Suche gute Referenzen verschiedener Genres

haha, du suchst die goldene regel, der bausatz, welcher immer gelingt - sowas hat aber nichts mit musik zu tun.

Dem sei so.

Noch dazugefügt: Zeitgeist. Nicht zu unterschätzen.

Hör dir mal Slayers Reign n Blood an, die knallt heute noch, seinerzeit sowieso, in den frühen 90ern jedoch, im Vergleich zum damals angesagten Florida Morrisounds Gedöngel zB, war das lahm (...)....

Will sagen: Es gibt unendlich viele "richtige" Sounds, die heute funktionieren, Morgen evtl. nicht mehr, irgendwann dann wieder, es gibt Trends die kommen und verschwinden, wie will man da nen Pflock einschlagen?
 
Vielleicht kann man es auch so sagen.

Wenn ich einfach Musik konsumiere, dann fällt es mir sehr leicht aus dem Bauch heraus zu sagen, das gefällt mir gut oder whoppa, das ist aber ein geiler Effekt, etc

Beim analytischen Hören fällt es mir manchmal schwer, einem Mix "anzuhören" ob er gut gemacht ist. Möglicherweise steht man sich da selbst im Weg, weil man auf einmal zu "Kopflastig" wird.

Was mir fehlt ist offensichtlich das, was teebaum da als Verknüpfung verschiedener Skills im Gehirn bezeichnet, da fehlt hat noch was .. das erwächst aus Regelmäßigkeit im Tun und Erfahrung.

Ich glaube der größte Fehler ist an der Stelle, dass wir heutzutage am liebsten keine Fehler mehr machen wollen und glauben, Perfektionismus hat vor allem mit Ausgaben und mit Hardware zu tun, und wenn man an vielen Stellen NUR noch das Richtige macht (was andere einem aus Ihrer Erfahrung sagen), dass man es dann viel einfacher hat und der Rest dann auch viel leichter ist.

Vermutlich wirds dann schwerer, weil man dann unfrei und nicht mehr so flexibel ist.

Es auch immer wieder Beispiele, wo Leute auch mit nicht so gutem Equipment was ganz Tolles kreiert haben ... eben weil sie Ihrem Gefühl vertraut haben und sie Ihrer eigenen Kreativität freien Lauf liessen.

Vielleicht sollte man offener an die Dinge herangehen und sich zugestehen, auch mal Fehler zu machen. Aber aus diesen lernt man dann mehr als aus perfekten Schablonen ... und geht gestärkter raus und kann flexibler auf neue Situationen reagieren.

Aber am Anfang wünschen wir uns alle die Schwimmflügel ... ein frommer Wunsch :)
 
Was mir hier zb bei den mixingcontests haeufiger aufgefallen ist; unabhaengig von technischen unzulaenglichkeiten ist mir immer wieder die tendenz zu unmusikalischem mischen, so nenne ichs mal, aufgefallen. also zb levels so zu setzen, dass groove aus der nummer genommen wird usw. sowas gilt ja bspw. nicht nur fuer die rythmusgruppe...
anschliessende diskussionen drehten sich aber dann immer eher um irgendwelche vermeintlichen frequenzprobleme...

an erster stelle muss also immer erstmal die gelungene interpretation des materials stehen.
gerade im mixingkontent macht ein direkter vergleich, gerade mit schon durchpoliertem gemasterten material wenig sinn.
auch eine wenig gelungene abhoersituation kann man so nicht egalisieren.
 
aber ich denke mal es geht einfach nur um die Frage "wie klingt jetzt eigentlich ein definitiv guter Mix auf meiner Abhöre" vor allem wenn halt Abhöre bzw Raum nicht so optimal sind...

Hier wird es dann generell schwierig mit Referenzen, denn das Material auf den Alben ist bereits gemastert. Sinnvoller wäre es, Mixe vor der Summenbearbeitung zu hören, aber die rückt von den betreffenden Leuten sicher keiner raus...
 
danke akl - volltreffer!
fehler sind wichtig - ein falscher entscheid ist immer besser als kein entscheid, danach weiss man wenigstens, wo man NICHT hin will - oder das falsch in diesem fall eben trotzdem RICHTIG ist.
musik spielt man, man arbeitet sie nicht. auch mischen soll musik sein, dafür braucht es einen spielerischen ansatz & beim jonglieren mit den möglichkeiten fällt auch mal eine keule zu boden - was solls?
 
Danke teebaum .. und da möchte ich noch eine Vermutung/Erfahrung daufsetzen ..

Gerade die Software VSTs verlocken immer wieder, "fremd"-gemachte Presets auszuprobieren und diese tendenziell immer wieder einzusetzen.

Wenn man Hardware Compressoren hat, dann regelt man mehr intuitiv an den Knöpfen und schafft/erlaubt mehr Varianzen.

Hinzukommt, dass die Bedienung an richtigen Knöpfen und Reglern mehr dazu einlädt andere Einstellungen auszuprobieren, als die Fummelei mit ner Maus.
 
Gerade die Software VSTs verlocken immer wieder, "fremd"-gemachte Presets auszuprobieren und diese tendenziell immer wieder einzusetzen.

Wenn man Hardware Compressoren hat, dann regelt man mehr intuitiv an den Knöpfen und schafft/erlaubt mehr Varianzen.
Rühr doch die presetliste einfach nicht an. dazu brauch man keine HW...
Die sind doch lediglich gut, um sich bei komplexerer Parametrisierung mal einen Überblick über die Möglichkeiten des VSTs zu verschaffen. Zum echten arbeiten brauch man die dann im Regelfall eher nicht mehr.
Wichtig beim Umgang mit jeglichen Werkzeugen ist doch, dass man sich VOR deren Anwendung eine spezifische Aufgabe visualisiert. Ein Einsatz aus Gewohnheit oder gar Unsicherheit ist immer kontraproduktiv.
Wenns nix zu bearbeiten gibt, lässt mans einfach. Und ob es nötig ist, sagt einem die eigenen Vision vom fertigen Produkt. Und die legt man am besten im Vorfeld fest und fängt erst dann zu arbeiten.
 
aber ich denke mal es geht einfach nur um die Frage "wie klingt jetzt eigentlich ein definitiv guter Mix auf meiner Abhöre" vor allem wenn halt Abhöre bzw Raum nicht so optimal sind...

Hier wird es dann generell schwierig mit Referenzen, denn das Material auf den Alben ist bereits gemastert. Sinnvoller wäre es, Mixe vor der Summenbearbeitung zu hören, aber die rückt von den betreffenden Leuten sicher keiner raus...


Ähm...vllt ist das der Grund, dass ich hier anscheinend nicht verstanden werde... bei mir ist das so, dass ich das nicht trenne. Ich mach da immer beides gleichzeitig...also hab auch die Effekte für die Summe immer gleich dabei...
Warum ich das mache? Weil sich bei späterem Mastering eh meiner Meinung nach das mühsam hergestellte Gleichgewicht der Spuren wieder verschiebt...und ich dann eh wieder an den Mix muss.

Also es geht ums Mastering....nicht um den Mix!

Ne goldene Regel will ich nicht....so blöd bin ich nun auch wieder nicht...eher eine grobe Richtlinie. Da könnte ich natürlich so ziemlich jeden Charthit nehmen...oder je nach Genre eben die Titel die man eben so kennt.........oder etwa nicht?
Das wär jetzt die eigentliche Frage...irgendwie wird einem sonst überall zu Referenzen geraten...nur bei HR.De ist alles anders? Naja vllt liegts ja wirklich daran, dass ich nicht ausdrücklich "Mastering" gesagt hab. Das Wort klingt mir einfach zu hochgestochen für das was ich da rumwurschtel :D
 
Gerade die Software VSTs verlocken immer wieder, "fremd"-gemachte Presets auszuprobieren und diese tendenziell immer wieder einzusetzen.

Wenn man Hardware Compressoren hat, dann regelt man mehr intuitiv an den Knöpfen und schafft/erlaubt mehr Varianzen.
Rühr doch die presetliste einfach nicht an. dazu brauch man keine HW...
Die sind doch lediglich gut, um sich bei komplexerer Parametrisierung mal einen Überblick über die Möglichkeiten des VSTs zu verschaffen. Zum echten arbeiten brauch man die dann im Regelfall eher nicht mehr.
Wichtig beim Umgang mit jeglichen Werkzeugen ist doch, dass man sich VOR deren Anwendung eine spezifische Aufgabe visualisiert. Ein Einsatz aus Gewohnheit oder gar Unsicherheit ist immer kontraproduktiv.
Wenns nix zu bearbeiten gibt, lässt mans einfach. Und ob es nötig ist, sagt einem die eigenen Vision vom fertigen Produkt. Und die legt man am besten im Vorfeld fest und fängt erst dann zu arbeiten.

Na ja .. es ist halt auch eine Sache, dass mir persönlich eine fundierte Ausbildung in dem Bereich fehlt und ich mich intuitiv nach Gehör vortaste. Ich versuche dann optisch/akustisch Schritt für Schritt intuitiv zu lernen, warum sich das eine preset besser anhört als das andere für ein bestimmtes instrument / eine bestimmte Situation.

Und die Mausbedienung nervt mich ein bisschen, mir fehlen irgendwie Regler, da müsste ich mal schauen, ob ich was Geeignetes finde, habe ich aber im Moment nicht.

Derzeit habe ich noch keine bessere/passendere Vorgehensweise für mich gefunden. Ich warte auf den nächsten Quantensprung der Erkenntnis ;-)

Das Gehör ist für mich immer noch das beste Hilfsmittel, eine gute Entscheidung für mich zu treffen und ich versuchs halt so gut wie es geht und ich hoffe, wenn es mir gefällt dann auch den anderen.

Wichtig ist für mich jetzt auch erstmal gewesen, die HiFi Anlage als gute 2. Abhöre zu etablieren, weil ich den Klang der Boxen sehr gut kenne, die habe ich schon 25+ Jahre :)
 
Ein preset kann gerade bei einem umfangreicherem tool das verstehen unterstuetzen. sinnvoller ist es aber alle mal sich die einzelnen funktionen theoretisch wirklich draufzuschaffen. und dann in der praxis die wirkung zu erforschen. hat man sich die muehe mal gemacht, kann man jede klangliche vision auch umsetzen. fehlt aber letztere helfen auch keine presets.
fuer so eine arbeitsweise brauch man keine ausbildung. etwas theoretisches fachwissen und vor allem neugier helfen aber ungemein.
experimentelles, planloses knoepfedrehen eher wenig.

und fuer alles gilt wie immer; eine hochwertige abhoere und etwas hoererfahrung lassen einen sowieso das audiomaterial und die tools wie ein offenes buch lesen. wer staendig im dicken nebel unterwegs ist, dem nuetzt auch kein navi...
 
Mmm...Referenzen...

...ich bin ja schon länger wieder ausschließlich als Mucker unterwegs, daher fehlt mir ein wenig der Zugang zu neueren Sachen, die ich als Referenz hinzuziehen würde.
Darüber hinaus bin ich schon saualt, sodass sich mein Fundus größtenteils aus dem Jurassic Park der Lala speist.
Mit Pop, Dance, Elektro, HipHop, Techno, also kurz jeder chartorientierter oder breakbeat-basierter Musik habe ich mich nie befasst...also auch da gähnende Leere.

Ein paar Scheiben also, die wohl eher einer Randgruppe hier weiter helfen könnten...dafür aber mit Begründung:

Hard Rock:
Für mich die Mutter aller Produktionen, weil die einzige Scheibe, die selbst auf beschissenen Anlagen immer drückt, niemals krachig wird, auch in hohen Pegeln nie kippt, transparent bleibt und mit zunehmender Lautstärke ganz proportional an Schub zunimmt. Laut wie leise einHochgenuss:

AC/DC - Back in Black

Metal:
Wenn mich irgendwer irgendwann mal fragt, was denn Heavy Metal ist und wie der zu klingen hat, dann werde ich ihm "Down For Life" von Testaments '99er "The Gathering" vorspielen. Gemeiner hat's mir persönlich noch niemand um die Ohren gehauen. Unendlich brutal, ohne die Dinge als Mittel zum Zweck verkommen zu lassen.

Drumsound (Achtung...jetzt wird's sehr subjektiv):
Led Zeppelin IV. Man hat das Gefühl, das Drumset rappelt noch, während Bonzo schon längst an seinem Drink nuckelt.

Gesang:
"My Way" von Frank Sinatra. Wie immer die das gemacht haben...aber solch ein Volumen so zu konservieren und in den lauten Passagen eine leichte Zerre so geschmackvoll zu verarbeiten, ist arm an Beispielen. Großartig.

Vielseitigkeit (und nebenher das Album meines Lebens, wenn es sowas gibt):
Queen - A Night At The Opera.
Was die da an verschiedensten Einflüssen und Dynamik untergebracht haben...da ist mir als Jugendlicher schon die Spucke weg geblieben, ohne eine Idee zu haben, warum das so ist.
Wegen dem Ding habe ich angefangen, mich für Musik zu interessieren. Etwas Einblick in die Studioarbeit an dem Song gewährt Brian May in "Inside The Rhapsody"

Abteilung "Brutal laut ohne zu nerven":
Kid Rock - Born Free.
Erstaunlich...da hat aber mal ein Produzent aus seinen Fehlern gelernt.
Hier könnte ich fast noch das neue ZZ-Top Album nennen. Auch platt wie eine Flunder, aber auf magische Art trotzdem für mich konsumierbar. Bei den beiden Scheiben muss ich den Player im Shuffle-Betrieb immer leiser machen.
Beide vom bleichen Rick.

In der Sparte "Gefälliger Nerdrock" dürfte sehr viel von den Dire Straits vorne sein.

Progrock hat mit der "Moving Pictures" von Rush seinen Peak gefunden. Geddy Lee nimmt i.d.R. auch die Basssounds auf, die ich favorisiere.

Abteilung "Wer hat's erfunden?":
Deep Purple "In Rock"
Meine Fresse...was (und wie!) die schon aufgenommen haben, als alle Welt sich noch für irgendein Hippiezeug gefeiert hat. Der Grundstein der heutigen Rockmusik.

Von den ganz neuen Sachen gefallen mir Biffy Clyro und Alex Clare soundlich sehr gut...die müssen Stehvermögen aber erst noch beweisen.

To be continued...:)
 
Darüber hinaus bin ich schon saualt,

Das passt...bin ich auch :D
Und auch die "Randgruppe" :)
AC/DC hätte ich jetzt nicht vermutet...da du hier "erfahrener User bist" nehm ich dir das aber ab...passt auf jedenfall in mein Beuteschema...Rest aber auch...danke dir.
 
im prinzip kannst du dir selber sehr gut referenzen raussuchen, und dabei trotzdem "individualität" feiern.

einfach mal ein zwei wochen durchs leben laufen und aufmerksam in radio, TV und sonstwo hören, was dir klanglich besonders gut gefällt - und warum. da hast du ruckzuck ne referenzenliste zusammen.
 
AC/DC hätte ich jetzt nicht vermutet.

Ernsthaft?
Das wäre die letzte Scheibe, bei der ich Gegenwind erwartet hätte. Ganz objektiv ein Killer.

da du hier "erfahrener User bist" nehm ich dir das aber ab

Hör' sie dir lieber selbst mal an....diesen Titel habe ich nur, weil ich seit Anfang der 80er regelmäßig Sex habe...:D
 
Das wäre die letzte Scheibe, bei der ich Gegenwind erwartet hätte.

Wieso Gegenwind? Hab das halt einfach nur nicht erwartet...vllt weils halt "nur" Schrammelrock ist...wenn auch geiler. So wirklich bewusst habe ich glaube ich noch nie "einfach mal nur Musik" gehört. War für mich immer Zeitverschwendung. Ich besitze nicht mal CDs (nein..auch keine MP3 und schon gar keine Schallplatten ) Mag man nicht glauben, aber an meiner hilflosen Fragerei manchmal merkt mans wohl, schätze ich :D
 
Wenn nicht unbedingt 100Pro mein Geschmack, das Album "American Idiot" von Green Day klingt bombastisch gut.

wurde schon erwähnt. Auch Bombe
 
WOW....deutsches Forum?

Da fragt jemand nach Referenztracks, was ich im übrigen für gut finde und dann wird erstmal darüber diskutiert ob denn sowas sinnvoll ist.....

Hier ein paar die Dich evtl. gefallen könnten

Michaela Jackson
- Liberian Girl
- Man in the mirror

Jack Johnson
- Enemy
- up side down

Kruder & Dorfmeister
- The K&D Session (Album)

Feist
- Metals (Albums)

Justin Timberlake
- FutureSex (Album)

Martin Buttrich
- Crash Test (Album)

Martin Stimming

Fedde le Grand
- Let me think about it

Radiohead
- OK Computer (Album)

Nirvana
- Nevermind (Album)

The Roots
- Illadelph Halflife (Album)


Gruß
TonyR
 
WOW....deutsches Forum?

Da fragt jemand nach Referenztracks, was ich im übrigen für gut finde und dann wird erstmal darüber diskutiert ob denn sowas sinnvoll ist.....


hm ... also ich habe den thread gerne verfolgt, gerade wegen dieser
"vermeintlich deutschen sinn-diskutiererei". (das können/ tun auch andere.)

den ansatz, von teebaum, den finde ich ziemlich interessant, wenngleich
ich nicht alles unterschreiben könnte. diesen satz finde ich besonders spannend -->

EMOTIONALE INFORMATIONEN ANALYSIEREN UND IN TECHNISCHE ABLÄUFE UMSETZEN.

weil man hier vor die quadratur des kreises gestellt wird. (falls man diese
"emotionalen Informationen" selbst geschaffen hat, dann wird es extrem
schwer, wahrscheinlich sogar unmöglich, diese auch wirklich sachlich zu analysieren.)

nicht umsonst, gibt es ein zusammenwirken vieler, musiker/aufnahmeleiter/
mischer/master-meister, um auch immer wieder gewisse distanzen in den
gesamtablauf einzubringen.

einen referenztrack (im sinne von "perfekt/gigantisch" gemischt),
den könnte ich gar nicht nennen ... aber eine scheibe, die mich zur zeit gerade beschäftigt:

Let it be, die naked-version (im vergleich zur alten, von Phil Spector produziert.)
da lässt sich auch etwas über "referenzen" heraushören. LG
 
weil man hier vor die quadratur des kreises gestellt wird. (falls man diese
"emotionalen Informationen" selbst geschaffen hat, dann wird es extrem
schwer, wahrscheinlich sogar unmöglich, diese auch wirklich sachlich zu analysieren.)

wenns einfach wäre, würde es auch nicht so viel spass machen - und damits noch etwas spannender wird, sollte man seine "emotionalen informationen" noch mit der perspektive des künstler/produzenten anreichern :D

das schöne nach ein paar jahre(zehnte)n ist dann aber, dass man gerade für seine eigene sichtweise vom produzenten als mischer ausgewählt wird & es ist bedeutend einfacher, sich selber zu sein, als sich jemand anderen vorzustellen.
 
Das wäre die letzte Scheibe, bei der ich Gegenwind erwartet hätte.

Wieso Gegenwind? Hab das halt einfach nur nicht erwartet...vllt weils halt "nur" Schrammelrock ist...wenn auch geiler.
Du hast ja Nerven... AC/DC als "Schrammelrock" zu bezeichnen ist so ziemlich die gewagteste Aussage, die mir hier im Forum je untergekommen ist. ;-)
Hört sich für mich in etwa so absurd an, wie Mettwurst als Gemüse zu bezeichnen...
 

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