Vienna Ensemble Pro 7 mit Einführungsrabatt mit Epic 2.0 "Knaller"

[Kosaken-Kaffee]

Danke whitealbum

Hmmmm, grübel, grübel ...

Kann jemand was sagen, ob die eine Ergänzung zu Inspire und Inspire 2 von Orchestral Tool darstellen oder eher redundant sind.

 

[emu2009]

Mhhm, also irgendwie bin ich bei dem upgrade leicht zwiegespalten:

Ich nutze VEP ausschließlich wegen der Netzwerkfunktionalität über 3 Rechner verteilt. Früher waren im Basebundle immer 3 Lizenzen enthalten und das upgrade von 5 auf 6 schlug mit 85 Euro zu Buche. Wenn man das upgrade jetzt durchführt, kostet der Spaß für 3 Lizenzen mal eben 75+45+45 = 165 Euro. Es ist zwar schön, dass hier so ein umfangreiches Orchester mit dazu gegeben wird (und die Taikos sind ja auch noch dazu gekommen), aber das interessiert mich eigentlich weniger, weil ich es nicht brauche.

Wenn Version 6 und 7 kompatibel wären und man die gemischt nutzen könnte, wäre das natürlich was anderes (man behält ja beim upgrade die Version 6 und bekommt die Version 7 zusätzlich), nur wird das vermutlich so nicht funktionieren und das 7´er plugin wird nur mit dem 7´er Server zusammen arbeiten. Weiter entwickelt wird natürlich auch nur die jeweils aktuellste Version und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die 6´er Probleme machen wird (vor allem auf der Mac Plattform, da Apple ja dauernd das OS ändert und damit updates erforderlich werden).

Ich finde es zwar grundsätzlich gut, dass man die Lizenzen jetzt auch einzeln kaufen kann, aber die 3 Stück im Basis Bundle hätten sie lassen sollen bzw. das Upgrade sollte für alle 3 Lizenzen gelten.

 

[Vast]

Mhhm, also irgendwie bin ich bei dem upgrade leicht zwiegespalten:

Ich nutze VEP ausschließlich wegen der Netzwerkfunktionalität über 3 Rechner verteilt. Früher waren im Basebundle immer 3 Lizenzen enthalten und das upgrade von 5 auf 6 schlug mit 85 Euro zu Buche. Wenn man das upgrade jetzt durchführt, kostet der Spaß für 3 Lizenzen mal eben 75+45+45 = 165 Euro. Es ist zwar schön, dass hier so ein umfangreiches Orchester mit dazu gegeben wird (und die Taikos sind ja auch noch dazu gekommen), aber das interessiert mich eigentlich weniger, weil ich es nicht brauche.

Wenn Version 6 und 7 kompatibel wären und man die gemischt nutzen könnte, wäre das natürlich was anderes (man behält ja beim upgrade die Version 6 und bekommt die Version 7 zusätzlich), nur wird das vermutlich so nicht funktionieren und das 7´er plugin wird nur mit dem 7´er Server zusammen arbeiten. Weiter entwickelt wird natürlich auch nur die jeweils aktuellste Version und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die 6´er Probleme machen wird (vor allem auf der Mac Plattform, da Apple ja dauernd das OS ändert und damit updates erforderlich werden).

Ich finde es zwar grundsätzlich gut, dass man die Lizenzen jetzt auch einzeln kaufen kann, aber die 3 Stück im Basis Bundle hätten sie lassen sollen bzw. das Upgrade sollte für alle 3 Lizenzen gelten.

Ursprünglich war das Epic vermutlich nur dazu gedacht, damit die Käufer die Hosting Software sofort austesten können, andererseits mit dem Hintergedanken dass wenn die Kunden die VSL -Produkte schon exemplarisch kennen gelernt haben, wird man vielleicht eher auch weitere Produkte aus den Wiener VSL Studios kaufen. Weshalb jetzt praktisch aus den Demos ein vollwertiges Epic- Library Produkt hinzu gebacken wurde weiss ich auch nicht - ich könnte leider nur spekulieren. Vielleicht wird uns der Grund nach Veröffentlichung von VEP 7 etwas klarer.

Die meisten Anwender benötigen VEP 7 vermutlich nur auf zwei Computern, einem Master-PC oder Notebook und einem leistungsfähigen Slave -Server. Ich selbst habe zwar das VEP 6 auch auf einer dritten Maschine installiert, jedoch habe ich eine solche 3er-Konfiguration bisher noch nicht benötigt.

Ich bin der Ansicht dass die Hosting Software alleine schon -ohne Epic Orchester- den Preis Wert ist. Es gibt bisher noch keine mir bekannte leistungsfähige Alternative.

Warum bisher noch kein mir bekannter Hersteller einer DAW Software ( wie etwa Steinberg mit Cubase) auf den Gedanken gekommen ist die Leistungsfähigkeit ihrer DAW durch Modularisierung über ein Netzwerk massiv zu steigern um über mehrere Computer hinweg ein gemeinsames Projekt laden zu können? Ich weiss es nicht. Über Netzwerk verteilte Plugin-Slaves für eine DAW wie Cubase wäre bestimmt von Interesse vieler Kunden die bisher VEP benutzen müssen.

Presonus hat so etwas ähnliches zwar mit ihrer Notationssoftware Notion 6 und Studio One möglich gemacht. Notion und Studio One kommunizieren auch über das IP -Netzwerk. Warum es dann aber mit demselben Prinzip nicht auch möglich gemacht wurde mit weiteren Studio One Instanzen auf anderen Maschinen zu kommunizieren um zum Beispiel Plugins über mehrere Computer verteilt betreiben zu können, oder ein leistungsschwaches Notebook über eine DAW im Netzwerk "aufrüsten" zu können? Keine Ahnung.

 

[Realist]

Weshalb jetzt praktisch aus den Demos ein vollwertiges Epic- Library Produkt hinzu gebacken wurde weiss ich auch nicht - ich könnte leider nur spekulieren. Vielleicht wird uns der Grund nach Veröffentlichung von VEP 7 etwas klarer.

Soviel ich weiß, war das Epic Orchester V1 schon immer bei Vienna Pro dabei. Zu der Zeit hiess es noch "exklusiv".
Es war als eine Art Bonus gedacht.

Bei Version 2 spricht der Tutor in den Videos davon, dass man den Usern den Synchron-Player näherbringen möchte.
Deshalb bekommt man die Library wohl auch mittlerweile einzeln für 105 Euros.
Für 40 Euro mehr bekommt man Vienna Pro dazu. Für Leute, welche noch nicht Vienna Pro besitzen ist das natürlich ein guter Deal.
Für User, für die die Epic uninteressant ist und nur die Lizenzen für Vienna Pro brauchen, scheint das eher weniger interessant, weil man die Lizenzen jetzt einzeln dazukaufen muss.
Das war früher glaub ich anders.

 

[Froschkapitaen]

Warum bisher noch kein mir bekannter Hersteller einer DAW Software ( wie etwa Steinberg mit Cubase) auf den Gedanken gekommen ist die Leistungsfähigkeit ihrer DAW durch Modularisierung über ein Netzwerk massiv zu steigern um über mehrere Computer hinweg ein gemeinsames Projekt laden zu können?

Hierfür wird es wohl keinen Massenmarkt geben.
Mit SSDs und "Ram soviel ihr wollt" wird die Nische im kleiner.
Vor 10 Jahren, oder so, wo VE auf den Markt kam, sah es noch etwas anders aus.

 

[cauerpower]

Warum bisher noch kein mir bekannter Hersteller einer DAW Software ( wie etwa Steinberg mit Cubase) auf den Gedanken gekommen ist die Leistungsfähigkeit ihrer DAW durch Modularisierung über ein Netzwerk massiv zu steigern um über mehrere Computer hinweg ein gemeinsames Projekt laden zu können?

Hierfür wird es wohl keinen Massenmarkt geben.
Mit SSDs und "Ram soviel ihr wollt" wird die Nische im kleiner.
Vor 10 Jahren, oder so, wo VE auf den Markt kam, sah es noch etwas anders aus.

Also bei mir ist viel mehr die Rechenleistung und Asioauslastung bei großen Projekten (viele VSTi und FX) ein Thema als Ram und SSD.
Also das Alles verteilt auf mehrere CPU, das fände ich schon ganz schick. Aber Nische bleibts natürlich trotzdem.

 

[Can]

Also bei mir ist viel mehr die Rechenleistung und Asioauslastung bei großen Projekten (viele VSTi und FX) ein Thema als Ram und SSD.

Echt, das ist ein Problem? Auch mit Latenz hochschrauben?

 

[mazze]

Warum bisher noch kein mir bekannter Hersteller einer DAW Software ( wie etwa Steinberg mit Cubase) auf den Gedanken gekommen ist die Leistungsfähigkeit ihrer DAW durch Modularisierung über ein Netzwerk massiv zu steigern um über mehrere Computer hinweg ein gemeinsames Projekt laden zu können? Ich weiss es nicht. Über Netzwerk verteilte Plugin-Slaves für eine DAW wie Cubase wäre bestimmt von Interesse vieler Kunden die bisher VEP benutzen müssen.

Ich verstehe das nicht ganz. Wenn man doch Plugins auslagert und mehrere Server, auf denen man X Instanzen von Orchesterlibraries am Start hat, über LAN eingebunden hat mit der VEP Software oder anderer Software, dann ist doch das Projekt modularisiert?!
Jeder Server ist dann ein Modul im Rechnerpark.

 

[Vast]

Warum bisher noch kein mir bekannter Hersteller einer DAW Software ( wie etwa Steinberg mit Cubase) auf den Gedanken gekommen ist die Leistungsfähigkeit ihrer DAW durch Modularisierung über ein Netzwerk massiv zu steigern um über mehrere Computer hinweg ein gemeinsames Projekt laden zu können? Ich weiss es nicht. Über Netzwerk verteilte Plugin-Slaves für eine DAW wie Cubase wäre bestimmt von Interesse vieler Kunden die bisher VEP benutzen müssen.

Ich verstehe das nicht ganz. Wenn man doch Plugins auslagert und mehrere Server, auf denen man X Instanzen von Orchesterlibraries am Start hat, über LAN eingebunden hat mit der VEP Software oder anderer Software, dann ist doch das Projekt modularisiert?!
Jeder Server ist dann ein Modul im Rechnerpark.

Guten Tag mazze

Mein Wunsch wäre das Plugin-Feature (Plugins auf einem oder mehreren Server) direkt in Cubase zu haben. Also ohne über das Modul eines Fremdherstellers wie VSL/VEP gehen zu müssen. Das gewünschte Cubase-Modul auf dem Server möchte ich gerne von Cubase auf dem Client aufrufen und verwalten können -ohne Umweg über VEP. Ich stelle mir ein kleines Plugin Start-Modul von Cubase vor das man auf jedem PC oder Mac als Hintergrund-Service starten kann, welches man dann im Hauptprogramm über das Netzwerk aufrufen kann.
Ich könnte dann zum Beispiel mit Cubase auf einem Notebook im ganzen Haus arbeiten ohne Speicherprobleme, Latenzprobleme zu haben und ohne zusätzlichen technischen, organisatorischen und auch finanziellen Aufwand bis Kompatibilitätsprobleme infolge des Moduls eines Fremdherstellers haben zu müssen.

Solch ein Cubase Service- Modul um auf einem Server befindliche Plugins auszuführen (ohne zusätzliche Features!) würde wohl auch langfristig einiges kostengünstiger. Ausserdem könnte ein solches Modul bei gleichem Hersteller stark simplifiziert werden und bei jedem Update von Cubase wäre auch das Modul wieder überprüft respektive upgedated wieder dabei.

 

[Realist]

Geht da VST Connect nicht in diese Richtung?
https://www.steinberg.net/de/products/vst/vst_connect/vst_connect_pro.html

 

[mazze]

Ne geht nicht in die Richtung. Ist doch eher für Collabs auf Distanz gedacht. Sänger auf Barbados und du in Hamburg. Kannst den Herrn sehen und aufnehmen.
Von Steinberg gibt es VST Link, das über eine digitale Verbindung zwischen den PCs funktioniert und dafür wird von 24 Bits eines geklaut. Ich denke die Lan Verbindung hat das überholt.

 

[mazze]

Warum bisher noch kein mir bekannter Hersteller einer DAW Software ( wie etwa Steinberg mit Cubase) auf den Gedanken gekommen ist die Leistungsfähigkeit ihrer DAW durch Modularisierung über ein Netzwerk massiv zu steigern um über mehrere Computer hinweg ein gemeinsames Projekt laden zu können? Ich weiss es nicht. Über Netzwerk verteilte Plugin-Slaves für eine DAW wie Cubase wäre bestimmt von Interesse vieler Kunden die bisher VEP benutzen müssen.

Ich verstehe das nicht ganz. Wenn man doch Plugins auslagert und mehrere Server, auf denen man X Instanzen von Orchesterlibraries am Start hat, über LAN eingebunden hat mit der VEP Software oder anderer Software, dann ist doch das Projekt modularisiert?!
Jeder Server ist dann ein Modul im Rechnerpark.

Guten Tag mazze

Mein Wunsch wäre das Plugin-Feature (Plugins auf einem oder mehreren Server) direkt in Cubase zu haben. Also ohne über das Modul eines Fremdherstellers wie VSL/VEP gehen zu müssen. Das gewünschte Cubase-Modul auf dem Server möchte ich gerne von Cubase auf dem Client aufrufen und verwalten können -ohne Umweg über VEP. Ich stelle mir ein kleines Plugin Start-Modul von Cubase vor das man auf jedem PC oder Mac als Hintergrund-Service starten kann, welches man dann im Hauptprogramm über das Netzwerk aufrufen kann.
Ich könnte dann zum Beispiel mit Cubase auf einem Notebook im ganzen Haus arbeiten ohne Speicherprobleme, Latenzprobleme zu haben und ohne zusätzlichen technischen, organisatorischen und auch finanziellen Aufwand bis Kompatibilitätsprobleme infolge des Moduls eines Fremdherstellers haben zu müssen.

Solch ein Cubase Service- Modul um auf einem Server befindliche Plugins auszuführen (ohne zusätzliche Features!) würde wohl auch langfristig einiges kostengünstiger. Ausserdem könnte ein solches Modul bei gleichem Hersteller stark simplifiziert werden und bei jedem Update von Cubase wäre auch das Modul wieder überprüft respektive upgedated wieder dabei.

Danke dir. Ich habe mir es Mal gekauft. Hollywood du kannst kommen höhöhö

 

[Realist]

Ne geht nicht in die Richtung. Ist doch eher für Collabs auf Distanz gedacht. Sänger auf Barbados und du in Hamburg. Kannst den Herrn sehen und aufnehmen.

Kannst das nicht, statt weltweit, nur im LAN verwenden?

 

[mazze]

Weiß ich jetzt nicht, aber es ist sicherlich nicht machbar zur Entlastung auf einem 2. Rechner 200 VSL Presets zu hosten und diese perfekt zu steuern.

 

[Realist]

Ja, das stimmt wohl. VE Pro ist da halt der King.
Ich denke mal, dass sich andere Hersteller deshalb den Aufwand sparen, VSL die Position streitig zu machen.
VE scheint ja sehr stabil zu laufen und die Komponisten, welche damit arbeiten, werden das sicherlich auch in Zukunft tun.

 

[Vast]

Weiß ich jetzt nicht, aber es ist sicherlich nicht machbar zur Entlastung auf einem 2. Rechner 200 VSL Presets zu hosten und diese perfekt zu steuern.

Die Plugin -Preset müssten bestimmt nicht auf dem Server gespeichert sein für ein solches Modul das bloss Plugin aufstartet. Steinberg hat in der Entwicklungsumgebung für VST bereits ein kleines Hosting Programm das VST3 Plugin laden kann entwickelt, fehlt praktisch nur eine IP Verbindung mit den Datenströmen zu Cubase.
Aber ja, ich habe mir das VSL-VEP auch bereits besorgt um den Epic-Grümpel aus Wien auf einem Server aufstarten zu können. Ob Steinberg noch was macht oder nicht für einen Plugin -Serverbetrieb - ich bin der Ansicht dass ein solches Feature machbar und sogar mit und ohne VEP nützlich wäre.

 

[mazze]

Lieber Vast, jetzt habe ich das Orchester Epic 2.0 am Start und für weitere Schandtaten als Option den LAN-Ensemble Pro Player.

Muss sagen, dass die Library wirklich super klingt. Ich habe zwar schon einiges, und man kann auch mit dem was ich habe sicher sehr gut Musi machen - wenn man es kann, aber das Epic 2.0 klingt wuuunderbaaar. Danke für den Tipp.

 

[djkey]

Lieber Vast, jetzt habe ich das Orchester am Epic 2.0 am Start und für weitere Schandtaten als Option den LAN-Ensemble Pro Player.

Muss sagen, dass die Library wirklich super klingt. Ich habe zwar schon einiges, und man kann auch mit dem was ich habe sicher sehr gut Musi machen - wenn man es kann, aber das Epic 2.0 klingt wuuunderbaaar. Danke für den Tipp.

Ich bin auch sehr angetan von der Libary

 

[Kosaken-Kaffee]

Nachdem ich nicht wirklich gecheckt habe, warum man denn Ensemble Pro überhaupt benötigt, habe ich das www etwas durchforstet und diesen guten Artikel von Bonedo gefunden, der absolut Vollpfosten tauglich ist:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/vsl-vienna-ensemble-pro.html

Er bezieht sich auf die Pro 6er Version.

 

[ziczac]

Ist nun veröffentlicht worden und bis zum 16. Mai gilt noch ein Einführungspreis.