Suche Bändchenmikrofon für Amp

Ich weiß immer noch nicht welches ich nehmen soll...

Welches würde eher im Solobetrieb gute Ergebnisse liefern?

ehrlich gesagt, du zweifelst mir zuviel herum. Warum sparst du nicht auf ein wirklich gutes wie z.B. ein Royer 121 ? Kostet zwar um einiges mehr, aber dafür hat man ein Micro für's Leben.
 
Ich zweifel herum weil ich keine Ahnung hab, ich hatte noch nie ein Bändchen in der Hand, das Royer könnte also auch eine Fehlinvestition fürs Leben werden...

DaVogi hat mir geraten ein package mit ein paar Mikros zu bestellen und probieren. Das werd ich machen denk ich..
 
Ich zweifel herum weil ich keine Ahnung hab, ich hatte noch nie ein Bändchen in der Hand, das Royer könnte also auch eine Fehlinvestition fürs Leben werden...

DaVogi hat mir geraten ein package mit ein paar Mikros zu bestellen und probieren. Das werd ich machen denk ich..


glaube mir, ein Royer ist ganz bestimmt keine Fehlinvestition, da kann sich vieles hinten anstellen
smil470009513826a.gif
 
Ich glaub dir aber nicht ;) hehe

Nein, ich werd mich mal selbst davon überzeugen.
 
Ich frage mich, ob es wirklich einen spürbaren Klangunterschied zwischen Fathead & Royer gibt, der dann diesen deutlichen Mehrpreis für mich rechtfertigen würde?

@Tmny: Wenn Du sowieso unschlüssig bist und eigtl. nur ein Mic suchst, "welches auch alleine funktioniert", dann könntest Du es auch beim SM57 oder e609 bewenden lassen.
 
das fathead ist glaub ich eher mit anderen 'klassischen' bändchen wie dem AEA R84 oder so vergleichbar.

m160, royer r121 usw. sind da 'moderner' getuned bzw. spezieller und keine klassische 8.

das R121 z.b. hat je nach einsprechrichtung einen leicht anderen sound und hält an der front auch mehr pegel aus wie von hinten eingesprochen.

wie immer zahlt mal in diesem bereich nicht nur evtl. den namen mit, als auch einfach für die 5-10% feineren klanges. bei kondensatormikros ist es ja ähnlich...
 
Ich würde mir erst mal ein MD 421 (alt) und ein SM57 und ein billiges Bändchen holen, damit experimentieren (auch zusammen).

Ich habe ein Peluso und ein Royer 121 Bändchen, das Royer ist heller, löst besser auf und hat viel weniger Nahbesprechungseffekt.

Ein Bändchenmic klingt grundsätzlich anders als ein dynamisches Mic. Erst mal checken, ob dir die Tendenz gefällt, erst dann mehr Geld investieren. Grundsätzlich sind Bändchenmiks sehr einfach zu positionieren, was man vom SM57 nicht behaupten kann. Ein Royer klingt eigentlich wie man den Amp im Raum wahrnimmt (meist mittig vor der Kalotte positioniert) mit etwas weniger harschen Höhen und etwas mehr Bässen.

Ich gehe bei Gitteaufnahmen gerne mit den Mikros relativ nah ran, mit dem Royer geht das wegen dem kleineren Nahbesprechungseffekt auch gut/bzw. besser als mit anderen Bändchenmics.
 
Ich zweifel herum weil ich keine Ahnung hab, ich hatte noch nie ein Bändchen in der Hand, das Royer könnte also auch eine Fehlinvestition fürs Leben werden...

DaVogi hat mir geraten ein package mit ein paar Mikros zu bestellen und probieren. Das werd ich machen denk ich..

Die Frage ist, muss es wirklich ein Bändchen sein? Wenn Du eher weiche Höhen (nicht spitz) und schön aufgelöste Mitten haben willst, dann geht das auch mit Kondensator-Mikrofonen, die entsprechend abgestimmt sind. Im ersten Beitrag dieses Threads beschreibt das einer gut.
http://www.gearslutz.com/board/so-much-gear-so-little-time/832848-uses-josephson-e22s.html

Ansonsten würde ich auch über das M160 nachdenken. Sehr robust und nicht so empfindlich wie manch anderes Bändchen. Mit der Supernieren Charakteristik kann man schön spielen, z.B, das Mikrofon zwar nah anbringen, aber schräg ausrichten. Ich hab es sogar mal seitlich (fas 90 Grad) verwendet und das war genau der richtige Sound für einen bestimmten Amp.
 
Ich zweifel herum weil ich keine Ahnung hab, ich hatte noch nie ein Bändchen in der Hand, das Royer könnte also auch eine Fehlinvestition fürs Leben werden...

DaVogi hat mir geraten ein package mit ein paar Mikros zu bestellen und probieren. Das werd ich machen denk ich..

Die Frage ist, muss es wirklich ein Bändchen sein? Wenn Du eher weiche Höhen (nicht spitz) und schön aufgelöste Mitten haben willst, dann geht das auch mit Kondensator-Mikrofonen, die entsprechend abgestimmt sind. Im ersten Beitrag dieses Threads beschreibt das einer gut.
http://www.gearslutz.com/board/so-much-gear-so-little-time/832848-uses-josephson-e22s.html

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Im ersten Thread des verlinkten Beitrags schreibt er aber nicht, wie es klingt (außer das er aufzählt, auf was er das Mikrofon alles loslässt :D

Interessant ist dieses Mikrofon sicherlich, gibt es dazu ggf. aussagekräftige (ja,ja ich weiß ein Widerspruch in sich, aber besser als nix) Audiofiles bspw. ein Vergleich zu einem SM57 oder Bändchen o.ä. (nur Gitarrenamp)
 
So, ich hab mit digitalaudioservice.de per Mail kommuniziert und ihnen erklärt dass ich Gitarrenamps mikrofonieren will und ein paar Mikros testen will. Allerdings wollen sie mir nur das Fathead 2 schicken (laut denen kommt kein anderes Mikro in dem Preissegment in frage oder sie hätten auch gar keine anderen lagernd). Ich hab ihnen dann eine Liste an Mikros von diesem Thread geschickt mit der Anmerkung dass ich auch gerne Warte bis ein paar davon wieder lagernd sind, jetzt kommt aber keine Rückmeldung mehr. Ich fürchte ich muss auf einen anderen Händler zurückgreifen, wer käme da noch in Frage?
 
du weißt schon das mittwoch feiertag war oder? deine ursprüngliche anfrage kann ja erst von dienstag sein. das heisst er hat sich maximal einen werktag nicht gemeldet.

frechheit, wirklich !!!!1111einseinseins
 
Ich bin nur etwas verunsichert weil sie meine ersten beiden Mails binnen Sekunden beantwortet hat und danach nix mehr kam, in Kombination mit deren letzten Antwort.
Aber stimmt schon ich bin ein Depp, unsere Klangfarbe schreibt zB gar nicht zurück.

Edit: Hoppla, grade kam eine Antwort von ihnen^^ Sie würden mir nur das Fathead schicken, aber dann fällt der Vergleichstest sehr mager aus mit nur einem Mikro. hmm
 
Ich bin nur etwas verunsichert weil sie meine ersten beiden Mails binnen Sekunden beantwortet hat und danach nix mehr kam, in Kombination mit deren letzten Antwort.
Aber stimmt schon ich bin ein Depp, unsere Klangfarbe schreibt zB gar nicht zurück.

Edit: Hoppla, grade kam eine Antwort von ihnen^^ Sie würden mir nur das Fathead schicken, aber dann fällt der Vergleichstest sehr mager aus mit nur einem Mikro. hmm
digitalaudioservice (D.A.S.) hat ggf. wirklich gute Gründe, Arnd von D.A.S. hatte mir damals das CAD Trion 7000 empfohlen, ich hatte es gekauft, und passt auch heute noch ideal vor einem Gitarrenverstärker.
Da hatte ich dann Bl.. geleckt, und habe mir noch das AEA R84 und AT4081 zugelegt.
Die sind eben noch feiner in den Präsenzen bzw. dicken im Bassbereich nicht zu arg auf (vor allem das AT4081 ist hier sehr fein).

Wenn stattdessen das Fathead empfohlen wird, gehe ich davon aus, dass das eben noch eine Spur besser ist als das CAD Trion 7000.
Probiere es doch einfach aus, wenn es passt, ist doch gut.
Besser wirds eh erst ab der Liga Coles 4038, AT4081, AEA R84 oder Royer 121.
Der Unterschied ist aber bei Verstärkerabnahme geringer als bei akustischen Signalen ala akust. Gitarre, Gesang, Percussion, Overheads etc.

Mann kann bei der Suche nach dem richtigen Mikro auch seinen Doktor machen (sprich übertreiben)
smil451c7211b9e19.gif
 
Wenn stattdessen das Fathead empfohlen wird, gehe ich davon aus, dass das eben noch eine Spur besser ist als das CAD Trion 7000.
Ich hab ein Limit bis 500€ gesetzt, da ich noch gar nicht weiß ob mir Bändchen überhaupt gefallen, deswegen kommt wahrschienlch nur das Fathead in Frage. Das CAD wollt ich zuerst gar nicht, aber hab ihn jetz nochmal gefragt ob ers mir mitschickt, damit ich wenigstens 2 vergleichen kann.
Verwendest du das CAD solo oder als mit einem anderen Mikro?
 
Wenn stattdessen das Fathead empfohlen wird, gehe ich davon aus, dass das eben noch eine Spur besser ist als das CAD Trion 7000.
Ich hab ein Limit bis 500€ gesetzt, da ich noch gar nicht weiß ob mir Bändchen überhaupt gefallen, deswegen kommt wahrschienlch nur das Fathead in Frage. Das CAD wollt ich zuerst gar nicht, aber hab ihn jetz nochmal gefragt ob ers mir mitschickt, damit ich wenigstens 2 vergleichen kann.
Verwendest du das CAD solo oder als mit einem anderen Mikro?
Das CAD Trion 7000 habe ich solo verwendet,da es den Sound gut andickt, auf seine eigene Weise.
Man meint man spielt 13er Saiten.
Im damals in Soundcloud hochgeladenen Song ist die Rickenbacker nur mit dem CAD Trion 7000 aufgenommen worden, dann einen recht breitbandigen EQ um die 3,5khz, und es haut rein :)
Stelle den Song gerne noch mal für dich via Soundcloud rein, dauert nur etwas (heute abend sollte er dann drinne sein).
Aber diesmal reinhören und Meldung erstatten, ob reingehört :D

EDIT: Das Trion 7000 ist ein guter Vergleichskandidat, wenn nur für Amp gedacht, kann es das Fathead sogar ausstechen. Bei anderen Signalen wie oben beschrieben, könnte es andersrum aussehen...
 
Aber diesmal reinhören und Meldung erstatten, ob reingehört
Ja diesmal wirklich, war etwas stressig bei mir : ) Danke
 
@ fathead vs. trion:

ich hatte ja auch beide hier, das trion hat mir beim ersten anspielen zwar gut gefallen am amp aber war dann insgesamt nicht das was ich mir unter einem 'erdigen' bändchensound vorgestellt habe. das fathead war auf jeden fall um einiges flexibler und machte auch an vocals, overheads... eine gute figur wo mir das trion dann nicht so gefallen hat.

das trion klingt irgendwie wie eine mischung aus kondensator und dynamischen mikro... es ist irgendwie heller wie das fathead (vor allem hochmitten/präsenzbereich)... lässt sich aber irgendwie nicht so schön öffnen dafür. es klingt moderner und 'neutraler' könnte man meinen. das fathead hat mehr grit/eier.

wenn es hauptsächlich um ampabnahme geht aber sehr interessant und auf jeden fall antestwert!
 
@ fathead vs. trion:

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das trion klingt irgendwie wie eine mischung aus kondensator und dynamischen mikro... es ist irgendwie heller wie das fathead (vor allem hochmitten/präsenzbereich)... lässt sich aber irgendwie nicht so schön öffnen dafür. es klingt moderner und 'neutraler' könnte man meinen. das fathead hat mehr grit/eier.

wenn es hauptsächlich um ampabnahme geht aber sehr interessant und auf jeden fall antestwert!
"Mischung aus Kondensator und dynamisches Mikro", aber ohne die spezielle Härte vieler Kondensatormikros/und vieler dyn. Mikros.
Bestes Beispiel, Strat-Sounds Tonabnehmerstellung zwischen Steg und Mitte über Vox AC30H2 gespielt, clean Sound. Da haut Dir ein e606 u.ä. die glockenreinen Transienten nur so um die Ohren ;-) Mir einfach zu hart, woanders passt es u.U. wie angegossen.
Das ist das große Können der Bändchen, die runden die Transienten ohne zu verschmieren oder impulsschwach zu sein. Das Trion ist da, wie Du schreibst am Amp, wirklich toll.
Bei anderen Signalen aksut. Gitarre, ganz zu schweigen von Vocals, ist es eher schwach, allerdings bei Percussion ala Shaker, SChellenkranz u.a. wie jedes Bändchen meine erste Wahl.
 
Leider haben sie das CAD nicht lagernd, stattdesswen würde er mir das AEA R84 gebraucht (Ausstellungsstück) für 879€ anbieten. Sicherlich ein guter Deal aber weit über meinem geplanten Budget. Bringt der Fathead - R84 Vergleich was?
 
Das ist das große Können der Bändchen, die runden die Transienten ohne zu verschmieren oder impulsschwach zu sein

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die runden nicht Transienten, sondern geben die durch ihre Schnelligkeit sehr gut wieder. Das sie das ohne Verzerrungen tun, klingen sie natürlicher und angenehmer.

Es gibt auch Kondensatormikrofone, die das können. Die meisten sind aber anders ausgelegt.
 

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