Update auf 64Bit sinnvoll bei veralteter Software/ Plugins?

  • Ersteller crafter
  • Erstellt am
Vor allem nimmt RME Fireface 400 dem Rechner massiv CPU Last ab.
Stimmt nicht.


WIN XP-Never change a winning team.
Stimmt nicht.


Das schreckt micht z.B. massiv ab.
Die ganzen "Stimmt nicht"-Sachen, die zuvor erzählt wurden, schrecken dich ab.
Da stimmt was nicht!

Aber soll jeder machen, wie er will. Hauptsache es läuft und es wird nicht geheult über das eigene System, welches man so verkorkst hat.

Ari
 
Für mich stellt sich die Frage, welchen effektiven Nutzen das hat, wenn ich WIN7 benutze, außer die Gewinne der Hardwarehersteller zu supporten..
Naja, das ist wohl am Ehesten ne Frage des Status Quo.
Bist Du mit Deinem aktuellen System glücklich, dann stellt sich die Frage nach nem euen System ja eigentlich nicht.
Auf nem anderen Rechner habe ich, da recht alte Hardware, noch XP in 32Bit-Version laufen. Das Ding läuft problemlos und für manche von den Teilen würde ich keine Treiber für W7 bekommen. Also stellt sich gar nicht die Frage ob W7 oder nicht.

Aber es ist halt doch so, dass die Entwicklung nicht stehen bleibt und man früher oder später dann doch umsteigen muss, weils für das alte System schlichtweg nichts Neues mehr gibt. So lange man an so einem Rechner nichts ersetzen muss oder neues anschliessen muss, ist alles kein Problem.

Man kann noch ne Weile rumzappeln mit dem alten Zeugs - mach ich seit Jahren so - aber irgendwann überholt einen die Entwicklung. Da führt kein Weg dran vorbei.
Bleibt also nur zu diskutieren, wann man das macht. Nicht das "dass man es macht"..... :D
 
Auf "Schwachsinn" haben wir ja im Thread schon verzichtet. Vielleicht klappt das mit "Unfug" auch noch?
 
Für mich stellt sich die Frage, welchen effektiven Nutzen das hat, wenn ich WIN7 benutze, außer die Gewinne der Hardwarehersteller zu supporten..

Vielleicht für Dich im Moment noch keinen.
Es kommt der Tag - nicht heute und auch nicht morgen an dem Deine geliebte Hardware
auch mal das zeitliche segnet die im Moment noch so verlässlich unter Deinem XP läuft.
Wenn es dann an Neuanschaffungen geht kommt der große Batzen vor dem man dann gezwungenermaßen steht.

Das Rad wird sich immer weiterdrehen - Da kannst Du Dich als kleiner Konsument überhaupt nicht wehren. Da sitzen doch ganz andere am Drücker die den Leuten das notfalls unter Zwang reinpressen wenn denen die Umstellung der Produkte zu langsam geht. Da wird der Hahn von heute auf morgen einfach dicht gemacht und aus die Maus. Oder glaubst Du die Leute wurden vorher gefragt ob sie Giftmüll in ihren Lampensockeln betreiben wollen ? Nein, das war einer lediglich kleinen Gruppe von ausgewählten Vertretern völlig schnurz. Die Leute haben das gefälligst zu kaufen oder die Klappe zu halten - so ist das.

Außerdem ists immer geschickt zu warten, bis ein System sich so lange etabliert hat, bis es extrem stabil läuft.

Wie lange genau willst Du noch warten bis sich Windows 7 als stabil erwiesen hat ?

Ich weiß jedenfalls nicht mehr wann ich das letzte mal dies hässlichen Bluescreen gesehen habe.

edit: Was mir mehr sorgen bereitet ist Windows 8 mit diesen Klicki-Klacki Buttons da.

Ich will immer eine Tastatur und somit die Kontrolle haben :)
 
Aber es ist halt doch so, dass die Entwicklung nicht stehen bleibt und man früher oder später dann doch umsteigen muss, weils für das alte System schlichtweg nichts Neues mehr gibt. So lange man an so einem Rechner nichts ersetzen muss oder neues anschliessen muss, ist alles kein Problem.

Man kann noch ne Weile rumzappeln mit dem alten Zeugs - mach ich seit Jahren so - aber irgendwann überholt einen die Entwicklung. Da führt kein Weg dran vorbei.

Yup.

Etwas kürzer und zudem schöner ausgedrückt.
 
Welcher Hardware-Edelhersteller (Analoges Outboard ) hat noch einen alten Apple von anno 1985 für die Gravuren am laufen ? War es Chandler ? Manley ?Irgendeiner der großen.
Nun, solange mein System in sich stabil bleibt, und ich keinen neuen PC kaufe, wirds wohl bei mir XP bleiben. Ich habe übrigens einen 10 jahre alten Pentium 4 in einem meiner Aufnahmeräume als Silent-PC, absolut geräuschlos. Und die paar Spuren reine Aufnahme schafft der schon noch, nachdem vor 2 Jahren eine neue Festplatte reinkam. Mehr muss er nicht können, gemischt+gemastert wird ohnehin zu Hause. Ich find das cool, daß solche Sachen auch noch nach 10 jahren laufen. Und ein Lexicon-Hall anno 1980 hat auch alte Chips und CPUs drin. Ich brauch nicht immer das neueste, solange das alte seinen Dienst anständig verrichtet. Natürlich hol ich mir auch WIN7 wenn ich mir 2013/14 einen i7 hole. Aber ich wart halt ein wenig ;-) Vorher stehen noch andere Investitonen an.

@ari
WIN XP-Never change a winning team.
Stimmt nicht.

Woher kennst Du meine Erfahrungen mit WIN XP ? Für mich stimmts.

Vor allem nimmt RME Fireface 400 dem Rechner massiv CPU Last ab.
Stimmt nicht.

Dann erzählt RME Mist. Da ist die Rede von 0% CPU Last. Das halte ich zwar auch für wenig wahrscheinlich. Dennoch bin ich mit meinem FF400 von der Stabilität /CPU Verbrauch äußerst zufrieden. Streite Dich mit denen, obs stimmt oder nicht.
 
Mir fällt nur auf das die Auslastungsanzeige unter 64Bit wie wild hin-und herflackert.
Ab und an geht auch mal kurzfristig das Lämpchen da an - Und das bei stehendem Sequenzer !
Da geht mir tierisch auf den Zeiger.

Merkwürdigerweise ist das unter der 32Bit nicht.
Da stimmt doch was nicht.

Und das ist es was mich interessiert.

Links 64Bit, rechts 32Bit.

In Deinem Bild ist es aber die rechte Seite, die im Taskmanager wilde Ausschläge zeigt. Normalerweise müsstest Du gerade diese Spikes auch in Cubase deutlich merken. Das linke, 64-Bit-Bild hat zwar im Schnitt die höhere Last, die aber sehr konstant um die 30 %. Die 32-Bit-Seite hat eine Menge Ausschläge, die deutlich über dem liegen, was die 64-Bit-Seite an Last anzeigt und das entspricht auch meinen Erfahrungen. Ich habe ja auch sehr lange ein 32-Bit-Cuibase unter Win7 64 gefahren, weil ich - peinlich, peinlich - nicht mitbekommen hatte, dass ab einem bestimmten jbridge Update auch UAD-Plugins liefen. Jedenfalls hatte ich mit Cubase 32 ab einer Last von etwa 40 % ein Problem mit Spikes, ungefähr so, wie es in Deinem Bild auch aussieht. Mit dem Unterschied, dass ich die auch ganz praktisch in Cubase als Knackser und Dropouts bis Stummschaltung des Ausgangs gemerkt habe ;)

So weit, so schlecht, denn das erklärt alles nicht, warum Du in Cubase Knackser im 64-Bit-Betrieb hast und das auch noch bei stehendem Sequenzer. Welche Plugins setzt Du in dem Projekt denn ein? Ist da irgendeine Sample-Library dabei? Oder ein Programm mit einer aufwändigen GUI mit vielen Elementen (auch das hat Auswirkungen)? Oder vielleicht ein Faltungshall?

Es muss irgendwas sein, was Speicher- und Buszugriffe oder Grafikaktivitäten verursacht und es müssten Zugriffe in einer Art sein, die jbridge so schlecht brückt, dass der WOW64, der im 32-Bit-Cubase ja das ganze Programm "brückt", es so viel besser machen kann.

Ist ein wirklich interessantes Problem, würde mich mal interessieren, was Du alles laufen hast und was die Ursache sein könnte.
 
Bei mir war es neben Diva vor allem der PPG Wave 3.V, der im 32-Bit-Cubase etwa 15 Prozent mehr CPU auf einen Core2Quad 6600 zog. Auf meinem aktuellen Rechner merke ich auch nicht mehr viel, dafür ist das System einfach zu schnell zwinker

ich will mich gar nicht weiter ins fachsimpeln einmischen ( :) ), aber dass deine diva nun besser als zuvor läuft, hängt mit der prozessor-optimierung zusammen, denn
das plugin wurde von uhe nachträglich auf die i5/ i7-cpus optimiert:
https://recording.de/Community/Foru...r_und_all_Keys/154750/Post_1687980.html#P_120
(post #120 und #122)

Daran lag es nicht. Das Update hat die Unterstützung von Multithreading gebracht, so dass man mehrere CPU-Kerne nutzen konnte. Die hatte mein Core2Quad aber auch schon und das von Urs genannte Problem mit dem Speicherinterface der Northbridge des Chipsatzes hatte der Q6600 auch schon nicht mehr. Dementsprechend hatte ich von dem Update den gleichen (relativen) Leistungszuwachs auf dem Q6600 wie ich ihn jetzt auf dem i7 3820 auch habe.

Den Vergleich habe ich damals mit Diva 32 und einem Cubase 32 auf der einen Seite und mit Diva 64 (nativ, nicht mit Bitbridge) und Cubase 64 gemacht. Beides jeweils unter Windows 7 64. Der Unterschied war immens, 64-BIt nativ war deutlich schneller und zwar alles in allem ungefähr so schnell, wie Cubase 32 unter Windows XP. Der Mix Cubase 32 und Windows 64 war von allen drei Varianten die langsamste, was ich z.B. auch mit einer Demo von Largo und dem Waldorf PPG 3.V genauso nachvollziehen konnte. Weshalb ich auch noch eine ganze Zeit lang den alten PPG 2.V benutzt habe.

Auf dem i7 ist das grundsätzlich natürlich alles immer noch so, nur ist der so schnell, dass die zusätzliche Last, die das Brücken von 32-Bit zu 64-Bit (an welcher Stelle auch immer) verursacht, kaum noch messbar ist - das Cubase CPU-Meter ist dafür jedenfalls schon viel zu ungenau. Im Grunde muss man da einfach sagen, dass moderne CPUs solche Probleme einfach mit brutaler Rechenleistung lösen.

Jedenfalls wäre das die Antwort, die man dem User des Ausgangspostings geben müsste, denn letztlich läuft es für ihn auf einen neuen Rechner hinaus. Wenn er noch Windows XP hat, ist der Rechner wahrscheinlich auch schon ein paar Jährchen alt und das ist dann eine Kiste, bei der man die Performanceverluste durch ein Bridging von Plugins oder des ganzen Programms schon noch deutlich merken wird. Und deshalb würde ich ihm auch nicht raten, nur das Betriebssystem upzudaten und ein bisschen Speicher reinzuwerfen. Denn das wird ihm mit seiner Hardware eher schaden als nützen.
 
@ Synthrock

Du kennst ja die Routinen, die in solchen Fällen wie den Deinen empfohlen werden. :D
Such den Übeltäter. Latenzcheck und Latenzmonitor zuerst mal. Aber möglicherweise kommst Du ums Abschalten von Geräten nicht herum......
 
Dann erzählt RME Mist. Da ist die Rede von 0% CPU Last. Das halte ich zwar auch für wenig wahrscheinlich. Dennoch bin ich mit meinem FF400 von der Stabilität /CPU Verbrauch äußerst zufrieden. Streite Dich mit denen, obs stimmt oder nicht.
RME erzählt keinen Mist! Ist aber auch nicht dafür verantwortlich, was derjenige versteht, der das liest, was sie schreiben. Ich habe nicht zu dem Satz von RME gesagt "Stimmt nicht", sondern zu deinem Satz. Lies ihn dir noch mal durch, dann gibts auch nichts zu streiten.

Woher kennst Du meine Erfahrungen mit WIN XP ? Für mich stimmts.
Gar nicht. Wo schrieb ich das?


@Rainer,
Das hast du jetzt ja schon einige zig male hier gesagt und verteidigt, dass 64 auf 64 ganz toll ist. Und 32 auf 64 nicht toll ist. Den Standpunkt hat jetzt wahrscheinlich auch der letzte verstanden.

Sei mir nicht böse, aber getesteterweise kann ich dir mit totaler Ehrlichkeit sagen, dass ein reines OS Uprade (und ja ich meine dabei auch Win7 64 im Verbund mit einer 32 Bit DAW meiner Wahl) in ganz ganz ganz vielen Fällen schon einen Performance-Schub bringt. Du hast es ja hier von einigen Usern und deren Erfahrungen gelesen. Da ist die Rede von flüssiger Arbeiten, es stockt und hakt nichts. Ich mein, was soll ich noch machen, ausser das testen und von diesen Erfahrungen zu berichten?

Ari
 
Und deshalb würde ich ihm auch nicht raten, nur das Betriebssystem upzudaten und ein bisschen Speicher reinzuwerfen. Denn das wird ihm mit seiner Hardware eher schaden als nützen.
Speicher reinzupacken hat noch im Grunde noch nie geschadet. Dass manche Programme mit viel Speicher nicht umgehen können, ist ein Problem dieser Programme, nicht des vielen Speichers.

Eie Kiste darüber zu bewerten dass sie "ein Rechner ist, der ein paar Jährchen alt ist", ist dann zudem noch nicht gerade zulässig.
Meiner ist auch ein par Jährchen alt und hat den Umstieg auf Win7-/32/64 mit positiver Auswirkung mitgemacht. Das einzige, was nicht funktioniert, ist ein alter HP Einzug-Schnellscanner.

Wie dem auch sei, irgendwelche Empfehlungen abzugeben, ohne dass man weiss, um was es sich genau eigentlich handelt, halte ich für falsch.
 
Wie dem auch sei, irgendwelche Empfehlungen abzugeben, ohne dass man weiss, um was es sich genau eigentlich handelt, halte ich für falsch.

Da sind wir wohl völlig einer Meinung. Und zum Speicher: Der schadet natürlich nichts und wenn der User bisher nur 2 GB hat, muss er eh aufrüsten, wenn er Windows 7 64 nutzen will. Das ist bei 2 GB wirklich ziemlich zäh. Insofern ist der Ratschlag von Ari schon in sich stimmig, wenn Windows 7 64, dann auch mit mehr Speicher, alles andere wäre Käse.

Ohne zu Wissen, was der User allerdings genau einsetzt und wo es genau klemmt, bringt aber ein Update auf Windows 7 vermutlich wenig, außer dass er ein paar Abend damit verbringt, sein System neu aufzusetzen. Meistens endet sowas ja mit der Erkenntnis, dass man doch besser auch noch die CPU und damit verbunden das Mainboard auch noch wechselt. Dann sitzt man aber möglicherweise auf DDR2-Speicher, den man dann umsonst gekauft hat ;)

Von daher sollte der User vielleicht wirklich mehr Infos über sein System geben, bevor wir ihn mit Kauf- und Updateempfehlungen in den Laden schicken ;)
 
Von daher sollte der User vielleicht wirklich mehr Infos über sein System geben
DAS ist Anforderung Nr. 1.
Und es ist jedes Mal die gleiche Leier.

Forum: "Gib mal genauere Infos."
TE: "Ha - ne CPU und ne Festplatte. Ein Gehäuse hab ich auch."
Forum: "Aha. Gehts auch ein bisschen genauer?"
TE: "Mann, was willst Du? Ich hab ne ganz einfache Frage gestellt. Ist das so schwer, ne einfache Antwort drauf zu geben? Was soll das, dass Du mich aushorchst? Was isn das fün doofes Forum hier, wo man nich ma ne Antwort bekommt, ohne erst ne Menge Zeugs schreiben zu müssen!"

;)

Dann gipfelt die Geschichte darin, dass der TE sich über den Ton beschwert, dass man woanders freundlicher bedient wird, und so weiter und so fort.

Die andere Variante ist die, dass man zehn Seiten im KReis diskutiert, wobei hübscheste Vorschläge bei rauskommen. Der TE schlägt dann irgendwann auch noch auf und erzählt, dass das Alles zu teuer sei, er habe gerade neue Felgen für den Kinderwagen gekauft und könne sich das Alles nicht leisten.
Im Grunde hat er die Frage im vollen Wissen um seinen leeren Geldbeutel gestellt, um ein bisschen sein Ego zu polieren.

;)

Deswegen bin ich immer gerne bereit, ne Menge Infos abzufragen, inkusive natülich einer reellen Finanzgrenze.
 
Der TE schlägt dann irgendwann auch noch auf und erzählt, dass das Alles zu teuer sei, er habe gerade neue Felgen für den Kinderwagen gekauft und könne sich das Alles nicht leisten.

Ist jetzt ein bisschen Offtopic, aber ich habe wirklich gerade einen Kinderwagen gekauft und es gibt TATSÄCHLICH verschiedene Felgen für die Dinger ;) Die Verkäuferin hat mich allen ernstes gefragt, ob ich Niederquerschnittsreifen haben will ;)

Ich habe erst mal gedacht, dass sie mich verarschen will...
 
Leute mit Stil fahren Kinderwägen mit Weißwandreifen!

Wie auch immer:
Es geht um Reaper (zumindest stellenweise) und 32/64.
Ein CPU-Problem kann auch ein "Upgrade" nicht lösen. Ein RAM-Problem ein Wechsel auf 64/64 mit 32bit-Plugins zumindest begrenzt.

Die Bridge von Reaper kann entweder gesamt ein 32-bit Prozess sein, andererseits kann man sie auch so einstellen, dass pro Plugin einer gestartet wird. Viel CPU säuft sie nicht, zumindest ist es auf einem aktuellen Rechner nur schwer erkennbar.


Bei größeren Projekten mit mehreren VSTis geht mein System teilweise in die Knie, weshalb ich über eine Aufrüstung auf Win7 64Bit und eine Erweiterung des Arbeitsspeichers von 2 auf 6GB nachdenke.

Das klärt halt leider noch nicht, ob's am Arbeitsspeicher oder der CPU liegt. Was sagt denn die RT-CPU-Anzeige in Reaper?
 
Das klärt halt leider noch nicht, ob's am Arbeitsspeicher oder der CPU liegt.
Schon richtig.
Allerdings wird das System deutlich langsamer, wenn es heftig anfangen muss zu swappen, und das ist bei 2Gb relativ früh der Fall.
Das reduziert einerseits die verfübare Rechenleistung und andererseits ist der Einbruch deutlich vom Festplatten-Subsystem und dessen Geschwindigkeit abhängig, aber ziemlich sicher deutlich spürbar - das zumindest, so lange es sich nicht um SSDs handelt.

Eine Speicheraufrüstung ist in dem Fall generell sinnvoll, auch wenn der Performancegewinn niemanden vom Hocker reissen wird. Aber das tun die wenigsten Performancegewinne bei Aufrüstungen ohnehin, denn die meisten "heftigen" Performancegewinne sind nichts anderes als feuchte Träume des Aufrüsters..... :D
 
Schon richtig.
Allerdings wird das System deutlich langsamer, wenn es heftig anfangen muss zu swappen, und das ist bei 2Gb relativ früh der Fall.

Da ich neulich durch ein defektes Board mal zwei Tage Windows 7 mit 2 GB betrieben musste - und das auch nur, um Backups zu ziehen und Treiberupdates für einen Neubau aus dem Netz zu ziehen - kann ich das nur bestätigen. Im Grunde sind 2 GB auch für Windows XP schon zu wenig gewesen.


Eine Speicheraufrüstung ist in dem Fall generell sinnvoll, auch wenn der Performancegewinn niemanden vom Hocker reissen wird. Aber das tun die wenigsten Performancegewinne bei Aufrüstungen ohnehin, denn die meisten "heftigen" Performancegewinne sind nichts anderes als feuchte Träume des Aufrüsters..... :D

Die c't hat vor vielen Jahren mal geschrieben, dass es ungefähr die fünffache (objektive) Leistung braucht, damit ein neues System vom Anwender auch wirklich als "echt schneller" wahrgenommen wird.

Daher werden so kleine Änderungen wie mehr Hauptspeicher an der ein oder anderen Stelle etwas bringen, aber der Gesamteindruck wird auch nicht viel besser.

Wenn wir heute noch den gleichen Speicherstandard hätten wie vor fünf Jahren - früher hielten Speichertechniken auch mal so lange - dann wäre das alles keine Frage. Dann stopft man halt noch etwas Speicher in den alten Rechner und wenn man dann doch irgendwann zu der Erkenntnis kommt, dass man eine neue Kiste braucht, dann ist zumindest der Speicher weiter verwendbar.

Das ist nur leider nicht mehr so. Das kann man deshalb nur machen, wenn man genau weiß, dass es NUR der Speicher ist und einem der Rechner ansonsten auch noch Jahre genügen wird. Die Fälle soll es ja auch geben ;)
 
Das ist nur leider nicht mehr so. Das kann man deshalb nur machen, wenn man genau weiß, dass es NUR der Speicher ist und einem der Rechner ansonsten auch noch Jahre genügen wird. Die Fälle soll es ja auch geben zwinker

Jo. Eigene Erfahrung:

Hab' damals den Musikrechner etwa 6 Jahre ferngehalten von jeglicher Internetverbindung.
Eigentlich kamen die Probleme mit dem Kasten erst als ich mit dem ins Netz ging. Da schaufelst Du dir unbewusst dermaßen viel in die Kiste, dass der Rechenknecht an allen Ecken und Enden lahmt (bezogen natürlich auf die alten Gurken von anno dazumal). Bis dahin lief das Dingen rund und prächtig.
 
Welche Plugins setzt Du in dem Projekt denn ein? Ist da irgendeine Sample-Library dabei? Oder ein Programm mit einer aufwändigen GUI mit vielen Elementen (auch das hat Auswirkungen)? Oder vielleicht ein Faltungshall?

Es muss irgendwas sein, was Speicher- und Buszugriffe oder Grafikaktivitäten verursacht und es müssten Zugriffe in einer Art sein, die jbridge so schlecht brückt, dass der WOW64, der im 32-Bit-Cubase ja das ganze Programm "brückt", es so viel besser machen kann.

@Rainer_Hain
Hier mal auf Deine Frage hin die Übersicht dessen was in dem Projekt zu Einsatz kommt:

Ich schlage jedoch vor, dass an dieser Stelle dann auch hier - der fairnis halber - Schluss sein sollte, da dies eigentlich der Thread des TE's ist. Ich denke dafür sollte dann ein gesonderter Fred her.

edit:

Was die Plugins hier angeht - Die reißen mich mich keinesfalls vom Hocker.
Das was Du hier siehst, ist ja nahezu lächerlich - dass hat mein "alter" Quadcore 8400 im Wohnzimmer aus der Hüfte erledigt. Mit dem habe ich schon ganz andere Brecher unter Windosw7 (32Bit) gestemmt. Da lief der Ezdrummer oder StevenSlate + die Eeast West Symhponic (mit HALL) + die einen oder anderen Plugs.

- Vladislav Goncharov
Molot (8x)

- Kjaerhus Audio
Classic Comp (8x)
Classic Limiter (2x)
Classic Chorus (1x)

- Steinberg
VST Amp Rack (1x)
Steinberg PingPongDelay (Send)
Steinberg Mono Delay (Send)

- Toontrack
Ezdrummer + DFH

- JB
jb_Ferox (1x)

- Antress
Modern Exciter (1x)

- Camel Audio
Camel Space (2 x)

- Der DPC Latency Check brachte keine besondere Auffälligkeiten hervor.
- Brandneue Treiber auf der Saffire drauf. (noch nie vorher so hervorragende Latenz-Werte bei Aufnahmen gehabt seit dem Update).

Ich muss das "knirchen und zirpen" hier aus meiner Abhöre, dass m.M.n. wirklich parallel mit der ASIO-Anzeige geht echt wirklich mal aufnehmen um den AB-Vergleich zu bekommen was sich hier abspielt wenn ein und das selbe Projekt über zwei verschiedene Cubase-Varianten betrieben werden. Mache ich dieses in der 32Bit auf herrscht totenstille hier. Das ist wirklich ein Phänomen.
 
- Toontrack
Ezdrummer + DFH

Ich würde auf die beiden tippen. Bist Du wirklich ganz sicher, dass Du da auch die 64-Bit-Versionen einsetzt und nicht doch aus Versehen die gebridgten 32-Bit-Versionen? Ich sag's deshalb, weil Toontrack im Gegensatz zu anderen Herstellern auch die 64-Bit DLL einfach nur "Superior Drummer" nennt und nicht irgendwie besonders kennzeichnet. Da kommt man schon mal durcheinander.

Ansonsten verlagern wir das wirklich besser in einen separaten Thread. Kann das nicht ein Moderator mal schnell machen?
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
16
Aufrufe
83K
alex-reed
alex-reed
moonbooter
Antworten
15
Aufrufe
87K
Loop_Breaker
Loop_Breaker
moonbooter
  • Artikel
Antworten
3
Aufrufe
48K
whitealbum
whitealbum
wailer
Antworten
18
Aufrufe
4K
oxo
oxo

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben