Suche bestimmten Bass für 400Euro

wohlgemerkt kriegt man das auch mit bass in DI und dann ampsimulation durchaus hin. verzerrte plektrumbässe sind nun wirklich nicht sooo schweres thema. vor allem machts auch immer spass! :)

...ach, noch vergessen: für den sound auf dem beispiel sollte man dahinter noch nen badewannen-eq (bässe und höhen rein, mitten raus) setzen. finde ich persönlich eher doof, aber wers mag...
 
ich mag gerne mehr die harten, der bass hier klingt allerdings so "schroddelig" dass ich eher auf ein weiches tippen würde, der attack ist relativ kratzig und breit

Das hängt eher mit der Position des Basses zusammen, als mit der Auswahl des Pleks. Diesen "breiten" eher weniger akzentuierten Anschlag mit viel Saitenriffel hat man, wenn selbiger nicht parallel zur Saite erfolgt, sondern eher abgewinkelt.
In der Praxis zeigt der Hals des Basses dann mehr nach oben als in die Waagerechte.
Extrembeispiel: Bill Wyman
 
So einen Sound bekommt man auch mit einem tief grumelnden Bass hin. Die Höhen kommen von frischen Saiten, dem Amp und dem Verzerrer. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das ein Gibson Thunderbird ist. Deshalb würde ich gar nicht per se einen höhenreichen Bass kaufen.

Irgendeinen halbwegs brauchbaren Bass, !neue! DR LoRider oder HiBeam-Saiten drauf, rein in EBS Chorus, und Multicomp, issl EQ, fertisch.

Oder Rotosound Saiten. Die liefern auch schön viele Höhen.
 
Das hängt eher mit der Position des Basses zusammen, als mit der Auswahl des Pleks. Diesen "breiten" eher weniger akzentuierten Anschlag mit viel Saitenriffel hat man, wenn selbiger nicht parallel zur Saite erfolgt, sondern eher abgewinkelt.

hast recht!
 
und ich will mich ja da mit dir gar nicht drüber streiten ich hab doch eine ganz normale Frage gestellt und möchte eine ganz normale Antwort.

Das kannst Du hier getrost vergessen, aber zu Deiner Frage.

Was man recht deutlich hört, ist: Es ist ein 5-Saiter Longscale Bass mit Single Coil, wahrscheinlich Jazz-mäßiger Pickup Bestückung. Als erstes hätte ich ja auf Warwick getippt, aber es gibt auch eine Reihe Ibanez z.B. Soundgear Bässe, die das ganz hervoragend können.

Das Klangbeispiel zu dem Esp bei Thomann kommt übrigens auch ohne Zerre und ähnliches schon ziemlich nah an den Klang im Referenzbeispiel!
 
Und das mit der Geld Frage ist auch so ein Ding es gibt auch viele Gitarren für 400 euro die an welche im oberen Preissegment rankommen
Es ist wohl leider eher so, dass sich einige Gitarren aus dem oberen Preissegment den 400-Euro-Instrumenten annähern. Das macht aus einer 400-Euro-Klampfe aber noch lange keine hochwertige Gitarre.
 
Was man recht deutlich hört, ist: Es ist ein 5-Saiter Longscale Bass mit Single Coil, wahrscheinlich Jazz-mäßiger Pickup Bestückung.
Als erstes hätte ich ja auf Warwick getippt, aber es gibt auch eine Reihe Ibanez z.B. Soundgear Bässe, die das ganz hervoragend können.

Das hörst du aus diesem kurzen Solospot heraus?

:verbeug:
 
Ist meiner Meinung nach genau die Grenze ab der es möglich sein sollte eine bühnentaugliche Klampfe zu kaufen, egal ob eine gebrauchte Gibson Special oder eine Hagström, eine Mexiko Fender, Die halbe Ibanez Linie...
Für einen Bass sollte man aber - vor allem bei Neuanschaffung - ~20% mehr einplanen



Das hörst du aus diesem kurzen Solospot heraus?
Mit dem single Coil bin ich mir nicht sicher, der Rest ist ja, eben eindeutig. Anders kann man es nicht sagen.
 
Für einen Bass sollte man aber - vor allem bei Neuanschaffung - ~20% mehr einplanen

Es geht zum Glück schon früher los:

Jazz

Preci

Nur Beispiele...der Gebrauchtmarkt gibt natürlich noch deutlich mehr her.

Wir sollten uns mal von dem Bass lösen, was diesen Sound angeht. Das bekommt man mit so gut wie jedem Bügel hin. Was wichtig ist, steht da schon im Verlaufe des Threads:

Möglichst neue Edelstahlsaiten, Zerre und die Möglichkeit, eine Badewannenartige EQ-Einstellung zu realisieren (EQ, Preshape, Voice, Taste, Enhance...whatever...das heißt bei jedem Amp anders).

Wenn man sich diesen Ton einstellt, ist man sowieso nur bei Solospots zu hören...
smil469f7c20e1fdb.gif
 
Es geht zum Glück schon früher los:

Jazz

Preci


Den Preci mag ich auch ganz gern, allerdings sollte man da dirket noch mal einen Hunderter beim Gitarrenbauer lassen um alles vernünftig abrichten und einstellen zu lassen. Und dann ist man auch wieder >400€

Und! Ich denke, dass der Bass hier für den Sound entscheidend ist, wichtiger als der Amp etc.
 
Und! Ich denke, dass der Bass hier für den Sound entscheidend ist, wichtiger als der Amp etc.

Ich bin da mehr bei pitsieben:
Die entsprechenden FXs vorausgesetzt bekommt man so einen ähnlichen Sound mit fast jedem Bass hin.
Ob's live dann auch machbar ist,... das ist wieder ein anderes Kapitel.
 
Die entsprechenden FXs vorausgesetzt bekommt man so einen ähnlichen Sound mit fast jedem Bass hin.
glaubichauch - und brauchbare Bässe für 400€ gibt's sowieso - wenn's in die Richtung des Vid-Beispiels gehen soll, gibt's den in abgespeckter Version 5-saitig hier:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_f155dx_dstp.htm
P.S.: die Farbe ist allerdings ...
smil468ace1a2d977.gif
gewöhnungsbedürftig!
 
Zwei klingen nicht wie der TE will einer schon. Preisfrage: Welcher?

Ich hoffe, du stützt dich nicht zu sehr auf die thomann-Audiobeispiele?
Ich hab einen SR500 als Reserve immer im Kofferraum liegen. Bei T-Beispiel ist der nicht wiederzuerkennen...


Aber dieses Percussive Saitenflattern kriegen nicht viele Bässe hin.

Klar geht das auf einem leichter und ist am anderen schwieriger. Trotzdem ist es eher eine Frage der Technik, der Saiten, des Pleks,...
 

Uh... bei 5-saitern liegt der untere wohlfühl-Einsteigspreis aber ganz woanders als 400.-
Joah...ungefähr beim 4-5-fachen. Für Schmerzfreie in Sachen Ausgeglichenheit der Saiten auch schon beim Doppelten.

Den Preci mag ich auch ganz gern, allerdings sollte man da dirket noch mal einen Hunderter beim Gitarrenbauer lassen um alles vernünftig abrichten und einstellen zu lassen.
Ich habe - grob geschätzt - zehn verschiedene Classic-Vibes in drei verschiedenen Versionen gespielt.
Keiner hätte zum Service gemusst und mit zwei oder drei davon wäre ich ohne Umwege auf die Bühne gelatscht.
Das sind richtig gute Dinger für's Geld.

Und! Ich denke, dass der Bass hier für den Sound entscheidend ist, wichtiger als der Amp etc.
Der Bass bei dieser Aufnahme hat kaum Mitten und die sind nun mal für den Charakter des Instrumentes verantwortlich. Deswegen hört man den armen Tropf auch nicht, wenn die anderen Instrumente einsetzen. Tieffrequent rumblubbern können alle Bässe und knirschen zumindest die meisten.

Sowas in der Art bringe ich dir mit einem Höfner-Beatles-Bass hin (;)), solange nur neue Edelstahldrähte drauf sind und mein SansAmp noch funktioniert. Das ist nun wirklich kein Spezialton.
 
Alles klar, ich glaub die Frage ist erschöpfend beantwortet.
 
wenn man auf den aspekt des "saitenflatterns" (schöner begriff übrigens, muss ich mir merken) scharf ist lohnt es zumindest im studio übrigens oft auch, statt eines fünfsaiters nen viersaiter runterzustimmen. erstaunlich viele bässe machen da erstaunlich wenig intonationsprobleme, und dann knurrt und flattert es abermalsorichtig :)

für live nur bedingt zu empfehlen, weil natürlich in der stimmung dann trotzdem anfälliger, aber im studio manchmal wirklich die bessere wahl, da man natürlich mit zunehmendem geschepper der saiten entsprechen die zerre bisschen zurücknehmen kann und somit ein klareres signal bekommt dass nicht so schnell droht im kontext der musik nur weisses rauschen nachzuahmen und unterzugehen (wie z.b. im obigen soundbeispiel stellenweise der fall)
 

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