TerzEQ und Komp für Lokal

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Hallo,
ich würde gerne eure Meinungen zu meinen Überlegungen hören.
Ich arbeite als Techniker in einem Lokal. Leider gibt es nicht allzuviel Kohle für Equipment, aber ich habe endlich nach langem Verhandeln den Geschäftsführer davon überzeugt, dass wir noch ein paar TerbandEQ's brauchen.

Derzeit ist folgendes vorhanden (es gibt noch mehr, aber das ist für diese Frage relevant):
Allen & Heath GL3
2 Behringer Komp (und seit neuesten ein DBX 266xl)
1 Terz EQ (ich gaube T-EQ heisst er, also no name)
3 Monitorwege

Ich habe mir überlegt nun einen DBX 231 (stereo) und ein Peavey Q1311 (mono) zu kaufen.
Dann würde ich den DBX in der Summe verwenden und hätte noch 3 EQs für die Monitore.

Jetzt ist die Frage wie das mit den Kompressoren ist. Derzeit verwende ich sie in den Gruppen am Pult um Meist nur die Stimmen etwas zu Komprimieren, oft sogar nur parallel zu komprimieren. Manchmal verwende ich sie auch für Schlagzeug (oft aber nicht mal wirklich nötig.)
Jetzt überlege ich einen der Komps. in die Summe zu hängen, um sie leicht zu komprimieren oder limiten. Da ich damit im Livebereich wenig Erfahrung habe, würd ich gerne von euch hören ob sich das was bringt. Wenn, dann wäre es wahrscheinlich am besten wenn ich den DBX in die Summe hänge, denk ich mal. Und was sind eure Erfahrungen, eher Komprimieren (ca. 2:1) oder lieber limiten??
Wenn ich den DBX nicht für die Summe verwende, hätte ich genug Kompressoren, um das Schlagzeug oder die Stimmen (würden dann aber natürlich auch in den Monitoren sein) einzeln zu komprimieren.

Legts los, was meint ihr zu den verschiedensten Ideen/Möglichkeiten?
 
Hallo,

weder noch würde ich in die Summe tun- nimm das Geld lieber und investiere in einen Controller/ Speakermanagement...

An EQs könnte ich Dir Audient ASP231 und/ oder Altair EQ 230 (für Monitor) ans Herz legen, kosten aber mehr als Deine...

Gutes Gelingen!

Matthias
 
Bei EQs im Monitor finde ich es persönlich immer sympathischer, wenn man auf jedem Weg das gleiche Model hat. Wenn sich also mit dem t-EQ halbwegs vernünftig arbeiten lässt, würde ich mir fürs Monitoring lieber nochmal das gleicher Model holen. Auch ruhig in stereo, dann hat man gleich noch Reserven für eventuelle Erweiterungen.

Summenkompression nutze ich live so gut wie überhaupt nicht, ist aber auch immer von der Größe des Raums, der PA und der Musik die gespielt wird abhängig.
 
@Bukka, schön und gut, aber ich kann auch ne Liste mit schöneren Sachen erstellen. Der Chefe wirds nicht kaufen
smil470009513826a.gif
bringt daher wenig.

Ich weiss nicht genau was mein Rahmen ist, aber mit den EQs möchte ich bei etwa 300€, plus minus, bleiben.

Danke Jenner für deine Idee mit gleichem EQ. Die Sache ist nur so, ich habe 2 gleiche Aktive Monitore und einen Passiven. Daher wäre es kein problem die Teq und dann noch den Mono Peavey zu verwenden. (der passive wird wohl der wichtigste sein, da er am lautesten geht und für den Hauptsänger gedacht ist)

Ok Kompression in der Summe werd ich dann eher lassen denk ich. Lautstärke passt ja alles, ich hab nur gedacht, dass es vielleicht die Signale etwas ausgleicht und daher besser klingt.
 
nixoblivion schrieb:
@Bukka, schön und gut, aber ich kann auch ne Liste mit schöneren Sachen erstellen. Der Chefe wirds nicht kaufen
smil470009513826a.gif
bringt daher wenig.

Schade... Aber wer kennt das nicht...

Da Du ja nun keine Dynamics in der Summe haben willst, schau doch tatsächlich mal nach nem Controller, wenn noch keiner vorhanden ist...

Matthias
 
vorab: mir wäre die anzahl der kompressoren auf jeden fall zu wenig.
summe komprimiere/limite ich live *nie* (ich muss aber nie mit so wenig kompressoren auskommen).

die priorität für die kompression kann man schlecht pauschal geben, die richtet sich nach der band. manche sänger(-innen) haben ihre dynamik (mic-technik) nicht unter kontrolle & brauchen kompression (manchmal limiting). manchmal braucht das schlagzeug mehr, oder der bass. ich benutze aber (bis auf seltene ausnahmen) auf jedem kanal kompression (klingt homogener/kompakter & man kann notfalls leiser mischen & hat trotzdem einen guten sound -> nicht unwichtig für lokalathmo). ich mische aber auch live sehr gerne digital.

daher mal ein anderer ansatz: an deiner stelle würde ich wohl das pult & die comps "rausschmeißen" & ein vernünftiges digitalpult hinstellen. gutes analogmischen kostet einfach deutlich mehr geld als das was ihr da momentan stehen habt (& trotzdem kompromisse eingehen müsst). aber letztendlich musst du ja den job machen & auch nicht jeder steht auf digitales live-mixing.
 

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