synthesizer der 70er/80er

copint

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was sind eigentlich DIE populärsten [g=365]synthesizer[/g] der 70er/80er jahre?!
 
Moog - DX7 - Korg M1 - Korg Wavestation

Fällt mir so spontan ein.

Gruß Mattes
 
kommt darauf an haha... wie es für was klingen soll..., in den 80er sicher bei den Favoriten der DX7, den man entweder in Sachen Programmierung hasst oder liebt...
 
kommt auf die musik darauf an ... und da meine ich eben den typischen electro-pop/wave - als eben die e-gitarren gegen die [g=365]synthesizer[/g] austauschte: z.b. daf - einstürzende neubauten - depeche mode - nine inch nails - kraftwerk u.a. ...
 
Kraftwerk hatte zwar nie E Gitarren...

Na ja die Roland Juno Serie nicht vergessen.
 
Nicht zu vergessen: PPG Wave 2
 
Hier was ALLGEMEINES

Hier was HISTORISCHES

Wer was von deinen genannten Künstlern/Bands benutzt hat, bekommt man gar nicht so recht zusammen. Es ware viele, viele, viele verschiedene.... Einige wurden hier schon genannt.
 
Slower schrieb:
Kraftwerk hatte zwar nie E Gitarren...

Naaa, nich ganz. Hab mal eine Aufzeichnung einer
ihrer frühen Liveperformances gesehen, da haben sie eine Les Paul Goldtop
an einem Modularsystem dran. Wahrscheinlich als CV-Quelle.


70s Synths, lass es uns mal auf Keyboards erweitern...

da fällt mir als erstes Minimoog ein, diverse E-Orgeln
(allen voran Hammond, Vox, Farfisa, Hohner) ein, Fender Rhodes
und das Mellotron. Ansonsten so polyphone Geschichten
wie das Solina String Ensemble.

Viele der abgefahrenen, synthi-artigen Sounds wurden
auch mit Naturinstrumenten gemacht, die mit Leslie, analogen
Flangers und Tape-Delays zermetzelt wurden.
 
Gibt es diese Aufzeichnung noch, würde ich gerne sehen.
SIe haben auch so ähnlich das Elektrodrum erfunden.
 
Gibt es diese Aufzeichnung noch, würde ich gerne sehen.
bei youtube kann man das eine oder andere finden...
hier zb die angesprochenen e-drums im einsatz - aber allein schon die leicht unbeholfene anmoderation ist zu köstlich.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
copint schrieb:
was sind eigentlich DIE populärsten [g=365]synthesizer[/g] der 70er/80er jahre?!

wenn Du meinst, welche für Hit-Produktionen benutzt worden sind,
dann unter anderem die hier:

Prophet 5
Jupiter 4/6/8 und MKS-80
Minimoog
Oberheim OBXa

Roland D-50,
Roland Super-JX-10 und Vorgänger

Yamaha DX7

Korg M1 (90er)

Drums:

TR-505, TR-808
Linn Drumm
MPC 60 (Sample-basiert, Roger Linn, Ende 80er)
EMU SP-12 / SP-1200 (Sample basiert)
 
Wenn Du auch Sampler mit einbeziehst:

NEC Synclavier
CMI Fairlight
EMU Emulator 2

Synthis: Prophet T8
 
Für mich ist der DX 7 der Synth der 80ziger Jahre.

Als ich ihn zum ersten mal hörte, war ich wie vom Donner gerührt. Unser damaliger Keyboarder hatte einen der ersten. Die Rhodes waren einfach gigantisch. Mein Traum war einen zu besitzen, aber 4.350,-- DM zu der damaligen Zeit (1983), waren bei weitem nicht drin.

Seit siebzehn Jahren hab ich einen und find ihn immer noch faszinierend, obwohl seine Sounds, insbesondere die Rhodes, für manchen heute überstrappaziert klingen. Ich hege und pflege ihn, wie andere ihren Oldtimer. Bei manchem Song ist er noch dabei.

Erinnern möchte ich bei der Gelegenheit noch an den Korg Poly 800. Nette Kiste damals zum kleinen Preis. Dann fällt mir aus den 80zigern noch der Roland D 50 ein, der Ende der 80ziger ähnlich einschlug wie der DX 7.
 
Jupiter 8
Korg MS20 - die Mutter aller halbmodularen ;)
Korg Polysix
Minimoog

Wurden alle vom DX7 gekillt, heute sind sie Kult (alle noch kein [g=32]Midi[/g])

Die Pros hatten damals schon Sampling mit dem Emulator I (1982), dem Fairlight CMI (1979 allerdings noch ohne Sampling), NED Synclavier (1978, FM Synthese 1984 dann Sampling)

Synclavier war die Geheimwaffe für Drums wegen der hohen Samplingraten von zu 256khz bei echten 16bit. Duran Duran und Asia haben das eigesetzt um die Drums Tighter zu bekommen.

Emulator war noch 8/12 Bit, Fairlight I aber Prima für Strings und kurze Voice Samples. Fairlight III war dann in Europa ein ziemlich weitverbreitetes Recordingsystem ab 1985 (Harddiskrecording) ebenfalls 32MB plus direkt zu Disk Recording.

Es gab damals übrigens schon ein Harddiskrecording System mit Echtzeit Timestreching.
 
@human_ray: Samplingraten von 256kHz?
Meinst Du, dass muss sein, um den Punch zu bekommen?

Hast Du eigentlich schon mal den Elka Synthex gehört?
War nie besonders popluär, weil er zu spät kam (wegen DX7), soll aber genial klingen.
 
Hast Du eigentlich schon mal den Elka Synthex gehört?
War nie besonders popluär, weil er zu spät kam (wegen DX7), soll aber genial klingen.
auf die verkaufszahlen bezogen?
die ganzen oberheimer sind verkaufszahlen-mäßig wohl auch nie die hits gewesen, die klangqualität steht jedoch außer frage.
und der elka synthex gehört auf dem gebrauchtmarkt zu den teuren geräten... unter 2500€ wird man da nichts guterhaltenes finden.
 
HomeProducer schrieb:
@human_ray: Samplingraten von 256kHz?
Meinst Du, dass muss sein, um den Punch zu bekommen?

Hast Du eigentlich schon mal den Elka Synthex gehört?
War nie besonders popluär, weil er zu spät kam (wegen DX7), soll aber genial klingen.
Ok hab zu dick aufgetragen hatte nur 100kHz.
Für den Punch und die Größe waren sicher die 16Bit ausschlaggebend. Die hohe Samplingfrequenz könnte ich mir aufgrund von fehlendem Oversampling erklären.
Jedenfalls war RAM damals extrem teuer und ich bin mir garnicht sicher ob das im ersten Synclavier nicht auch noch partitioniert war sprich mit Langen Samples so wie das heute üblich ist war sowieso nix.

Da gibts auf SoundOnSound einen interssanten Artikel zu diesem Thema. Wenn ich den Link noch finde poste ich den mal.
 

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