Übungsraum im Neubau / EFH

Okay!

Nochmal zur Sicherheit: Du würdest den Bodenaufbau komplett weglassen? Mittlerweile tendiere ich auch stark dazu, zumal zwei der vier Wände direkt in´s Erdreich münden, da kann im Grunde nicht viel raus.

Die Kanthölzer, auf denen die Seitenwände stehen, stelle ich natürlich auf entsprechend geeignetes Puffermaterial.
 
Vielleicht sind ja auch solche Estrichelemente eine Option. Kann als Kompromiss vielleicht ohne allzu großen Aufwand umgesetzt werden. Und wenig Entkopplung bringt es sicher auch.

Siehe hier:
https://recording.de/Community/Foru...tik_und_Dämmung/148314/Post_1523316.html#P_17




65d47b21ea.jpg
 
So, es gibt Neuigkeiten. Die Wände sind fertig, komplett aus Kanthölzern gefertigt und mit 60mm Wandabstand auf geeigneten Puffern aufgestellt.

Diese werden nun mit Isover Mineralwolle gedämmt, bevor die Dampfsperre davorkommt.
Darauf kommen, wie geplant, 22mm OSB-Platten.

Eben diese Platten sollen auch an die Decke. Es ist in meinen Augen aber fast unmöglich, die Deckenkonstruktion ausschließlich auf den Außenwänden aufzulegen, ich gehe davon aus, dass ich an zumindest 3 Punkten eine Verbindung zur Stahlbetondecke per Dübel herstellen muss.


Hat jemand einen Ratschlag oder Tipp für mich?

Danke und viele Grüße,
Zick
 
was du brauchst sind schwingungsabhänger.

lg
 
Schwingungsabhänger!

Yesss! :) Danke für den Tipp!
 
So so Schwingungsabhänger, dann bist ja wieder mit der Rohdecke in Verbindung und der Schwingungsabhänger funktioniert ja auch nur bedingt!

Aber da sind ja fähige Berater am Werk.

Schönen Abend!

Gruß Tom
 
schwingungsabhänger sind per gummidämpfer entkoppelt.

was man falsch machen kann:

zu wenig oder zu viele benutzen.

zu wenig = gummi wird durch angehängt last auf 0 gequetscht = keine entkopplung
zu viele = eigenresonanz ist zu hoch und damit werden frequenzen im hörbare spektrum an die decke weiter gegeben.

wie viele man brauch wird nun die frage sein.
dafür gibt es eine einfache formel.
theoretische physikalische kenntnisse zum masse feder prinzip + praktische erfahrungswerte = erfolg

da is dann guter rat halt entspechend teuer -> fragen sie ihren trocken/akustikbauer oder tonstudiodesigner

LG
 
Dass GAR keine Verbindung zur Decke die beste Lösung ist, ist mir durchaus bewusst.
Allerdings ist es ein Einfamilienhaus, in dem außer uns niemand wohnt und nach Rücksprache mit einem Akustikbauer aus der Nähe habe ich mich für den Einsatz von Schwingungsabhängern entschieden.
Eine freitragende Aufhängung ist einfach in dem Fall nicht möglich, Sicherheit geht vor.

Wände und Decken sind übrigens komplett fertig; Fotos reiche ich heute oder morgen nach.

Heute geht es mit der Dämmung von Decke und Wänden (insgesamt 120mm Isover Untersparren- und Zwischensparrenklemmfilz) weiter, danach kommt die Dampfbremse drauf.

Morgen werden die OSB-Platten montiert.
 
Soooooo....

Im Grunde bin ich fertig und, was die Schalldämmung noch draußen (vor allem auch nach oben betrifft, voll zufrieden.
Auf dem Boden liegt mittlerweile auch ein zusätzlich schallschluckender Teppichboden.
Morgen folgt noch das Anbringen einer zweiten (Innen-)tür mit Dämmung zur Stahltür hin und das Dämmen der Stahltür selbst. Vor die Innentür kommt noch ein schallschluckender, dicker Vorhang.

Nun aber mein (vllt. letztes?) "Problem": Im Raum selbst gefällt mir der Klang noch nicht, daher möchte ich Pyramidenschaumstoff verwenden, und zwar diesen hier:

http://www.sonatech.de/index.php?ar...ec&loadsite=zeige_artikelgruppe&zeige_seite=0

Welche Stärke haltet ihr (wenn überhaupt!) für geeignet und wieviel davon (und in welcher Höhe) sollte ich anbringen?

Danke!

Gruß,
Zick
 

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