Suche gute Referenzen verschiedener Genres

[pieffa]

Hallo bin auf der Suche nach sehr guten Referenztiteln bezgl. Mixing und Mastern bzw. einer Seite die diese empfiehlt.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Welche Titel könnt ihr empfehlen?
Was habt ihr gelesen, mt welchen Titeln arbeiten die Profis etc.

 

[Gel Mitglieder 67478]

Ich verstehe die Frage nicht ganz. Du willst allen möglichen Genre einen Referenz Track haben?
Warum, wofür? Sucht man seine Referenz Tracks nicht selber aus? Jeder hört doch anderes?
Das ist doch wie die Frage, was ist der best gemasterte Track der Welt. 1000 verschiedene Antworten.

Ich, in meinem Bereich (EDM) wüsste gar nicht für wen oder welchen Track ich mich entscheiden sollte. Egbert, Robert Babicz, ATB....

 

[Mike3000]

Schwierig, schwierig ... ich bin kein Mixer, aber habe mal gelesen, dass du dir einfach eine CD-Sammlung zusammenstellst die DU für repräsentativ hälst.

...bei mir hat mal jemand eine DVD mit verschiedenen Alben als Mp3 vergessen und ist nie wieder aufgetaucht - ich wollte sie ihm zurückgeben, weiß aber nicht wo er sich aufhält ... naja, nun höre ich da ab und zu mal als Referenz rein ... ob er die mp3 legal erworben hat weiß ich nicht ...

 

[pieffa]

Hmm eigentlich hast du Recht aber ich beziehe mich jetzt mal auf die Profis. Es muss doch bestimmt auch so Standard Referenzen geben für bestimmte Richtungen oder?
Ich weiss es selbst nicht genau. Vielleicht muss ich die Frage umstrukturieren und nach sehr guten Mixing Engineers aus der Szene fragen die ihr kennt für bestimmte Genres. Ich finde der Sound muss mir gefallen. Ich finde auch nicht jeder Welthit ist gut gemixt, meiner Meinung nach.
Vielleicht täusche ich mich auch da. Was habe ich denn da als Beispiel Triggerfinger I follow River habe ich mir bei Itunbes gekauft. Also der Mix ist Käse finde ich, einfach sehr laut man hört sogar das Klicken der Maus als ob die das mal eben eingespielt haben. grins
das ist natrülcih sehr cool dann einen guten Hit zu schreiben, wenn du verstehst was ich meine.
Ich suche anerkannte Pro Mischengineers und versuche die mal als referenz nur als Übung.
Ich habe auch Jahrelang ohne Referenz gemischt, aber jetzt versuche ich es mit da ich sehr lange an so einem Misch sitze und ich dann Betriebstaub werde, suche ich was um meine Ohren zu waschen. Am besten noch ungemasterte Mixe von Profis das wäre super.

 

[Gel Mitglieder 67478]

Hmm eigentlich hast du Recht aber ich beziehe mich jetzt mal auf die Profis. Es muss doch bestimmt auch so Standard Referenzen geben für bestimmte Richtungen oder?
Ich weiss es selbst nicht genau. Vielleicht muss ich die Frage umstrukturieren und nach sehr guten Mixing Engineers aus der Szene fragen die ihr kennt für bestimmte Genres. Ich finde der Sound muss mir gefallen. Ich finde auch nicht jeder Welthit ist gut gemixt, meiner Meinung nach.
Vielleicht täusche ich mich auch da. Was habe ich denn da als Beispiel Triggerfinger I follow River habe ich mir bei Itunbes gekauft. Also der Mix ist Käse finde ich, einfach sehr laut man hört sogar das Klicken der Maus als ob die das mal eben eingespielt haben. grins
das ist natrülcih sehr cool dann einen guten Hit zu schreiben, wenn du verstehst was ich meine.
Ich suche anerkannte Pro Mischengineers und versuche die mal als referenz nur als Übung.

Das Problem ist (meiner Meinung nach), das es nicht funktioniert. Das ist wie beim kochen, ich kann dir ein Hammer Restaurant empfehlen und am End schmeckt es dir nicht.
Genau so subjektiv ist auch Musik.
Wenn mir ein Mix gefällt heißt es noch lange nicht, das er dir auch gefallen muss.

 

[pieffa]

Tja da ich mich als ewig Lernender Autodidakt sehe, in allen Bereichen ,kann ich Mixen ohne Ende, aber wenn es mir gefällt ,kann es auch falsch sein und schrill klingen. Ich brauche Referenzen um meine Ohren zu waschen und um zu wissen welche Raumverhältnisse, Delays Effekte etc genutzt werden wo die stehen im Panorama, wo der Gesang steht in der Strophe im Refrain etc. Bassdrum Hihats einfach vieles. Deshalb finde ich Referenz für mich sehr wichtig.
Ich finde auch das man auch guten Referenzen sehr viel Lernen kann bezgl. Dynamikverlauf, es gibt bestimmt Studien waws funktioniert und was nicht

 

[Gel Mitglieder 67478]

Tja da ich mich als ewig Lernender Autodidakt sehe, in allen Bereichen ,kann ich Mixen ohne Ende, aber wenn es mir gefällt ,kann es auch falsch sein und schrill klingen. Ich brauche Referenzen um meine Ohren zu waschen und um zu wissen welche Raumverhältnisse, Delays Effekte etc genutzt werden wo die stehen im Panorama, wo der Gesang steht in der Strophe im Refrain etc. Bassdrum Hihats einfach vieles. Deshalb finde ich Referenz für mich sehr wichtig.
Ich finde auch das man auch guten Referenzen sehr viel Lernen kann bezgl. Dynamikverlauf, es gibt bestimmt Studien waws funktioniert und was nicht

Mal gucken was die anderen sagen, ich für meinen Teil bin aber erst mal soweit überfordert mit der Frage bzw. den Antworten.
Wie gesagt:
Gleicher Warenkorb, ein mal Schuhbeck, ein mal Poletto. 2 komplett verschiedene Ergebnisse, aber beide garantiert geil.

 

[kenfjohnnydee]

ich für meinen Teil bin aber erst mal soweit überfordert mit der Frage bzw. den Antworten. Lachen

Hier! Ich auch!

 

[BasementBluesBoy]

schau mal auf der seite von bob katz (dem mastering-guru) da werden jede Menge referenzen genannt....ich meine dido etc. heißt die seite.

bbb

 

[pieffa]

Ja ich bin auch überfordert. Grins Danke für den Tipp werde ich mir mal anschauen. Gruss

 

[Matthgenhorn]

Hallo pieffa,

es gibt eine Internetseite, in der Bob Katz, seiner Meinung nach, sehr gut gemasterte Pop-CDs auflistet. Schau mal hier: http://www.digido.com/media/honor-roll.html
Ich hoffe, du findest da etwas, was dir gefällt.

Ich kann dein Anliegen sehr gut verstehen. Ich suche auch noch sehr gute Referenzen im Bereich Hip Hop, Indie/Rock. Vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp?

Grüße

 

[pieffa]

Jawohl sowas habe ich gesucht. Endlich einer der mein WIRRWArr versteht. Vielen Dank.
Damit kannich was anfangen. Gruss

 

[teebaum]

ich denke, dass ein grundsätzliches missverständnis das bedürfnis nach referenztracks nährt.

klar, es ist interessant zu hören, wie andere mischen, was allgemein gefällt, aber noch wichtiger ist zu verstehen, WARUM so gemischt wurde und welche fähigkeiten dass man braucht, um so mischen oder mastern zu können - man wird ja auch nicht zum ersten geiger, indem man andere geiger anhört, sondern dadurch, dass man "musiker wird" und naben dem grundsätzlichen verstehen von musik auch vor allem übt geige zu spielen.

wenn man nun übt, selber mixes so zu machen wie die vorlagen, trainiert man nicht die richtigen "muskeln im hirn". man trainiert dabei vielleicht, eine audioquelle zu analysieren und danach die schritte nachzubilden, die nötig sind, um ein ähnliches resultat zu erreichen, aber man lernt nicht WARUM - man kann dann einen hit "covern", aber immer noch keinen neuen hit "schreiben".

was muss man denn trainieren, um einen guten mix zu machen?
die selben" hirnmuskeln", die der gute mischer ausgebildet hat. welche sind es?
ein guter mischer (oder masteringtechniker) muss mindestens 2 grundverschiedene bereiche in seinem hirn sehr direkt miteinander verknüpfen - einerseits muss er sehr intuitiv erfassen können, was die musik braucht, um "komplett" zu werden, andererseits muss er diese information nun transformieren in sehr technische, logische abläufe. kurz gesagt;

EMOTIONALE INFORMATIONEN ANALYSIEREN UND IN TECHNISCHE ABLÄUFE UMSETZEN.

dafür muss man zuerst mal lernen, musik sehr ungefiltert emiotional aufzunehmen und diese information zu analysieren, ohne die "substanz" der information zu verlieren (das, was man zuerst gefühlt hat). das ist ansich schon ein ziemlicher spagat, von dem einige behaupten, dass er nicht machbar ist und an dem bereits viele scheitern. ein "normalhörer" erkennt an einem song etwa 3 aspekte - stimmung, hauptmelodie, groove. wir müssen nun lernen, musik sehr detailiert auseinandernehmen zu können und sie gleichzeitig als ein ganzen zu sehen - eine art grosses, holografisches, sowohl technisches wie auch emotionales bild.

des weitern muss man technische abläufe und werkzeuge erlernen, bis man sie blind beherrscht.

nun kommt das schwierigste; jahrelanges trainieren dieser 2 grundeigenschaften und das verbinden, das "in dienst stellen der logik der intuitiv erkannten emotionalen bedürfnisse".

dafür brauchts im hirn eine nette kleine "datenautobahn", die hinzubekommen geht nicht von heute auf morgen, das braucht training, ähnlich wie man sich kondition antrainieren muss, um marathon laufen zu können.

wenn die synapsenverbindungen mal stehen, wird mischen dann zu etwas ähnlichem wie atmen - einer selbstverständlichkeit.

 

[akl]

@teebaum: das hast Du klasse rübergebracht

 

[pieffa]

Puh das hört sich nach Kunst an. Ist auch Kunst sehr schön beschrieben.Hmm
Das gute ist das ich hauptsächlich nur meine Songs mische und ich da sehr nahe dran bin was Gefühl angeht und wo ich hinmöchte, ungefähr. Musikalisch gesehen bin ich erst jetzt fast soweit und so gut mich mit miner Musik auszudrücken und dies auch sinn macht.
Das schlechte zu wenig Zeit. Grins
Aber ich merke das ich durch gute Referenzen besser werde bzw. besser verstehe was ich habe möchte, wo welche Instrumente in welchen Raum stehen etc, Effekte.
Naja dein Bericht ist aber echt der hammer gefällt mir sehr wie du das beschrieben hast(Respekt), echt.

 

[Soundkraft]

Ich finde dass hier eine einfache Frage unnötig verkompliziert wird.

Ich bin auch auf der Suche nach Referenzen aber nicht weil ich genauso klingen will wie jemand anders sondern quasi um die Ohren zu kalibrieren. Mal als Beispiel: jeder KOpfhörer klingt irgendwie anders... somit klingt dieselbe Referenz natürlich da auch anders...aber ich weiss bei einer ausgewiesenermassen guten Referenz halt, dass das was ich da grade höre "Gut" ist, auch wenn ich grade Billigkopfhörer vom Grabbeltisch für 5€ auf dem Kopf habe und es dür mich eigentlich eher "schlecht"...somit hab ich aber nen Anhaltspunkt dass ich vllt lieber nicht soviel Bass gebe, da mein Kh das sowieso nicht so gut abbilden kann und wenn ich es so machen würde dass es bei mir gut klingt. halt bei allen andern der Bass viel zu laut ist.

@Teebaum

Du hast das zwar alles gut und nachvollziehbar erklärt aber ich denke mal es geht einfach nur um die Frage "wie klingt jetzt eigentlich ein definitiv guter Mix auf meiner Abhöre" vor allem wenn halt Abhöre bzw Raum nicht so optimal sind...so betrachtet würde ich mich übrigens auch über die eine oder andere Referenz (z.b. Rock, Heavy metal) freuen die allgemein als anerkannt gilt. Es gibt doch ganz sicher sowas wie "Gurus" auf dem Gebiet

Ansonsten waren deine Ausführungen schon gut nachvollziehbar...alleriings nur mit der Voraussetzung dass ich auch optimale Abhörvorausetzungen habe.,..denn sonst kann ich trainieren soviel ich will bzw trainier ich mir dann ja sogar was falsches an. Leider ist ja grade ein guter Raum. das was bei vielen hier im Hobbybereich halt nicht immer so gegeben ist.

 

[teebaum]

Puh das hört sich nach Kunst an. Ist auch Kunst sehr schön beschrieben.Hmm
Das gute ist das ich hauptsächlich nur meine Songs mische und ich da sehr nahe dran bin was Gefühl angeht und wo ich hinmöchte, ungefähr. Musikalisch gesehen bin ich erst jetzt fast soweit und so gut mich mit miner Musik auszudrücken und dies auch sinn macht.
Das schlechte zu wenig Zeit. Grins

Ich finde dass hier eine einfache Frage unnötig verkompliziert wird.

ich finde, dass das "sich an referenzen hängen" einem das vorwärtskommen unnötig erschweert, vielleicht gar verhindert. man trainiert dabei "den falschen muskel" und ist dann beim marathonrennen zu schweer, weil man ballast mitträgt.

mischen nach referenzen ist nicht nur die ultimative spassbremse, es blockiert geradezu die kreativität und garantiert (im maximum) zweiklassigkeit.
auch als professioneller mischer wird man immer mal wieder genötigt, roughmixes nachzubauen - klar, kann ich auch, ergibt "dienst nach vorschrift" - aber warum nimmt jemand dann einen externen mischer?
die produktionen, welche im allgemeinen angehimmelt werden,. leben von kongenialer zusammenarbeit, da führt der mischer die produktion auf eine höhere ebene. klar, das hat was mit "kunst" zu tun, auch im sinne von "können", dennn musik ohne künstlerische aspekte ist im maximun "tapete".

analysieren von mixes ist sicher eine interessante übung, um technisches handwerk zu schulen, aber auch nicht mehr.
überlegt euch mal, wie viele "perfekt gemischte musik" ist für euch wirklich wichtig sind und wie viele songs, die eigentlich gar nicht "perfekt" waren, für euch wichtig waren.
dann überlegt mal, welche künstler nachhaltig erfolgreich sind und welche davon "perfekt* klingen und welche davon "einen eigenen sound" haben.
hier ein paar beispiele dafür:

die wohl erfolgreichste rockband der letzten 20 jahre: u2. alles andere als audiophil, aber ein sehr deutlicher soundprint - unterdessen schon mehrfach kopiert und weiterentwickelt, z.b. von coldplay.

singer/songwriter neu definiert: jack johnson. vorher klangen die wie lahmarschige hippies, jack johnsons soundgewand unterschied in.

d'angelo: nichts klang voher wie "voodoo" und danach klang soulmusik anders.

andere beispiele sind z.b. biestie boys (mario caldado jr), nirvana (butch vig) , amy winehouse (mark ronson), pink floyd (alan parson), robert plant & alison krauss (t-bone burnett)

das wirkliche ziel muss sein, einem künstler seinen individuellen "soundprint" zu geben!

Du hast das zwar alles gut und nachvollziehbar erklärt aber ich denke mal es geht einfach nur um die Frage "wie klingt jetzt eigentlich ein definitiv guter Mix auf meiner Abhöre" vor allem wenn halt Abhöre bzw Raum nicht so optimal sind...so betrachtet würde ich mich übrigens auch über die eine oder andere Referenz (z.b. Rock, Heavy metal) freuen die allgemein als anerkannt gilt.

meine referenzen sind fast ausnahmslos "anti-referenzen"; "nicht heller als dieser song", "weniger s-laute als dieser", "etwas zu boomy", "zu harte zerre auf der kick", "überbreit" usw.
wenn die fehler herausstechen, stimmt die abhöre.

wenn mir musik wirklich nahe geht, geniesse ich sie und möchte sie nicht um jeden preis analysieren.

ich mag auch viele cd's, obwohl oder vielleicht gerade weil sie irgendwie "komisch" klingen z.b.

susanne vega - 9 objects of desire
jimmi hendrix - electric ladyland
the black keys - brother
james blake
the cure - three imaginary boys & the head on the door
robert plant & alison krauss - raising sand
alt-j - an awesome wave
d'angelo - voodoo
the beatles - abbey road
speedy j - g spot
clash - london caling
alles von bob marley und alles von lee scratch perry und adrian sherwood
vieles, das timberland produziert & jimmy douglass gemischt hat
einiges, das ted jansen gemastert hat

usw - fragst du mich morgen, sind es wiederum ganz andere alben

 

[akl]

Vielleicht liegt die Wahrheit doch irgendwo in der Mitte.

Wenn man sich seines Equipments und seiner Skills noch nicht so sicher ist, braucht man u.U. erst mal ein paar Vergleichspunkte, um Erfahrung und Sicherheit zu erlangen.

Die können dann später mehr und mehr entfallen, wenn man sich dann eingehört hat.

Ein Schwimmer wird immer sagen, ist doch nicht so schwer. Aus der Perspektive eines Nichtschwimmers wird man vielleicht doch lieber mit Schwimmflügeln starten.

Man sollte nur schauen, dass man irgendwann auch mal die Schimmflügel abwirft ..

Möglichwerweise hat teebaum schon zu viele Leute gesehen, die sich dann von den Vorlagen einfach nur schwer lösen.

 

[Soundkraft]

Danke aki , du hast das gut auf den Punkt gebracht

Ein könner mit dem zugehörigen Equipment wie Teebaum kann sich Individualität leisten, weil er weiss was er tut...bei nem Anfänger endet das halt in irgendwas undefinierbarem aber eher nicht in einem "eigenen Sound" im guten Sinne des Wortes

Ich lass mal trotzdem nicht locker:

GIbts es keine CDs oder auch nur Songs die man in "Fachkreisen" als zumindest "gelungen" bezeichnet oder leigts einfach daran dass man grade in solchen Kreisen keinen Wert mehr auf sowas legt bzw sind Referenz-CDs nur was für Anfänger und Amateure und man bekommt deshalb auch nur konkrete Tips von ebendiesen....was dann ja auch nicht viel bringt.

@Teebaum
Na wenigstens mal ne konkrete Liste aber irgendwie hab ich das Gefühl dass du mir Im Kontext auch wieder nur sagen willst, dass es eigenltich egal ist, welche CD du dir da rauspicken würdest..bzw dass diese CDs nicht wegen ihres besonders guten Mixes von dir genannt werden sondern wegen ihrer Besonderheit...aber grade das abkupfern von Besonderheiten ware ja fatal...ich sag mal wenn man eine Referenz braucht...egal auf welchem Gebiet, dann sollte diese doch weitgehend "neutral" sein....sozusagen geschmacksunabhängig von 90% der Hörer als "perfekt" und vllt sogar mit Messgeräten nachgewiesen.

ZUsatzfrage : wenn es diese halbwegs perfekten MIxe wirklich nicht gibt...würde es dann SInn machen mit mehreren Referenz-CDs zu arbeiten oder würde sowas eher noch mehr verwirren?

 

[teebaum]

Ein könner mit dem zugehörigen Equipment wie Teebaum kann sich Individualität leisten

das hat nichts mit equipment zu tun & individualitätz sollte sich jeder leisten (kostet auch nichts...)

aber irgendwie hab ich das Gefühl dass du mir Im Kontext auch wieder nur sagen willst, dass es eigenltich egal ist, welche CD du dir da rauspicken würdest..bzw dass diese CDs nicht wegen ihres besonders guten Mixes von dir genannt werden sondern wegen ihrer Besonderheit

si ist es - ich denke, kaum einer findet z.b. "three imaginary boys" ein gut klingendes album - aber dafür klingts extrem eigen.

aber grade das abkupfern von Besonderheiten ware ja fatal

abkupfern ist immer fatal

ich sag mal wenn man eine Referenz braucht...egal auf welchem Gebiet, dann sollte diese doch weitgehend "neutral" sein....sozusagen geschmacksunabhängig von 90% der Hörer als "perfekt" und vllt sogar mit Messgeräten nachgewiesen.

du suchst die goldene regel, der bausatz, welcher immer gelingt - sowas hat aber nichts mit musik zu tun.

sinne schärfen, handwerk schärfen, zugang zu intuition schärfen - oder als langweiliger copycat enden, du hast die wahl