Tonarten erkennen?

Thomen

Thomen

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Hallo,
ich hab mal eine frage aus dem breich songwriting:

Ich habe bereits ein fertig geschriebenes Lied.Es enthält einen Text und die Rhythmische begleitung ([g=118]bass[/g],drums,rhythmus)
meine frage dazu:

wie kann ich auf den track ein solo aufbauen?
einfach probieren? systematisch mit tonarten usw.

die akkorde aus dem Lied sind G-D#-F# (powerchords)
und die Bridge C7-D9-Am-C (open chords)

kann mir jemand helfen?

MfG thomen
 
Hallo Thomen,

zunächst ein Kompliment an ein schönes Foto einer tollen Sängerin;-)

Zu der Tonart kann ich sagen, dass du dich da ruhig an den Regeln des Quintenzirkels orientieren kannst...
Je nachdem welche Töne und Akkorde in deinem Song vorkommen, kannst du auch das Solo gestalten.

Gruß,
Allen
 
ich kenne mich mit dem quintenzirkel überhaupt nicht aus :)
(ich bin sehr faul)
Gibts dafür im netz gute erklärungen/anwendungsbeispiele?

P.S. Tarja ist wirklich bildhübsch,da hast du recht :)
 
Gib mal bitte bei Wikipedia als Suchbegriff `Quintenzirkel`ein.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung...

Allen
 
Wenn G Deine Grundtonart ist, kannst Du auf der G-[g=251]Dur[/g]-Tonleiter improvisieren.

Beim D# spielst Du dann ein reines g-Moll, beim F# wirds etwas happig, da es schwer in einen Bezug zum g-Moll zu bringen ist. Je nach Musik (Metal?) würde ich sagen: g-Moll mit verminderter [g=341]Quinte[/g], da Du ja Powerchords spielst, weshalb das verminderte D (also C#) sowohl im verminderten G als auch im F#Powerchord-Zusammenhang eine Rolle spielt.

Zweite Möglichkeit:
Statt eines F#-Powerchords der Rhythmusgitarre spielst Du F# und D zusammen, was eigentlich nichts anderes als ein D-[g=251]Dur[/g] ist. gerade bei Metal aber voll OK ist. In dem Fall kannst Du Dein Solo weiter auf g dudeln, je nach Laune in [g=251]Dur[/g] oder Moll.

Gruß,

Borna
 
entschuldigung ich habe mich vertan,ich meinte den [g=250]akkord[/g] F
*sorry*
 
Thomen schrieb:
...ich bin sehr faul...

Ich befürchte, dass ist ein Problem, dass Du alleine lösen musst. ;)
Es klingt tatsächlich so, als wärst Du an einem Punkt angekommen, an dem Du nur mit Fleiß weiterkämst....

Gruß,

Simon2.
 

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