UJAM Summer Sale 50 % Off

  • Ersteller Kosaken-Kaffee
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Sehe ich nicht so. Es kommt ausnahmslos immer auf das gute Gespür des Ausführenden an, ob da was Gutes dabei rauskommt. Wer vor 30 Jahren schon aus Akai-Samplern amtliche Sachen rausgeholt hat oder in den 90ern für irgendwelche XG-Rompler komponiert hat, wird mit den UJAM-VIs erst recht gute Ergebnisse hinkriegen. Wer nicht weiß, was er tut, wird das auch mit der besten Library nicht hinkriegen, oder nur mal zufällig ausversehen ;-)

Es wäre ja auch vermessen zu sagen, das man mit der Software ausnahmslos
professionelle Produktionen fahren kann.
Über die professionelle Produktion entscheiden definitiv nicht die verwendeten Sounds oder Instrumente.

Trotzdem ist alles zu gebrauchen, aber halt wirklich für gute Demo Zwecke.
"Demo" ist halt ein relativer Begriff. Die "Demos" manchmal Kollegen klingen um Welten geiler als die fertigen Produktionen anderer Kollegen. Die Formulierung "eignet sich gut für Demo-Produktionen und Sketches", die man öfter mal in Testberichten liest, ist für mich ein falscher Schluss. Mit Libraries, die angeblich nur für Demo-Zwecke brauchbar sind, haben ein paar Kollegen jahrelang international erfolgreich Videogame-Musik gemacht. Entscheidend ist, wie man einen Sound oder ein Instrument einsetzt und nicht das Instrument selber. Die Arrangier- und Produktions-Skills und ansonsten natürlich der investierte Aufwand und persönlicher Anspruch entscheiden darüber, ob das Ergebnis gut ist oder nicht. Und ob Demo oder nicht, ist nochmal eine ganz andere Frage.

Auf VI-Control hat sich mittlerweile eine Gesprächskultur etabliert, wo wahnsinnig akribisch über kleinste Details bei wirklich aufwändigen und hochwertigen Sample-Libraries diskutiert und kritisiert wird. Für mich liest sich das immer wie eine Rechtfertigung, warum die eigenen Werke nicht zufriedenstellend klingen.
 
Sehe ich nicht so. Es kommt ausnahmslos immer auf das gute Gespür des Ausführenden an, ob da was Gutes dabei rauskommt. Wer vor 30 Jahren schon aus Akai-Samplern amtliche Sachen rausgeholt hat oder in den 90ern für irgendwelche XG-Rompler komponiert hat, wird mit den UJAM-VIs erst recht gute Ergebnisse hinkriegen. Wer nicht weiß, was er tut, wird das auch mit der besten Library nicht hinkriegen, oder nur mal zufällig ausversehen ;-)

Nun, ich respektiere natürlich Deine Meinung, obwohl dieses Argument schon
auch schon stark mit einer gewissen Patina versehen ist.
Das ist einfach eine aus der Diskussion abgeschöpfte Quintessenz, die zu Deiner
doch ziemlich gewagten These führt.
Ich wage es zu behaupten lieber Can, das auch Du Dir nicht die Mühe gemacht hast
einmal ausnahmslos etwas mit der UJAM Software zu produzieren.
Nur dann kommt man nämlich zu dem Ergebnis, welches in meiner Meinung oben
zu lesen ist.
Sicherlich ist das von verschiedenen Faktoren abhängig. Ich produziere schon ziemlich lange Musik aus verschiedenen Bereichen und Situationen, die durchaus ihre Ansprüche haben.
Wenn ich mir also erlaube eine etwas einschränkende Meinung zu haben, dann
ist das auch mit meinem Können und viel Erfahrung fundiert.
 
  • Danke
Reaktionen: Can
Ich denke UJAM nutzt man, wenn man sparen muss, oder nichts Besseres kennt.
Damit meine ich nicht, dass man nicht auch damit was halbwegs brauchbares zustande bekommen könnte, sondern, dass es einfach qualitativ deutlich, also wirklich deutlich bessere Sachen gibt.
Ample Sound Gitarren und Bässe, Heavier7Strings, Shreddage, Perfect Drums, Getgood Drums usw., nur um einige zu nennen.
Bezüglich UJAM Strings natürlich ebenso, es wären zu viele um all die Besseren aufzuzählen. Ich sehe UJAM allenfalls im unteren Mittelfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ujam braucht den Vergleich z.B. mit EZBass oder EZDrum jedenfalls nicht zu scheuen.

Ich kann Deine Begeisterung voll verstehen, muss jedoch ein Paar Abstriche hineingeben.
Hast Du schon mal richtig ernsthaft mit dem Bassisten versucht was Gutes
zu machen ?

Nein, ich bin blöd und taub und versuche außerdem immer nur richtig unernsthaft Schlechtes zu machen. :confused: Worauf zielt Deine Frage eigentlich ab? Und was hat das mit der Aussage zu tun, dass Ujam den Vergleich mit EZBass nicht zu scheuen braucht?

Ujam braucht den Vergleich z.B. mit EZBass oder EZDrum jedenfalls nicht zu scheuen.
Dann probiere es mal. Der Sound lässt doch einige Mängel zu, und man muss
ganz schön schrauben, um einigermaßen satte und Dröhnungsfreie Lines hinzu
bekommen. Es klingt manchmal richtig ungesund.

Erst gestern habe ich am Keyboard eine Funk-Bassline mit dem "Royal" erstellt (den habe ich mir gerade gegönnt und teste ihn noch aus). Das Ergebnis klingt für mich irgendwie so gar nicht ungesund. Ganz im Gegenteil, ich bin absolut begeistert davon, wie der "Royal" kurze und lange Midisignale via Physical Modeling ziemlich realistisch umsetzt (ohne dass es abgehackt oder im Decay wie ein Loop klingt). Da brauche ich für die kurzen "Slaps" (bitte nicht wörtlich nehmen) nicht mal mit Keyswitches wie den "Deads" nachhelfen, damit die nicht nachklingen.

Hier mal ein Beispiel mit den unbearbeiteten "Rohsignalen" aus den Plugins (Drummer "Solid" und Bassist "Royal"). Lediglich in der Summe ist eine leichte Komprimierung drauf, um das Signal in der Lautstärke anzuheben. Es mag die Dynamik und der "Schmutz" eines live gespielten Basses fehlen, aber man muss definitiv nicht "ganz schön [daran herum]schrauben" um es gut klingen zu lassen. Vielleicht verwendest Du einfach die falschen Presets für das, was Du beabsichtigst?





Davie504: "I would say this is a real bass"



Frei nach Ockhams Rasiermesser: Wenn es klingt wie in Bass, dann ist es ein Bass. Man kann aber natürlich auch Fliegen an der Wand husten hören.

Auch die Beatmaker sind
schon ,etwas wie sagt man, Gewöhnungs bedürftig. Sowie von den Loops, als auch
vom Klang her. Es ist etwas für die schnelle Demo. Echte Qualität kann ich hier nicht
unterstreichen, und man kann man für den Preis auch nicht mehr verlangen.
Es wäre ja auch vermessen zu sagen, das man mit der Software ausnahmslos
professionelle Produktionen fahren kann.
Trotzdem ist alles zu gebrauchen, aber halt wirklich für gute Demo Zwecke.
Alles Andere wäre über den Klee gelobt, und würde falsche Erwartungen wecken.

Die jeweiligen Beatmaker beinhalten genrespezifische Drumkits, und man kann sie neben der Funktion als Player von Drumpattern und Phrasen (samt Möglichkeit zur Modulation im Plugin) auch als solche benutzen - oder beides miteinander kombinieren (wenn man sich das Midipattern von der Pluginoberfläche in den Editor zieht). Im Individualmodus kann man jedes einzelne Instrument eines Kits auch in dessen Kanal in der Konsole mit eigenen Plugins bearbeiten. Es gibt praktisch keinen Unterschied zu herkömmlichen Samples (eines Drumkits), außer dass man sich das Gefrickel mit den WAV-Files im Sequenzer sparen und gleich fertige Pattern und Phrasen benutzen kann (die man dann z.B. in S1 mit Keyswitches bequem und übersichtlich wechseln oder als Midispur zwischen die Events mit den Keyswitches ziehen und dort individuell anpassen kann.

Ich schreibe, wenn es um Ujam geht, ja immer wieder mal, dass man sich in die Plugins richtig einarbeiten muss (und es sich nicht um "Presetschleudern" handelt, die man mal eben auf die Schnelle irgendwo draufklatscht). So kann man sie benutzen, aber wenn man tiefer (in den Instrumenten- und Individualmodus) einsteigt, ergeben sich plötzlich Möglichkeiten, die weit über das hinausgehen, was offensichtlich ist.

Da hier ja auch niemand behauptet hat, die Plugins von Ujam wären die besten auf der Welt und alle anderen Schrott, sind wir von Lobhudelei oder "über den Klee loben" sehr weit entfernt. Ich sehe jedenfalls keine Notwendigkeit dafür, irgendetwas relatvieren zu müssen. Die Plugins sind einfach gut. Andere Plugins aber auch. Es läuft also alles auf eine Frage des Geschmacks hinaus. Das ist aber kein Grund, etwas schlecht zu reden. Schon gar nicht aus Prinzip. Warum das in diesem Forum früher oder später immer wieder darauf hinausläuft, ist mir ein echtes Rätsel ... Kann Missgunst die Ursache dafür sein? Ich frag´ ja nur ... :smil451c7211b9e19:
 

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  • Soild - Royal.mp3
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Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich nicht so. Es kommt ausnahmslos immer auf das gute Gespür des Ausführenden an, ob da was Gutes dabei rauskommt. Wer vor 30 Jahren schon aus Akai-Samplern amtliche Sachen rausgeholt hat oder in den 90ern für irgendwelche XG-Rompler komponiert hat, wird mit den UJAM-VIs erst recht gute Ergebnisse hinkriegen. Wer nicht weiß, was er tut, wird das auch mit der besten Library nicht hinkriegen, oder nur mal zufällig ausversehen ;-)

Es wäre ja auch vermessen zu sagen, das man mit der Software ausnahmslos
professionelle Produktionen fahren kann.
Über die professionelle Produktion entscheiden definitiv nicht die verwendeten Sounds oder Instrumente.

Trotzdem ist alles zu gebrauchen, aber halt wirklich für gute Demo Zwecke.
"Demo" ist halt ein relativer Begriff. Die "Demos" manchmal Kollegen klingen um Welten geiler als die fertigen Produktionen anderer Kollegen. Die Formulierung "eignet sich gut für Demo-Produktionen und Sketches", die man öfter mal in Testberichten liest, ist für mich ein falscher Schluss. Mit Libraries, die angeblich nur für Demo-Zwecke brauchbar sind, haben ein paar Kollegen jahrelang international erfolgreich Videogame-Musik gemacht. Entscheidend ist, wie man einen Sound oder ein Instrument einsetzt und nicht das Instrument selber. Die Arrangier- und Produktions-Skills und ansonsten natürlich der investierte Aufwand und persönlicher Anspruch entscheiden darüber, ob das Ergebnis gut ist oder nicht. Und ob Demo oder nicht, ist nochmal eine ganz andere Frage.

Auf VI-Control hat sich mittlerweile eine Gesprächskultur etabliert, wo wahnsinnig akribisch über kleinste Details bei wirklich aufwändigen und hochwertigen Sample-Libraries diskutiert und kritisiert wird. Für mich liest sich das immer wie eine Rechtfertigung, warum die eigenen Werke nicht zufriedenstellend klingen.

Konzis auf den Punkt gebracht. Danke, Can!
 
Ich wage es zu behaupten lieber Can, das auch Du Dir nicht die Mühe gemacht hast
einmal ausnahmslos etwas mit der UJAM Software zu produzieren.
Nur dann kommt man nämlich zu dem Ergebnis, welches in meiner Meinung oben
zu lesen ist.
Mit ausnahmslos meinst du, einen Song nur mit UJAM-Instrumenten zu machen? Einen Demosong quasi? Nein, habe ich noch nicht gemacht. (Liegt vielleicht daran, dass es von UJAM noch keine Keys gibt :-D ) Eine gute Übung ist das aber mit Sicherheit. Ansonsten gehört es ja auch zu den Productions Skills, sich genau den richtigen Sound aus einem Instrument zu nehmen und zu verwursten.
 
Nein, ich bin blöd und taub und versuche außerdem immer nur richtig unernsthaft Schlechtes zu machen. :confused: Worauf zielt Deine Frage eigentlich ab? Und was hat das mit
Das ist aber kein Grund, etwas schlecht zu reden. Schon gar nicht aus Prinzip. Warum das in diesem Forum früher oder später immer wieder darauf hinausläuft, ist mir ein echtes Rätsel ... Kann Missgunst die Ursache dafür sein? Ich frag´ ja nur ... :smil451c7211b9e19:

Nun beruhige Dich mal wieder, denn Du hast keinen Grund ausfallend zu werden.
Ich habe lediglich ruhig sachlich und vor Allem höflich meine Meinung dargelegt.
Auf was soll ich neidisch sein ?
Vor Allem aber habe ich auch nichts schlecht geredet, sondern relativiere lediglich denn ich
benutze einige Software von UJAM schon seit 2015.
Allerdings ausschließlich zu Demo Zwecken. Besitzen tue ich außerdem noch
Software, die in einer Anderen Liga spielt. Der Unterschied ist dann auch sofort
bereits beim Testen zu Hören.
So etwas kann man ja nun nicht wegleugnen.
Es war überhaupt nicht mein Absicht hier einen solchen Streit vom Zaune
zu brechen.
Also in dem Sinne
 
@Ester hat doch vom Kerngedanken her nun mal Recht.
Mensch, bester @Chribu , kann mich erinnern an eine andere Diskussion mit mir, wo du auch so abgegangen bist.
Muss doch nicht sein. Es führt doch zu nichts.
Für schnelle, sehr entspannte Demo-Erstellungen, zum coolen Rumjammen und mal Ideen sammeln, aber auch mal zum Doppeln von anderen bestehenden (Gitarren) Spuren sind UJAM Plugins nun wirklich top.
Steht doch außer Frage, dass preislich deutlich höher angesiedelte HiEnd Libraries viiiel mehr Möglichkeiten bieten, und, erst recht, wenn es um reale Sounds geht, de facto so oder so viel besser aufgestellt sind...
Aber das tut den UJAM´s doch keinen Abbruch! im Gegenteil: man kann doch alles aus beiden Welten nutzen. So mache ich es. :)
Preis/Leistung sind jedenfalls super bei UJAM. Gerade Anfänger kommen so zu schnellen Ergebnissen ohne viel Gefummel. Und genau dafür sind sie ja auch erdacht worden. Und ich denke, nun haben wir´s oder. ;)
 
Erst gestern habe ich am Keyboard eine Funk-Bassline mit dem "Royal" erstellt
Nun, da ich schon oft echte Bassisten aufgenommen habe, bin ich von Bass-VSTis nicht wirklich angetan...
Es ist schon eine ganz andere Hausnummer, selbst wenn der Bassist nicht mal die wildesten Noten spielt - es klingt einfach um einiges mehr geiler. Vom Druck untenrum ganz zu schweigen.
Aber: nicht jeder hat die Möglichkeit oder Kontakte zu guten Musikern oder passende/s Instrumente/Eqiupment. Und hier sind die UJAM Bässe durchaus ideal zum schnellen Skizzieren. Bisschen ausarbeiten, cool in eine Mischung integrieren, da geht durchaus was mit. Ist doch alles gut so. :)
 
Und ich finde die Qualität der Presets und Samples sehr gut. Klar, die Engine scheint tatsächlich dieselbe zu sein - und theoretisch bräuchte es nur einen einzigen Beatmaker, in den dann die unterschiedlichen Genre-Packs mit ihren jeweiligen Drumkits geladen werden könnten. Aber da geht es neben der technischen Umsetzung wohl auch um Marketing und Preisgestaltung.
ich hab jetzt Kandy, Glory und Groovemate One mal ausprobiert. Bei Glory war ich erst wirklich underwhelmed, das gefiel mir nicht auf Anhieb, da hat mir spontan wirklich alles gefehlt, was irgendwie Lebendigkeit ausmacht - klar, das ist ja auch das Konzept von dem Stil der hier gemacht werden soll. Schwer für mich, mich da rein zu denken - aber: glücklicherweise hat mir das ja hier schon jemand abgenommen und ich brauch nur noch einzelne Tasten drücken, um authentische Patterns abzuspielen. Groovemate ist genauso - ist schön, dass man da Samples findet die ein Genre bedienen in das ich mich nicht wirklich gut reindenken kann und dass da eben auch schon Performances dazu kommen.
Bei Kandy ist es etwas anders - das hat mich sofort abgeholt.

Ich bin mir sicher, dass ich in irgendwelchen Battery-Libraries die bei Komplete Ultimate dabei waren sowas schon habe, vielleicht sogar in irgendwelchen Kontakt Factory Libraries - aber: Für solche genretypisch toten Sounds hab ich keine Nerven irgendwas zu suchen oder zu tunen, da find ich es gut ein rundes Paket zu bekommen, bei dem ich mir auch sonst keinen groß Kopf machen brauch.
 
Und ich finde die Qualität der Presets und Samples sehr gut. Klar, die Engine scheint tatsächlich dieselbe zu sein - und theoretisch bräuchte es nur einen einzigen Beatmaker, in den dann die unterschiedlichen Genre-Packs mit ihren jeweiligen Drumkits geladen werden könnten. Aber da geht es neben der technischen Umsetzung wohl auch um Marketing und Preisgestaltung.
ich hab jetzt Kandy, Glory und Groovemate One mal ausprobiert. Bei Glory war ich erst wirklich underwhelmed, das gefiel mir nicht auf Anhieb, da hat mir spontan wirklich alles gefehlt, was irgendwie Lebendigkeit ausmacht - klar, das ist ja auch das Konzept von dem Stil der hier gemacht werden soll. Schwer für mich, mich da rein zu denken - aber: glücklicherweise hat mir das ja hier schon jemand abgenommen und ich brauch nur noch einzelne Tasten drücken, um authentische Patterns abzuspielen. Groovemate ist genauso - ist schön, dass man da Samples findet die ein Genre bedienen in das ich mich nicht wirklich gut reindenken kann und dass da eben auch schon Performances dazu kommen.
Bei Kandy ist es etwas anders - das hat mich sofort abgeholt.


Ich finde die Beatmaker immer dann hilfreich, wenn ich selbst keine Idee für einen Beat oder Groove habe. Und wenn ich dann etwas finde, was passt, dann zieh ich mir das Midipattern in den Sequenzer und passe es dort meistens noch an. Und man kann im Playermodus bei den einzelnen Instrumenten auch die Drumkits untereinander austauschen, so dass man auch da genug Variation hineinbringen kann. Bearbeitet werden können die Samples dann mit den Effekten des Plugins, und man kann die jeweiligen Effekt-Presets auch austauschen - oder abschalten. Zusammen mit den Keyswitches in S1 und den Automationen kann man da schon ziemlich viel Budenzauber veranstalten. Man muss ich halt ein wenig einarbeiten, wenn man mehr will als "nur" die fertigen Drumpattern zu benutzen.

Im Prinzip könnte man sich solche "fertigen" Drumloops natürlich auch als Sample besorgen, aber da ist dann nicht viel mit Anpassen und Variieren und auch die Verwaltung ist erheblich unübersichtlicher. Im Individualmodus kann man die einzelnen Instrumente jedenfalls auch wie ein Drumkit spielen und eigene Pattern entwerfen. Dazu werden dann auch die Effekte des Plugins umgangen; Und man kann, wenn man sich die jeweiligen Instrumenten-Kanale anzeigen lässt, die einzelnen Instrumente auch mit eigenen Effekt-Plugins bearbeiten.

Der größte Vorteil gegenüber anderen Samplern besteht darin, dass man mit den Pattern und deren Variationen am Keyboard in Echtzeit parallel zu den anderen Spuren "jamen" kann. Und man kann die Midipattern aus den Beatmakern auch für andere Drum-Sampler benutzen, wenn man die richtig gemappt hat. Dann kann man auch mit fremden Samples arbeiten.

Ich bin mir sicher, dass ich in irgendwelchen Battery-Libraries die bei Komplete Ultimate dabei waren sowas schon habe, vielleicht sogar in irgendwelchen Kontakt Factory Libraries - aber: Für solche genretypisch toten Sounds hab ich keine Nerven irgendwas zu suchen oder zu tunen, da find ich es gut ein rundes Paket zu bekommen, bei dem ich mir auch sonst keinen groß Kopf machen brauch.

Das ist der Punkt. Ein Beatmaker enthält genau 10 genretypische Drumkits (bzw. Drumsamples). Und man hat fertige Pattern, die man in Echtzeit über das Keyboard triggern und variieren kann, und deshalb sofort weiß, wie die zusammen mit dem Stück klingen. Man muss nicht im Sequenzer mit Wav-Files herumfrickeln und auch keine Midipattern erstellen (wenn man nicht will). Das ist einfach kompakt und übersichtlich, spart Zeit und Nerven und das Jamen macht auch noch Spaß. Und wenn einem die Samples nicht gefallen oder einfach nicht passen wollen, dann zieht man die Midipattern per Drag&Drop auf die Spur eines anderen Drumsamplers und kann individuelle Samples verwenden. Allerdings ist es tatsächlich ein Nachteil, dass sie auf jeweils nur 10 Drumkits begrenzt und nicht erweiterbar sind. Aber wie ich schon schrieb, ist das vermutlich dem Marketing und der Preisgestaltung geschuldet.

Wer jedenfalls mal verstanden hat, wie durchdacht diese Plugins sind, wird sie garantiert nicht mehr als "Anfängerspielzeug" betrachten. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit dem "Kandy".
 
Wer jedenfalls mal verstanden hat, wie durchdacht diese Plugins sind, wird sie garantiert nicht mehr als "Anfängerspielzeug" betrachten. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit dem "Kandy".

Zu Richtigstellung sei gesagt :" In diesem Thread ,ist in keinem Zusammenhang
das Wort, Anfängerspielzeug gefallen"
Und lies Dir bitte mal Durch, was ich am Anfang schrieb, und wie lange
ich schon mit der Software arbeite. Ich habe seit 2015 6 Programme gekauft.
Ich finde es nicht in Ordnung hier so falsch hingestellt zu werden.
Du könntest mal mit kurzen Worten eine kleine Entschuldigung schreiben.
 
Wer jedenfalls mal verstanden hat, wie durchdacht diese Plugins sind, wird sie garantiert nicht mehr als "Anfängerspielzeug" betrachten. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit dem "Kandy".

Zu Richtigstellung sei gesagt :" In diesem Thread ,ist in keinem Zusammenhang
das Wort, Anfängerspielzeug gefallen"
Und lies Dir bitte mal Durch, was ich am Anfang schrieb, und wie lange
ich schon mit der Software arbeite. Ich habe seit 2015 6 Programme gekauft.
Ich finde es nicht in Ordnung hier so falsch hingestellt zu werden.
Du könntest mal mit kurzen Worten eine kleine Entschuldigung schreiben.

Wie kommst Du denn darauf, dass ich den Begriff "Anfängerspielzeug" auf Dich bezogen haben könnte, zumal er - wie Du ja selbst schreibst - von Dir gar nicht verwendet wurde? Tatsächlich beziehe ich ihn auf überhaupt keine reale Person, sondern habe ihn quasi als Summe aus der Vielzahl diverser "Argumente" gebildet, die sich gegen Plugins dieser Art richten und gerichtet haben. Er betrifft also nicht nur Ujam und nicht nur diesen Thread, ja nicht einmal dieses Forum!

Mir ist schon bei Deinem vorherigen Rant aufgefallen, dass Du allgemein gemeinte Aussagen auf Dich selbst bezogen hast - ich habe aber dennoch nichts gesagt, weil ich mich eventuell ja auch missverständlich ausgedrückt habe könnte und nicht eskalieren wollte - obwohl Deine Vorwürfe schon ziemlich persönlich waren!

Gewundert habe ich mich aber schon, wie Du von der Aussage (der ich übrigens zustimme)
Inzwischen haben die Leute ein wahres Imperium an Musiksoftware geschaffen.
Das ist schon sehr bewundernswert. Vor allem greift da auch ein Zahnrad in das Andere,
so das man beim Produzieren eigentlich mit vielem bedient wird, was Heute eine
moderne Musikproduktion ausmacht.

hin zu
Auch die Beatmaker sind schon ,etwas wie sagt man, Gewöhnungs bedürftig. Sowie von den Loops, als auch
vom Klang her. Es ist etwas für die schnelle Demo. Echte Qualität kann ich hier nicht
unterstreichen, und man kann man für den Preis auch nicht mehr verlangen.
Es wäre ja auch vermessen zu sagen, das man mit der Software ausnahmslos
professionelle Produktionen fahren kann.

gekommen bist. Was hat dich da getriggert?

Can hat ja auch entsprechend darauf reagiert, also werde wohl nicht nur ich das als Schlechtmacherei empfunden haben. Und gerade weil Du vorher so positiv gegenüber Ujam eingestellt warst, ist dieses Umschwenken umso erstaunlicher.

Mann, ich habe nichts gegen Dich! Aber gerade die letzten Aussagen sind weniger sachliche Kritik als vielmehr destruktive Abwertung! Dazu zählt dann auch die Frage, ob ich denn schon mal richtig ernsthaft mit dem Bassisten versucht [habe] was Gutes zu machen. Was soll ich denn darauf antworten, wenn diese Frage implizit unterstellt, ich würde das ganze gar nicht beurteilen können. Ich habe mittlerweile alle vier Plugins der Bassisten-Reihe, und die Bässe und deren Presets sind so verschieden wie sonstwas. Manche sind über die Effekte und den Finisher so verstellt, dass sie wie Synthbässe klingen, andere wiederum klingen sehr realistisch und natürlich nach E-Bass (und Kontrabass im Falle vom "Mellow"). Ich bin auch davon begeistert, wie gut die Physikalische Modellierung in Bezug auf die Miditrigger und die Charaktäre der unterschiedlichen Bässe umgesetzt wurde. Es gibt abhängig von den Presets insgesamt bestimmt tausende von Einstellmöglichkeiten. Und dann kommst Du mit der absolutistischen Aussage
Der Sound lässt doch einige Mängel zu, und man muss ganz schön schrauben, um einigermaßen satte und Dröhnungsfreie Lines hinzubekommen. Es klingt manchmal richtig ungesund.

Das stimmt nicht! Der Sound ist erstklassig. Und als ich schrieb, dass Du vielleicht ein falsches Preset gewählt hast, habe ich das durchaus sachlich gemeint und nicht provokativ. Ich kann Deine Aussage jedenfalls überhaupt nicht nachvollziehen!

Und wenn Du sagst, dass man mit der Software keine professionelle Produktionen fahren kann, dann ist auch das - meiner Meinung nach - absolut falsch. Für sich alleine genommen mag es E-Bass-VSTIs geben, die - dem subjektiven Höreindruck nach - etwas realistischer klingen mögen (an welchen objektiven Kriterien man auch immer das festmachen könnte), aber für die moderne Musikproduktion (besonders im Bereich Pop, EDM, Schlager und andere Unterhaltungsmusik) spielt das schon lange keine Rolle mehr. Zugeständnisse mache ich allerdings, was die Genres Hardrock und Metall (stellvertretend für sehr harte Sounds) und Soul (und andere sehr weiche Sounds) angeht. Da werden VSTI-Bässe für geübte Ohren vermutlich zu weich oder zu steril klingen. Das kommt aber auch darauf an, wer das ganze mixt und womit.

Wenn man sich das Musikbusiness anschaut, dann fällt schon heute auf, dass im tatsächlich professionellen (High-End-)Bereich nur noch wenige Instrumentalmusiker beteiligt sind und diese sogar mit dem Flugzeug von Studio zu Studio geflogen werden (das habe ich mal in einer Doku gesehen). Und es ist jetzt schon absehbar, dass für die schnellen und billigen Massenproduktionen abseits der Topacts bald keine echten Musiker mehr beschäftigt werden - wenn es nicht zwingend notwendig ist. Für einen so schnell-lebigen Markt wie die Charts, in dem einige Lieder schon in Richtung 2-Minutenmarke tendieren, ist es egal, ob der Bass von einer VSTI simuliert oder echt gespielt wird. Das ist traurig, aber die Wahrheit. So wie CGI im Film den Kulissenbau verdrängt hat, so werden die VSTIS langfristig auch die echten Musikinstrumente verdrängen. Davon bin ich überzeugt. Über CGI haben die (bzw. bestimmte) Leute am Anfang auch gemeckert, das sähe nicht realistisch genug aus. Wir haben uns aber daran gewöhnt. Und das wird in der Musik genauso kommen.

[EDIT - versehentlich auf "Veröffentlichen geklickt]

Ich schweife zu weit ab. Summa summarum: Solange man nicht gerade für bestimmte Topacts oder bestimmte Genres produziert, ist es vollkommen nebensächlich, ob eine VSTI zu 80 oder 85% realistisch ist. Der Unterschied von "gut" zu "besser" ist mittlerweile marginal. Außerhalb von "wissenschaftlichen" Debatten lohnt es sich deshalb nicht, darüber zu streiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chribu,

Nach Deinen akribischen Ausführungen, bin ich auch nochmal in mich gegangen.
In der Tat lassen meine Posts auch den Schluss zu, nicht ganz klar Stellung zu beziehen bei der Thematik.
Richtig ist aber, das ich eigentlich ein Fan von UJAM bin, und von Anfang an Ihre Produkte im Visier habe. Mittlerweile besitze ich jetzt acht Programme von Ihnen, die
mir als kleine bis mittlere Helferlein dienen.
Nach Deiner Demonstration mit dem Bass, habe ich mich dann hinreißen lassen, und
ihn mir gekauft.
Vielleicht darf ich noch erwähnen, das mein Aufgaben Gebiet breit gefächert ist.
So habe ich einen Partner, der professionelle Videos aus verschiedenen Anlässen produziert.
Ich bin Sprecher, Komponist und Produzent für die begleitende Film Musik.
Weiterhin habe ich verschiedene Projekte für eine Firma, die verschiedene Kurse
für Fremdsprachen anbietet. Da die Lern Methode hier auch leicht spielerisch stattfindet, werden
sogenannte Kursleiter CD, DVD benötigt. Auch hierzu erstelle ich die Kompositionen
Und begleitenden Musiken.
Die Musik für unsere Muggen nicht zu vergessen.
Ich brauche also manchmal schon spezielle, und vor allem ziemlich hochwertige
Software. Selber spiele ich aber auch einige Instrumente ziemlich gut.
Das sollte jetzt nur noch als Erklärung dienen, warum ich bei VST ein wenig
wählerisch bin.
Ich hoffe, das wir hiermit unseren Disput ad acta legen, und es damit bewenden lassen.
 
Hallo Ester

danke für Deine persönliche Stellungnahme. Die weiß ich sehr zu schätzen und sie zeugt von Größe :right:

Ich habe auch nie an Deiner Kompetenz gezweifelt (ich kenne Dich ja gar nicht persönlich). Und ich muss zugeben, selbst getriggert worden zu sein, weil mich das Geätze gegen die moderne Art der Musikproduktion (und die entsprechenden Plugins) in letzter Zeit regelrecht zu verfolgen scheint.

Als Benutzer von Studio One (das ja auch regelmäßig schlecht gemacht wird und angeblich nicht für professionelle Arbeit geeignet sein soll) habe ich z.B. den Youtuber "Quanta" abonniert (den ich sehr empfehlen kann, weil er wirklich ins Detail geht). Unter dessen letztem Video (vor zwei Wochen) findet sich dann ein Kommentar, der so typisch für dieses Geätze ist, das mir so auf den Sack geht wie sonstwas (siehe Screenshot):
Quanta.jpg

Es war wohl dieser Kommentar, der bei mir entsprechende Assoziation geweckt hat und von "Anfängerspielzeug" schreiben ließ. Du siehst, das hatte wirklich nichts mit Dir zu tun.

"Jamodrama", das geht aus seinen Videos hervor, ist Deutscher (man könnte fast sagen "natürlich ...") und eine alter Mann. Und ich habe so langsam das Gefühl, dass während die jungen Musiker mit gut arrangierten Samples und VSTIs die Charts rauf und runter einen Erfolg nach dem anderen feiern, diese alten Männer mit ihren Gitarrensammlungen und echten Instrumenten in ihren Kellerstudios sitzen und langsam begreifen, dass sie von der modernen Musikproduktion abgehängt worden sind - und deshalb alles schlecht machen müssen, um sich wieder aufrichten zu können (deshalb auch die Frage nach Missgunst als Ursache). Damit ist niemand spezielles in diesem Forum gemeint, aber es ist jedenfalls auffällig, dass das Geätze immer aus derselben Ecke kommt und es für manche elementar zu sein scheint, dass echte Musik nur mit echten Musikinstrumenten gemacht wird (oder mit vermeintlichen High-End-Samples, die "echt" klingen). Das mag für einen Instrumentalmusiker von Bedeutung sein, der den Ehrgeiz hat, sein Instrument auszureizen (oder für einen Erbsenzähler), aber für die Musik als solche ist das absolut irrelevant. Erst recht bei Populärmusik. Der ist egal, wie Töne oder Klänge entstehen und ob diese nach echten Instrumenten klingen. Es gibt aber natürlich wie immer Ausnahmen von der Regel (die aber eben nicht zu absolutistischen Aussagen berechtigen).

Ich selbst spiele übrigens Klavier (klassische Ausbildung) und würde schon immer am liebsten auch Bass spielen können. In meiner Jugend ist mir das Bassspielen von meinen Klavierausbildern allerdings "verboten" worden, weil es die sensiblen Finger kaputt macht und die Fingerkuppen verhornt. Ich liebäugle in letzter Zeit allerdings immer stärker damit, mir einen Bass zu kaufen und Unterricht zu nehmen. Meine Fertigkeiten am Klavier sind jedenfalls schon lange nicht mehr gut genug, um auf die Finger Rücksicht nehmen zu müssen ... Und jetzt mal echt: Für mich klingen selbst schon die Klavier-VSTIs aus dem "unteren Mittelfeld" realistisch genug, um damit Populärmusik machen zu können. Ich brauche für Popmusik oder Rap [oder ... XYZ] jedenfalls keinen Flügel von Steinway um sagen zu können, "wow, das klingt aber gut". Der Sound muss einfach nur zum Rest des Stückes passen. Und dafür muss man nicht immer nach dem Maximum gucken. Thats it!

Zum Abschluss noch mal ein weiteres Beispiel für das "billige Anfängerspielzeug" aus dem "unteren Mittelfeld":



Das soll jemand mit den angeblich besseren VSTIs erst mal nachmachen! Und um den Bogen wieder zurück zum Ausgangsthema zu bringen: Der Ersteller des obigen Videos, "Production Expert", erklärt in der Videobeschreibung (Übersetzung ins Deutsche):
UJAM hat mit Sicherheit die richtige Formel gefunden, um die Balance zwischen Komplexität und Benutzerfreundlichkeit zu finden. Und das ist keine kleine Leistung! Sie bieten genau die richtige Menge an Details. Zu viel, und es wird schwierig, es zu verstehen. Zu wenig, und es wird als Spielzeug abgetan. Mit diesen Geräten erhalten wir eine Bibliothek fantastisch klingender, einstellbarer Grooves. Und etwas Neues!

Es gibt in der Recording-Szene leider einen gewissen Elitarismus, der sich durch Arroganz und Abwertung ausdrückt. Wie der obige Text bezugnehmend auf den Begriff "Spielzeug" zeigt, offenbar auch nicht nur in Deutschland. Und ich finde, man sollte sich daran nicht beteiligen, indem man sich einreiht und ebenfalls mit Abwertung argumentiert. Das war jetzt nicht auf Dich bezogen, sondern allgemein und auch auf mich selbst.

Wenn Du in Bezug auf die von Dir verwendeten Plugins wählerisch bist, dann ist das doch völlig in Ordnung - wer ist das nicht. Aber ich habe dann auch den Producer Timo Krämer im Hinterkopf, der in einem Podcast auf Youtube mal erzählt hat, dass er (orchestrale) Produktionen für eine Abendshow im ZDF "im heimischen Wohnzimmer "mit VSTIs und Standard-Libraries von Native Instruments erstellt hat - und das ZDF damit mehr als zufrieden war. Wie auch Can richtig schrieb, ist nicht das Ausgangsmaterial entscheidend, sondern das Ergebnis. Ich sehe das auch so, und deshalb verstehe ich auch nicht diese Fixierung auf ganz bestimmte Plugins, die von der "Elite" benutzt werden.

Sorry, der Text mal wieder mal lang geworden. Und nicht alles hat mit Deinem Beitrag zu tun, aber ich musste das mal loswerden. Viel Spaß mit dem "Royal", ich finde den auch super! Lass´ damit mal von Dir hören.
:bagi:
 
Zum Abschluss noch mal ein weiteres Beispiel für das "billige Anfängerspielzeug" aus dem "unteren Mittelfeld":
Spätestens beim Begriff "Beatmaker" bin ich raus, ich beziehe und bezog mich auf die UJAM A-Drums, Bässe und Gitarren, die ich allesamt allerhöchsten zum skizzieren verwenden würde (aber auch nicht mache).
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam wird es echt lächerlich. Natürlich ist sowas wie ein Beatmaker irgendwie eingeschränkt, dass liegt ja in der Natur der Sache eines fertig abgemischten Drum-Kits. Aber das ist jedes andere Tool was das bietet oder Samples auch. Aber um mal eben schnell irgendwo einen fertigen Beat drunter zu legen ist das doch super, später kann man das immer noch gegen eigene Drums tauschen oder die Einzelsounds effektieren.

Grade die Gitarren sind ziemlich geil, am Ende schicke ich die ehh noch durch eine Amp-Simulation und da ist es dann egal, ob das Ausgangsmaterial eine Gitarre von UJAM, NI, Shreddage oder eine Modelling-Gitarre von AAS ist, am Ende muss es halt geil klingen und das geht mit allen diesen Tools.
 
rade die Gitarren sind ziemlich geil, am Ende schicke ich die ehh noch durch eine Amp-Simulation
Wirklich? Du hast da doch bei UJAM gar nicht das DI Signal der Gitarren, sondern maximal einen "Clean Sound", der aber eben bereits durch einen Amp/Cab lief. Eigene Ampsims kannst du so doch gar nicht mehr verwenden...muss doch eher s̶̶c̶̶h̶̶e̶̶i̶̶s̶̶s̶̶e eigenartig klingen.
Oder gabs bei letzten Updates das DI Signal nachgeliefert? Davon weiß ich zumindest momentan nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
rade die Gitarren sind ziemlich geil, am Ende schicke ich die ehh noch durch eine Amp-Simulation
Wirklich? Du hast da doch bei UJAM gar nicht das DI Signal der Gitarren, sondern maximal einen "Clean Sound", der aber eben bereits durch einen Amp/Cab lief. Eigene Ampsims kannst du so doch gar nicht mehr verwenden...muss doch eigenartig klingen.

Eine cleane Gitarre reicht völlig aus, dass muss nicht zwingend ein komplett trockenes DI-Signal sein.
 

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