Tutorial/Hilfen zur Bedienung eines Synthesizers?

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pw05

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Hallo!

Weiss jemand von euch eventuell wo man im Internet Tutorials oder Hilfen zur Bedienung eines Synthesizers (wie z.B. A1 bei Cubase) findet?

Für einen Anfänger ist das recht kompliziert mit den Oszillatoren, Filtern usw.
 
Mhm ich dachte eher an kostenlose Informationen...
 
Jo danke! Das sind ja alles ganz gute Einführungen. Ich werde mir das mal anschauen.
 
So jetzt kenne ich schon die meissten Dinge. Nur ein paar Fragen bleiben noch. Vielleicht könnt ihr davon was beantworten?


1.) Was wird mit der [g=43]Filter[/g]- Hüllkurve dargestellt? Der Verlauf der Cutoff- Frequenz?

2.) Wozu ist die Drive- Funktion beim [g=43]Filter[/g] da?

3.) Ist die Halbtonschritt- Einstellung bei einem Oszilator eine Feinabstimmung der Oktaveneinstellung und Detune eine Feinabstimmung der Halbtonschritt- Einstellung?
 
1.) Was wird mit der [g=43]Filter[/g]- Hüllkurve dargestellt? Der Verlauf der Cutoff- Frequenz?
Die [g=43]Filter[/g]-Hüllkurve regelt normalerweise die Intensität von Cutoff. Man kann sie bei vielen synths aber auch für andere Modulationen nutzen.

2.) Wozu ist die Drive- Funktion beim [g=43]Filter[/g] da?
Mit dem Drive kann man den Eingang des Filters (wenn der Drive vor dem [g=43]Filter[/g] sitzt) oder den Ausgang des Filters (wenn der Drive nach dem [g=43]Filter[/g] sitzt) übversteuern.

3.) Ist die Halbtonschritt- Einstellung bei einem Oszilator eine Feinabstimmung der Oktaveneinstellung und Detune eine Feinabstimmung der Halbtonschritt- Einstellung?
Eine Oktave = 12 Halbtöne (Semitones). 1 [g=40]Halbton[/g] = 100 Cents (Detune)
 
Vielen Dank!
Das ist mir jetzt klar.
Nur eine kleine Frage hab ich noch:

Kann man mit einem normalen Synthesizer mit 2 Oszillatoren (wie Cubase A1) auch Techno- Drums erzeugen? Wenn ja, wie? Welche Wellenform?
 
Moin !!


Kann man mit einem normalen Synthesizer mit 2 Oszillatoren (wie Cubase A1) auch Techno- Drums erzeugen? Wenn ja, wie? Welche Wellenform?

Jaein...

...Wenn Du mit einer Hüllkurve auch die Stimmung eines Oszilators (nicht fine) modulieren kannst, dann kannst Du zumindest Kickdrums erzeugen.
Das Kann recht gut klingen.
Für ne einfache Techno-Kick reicht das. Willst Du mehr, dann wirst Du um nen speziellen Drumsynth oder nen Sampler nicht herumkommen.
Für ne Kick brauchst Du ne Sinuswelle oder zur Not n Dreieck, das klingt dann aber schmutziger. Dann ne kurze Hüllkurve auf die Stimmung des (eines) Oszillators legen.
Ich glaub mit dem A1 geht das nicht (fehlende Hüllkurvenmodulationsmöglichkeit der Oszilatoren). Kann mich aber auch irren.

Mit HiHats und Snares wirds schon schwieriger. Da bedarf es eines Rauschgenerators und auch dann Reicht es nicht wirklich aus um zu überzeugenden Ergebissen zu kommen. Für ne gaaaaanz einfache [g=149]Snare[/g] kannst Du den A1 benutzen. Beide Oszilatoren leise, Rauschgenerator an und dann ne kurze VolumeHüllkurve.
Da fehlt dann aber z.B. das Anschlaggeräusch der [g=149]Snare[/g].

Für so ne Art HiHat mag der A1 auch noch gehen. Wieder Rauschgenerator, doch nun das [g=43]Filter[/g] auf Hochpass stellen und weg mit den Tiefen; Volumehüllkurve kurz für Open HH und noch kürzer für ClosedHH. Klingt aber nicht wirklich überzeugend, denn der metallische Charakter einer HiHat fehlt. Vielleicht lässt sich mit dem A1 über die FM-Modulation von Oszillator ein ein Geräusch erzeugen was etwas besser (metallischer) taugt als das Rauschen oder dieses ergänzt, das hab ich aber noch nicht ausprobiert.

Toms, Bongos usw. fallen völlig Flach.

Also Sampler oder spezieller Drumsynth. Obwohl ich persönlich zum Sampler tendieren würde.

Viel Erfolg!
 
Vielen Dank für die Infos!!

Kennst du zufällig ein guten Freeware- Drumsynthesizer?
Bei einem Sampler braucht man ja auch noch jede Menge Samples. Und die sind kostenlos nur schwer zu bekommen.
 
Frankye:
hi, schau mal hier!

Schreib doch bitte dabei, dass die Skripts Workshopergänzungen sind, damit dem Threadersteller eine Überforderung durch Einsteigerunfreundlichkeit erspart bleibt.

Ich spreche aus Erfahrung.
 
Elektrowurst schrieb:
Schreib doch bitte dabei, dass die Skripts Workshopergänzungen sind, damit dem Threadersteller eine Überforderung durch Einsteigerunfreundlichkeit erspart bleibt.
Ich spreche aus Erfahrung.
Das gilt nicht für das Synthesizer Programming Skript. Damit kann man definitiv viel anfangen, auch wenn man nicht im Workshop gewesen ist. Das gilt für die meisten Skripte, die mittlerweile von uns so konzipiert werden, dass sie auch "ohne Workshop" funktionieren. Allerdings wirdteilweise, je nach Thematik, einiges an Vorkenntnissen vorausgesetzt.
 
Hier noch ein Einsteigertipp

Die Zeitschrift KEYBORDS bringt seit einigen Ausgaben Workshops über die verschiedenen Synth-Verfahren. Im aktuellen Heft wird die Granular-Synthese vorgestellt. Auf der beiliegenden CD gibt es einen entsprechendes Synth, mit dem man den Workshop nachvollziehen kann. Leider sind diese Synths nicht als [g=77]VST[/g] nutzbar, aber zum Lernen und Verstehen gut geeignet

Vielleicht kannst Du noch ein paar ältere KEYBORDS-Ausgaben mit den entsprechenden Workshops auftreiben z.B. bei Freunden.
 

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