Interface-upgrade oder Vorverstärker?

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Malaiko

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Hallo zusammen,

da, wie in meinem anderen Thread ( https://recording.de/threads/audio-qualitaet-ueber-interface-ausgabe.237304/ ) bereits geklärt, mein Interface mit meinen bisherigen Kopfhörern nicht läuft, diese sich wohl auch kaum zum mixen eignen und sich die Lieferung meiner Monitore weiter verzögert, habe ich beschlossenen mir nun doch anderweitig Studiokopfhörer zu besorgen. Da mein Interface (Steinberg Ur22 mkii) einen schwachen Kopfhörerausgang bzw. Verstärker mitbringt (6 mW/ 40 Ohm), wird wohl bei einem höher-ohmigen Kopfhörer die Laustärke ein Problem sein. Daher bleiben mir die Optionen, entweder mein Ur22 zu verkaufen und mir das stärkere ur22c (15 mW/ 40 Ohm) anzuschaffen, um damit die höherohmigen Kopfhörer zu nutzen (im Auge habe ich hier die beyerdynamic dt770 pro mit 250 Ohm, allerdings wurde mir in einem anderen Thread schon gesagt das Ur22c könnte wohl auch zu schwach sein), dass ur22 zu behalten und neben den dt770 Pro einen Vorverstärker zu kaufen um die Kopfhörer damit zu nutzen oder ebenfalls beim ur22 zu bleiben und dafür niedrigohmige Kopfhörer zu kaufen (etwa die AKG K-240 mit 55 Ohm).

Die Kopfhörer sollen vorerst auch zum Mixen dienen, daher stellt sich mir die Frage, ob der Unterschied zwischen hochohmigen und niedrigohmigen Kopfhörern in der Soundqualität hier so gravierend ist, dass ich eher die dt770 pro nehmen sollte. Außerdem ist dann natürlich die Frage ob ein Kopfhörer-Vorverstärker sich negativ auf die Soundqualität auswirkt, es daher sinnvoller wäre, das stärkere Interface zu kaufen, anstelle eines Vorverstärkers. Preislich wäre die Anschaffung des Interfaces wohl nur etwa 20 € teurer, daran sollte es also nicht scheitern.

Über ein zwei Tipps dazu würde ich mich sehr freuen!


EDIT: Hat sich erledigt. Habe mich nach einer Nacht Recherche, Youtube-Videos und Foren lesen entschieden den Vorverstärker mit den beyerdynamic dt 990 pro zu bestellen. Man lernt dann doch ne Menge dazu wenn man mal richtig nachforscht... Hatte auch nicht auf dem Schirm, dass offene Kopfhörer sich zum Mixen besser eignen. Bemerkenswert wie schnell man sich in diesem Thema verlieren kann... aber es ist eben auch alles so interessant :D
 
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