Ich verstehe immer nicht, warum jemand eine Sequencersoftware in eine andere integrieren will. Da leidet der Workflow.
Du verstehst es nicht weil du noch nicht damit gearbeitet hast.
Den Sequencer von der Maschine benutze ich in Cubase kaum.
Es gibt viele Vorteile der Maschine die gerade den Workflow bei mir ausmachen.
Das wäre das einfache Browsen nach Sounds über Kategorien (Bass,Synth Lead , Pluck etc..) Pluginübergreifend.
Als Drumplugin, einfach eine fertiges Drumset laden , habe mir angewöhnt meine eigenen Drumgroups schon fertig in Maschine zu mischen.
Damit kann ich sie sehr schnell auch in anderen Projekten nutzen.
Bei elektronischer Musik finde ich den Stepsequencer der Maschine hammer.
Alles super über den Controller editierbar. Es lassen sich schnell angeshuffelte Highats erzeugen in dem man die Ghostnote als step mit dem einen Finger hält und mit dem Positionsregler verschiebt beim gleichzeitigen abhören.
Als Ideenlieferant ist der Sequencer schon ganz nützlich da man mit dem Controller ganz anders an die Sache rangeht.
Als FX Schleuder kann man die Maschine ebenfalls sehr gut benutzen.
Maschine ist schon sehr komplex , man kann sie natürlich auch als reinen Drumcomputer benutzen.
Der Workflow steigt mit dem erlernen der Funktionen, die die Maschine bietet.
Zwei Kollegen von mir haben z.B. 1 Jahr lang die Maschine in der Ecke stehen gehabt.
Sie haben sie nicht benutzt, da sie sich nicht damit beschäftigt hatten.
Nachdem wir zusammen einige Sessions zusammen gemacht haben und sie die Funktionen verstanden haben, nutzen sie diese jetzt sehr intensiv.
