Machine-gunning habe ich noch keines gehört, aber im Vergleich zu Superior Drummer sind keine ähnlich glaubhaften Snare-Rolls möglich.

Es gibt bei allen Trommeln nur Center-Hits, die Snare hat noch Rim Shots, das wars. Kein R/L bei Kick und Snare, keine Rim Shots für Toms, keine Sidesticks. Was Artikulationen angeht ist das echt lächerlich. Keine Rolls, keine Flams, keine Sequenzen, null Extras. Voll rein oder nicht mit dabei. Dieselbe Artikulation kann nicht von mehreren unterschiedlichen MIDI-Noten getriggert werden. Klingt nicht notwendig, aber...

MIDI-Clips wurden ja schon angesprochen, gibt es nicht. Ob man das wirklich braucht sei dahingestellt, im Host geht das auch wunderbar. Was man dringender bräuchte ist Mapping-Kompatibilität mit anderen Samplern, und die gibt es schlicht und ergreifend nicht - in ausreichendem Maß. In meinen Tracks verwende ich mit SD einen Haufen Artikulationen; Flams, Roughs, kleine Rolls, überall verteilt und eingestreut, mal mehr und mal weniger deutlich. Die unterschiedlichen Artikulationen liegen bei Superior Drummer (und auch Addictive Drums usw.) auf unterschiedlichen MIDI-Noten, d.h. Flams werden mit einer anderen MIDI-Note getriggert als Center-Schläge.

Wenn man in Perfect Drums die Möglichkeit hätte, mehrere unterschiedliche MIDI-Noten auf eine Artikulation zu "routen", dann könnte man alle Flams und Rolls und Roughs und so zumindest auf den Snare Center legen, dann würde sich das schonmal halbwegs brauchbar anhören. Tja, geht aber nicht. Weil in PD jede Artikulation nur eine Triggernote haben kann, und Snare Center ist im Samplerjargon nunmal eine Artikulation. Die Mappings sagen nur "SD Snare Center auf PD Snare Center" und nicht "SD Snare Flam auf PD Snare Flam". Somit sind alle Zusatzartikulationen, die Superior Drummer so superior machen, in PD weg. Ich müsste erst in Reaper mit einem MIDI-Effekt die Noten herum-routen oder im MIDI selbst herumpfuschen und Noten verschieben oder sowas.

Bei selbst erstellten Sample-Instrumenten könnte man zwar einen Haufen Flam-Samples und Roll-Samples reinladen, somit eigene Artikulationen schaffen und die auch mit unterschiedlichen MIDI-Noten belegen und triggern, das geht auf jeden Fall. Aber wenn man seine Flams jetzt bei 90 BPM aufnimmt und seine Rolls bei 110 BPM, der Song aber mit 100 BPM läuft... dann wird einem vielleicht auch der Nachteil dieser Herangehensweise bewusst. :)

Nur gut dass man sich die mitgelieferten Sounds zumindest auf Einzelspuren heraus-routen kann, damit kann man das übeladene "300% wet reverb" Processing umgehen. Man kann zwar mit einem Regler die "FX"-Samples leiser machen und auch komplett rausdrehen, aber so richtig "roh" klingen die Drums ohne die FX-Samples auch nicht. Wäre schön gewesen, wenn man die FX irgendwie beeinflussen könnte, sind aber einfach nur statisch effektiert gerenderte Samples.

Artikulationen muss man dann eben hostseitig im MIDI faken. Aber auch hier ist nicht alles so richtig richtig, sowas wie Mic Bleed jibbet nüscht. Bei Superior hauste auf die Snare und du siehst es im Kick-Kanal zittern und anders herum. Bei PD gibt es sowas nicht.

Ich bin schon ein bisschen gespannt darauf was das kommende 1.5 Update bereithält. Eine "Cloud" soll kommen, und neue Instrumente. Hm. Ich hoffe sehr, die Damen und Herren finden einen Weg um die Cloud mit der Lizenz/Aktivierung zu verbinden... lieber so als tagelang auf E-Mails warten

Superior Drummer wird es für mich wohl noch länger nicht ersetzen, da sind zuviele intelligentere Prozesse drin. Sowas wie "Sampleverschmelzung" bei aufeinanderfolgenden Hits, CC-Steuerung für Hi-Hat-Artikulationen und so Zeug, was ein echter Drummer an einem E-Kit wirklich brauchen kann. Nicht nur eine gute Sampleschleuder.

Die Abkürzung PD will mir auch nicht so recht gefallen, da pédé im Französischen ein unfreundliches Wort für Homosexuelle ist, sowas wie Schwuchtel hierzulande. Betrifft mich zwar nicht, aber ein unkorrekter Beigeschmack ist es doch irgendwie.

So richtig "perfect" sind die Perfect Drums also wirklich nicht. Aber das was rauskommt... das ist schon echt fett, für modernen, stumpfen Metal geradezu prädestiniert.

Das wird momentan noch alles "manuell" von einer Person gemacht,
größere Anbieter wie Toontrack haben ein automatisiertes Verfahren,
bei den meisten muss man aber etwas warten, finde das jetzt nicht sonderlich schlimm.

Machine Gunning habe ich bisher auch nicht warnehmen können, das ist bei vergleichbaren Plugins
deutlich krasser, beispielsweise SSD4 das klingt trotz AMG (anti machine gun) sehr oft nach MG4 ;)

Rein von der GUI her gibt es momentan nichts besseres als Perfect Drums, da ist alles an seinem Platz.

Was Rolls und Flams angeht gehört sowas mE auch nicht da rein, so etwas programmiert man selber, wie du schon selbst
gesagt hast Rolls die in einem bestimmten Tempo aufgenommen wurden, sind für eigene Tracks unbrauchbar weil es einfach nicht passt.
Das ist diese typische Toontrack Einstellung, man bekommt extrem viel geboten davon ist aber nichts wirklich brauchbar.
Eine Toontrack Sanre hat beispielsweise bis zu 6 Kanäle welche alle das selbe Sample abfeuern nur anders bearbeitet oder in dem
Fall mit einem anderen Mikrofon aufgenommen. Dadurch entsteht eine Masse an Daten die sich sehr gut für Werbezwecke einsetzen lässt
dem Endverbraucher bringt das aber nichts, das was dort mit einem alternativen Kanal geboten wird lässt sich in Sekunden mit einem EQ
erzielen.

Verschiedene Artikulationen werden generell auf verschiedenen MIDI noten verteilt, ich kenne kein Plugin welches mehrere Artikulationen auf einer MIDI Note hat, wüsste auch nicht wie das funktionieren soll.

Den Reverb kannst du bei Perfect Drums doch auch komplett runter drehen, die FX Samples und die OH samples auch,
ich verstehe grad nicht ganz was du genau meinst...

Das allgemeine Problem ist das einem durch diverse Hersteller dinge eingeflößt wurden die man mittlerweile als normal ansieht
ohne sich zu fragen ob das so auch normal ist, sprich Bleed Kontrolle, das gibt es bei echten Drums auch nicht, bzw. durch
kleinere Tricks nur bedingt. Generell versucht man bei Drumaufnahmen bleeding weitesgehend zu vermeisen/minimieren, tja und was macht dann Toontrack, nimmst alles so auf das man bleeding hat und gibt einem dann die Möglichkeit es weg zu machen bzw für jede einzelne Kit Komponente einzustellen. Die Leute glauben dann tatsächlich das sie dadurch einen besseren Sound bekommen.
Das ist schon sehr harte Verblendung und die meisten fallen darauf rein.

ein einfaches Setup indem man für jede Trommel den EIGENEN OH und RAUM Anteil bestimmen kann ist mehr als man braucht
und rein technisch realistischer als beispielsweise den Anteil von jedem einzelnen Instrument im geteilten Raum Mikrofon zu bestimmen.

Natürlich hat jedes Plugin seine Vor und Nachteile für mich wäre eine Kombination aus mehreren Plugins perfekt.

Sampler/GUI von perfect drums, Trommeln von Perfect drums, Cymbals von Superior 2 und MIDI Anbindung von EZ Drummer 2, das
wäre wahrlich eine Tolle Sache, im Ganzen aber noch lange nicht DAS Perfekte Drum Plugin.

Ach ja, ich wüsste ziemlich genau wie man so etwas realisieren könnte aber allein beim Gedanken daran was das für ein aufwand wäre
bekomme ich eine gänsehaut :D
 
Das ist diese typische Toontrack Einstellung, man bekommt extrem viel geboten davon ist aber nichts wirklich brauchbar.
Nää. Ich hämmere meine Drums mit der Maschine ein, da ist es eine extreme Erleichterung wenn man einfach nur auf ein Pad hauen kann und einen "echten" Flam kriegt, also einen der so eingespielt und aufgenommen wurde, und man sich nicht groß drauf konzentrieren muss ein Pad zweimal nacheinander im richtigen Tempo und mit der richtigen Kraft anzutippen. Das hat mMn nichts mit "unbrauchbar" zu tun, sondern mit Doofheit wenn man diesen technischen Fortschritt nicht ausnutzt.

Die Phrasen, also alles was über einen Schlag hinausgeht, sind bei Toontrack tempoflexibel, d.h. Audio wird durch Timestretching zwischen Transienten an BPM angeglichen. Nicht perfekt, aber superior.

Eine Toontrack Sanre hat beispielsweise bis zu 6 Kanäle welche alle das selbe Sample abfeuern nur anders bearbeitet oder in dem Fall mit einem anderen Mikrofon aufgenommen. Dadurch entsteht eine Masse an Daten die sich sehr gut für Werbezwecke einsetzen lässt
dem Endverbraucher bringt das aber nichts, das was dort mit einem alternativen Kanal geboten wird lässt sich in Sekunden mit einem EQ
erzielen.
Das ist so auch nicht richtig. Man hat auf Overhead- und Raummikros immer Kick und Snare und Toms mit drin. (Darüber sollte man nicht nachdenken müssen.) Wenn man den üblichen Producern folgt und die Raummikros mit einem 1176 zerstört, dann bringt das alles nix wenn keine Snare und keine Kick mit drauf sind. Gerade bei leiser gespielten Passagen, die nicht nur aus einer Reihe von 127-Hits bestehen und die vom Masterkompressor hochgezogen werden, macht es sich extrem deutlich bemerkbar ob die Snare auf den Raumkanälen ist oder nicht. Wenn man Samples der Shells auf Raum und Overheads mit drinnen hat, dann spart man sich sämtliche Experimente mit Ambiences und Reverbs. Vielleicht noch eines als Effekt auf die Snare wenns sein muss. Ansonsten, überflüssig. Aber wenn man nur Kick und Snare trocken hat, nicht durch die Raummikrofone aufgenommen (wie bei einer richtigen Aufnahme, nicht wahr) dann fehlt das alles, dann muss man eben mit Tricks arbeiten. Bräuchte man aber nicht.

Den Reverb kannst du bei Perfect Drums doch auch komplett runter drehen, die FX Samples und die OH samples auch
Sag ich doch. Geht. Kann man machen. Aber selbst wenn FX und Room und alles ganz runtergedreht ist, hört man auf Dry mehr als nur eine Trommel durch ein Mikrofon. Da sind noch Effekte bei/nach der Aufnahme im Spiel, es ist also nicht 100% unprocessed sondern auch schon wieder 90% fertig und vorgegeben. Muss ja nicht unbedingt schlecht sein, aber dafür hat man doch EZ Drummer. "Perfect" ist es nicht.

und was macht dann Toontrack, nimmst alles so auf das man bleeding hat und gibt einem dann die Möglichkeit es weg zu machen bzw für jede einzelne Kit Komponente einzustellen. Die Leute glauben dann tatsächlich das sie dadurch einen besseren Sound bekommen.
Das ist schon sehr harte Verblendung und die meisten fallen darauf rein.
Nur weil man Bleed runterdrehen KANN, heißt das doch nicht dass man das MUSS. Das ist doch überhaupt kein Argument. Siehe den Absatz oben, es ist ZWINGENDERMAßEN Bleed von allen Trommeln in allen Mikros. Ich finde gut und lobenswert, dass Toontrack mir das auch liefern. Bei anderen Produkten hat man bspw. überhaupt keine Bleed-Samples von etwa der Snare auf den Overhead-Mikros, da komme ich mir dann schon eher verarscht vor. DAS ist Verblendung.
Dein Post hört sich ein bisschen so an, als sei Toontrack für dich das personifizierte Böse. Die Gründe die du dafür nennst sind in meinen Augen keine Gründe.

ich wüsste ziemlich genau wie man so etwas realisieren könnte aber allein beim Gedanken daran was das für ein aufwand wäre bekomme ich eine gänsehaut
Ich eher eine Erekt... Erkältung. Husthust. Ähem. Ich habe in den nächsten Monaten noch ein paar andere Dinge vor mir, aber auch für mich gibt es derzeit keinen perfekten Drumsampler, daher ist es nur eine Frage der Zeit bevor ich mit meinem eigenen Voice Circuit anfange und von da aus weiterspinne. Wenns soweit ist, werde ich mich mal melden und dich nach deinen Ideen fragen, wenn es genehm ist. ;)
 
Nää. Ich hämmere meine Drums mit der Maschine ein, da ist es eine extreme Erleichterung wenn man einfach nur auf ein Pad hauen kann und einen "echten" Flam kriegt, also einen der so eingespielt und aufgenommen wurde, und man sich nicht groß drauf konzentrieren muss ein Pad zweimal nacheinander im richtigen Tempo und mit der richtigen Kraft anzutippen. Das hat mMn nichts mit "unbrauchbar" zu tun, sondern mit Doofheit wenn man diesen technischen Fortschritt nicht ausnutzt.

Die Phrasen, also alles was über einen Schlag hinausgeht, sind bei Toontrack tempoflexibel, d.h. Audio wird durch Timestretching zwischen Transienten an BPM angeglichen. Nicht perfekt, aber superior.

Ich programmiere die Drums ausschließlich und da setze ich einfach zwei Noten sehr nah an einander, das klappt wunderbar.
Voraufgenommenen Flams und Rolls klingen nach wie vor sehr unpassend trotz der Ganzen Technik die dahinter steckt.
Angeblich kann Superior2 auch sehr gut mit den Cymbals beim schnellen Spiel umgehen, in der Praxis klingt es aber sehr
bescheiden. Bei Toontrack ist sehr viel "blabla" dabei, bei anderen sicherlich auch aber Toontrack ist da der Spitzenreiter.

Die verkaufen uns auch seit Jahren immer wieder die selben Samples nur anders bearbeitet und durch andere Rooms gejagt.

Das ist so auch nicht richtig. Man hat auf Overhead- und Raummikros immer Kick und Snare und Toms mit drin. (Darüber sollte man nicht nachdenken müssen.) Wenn man den üblichen Producern folgt und die Raummikros mit einem 1176 zerstört, dann bringt das alles nix wenn keine Snare und keine Kick mit drauf sind. Gerade bei leiser gespielten Passagen, die nicht nur aus einer Reihe von 127-Hits bestehen und die vom Masterkompressor hochgezogen werden, macht es sich extrem deutlich bemerkbar ob die Snare auf den Raumkanälen ist oder nicht. Wenn man Samples der Shells auf Raum und Overheads mit drinnen hat, dann spart man sich sämtliche Experimente mit Ambiences und Reverbs. Vielleicht noch eines als Effekt auf die Snare wenns sein muss. Ansonsten, überflüssig. Aber wenn man nur Kick und Snare trocken hat, nicht durch die Raummikrofone aufgenommen (wie bei einer richtigen Aufnahme, nicht wahr) dann fehlt das alles, dann muss man eben mit Tricks arbeiten. Bräuchte man aber nicht.

Ja das stimmt und genau das versucht man zu vermeiden, man macht es also entweder so das man den natürlichen bleed fest eingebacken hat oder man nimmt die Trommeln und Cymbals einzeln auf und vermeidet so jeglichen bleed. Toontrack macht es
so, die nehmen jede Komponente einzeln auf und nehmen den Bleed seperat mit den jeweils anderen Mikros auf. Das ist zwar als Idee ganz nett verschwendet aber UNMENGEN an Ressourcen, sowohl auf der Festplatte durch die extrem große Anzahl von Samples als auch Ressourcen innerhalb des Recording Vorgangs. Mir wäre es lieber wenn die sich auf den Grund Sound der Samples konzentrieren
würden.

Sag ich doch. Geht. Kann man machen. Aber selbst wenn FX und Room und alles ganz runtergedreht ist, hört man auf Dry mehr als nur eine Trommel durch ein Mikrofon. Da sind noch Effekte bei/nach der Aufnahme im Spiel, es ist also nicht 100% unprocessed sondern auch schon wieder 90% fertig und vorgegeben. Muss ja nicht unbedingt schlecht sein, aber dafür hat man doch EZ Drummer. "Perfect" ist es nicht.

100% roh sind die Sounds bei Perfect Drums nicht, wirklich bearbeitet aber auch nicht, es sit die aufnahme selbst,
die Trommeln sind sehr gut und aufgenommen und vorallem Perfekt gestimmt, das macht eine Menge aus!

Bei Toontrack klingt es so als hätten die einfach ein Haufen Mikrofone Genommen, diese auf das Drumset geworfen und dann
auf REC gedrückt. Naja Ok so schlimm ist es nicht aber die Grundsounds sind alles andere als optimal und genau das nervt mich so sehr.
Hier geht es ums gute alte Scheisse polieren, die Sounds sind zwar kacke aber dafür gibt es so viele Möglichkeiten das man am Ende irgendwas dahinschmieren kann, viele kommen damit klar, mir persönlich ist es nach Jahrelangem Benutzen so gewaltig auf den Sack gegangen das ich alles von Toontrack verkauft habe und das war ne Menge!


Nur weil man Bleed runterdrehen KANN, heißt das doch nicht dass man das MUSS. Das ist doch überhaupt kein Argument. Siehe den Absatz oben, es ist ZWINGENDERMAßEN Bleed von allen Trommeln in allen Mikros. Ich finde gut und lobenswert, dass Toontrack mir das auch liefern. Bei anderen Produkten hat man bspw. überhaupt keine Bleed-Samples von etwa der Snare auf den Overhead-Mikros, da komme ich mir dann schon eher verarscht vor. DAS ist Verblendung.
Dein Post hört sich ein bisschen so an, als sei Toontrack für dich das personifizierte Böse. Die Gründe die du dafür nennst sind in meinen Augen keine Gründe.

Habe es weiter oben gegründet, es ist zu viel Fokus darauf gelegt worden das vieles andere was
mE deutlich wichtiger für den geilen sound vernachlässigt wurde und genau da liegt das Problem von Toontrack

Ich eher eine Erekt... Erkältung. Husthust. Ähem. Ich habe in den nächsten Monaten noch ein paar andere Dinge vor mir, aber auch für mich gibt es derzeit keinen perfekten Drumsampler, daher ist es nur eine Frage der Zeit bevor ich mit meinem eigenen Voice Circuit anfange und von da aus weiterspinne. Wenns soweit ist, werde ich mich mal melden und dich nach deinen Ideen fragen, wenn es genehm ist. ;)

Klingt interessant! Was hast du denn genau vor? Gerne auch per PM! :D
 
Entweder mögen die meine System ID nicht, oder die sind in Urlaub gefahren.
Bin jetzt ein bissl angepisselt........

Nachdem ich jetzt die nicht so positiven Erfahrungen von Rockantansky gelesen habe, bin ich natürlich doppel gespannt, wann die erste Begeisterung bei mir bröckelt.

3 Velocity Layer und nur Center Hits ist ja nicht so prall. Schaun wir mal. Es sollen in diesem Jahr noch Updates kommen
und wenn ich Glück habe, läuft bis dahin schon mal diese Version bei mir.:cool:
 
Ich bin Superior User der ersten Stunde und mag es noch immer. Das mit dem Bleed ist für mich okay. Bei den rausgerenderten Spuren misch ich mir dann jede Spur mit einer individuellen Menge an Bleed und rendere sie mir nochmal zusammen. Ist ein extra Step, aber ich habe mich so sehr daran gewöhnt... das stört mich nicht. Und ja, manchmal bin ich mit den Tom Sounds nicht 100% zufrieden. Dann misch ich mit Trigger was bei und alles ist gut. Mit meinen Drums bin ich seit vielen Jahren mit dieser Rezeptur zufrieden. Wenn doch bloß öfters mal real aufgenommene Spuren so gut wären ;) Ich interessiere mich da nicht mehr für neue Tools... Aber wenn es was gibt, das ohne extra Steps genau so gut klingt, dann ist das auf jeden Fall eine feine Sache für die, die noch auf der Suche sind.
 
Ich bin Superior User der ersten Stunde und mag es noch immer. Das mit dem Bleed ist für mich okay. Bei den rausgerenderten Spuren misch ich mir dann jede Spur mit einer individuellen Menge an Bleed und rendere sie mir nochmal zusammen. Ist ein extra Step, aber ich habe mich so sehr daran gewöhnt... das stört mich nicht. Und ja, manchmal bin ich mit den Tom Sounds nicht 100% zufrieden. Dann misch ich mit Trigger was bei und alles ist gut. Mit meinen Drums bin ich seit vielen Jahren mit dieser Rezeptur zufrieden. Wenn doch bloß öfters mal real aufgenommene Spuren so gut wären ;) Ich interessiere mich da nicht mehr für neue Tools... Aber wenn es was gibt, das ohne extra Steps genau so gut klingt, dann ist das auf jeden Fall eine feine Sache für die, die noch auf der Suche sind.


Hi Nickel,

das mit den Extra Bleed Spur rausrendern ist ne geile Idee. Ich habe mir vor Jahren auch Superior gekauft und muss gestehen, das ich damit nicht warm geworden bin. Zuviel gefrickel bis es für mich passt. Ich habe dann irgendwann ED2 gekauft und war echt froh das die Sounds schon einigermaßen “fertig“ bearbeitet wurden. Aber nach ner Weile merkt man schon, das klingt alles nach Pot und Pan, trotz Nachbearbeitung, und ich habe einige Xpansion Llibraries.

Die einzigen Toontracks Sets die ich gut finde ist das zum Programm gehörende Vintage Setup und das Jazz Set. Leider beides nicht passend für meine Mucke.

Da kam von Sound her jetzt PD gerade recht.......Vielleicht? ich kenne es bisher nur von Videos:D

edit:

Gerade nochmal nachgeschaut. Immer noch keine Antwort von den Jungs aus Tschechien.
 
Das mit dem Bleed ist für mich okay. Bei den rausgerenderten Spuren misch ich mir dann jede Spur mit einer individuellen Menge an Bleed und rendere sie mir nochmal zusammen.

Magst Du das nochmal näher erläutern? Ich komme da gerade gedanklich nicht mit, also was Du da wie machst und welchen Vorteil das haben soll.
 
Klar. Superior exportiert ja immer die eigentliche Spur eines Mics und die Spur mit den Bleeds dieses Mics als separate Audio Tracks. Diese misch ich mir in Reaper zusammen und rendere daraus die Spuren mit der menge Bleed, wie ich es haben möchte. Bei der BD nutze ich die Bleed Spur I.d.R. überhaupt nicht. Bei der Snare kommt es darauf an. Da hat es zwischen null und hundert Prozent Bleed fast alles schon mal gegeben. Bei den TTs fahr ich die Bleed Spuren immer ein paar dB runter, damit ich nicht gaten oder automatisieren muss, es aber trotzdem noch natürlich klingt.
 
Naja, jetzt ist es soweit. In mir wächst unaufhaltsam Groll auf diese “Firma“?

Die reagieren nicht mal auf Nachfragen ob es irgendwelche Probleme gibt.

Der eine oder andere wird sich das Grinsen sicher nicht verkneifen können, aber ich bekomme Magenschmerzen bei solchen Geschäftsgebaren. Ich werde mit Sicherheit kein Spaß mehr an diesen Programm haben. Interessiert niemand, aber musste ich loswerden .
 
Kann ich gut nachvollziehen. So wird einem der Spaß an der Sache echt verleidet. Da wär ich auch äußerst angepisst. Hab das auch grad die Tage mit Korg mitgemacht. Wollte mir den M1 Legacy runterladen, und die Anmeldung hat nicht geklappt. Erst nach Stunden, nach allem möglichen Gegengechecke und der 4. Anmeldung, ging es dann. War ich so sauer!

Wieso sollte da jemand grinsen? Schadenfreude ist da echt nicht angebracht und sowieso das Letzte!
 

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