Can
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Teammitglied
Sehe ich nicht so. Es kommt ausnahmslos immer auf das gute Gespür des Ausführenden an, ob da was Gutes dabei rauskommt. Wer vor 30 Jahren schon aus Akai-Samplern amtliche Sachen rausgeholt hat oder in den 90ern für irgendwelche XG-Rompler komponiert hat, wird mit den UJAM-VIs erst recht gute Ergebnisse hinkriegen. Wer nicht weiß, was er tut, wird das auch mit der besten Library nicht hinkriegen, oder nur mal zufällig ausversehen
Auf VI-Control hat sich mittlerweile eine Gesprächskultur etabliert, wo wahnsinnig akribisch über kleinste Details bei wirklich aufwändigen und hochwertigen Sample-Libraries diskutiert und kritisiert wird. Für mich liest sich das immer wie eine Rechtfertigung, warum die eigenen Werke nicht zufriedenstellend klingen.
Über die professionelle Produktion entscheiden definitiv nicht die verwendeten Sounds oder Instrumente.Es wäre ja auch vermessen zu sagen, das man mit der Software ausnahmslos
professionelle Produktionen fahren kann.
"Demo" ist halt ein relativer Begriff. Die "Demos" manchmal Kollegen klingen um Welten geiler als die fertigen Produktionen anderer Kollegen. Die Formulierung "eignet sich gut für Demo-Produktionen und Sketches", die man öfter mal in Testberichten liest, ist für mich ein falscher Schluss. Mit Libraries, die angeblich nur für Demo-Zwecke brauchbar sind, haben ein paar Kollegen jahrelang international erfolgreich Videogame-Musik gemacht. Entscheidend ist, wie man einen Sound oder ein Instrument einsetzt und nicht das Instrument selber. Die Arrangier- und Produktions-Skills und ansonsten natürlich der investierte Aufwand und persönlicher Anspruch entscheiden darüber, ob das Ergebnis gut ist oder nicht. Und ob Demo oder nicht, ist nochmal eine ganz andere Frage.Trotzdem ist alles zu gebrauchen, aber halt wirklich für gute Demo Zwecke.
Auf VI-Control hat sich mittlerweile eine Gesprächskultur etabliert, wo wahnsinnig akribisch über kleinste Details bei wirklich aufwändigen und hochwertigen Sample-Libraries diskutiert und kritisiert wird. Für mich liest sich das immer wie eine Rechtfertigung, warum die eigenen Werke nicht zufriedenstellend klingen.