Tip: Impulse Responses von den PluginAlliance-Amps separat nutzen

[Sascha Franck]

aber wenn es sich um eine IR handelt, wo der Roomsound enthalten ist (meist als Summe mehrerer Mikrofone, alles schon vorgemischt), wird das Resultat wahrscheinlich anders klingen.

Also ich bekomme das per Dirac genauso gut hin.

 

[Sascha Franck]

Ich hab´s mal übernommen, falls Du noch wach bist:

Ich befürchte, dass du das sogar ohne Übersetzungstool gemacht hast, korrekt?

 

[Carcinome]

Ich befürchte, dass du das sogar ohne Übersetzungstool gemacht hast, korrekt?

Habe es manuell überprüft.

 

[ReimenSeimen]

Das ist dann wahrscheinlich die Erklärung. "Einfache IR`s" per Dirac Impulse zu "kopieren" geht, aber wenn es sich um eine IR handelt, wo der Roomsound enthalten ist (meist als Summe mehrerer Mikrofone, alles schon vorgemischt), wird das Resultat wahrscheinlich anders klingen.

Also "einfache IRs" (also ohne wirkliche "Nachhallzeit"/ bzw. Nachschwingen) nachzubilden geht mit EQ-Matching ganz gut. Etwas mit "Nachhallzeit" aber nicht. Da sollte die Methode von Sascha (Dirac-Impuls) aber ein absolut korrektes Ergebnis liefern, wenn richtig durchgeführt. Wichtig: das gilt alles nur sofern es sich um ein lineares und zeitinvariantes System handelt (also z.B. nichts mit Modulationseffekten, Kompression oder Clipping).

Im übrigen behilft man sich mit einem Sinussweep eigentlich auch nur dabei einen Dirac-Impuls zu generieren. Aber das ist dann wieder Suhaeli

Viele Grüße,
Simon

 

[Sascha Franck]

Also, ich muss gestehen, dass die Dirac-Sachen manchmal nicht sampleakkurat gelingen, sprich, ich kann mit einer Aufnahme, die ich durch ein Original und einer, die ich durch eine per Dirac erzeugte IR schicke, nicht immer erfolgreiche Nulltests absolvieren. Woran genau das liegt, erschließt sich mir nicht wirklich, ich habe bestenfalls ein paar Vermutungen (so a la unterschiedliches internes Processing zwischen bspw. der Cab-Abteilung von Guitar Rig und der per Logics Space Designer geladenen IR, bei GR werden anscheinend auch ein paar Samples Eigenlatenz eingebaut, etc.).
Aber an sich ist das auch egal, denn klanglich liegen die Sachen so nah beieinander, dass man einfach keinen Unterschied feststellen kann, und wenn man die gebouncten Files genau aneinander anlegt, bringt der Nulltest zwar nicht immer Null aber extrem wenige Unterschiede.

Hier mal ein Hörbeispiel, wer will, klappt den Spoiler nicht auf und sagt, wo geschnippelt wird. Ich wechsele einfach zwischen 2 Spuren, mal gibt's das originale GR Cab, mal die Dirac-IR per Space Designer (ich hab das im GR so zufallsmäßig reingedreht, zwei leicht L/R gepannte Cabs mit maximalem Raumanteil):

 

[Sascha Franck]

Mist, klappt bei JPEGs nicht mit dem Spoiler. Na, egal.

 

[jet2]

hier noch eine selbsterzeugte godzila-ir
ich find sie ziemlich fett...