Vorverstärker als 2te Instanz?

Tales

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Hi,

ich habe eine kleine Frage.
Mein Vocal-Mic geht erst in einen Vorverstärker (VTB-1) und dann in so ein Behringer All-In-One-Ding (Gate,[g=322]Compressor[/g],Enhancer,Limiter).
Den Berhinger habe ich erst neu dazu gekauft, drum bin ich noch etwas unsicher mit den Einstellungen, aber funktioniert schon ganz ok.
Ich habe nur ein Problem, die Stimme richtig schön auszusteuern, und das Signal kommt viel zu leise in [g=539]Cubase[/g] an.
Ich kann zwar den Signaleingang in [g=539]Cubase[/g] noch erhöhen, aber das will ich nicht umbedingt machen .. es soll ja auch so klappen.

Ich habe mir aber jetzt überlegt, das es mir auf jedenfall viel besser möglich ist, das Signal auszusteuern, wenn ich erst das BehringerDing schalte
und dannach den Vorverstärker. Rein von der Überlegung her, müsste das doch keinen Unterschied machen, oder täusche ich mich??

Kann man das so machen, was meint ihr so dazu?

Danke schonmal.
 
Also nochmal zum Mitschreiben:

Mic->Preamp-> effektgerät->?

Zur soundkarte? Wie? Digital, Analog ? Richtigen Pegel (Ausgangspegel Behringer, Eingang soundkarte) eingestellt (falls möglich)?
 
Wenn du uns vllt. mal verrätst, WELCHES Behringer Ding du überhaupt hast, kann dir evtl. auch mal jemand gezielt Hilfestellung geben...
 
@mirrorten ik würde auf den Tube Composer tippen, den ik im Übrigen auch habe und nun nicht mehr nutze für Mic Aufnahmen
 
@Andre77: Ick hab mir dat tippen abjewöhnt, wa. ;-)

Es wird hier schon genug vermutet, spekuliert und gemutmaßt. Der Threadsteller kann doch den Namen posten, dann WISSEN wir's....
 
Hi nochmal,

also sorry erstmal für die ungenauen Angaben, ich hatte gerade nicht viel Zeit, also:

Im Moment sieht es folgendermaßen aus:

StudioProject [g=332]B1[/g] (Mirkofon) ->[g=15]XLR[/g]-> StudioProject VTB-1 (Vorverstärker) ->[g=15]XLR[/g]-> Behringer MDX4600 Multicom PRO-XL (Expander/Kompressor/Enhancer/Limiter) ->KLINKE-> ESI Juli@ (Soundkarte) -> [g=539]Cubase[/g] 3

Bis her hatte ich ein recht gut ausgesteuertes Signal, aber ich wollte eben einen Hardwarelimiter um auch bei lauten Signalen eine gute (nicht übersteuerte) Aufnahme zu erziehlen, zusätzlich wollte ich einen Kompressor, damit ich mir einen Software-Kompressor spare, den ich sowieso bei jeder Sprachaufnahme verwende und eben um schonmal eine geringe Vorkompression zu haben.

Deshalb habe ich mir den Behringer MDX4600 gekauft, der ja diese Funktion erfüllt und ich habe für die Zukunft auch noch 3 Kanäle frei für andere Sachen (ev. lege ich mir bald einen Drumcomputer zu, den ich auch darüber laufen lassen will).

Doch seit ich das Gerät dran habe, bekomme ich das Endsignal am Computer nicht mehr richtig laut, so das ich es in [g=539]Cubase[/g] das Eingangssignal um ca. +20db anhaben muss. Dann hört es sich aber gut an!
Nur musste ich das früher nicht machen.

Das passiert meiner Meinung nach, weil ich den VTB-1 Outputregler ohne den MDX4600 viel höher machen konnte (ca. +6) ohne das es in [g=539]Cubase[/g] übersteuerte und nun muss ich den Output auf 0 lassen, damit es nicht am MDX4600 übersteuert.


Aber meiner Meinung nach ist der MDX richtig (oder zumindest gut) eingestellt: Der Expander senkt nur ganz leise Signale ab, der Kompressor ist nur ganz gering an, der Output ist einbisschen über 0 um das etwas leise gemachte Kompresssorsignal wieder anzuhaben, und der limiter geht nur bei ganz lauten Signalen an.

Nun bin ich mir ziemlich sicher, das wenn ich den VTB Vorverstärker NACH dem Berhinger MDX4600 schalte, ich das Signal viel lauter einpegeln kann.

Das wäre ja ok, nur wollte ich Fragen , ob das soundtechnisch einen Unterschied macht, also ob das ok ist, oder ein NO-GO ist??


Also ich glaube nicht das es sehr falsch eingestellt ist, aber ich kann mich ja irren.

Ich hoffe das war jetzt ausführlich genug und jemand kann mir helfen.



Danke schonmal,
Tales
 
Und, wie ist es nun? Hat schon jemand ne Idee?
 
Ich hab da so einen Verdacht und deshalb: Nutzt Du symmetrische Verkabelung bis hin zur Juli@ dann solltest Du auf der Rückseite des MDX4600 den Arbeitspegel auf +4 dBu stellen, bei unsymmetrischer Kette auf -10 dBV.
Ich würde mir den Behringer übrigens sparen und einfach Luft beim Einpegeln lassen, bevor man sich das Signal schon vorher versaut.
 
Siehe tomric.

Dazu kommt noch: Du kannst nicht zuerst in den Kompressor und dann in den Preamp. Das Behringer-Dings braucht Line-Pegel um gscheit arbeiten zu können. Das heisst, diese Lösung funktioniert nicht.

Darüber hinaus würde ich bezweifeln, dass ein Behringer im Signalweg Spass macht. Ich hatte mal einen Autocom dazwischen geschaltet. Mittlerweile pegle ich einfach gut ein.
 
Jo, die Vorredner haben eigtl. schon alles gesagt.
Das Mikro muss unbedingt zuerst in den Preamp, dieser verstärkt die "Mini-Spannung" vom [g=116]Mikrofon[/g] hoch. Dann vom Preamp in den MDX4600 und von dort in die Juli@.
Andersrum kann es nicht funktionieren, der Behringer hat keinen Mikrofonvorverstärker (und auch keine +48V [g=76]Phantomspeisung[/g]), kann also das Mikro nicht ausreichend verstärken...

Vermutlich hast du den Behringer auf -10dBv stehen, der muss auf +4dBu stehen, sonst überfährst du seinen Input, und er gibt zuwenig an die Juli@ raus...

Ob es eine wirkliche "Verbesserung" mit dem MDX4600 ist, musst du schon selbst beurteilen. :)
 

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