wenn man gemein sein wollte könnte man sagen, music studio ist für musiker und music maker für leute, die sich für musiker halten
prinzipiell kannst du mit ms16 alles machen, was du auch mit mm16 machen kannst. umgekehrt nicht. beispielsweise unterstützt mm16 kein vst.
du musst für dich klären, ob du lieber selber musik machen, einspielen, programmieren willst, oder ob du lieber aus vorgefertigten songschnipseln etwas arrangierst.
mm16 ist darauf hin optimiert, ohne viel vorkenntnisse nach dem baukasten-prinzip songs zusammen zu basteln. vorteil: schnell gute ergebnisse, mit denen man (unwissende) leute beeindrucken kann. nachteil: alles ist vorproduziert. deine ergebnisse klingen wie die ergebnisse aller anderen die damit musik basteln.
ms16 ist umfangreicher als mm16, es werden aber weniger fertige loops mitgeliefert, da die software sich an leute richtet, die vorwiegend eigene, individuelle musik produzieren wollen. im prinzip ist mm16 sehr nahe an samplitude 11, den "fetten" profi-programmen, die das zehnfache kosten. und mit sehr nahe meine ich wirklich sehr nahe. ich kenne leute, die hätten vor wenigen jahren getötet um ein solches programm im studio nutzen zu können. der funktionsumfang ist enorm! und mit der "begrenzung" auf 64 spuren kann man sehr gut leben. es wurden schon mit weniger spuren top-alben aufgenommen