Ujam Sparkle bei APD für $29.-

  • Ersteller notebynote
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Grosse Meinungen zu Dingen die man nicht kennt sind ja mancherorts auch irgendwie bisschen das Motto des Monats.
Irgendwie ein unpassender Kommentar hier im Thread, denn ich bin schon davon ausgegangen, dass die beteiligten User die Plugins kennen, von denen sie reden. Ich hatte zumindest keinen Anlass zu glauben, dass es anders wäre. Wie kommst du darauf?
Zumal es Demo (Trial) Versionen gibt, um sich ein eigenes Bild zu machen.
 
Also ich habe 4 Plugs von denen, die Quittungen lade ich aber nicht hoch. 🙃
 
Wie kommst du darauf?
Könnte vielleicht an den Kombination des "dies und jenes kenne ich nicht" Statements, der Beschränkung auf alte Plugins und der trotzdem ungebremsten Verallgemeinerung gelegen haben.

Hat halt bisschen was von "ah, waves... Von denen kenn ich den L1... Kompressoren können die nicht". Oder halt von diversen, nun ja, Daw Diskussionen 😄

Egal.
 
Wo ich tendenziell bei @BodoH liege:
Die Brettergitarren können andere für meinen Geschmack, was die Verwendbarkeit im Hinblick auf virtuelle Amps betrifft, besser. Mehr oder weniger auch von der Stilistik abhängig.
Iron 1 konnte man mit Amplitube oder GuitarRig schlichtweg nicht einsetzen, das klang und klingt in der Attackphase schlimm. Allenfalls zum Andicken mit echten oder anderen virtuellen Gitarren. Bei Iron2 ist DI dediziert ein Feature, sagen wir Mal befriedigend gelöst, Shreddage macht es besser oder auch die NI Session Gitarreros. Verwendbar sind sie trotzdem, wenn es nicht nur im Vordergrund steht oder wenn man soundtechnisch es gut schafft, das Teil unterzubringen und es auch versteht, trotz der Einfachheit zu bedienen...
Silk, Amber und Sparkle sind wirklich gut.
 
Wenn man mit den Plugins richtig umgehen kann (und weil´s gerade mehr oder weniger passt):.

VG Tutorial Part 5 "Down By The Lake" - A Musical Walk-Through​



VG Tutorial Part 4 - Using Bass Notes, Variance and Mod-Wheel (Virtual Guitarist Silk)​



VG Tutorial Part 3 – Creating a Funk Riff (Virtual Guitarist SPARKLE)​



VG Tutorial Part 2 – Creating a Progressive Heavy Metal Riff​




Und zur Philosophie und Qualität hinter den Ujam Plugins ein Auszug aus einem Interview mit Peter Gorges:

Wir haben im Laufe der Jahre gelernt, dass es immer besser ist, nicht alles selbst zu machen. Es ist klüger, Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet zu engagieren und als Drehscheibe zu fungieren, die das Projekt koordiniert und steuert.
Das fängt bei professionellen Bassisten an, die wissen, wie man ein Instrument auswählt und es richtig klingen lässt. Als Nächstes sind die Experten für die Sample-Produktion an der Reihe. Sie wissen genau, welche Art von Signalen man als Basismaterial aufnehmen muss. In diesem Fall haben wir mit Sounddesign-Veteranen mit jahrzehntelanger Erfahrung gearbeitet, die mit allen großen Namen von Steinberg bis Yamaha zusammengearbeitet haben. Später fügen unsere Sounddesigner die Aufnahmen zusammen und schreiben ein realistisches Performance-Verhalten.
Und dann ist da noch unser UJAM-Software-Entwicklungs- und Designteam. Sie arbeiten während des Aufnahmeprozesses ständig mit den oben genannten Personen zusammen. Sie erstellen Prototypen, finden Verbesserungsmöglichkeiten, fügen Dinge hinzu und ändern sie, und schließlich bauen sie das Bassmodell, den Signalfluss einschließlich der Verstärker und eine komplexe interne Verarbeitungskette. Zu guter Letzt haben wir einen Weltklasse-Produzenten engagiert, der das schon seit Ewigkeiten für große Workstation-Hersteller macht. Man braucht also eine Menge Fachwissen, aber der Schlüssel liegt in der Zusammenarbeit und darin, dass man aus den anfänglichen Fehlern bei den Prototypen ständig lernt.
Im Gegensatz zu den Produkten anderer Hersteller, von denen einige das Aussehen und das Design legendärer Geräte akribisch nachbilden, verbergen UJAM-Instrumente diese technischen Details fast völlig. Warum ist das so?

Die Antwort darauf ist auch die Antwort auf die Frage: Für wen bauen wir diese Instrumente? Machen wir sie für Bassisten oder Tontechniker, die den Unterschied in der Tonabnehmer-Impedanz zwischen einem Fender Jazz Bass und einem Precision Bass kennen und denen diese Dinge sehr wichtig sind?
Wahrscheinlich! Aber wir wissen aus Erfahrung, dass die meisten unserer Nutzer nicht wollen, dass ein Virtual Bassist ein halbherziger interaktiver Vortrag über Bässe und Verstärker und Aufnahme- und Spieltechnik ist, und sie wollen nicht durch einen Dschungel von Tontechnik-Begriffen stolpern - sie wollen einen Track aufnehmen.


:victory:
 
Pro Tip: Den Rowdy Bass und die PHAT Drums gibt es öfters für 15€ rum auf Knobcloud
Mensch Graham, du bist ein dual mono Schatz. Gerade ganz elegant den Rowdy 2 für 15 Dollars statt 129 Euro gezogen und schon in meinem Account verhaftet. Danke für den Tipp. Lustkauf. Normalerweise habe ich immer das Scarbee Zeug am Start und den neuen Bass von NI gibt es ja erst mit der nächsten Ultimate CE...

Wenn ich Fragen zu den Keyswitches und überhaupt habe:smil451c7211b9e19::smil451c7211b9e19::smil451c7211b9e19: dann musst du herhalten. Ne im Ernst, kann schon manchmal alles crazy sein. Und wenn ich dann vielleicht statt den Rowdy sound modo bass damit antriggere, dann muss ich gleich ein 2. Mal an dich denken. Ist das dein Plan in meine Daw zu schleichen?
Back to topic mazze...sorry
 
Werden die PlugIns demnächst auch für Apple M1 supportet?
 
Wenn man mit den Plugins richtig umgehen kann (und weil´s gerade mehr oder weniger passt):.

VG Tutorial Part 5 "Down By The Lake" - A Musical Walk-Through​



VG Tutorial Part 4 - Using Bass Notes, Variance and Mod-Wheel (Virtual Guitarist Silk)​



VG Tutorial Part 3 – Creating a Funk Riff (Virtual Guitarist SPARKLE)​



VG Tutorial Part 2 – Creating a Progressive Heavy Metal Riff​




Und zur Philosophie und Qualität hinter den Ujam Plugins ein Auszug aus einem Interview mit Peter Gorges:

Wir haben im Laufe der Jahre gelernt, dass es immer besser ist, nicht alles selbst zu machen. Es ist klüger, Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet zu engagieren und als Drehscheibe zu fungieren, die das Projekt koordiniert und steuert.
Das fängt bei professionellen Bassisten an, die wissen, wie man ein Instrument auswählt und es richtig klingen lässt. Als Nächstes sind die Experten für die Sample-Produktion an der Reihe. Sie wissen genau, welche Art von Signalen man als Basismaterial aufnehmen muss. In diesem Fall haben wir mit Sounddesign-Veteranen mit jahrzehntelanger Erfahrung gearbeitet, die mit allen großen Namen von Steinberg bis Yamaha zusammengearbeitet haben. Später fügen unsere Sounddesigner die Aufnahmen zusammen und schreiben ein realistisches Performance-Verhalten.
Und dann ist da noch unser UJAM-Software-Entwicklungs- und Designteam. Sie arbeiten während des Aufnahmeprozesses ständig mit den oben genannten Personen zusammen. Sie erstellen Prototypen, finden Verbesserungsmöglichkeiten, fügen Dinge hinzu und ändern sie, und schließlich bauen sie das Bassmodell, den Signalfluss einschließlich der Verstärker und eine komplexe interne Verarbeitungskette. Zu guter Letzt haben wir einen Weltklasse-Produzenten engagiert, der das schon seit Ewigkeiten für große Workstation-Hersteller macht. Man braucht also eine Menge Fachwissen, aber der Schlüssel liegt in der Zusammenarbeit und darin, dass man aus den anfänglichen Fehlern bei den Prototypen ständig lernt.
Im Gegensatz zu den Produkten anderer Hersteller, von denen einige das Aussehen und das Design legendärer Geräte akribisch nachbilden, verbergen UJAM-Instrumente diese technischen Details fast völlig. Warum ist das so?

Die Antwort darauf ist auch die Antwort auf die Frage: Für wen bauen wir diese Instrumente? Machen wir sie für Bassisten oder Tontechniker, die den Unterschied in der Tonabnehmer-Impedanz zwischen einem Fender Jazz Bass und einem Precision Bass kennen und denen diese Dinge sehr wichtig sind?
Wahrscheinlich! Aber wir wissen aus Erfahrung, dass die meisten unserer Nutzer nicht wollen, dass ein Virtual Bassist ein halbherziger interaktiver Vortrag über Bässe und Verstärker und Aufnahme- und Spieltechnik ist, und sie wollen nicht durch einen Dschungel von Tontechnik-Begriffen stolpern - sie wollen einen Track aufnehmen.
:victory:

Alle gut bis auf Iron1 mit der gruseligen Attackphase. Pur hört man das, das klingt wie Akai Sampler durch Marshall im Kontext passt es und mit Camouflage auch.
Die anderen sind wie geschrieben echt gut, man muss halt gut Parametrisierung anwenden und nicht statisch rangehen, dann passt es.
Ich behaupte Mal frech, dass ich lange, auch hier im Forum, suchen musste, um jemanden zu finden, der mir sowas wie die Silknummer so gut einspielt, sowohl spieltechnisch als auch vom Klang. Ja ok ich bin Amateur und ich ziehe mit meiner Musik nicht unbedingt Profis an, zumal ich ja auch nichts bezahlen, sondern nur coops auf Gegenseitigkeit und Augenhöhe mache.
Aber gerade deshalb ist so ein Plugin so geschickt auch und gerade das von Ujam.

Vermutlich unterscheidet mich das neben anderen wichtigen Dingen von Pros. Egal.
 
Man hört in den Videos sehr gut, wie extrem künstlich diese Beispiele klingen und viel mehr kann man da eben in Sachen "Realismus" u.ä. nicht raus holen. Man muss eigentlich kein Profi sein, um das zu hören, es genügt, wenn man schon mal echte Gitarren, Bass, Drum...Aufnahmen gehört hat ;)
 
Das erwähntest Du bereits. :)
Wahrscheinlich sogar mehrmals ;)
Aber ich wünschte, dass ich nicht in meiner Meinung bestätigt werden würde, sondern mich jemand von den Usern tatsächlich eines Besseren belehren könnte, mit einem vielleicht "hör mal, so kann das auch klingen". Ist natürlich nicht eure Aufgabe mich irgendwie zu überzeugen, aber dann bleibt eben auch meine Meinung erhalten. Eigentlich schade, aber ich kann die Begeisterung nicht ansatzweise verstehen, oder gar teilen. Da gibt es doch wirklich so viel besseres auf dem Markt, hm.
 
Manchmal ...? Ich kenne nur die Kleinschrift von dir.
 
Eigentlich war ich immer geil auf die virtuellen Gitarristen von Steinberg, die es leider nicht mehr gibt, und auch nur sehr selten gebraucht, dann aber eh nur 32bit und womöglich gar nicht mehr für aktuelle Rechner zu gebrauchen. Hatte beim Anhören von Klangbeispielen im Internet immer so ein bisschen das Gefühl, dass die besser waren.
 
Was ich noch hinzufügen will. Bei Gitarrensounds bin ich sehr kritisch, gerade bei akustischen. Hatte mir mal eine von Ample gekauft, die finde ich irgendwie scheiße. Einfach künstlich. Ich finde auch das Argument komisch, dass es "weiter hinten" im Mix schon noch funktioniert. Doch wie weit hinten soll es denn noch sein?
 
Eine wirklich überzeugende "realistische" Gitarrensimulation ist mir jedenfalls bisher überhaupt noch nicht über den Weg gelaufen.
 
Eigentlich war ich immer geil auf die virtuellen Gitarristen von Steinberg, die es leider nicht mehr gibt, und auch nur sehr selten gebraucht, dann aber eh nur 32bit und womöglich gar nicht mehr für aktuelle Rechner zu gebrauchen. Hatte beim Anhören von Klangbeispielen im Internet immer so ein bisschen das Gefühl, dass die besser waren.
Meiner Meinung nach waren die Plugins damals unter Steinberg deutlich besser. Ich habe erst gar nicht geglaubt, dass das UJAM Zeug wirklich der Nachfolger sein soll.



 

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