Vocal-recording, latenzfreie Aufnahmen.

  • Ersteller Invisible
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Das Problem bei Gesang ist halt, daß man unbewusst gegensteuert wenn man ne Klangveränderung durch nen Kammfilter hat. Das ist bei keinem Instrument so und tritt auch schon bei 1 ms auf.

Wenn sich bei manchen Leuten noch nie jemand über latenzbehafteten Monitorsound beschwert hat kann das am "ich dachte das gehört so"-Effekt liegen. Die beteiligten an dem Test den ich in #9 beschrieben hab waren Profis und wussten vorher auch nicht wie Latenz uffm Kopfhörer sich auswirkt.
 
Okay,
danke für die zahlreichen Meinungen. Ich fand den Ansatz von "Nachtschicht" eigentlich ganz gut.

Hall und delays kann man aber auch mit direct monitoring haben. Einfach den aufnahmekanal prefader an die gewünschten auxbusse schicken. Dann hat man das latenzfreie direct monitoring und trotzdem netten Zuckerguss, bei dem Latenz ob der sowieso verzoegernden Natur dieser Effekte aber keine Rolle spielt, da ist der Unterschied dann nur ob der hall nen predelay von 50 oder 52 ms hat und koennte man bei Bedarf auch entsprechend kompensieren (aber den Unterschied hoert ja kein Mensch)

Denke das werde ich mal ausprobieren.
 

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