Studioeinrichtung

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MikeNess

MikeNess

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Hallo Leute!!

also ich hätt ma ne frage, und zwar:
ich hab jetzt in unserem probenraum alle instrumente (klar, wär ja sonst ja auch kein proberaum), einen pc (800mhz,hoontech dsp200,128ram), ein mischpult (alt aber gut) stehen!
so jetzt wollt ich euch fragen ob ich denn eigentlich sonst noch was übersehen hab, was wichtig für unsere aufnahmen wäre (wir wollen alles nacheinander einspielen)
und wie sollte man denn dabei vorgehen um einen möglichst guten sound zu erreichen?

und dann hätt ich noch ne frage und zwar was ich beim externen mischen von bassdrum und bass beachten muss, oder soll ich das rein nach hörgefühl machen?

ich bedank mich schon mal im vorraus für eure bemühungen

MikeNess
 
Hast du auch halbwegs ordentliche Mikros ? Über was für eine Abhöre willst du den Sound später abmischen ? Wie schauts in Sachen Software aus ? Kopfhörer inkl. passendem Vorverstärker sind auch immer sehr praktisch. Und nicht zu vergessen: Ausreichend gute Kabel in passender Länge.

Gruß,
ColdSteel
 
hallo

na das ist aber ne prompte antwort!
mit mikros hat sich der drummer befasst und ich denk auch sehr ausgiebig(hoffentlich)
kabel(und damit auch der salat) sind auch da

also abmischen wollt ich es halt mit 2 boxen die beim mischpult angeschlossen sind (gross, laut, aber auch billig) und dann an verschiedenen anderen boxen anhören (autoradio, bessere hifianlagen) ob noch was zu verändern ist

Bei der software ist zu sagen, dass ich früher schon mal mit ner anderen band mit cubasevst32 aufgennommen habe(qualität=minderwertig)
uns steht jetzt aber auch sowohl das cubasesx1.02 und 2.0 zur verfügung

MikeNess
 
Na dann siehts ja schonmal ganz gut aus. Falls möglich solltest du die Abhöre allerdings optimieren, vielleicht kannst du dir irgendwo ein paar Monitor-Boxen leihen. Ist doch wesentlich besser als Billig-Hifi- oder PA-Boxen.
Ansonsten würde ich, wie bereits erwähnt, noch mindestens einen Kopfhörer besorgen. Gerade für Sänger ist es wichtig, dass sie sich selber gut hören. Ausserdem kannst du dann über einen zweiten Kopfhörer direkt immer die Aufnahme mithören, ohne mit dem Mikrofon des Sängers Probleme zu bekommen. Und falls ihr per Metronom einspielt, muss der Drummer das ja auch irgendwie hören.

Gruß,
ColdSteel
 
also mit monitorboxen ist das mischen auf jeden leichter oder wie?
mit den kopfhörern, der sänger kriegt kopfhöreranschluss am mischpult und ich an soundkarte oder wie?

wie ists aufnehmen eigentlich besser? erst die gesamte kapelle das lied einspielen und dann über kopfhörer an schlagzeugmenschen oder schlagzeuger von gefühl (oder mit metronom)?
 
Da ich selber Drummer (nur hobbymäßig) bin, kann ich aus Erfahrung sprechen. Ich präge mir das Lied gut ein, bis ich es komplett auswendig kenne. Dann spiele ich zum Metronom ein, da ich persönlich Timingschwankungen hasse. Die anderen Spieler können sich dann an meiner Spur orientieren, da die dann ja schon gut im Timing ist.
Mit Monitorboxen kann man den Sound viel besser beurteilen, da bei guten Monitore ein viel neutraler Klang ist als bei Hifi-Boxen (die betonen oft den Bass und den Höhenbereich und vernachlässigen die Mitten). Das heisst aber nicht, dass man auf Hifi-Boxen nicht mischen könnte.
Bzgl. Kopfhörer: Das kannst du theoretisch so machen und das dürfte auch gut funktionieren. Ein extra Kopfhörerverstärker bietet dir allerdings noch mehr Komfort und Einstellmöglichkeiten.

Gruß,
ColdSteel
 
Ich würde sagen das mit dem Metronom kommt auf den Schlagzeuger an. Bei meiner alten Band hatten wir einen sehr guten Drummer, da hatten wir zwar auch Temposchwankungen (Strophe langsam, Refrain schnell), die einzelnen Teile (Strophe 1 bis Ende, Refrain 1 bis Ende) hatten aber immer so in etwa das gleiche Tempo, das war schon irgendwie cool. Bei meiner jetzigen Band wird der Drummer von Anfang bis Ende nur einfach immer schneller, da ist mir ein Metronom dann auch lieber.
 
Zum Thema, was wer zuerst und warum einspielt:

Ich würde den Sänger und einen Ryhtmusgitarrist nach klick den Song einspielen lassen. Nacheinander oder gleichzeitig ist egal. Aber dann dann hat man nen Überblick, wann welche Strophe ist, etc. Und wenn der Sänger dabei ist, geht man nicht Gefahr, irgendeinen Part zu kurz oder zu lang zu machen.

Das ist uns passiert. In 3 Produktionsschritten haben wir nicht gemerkt, daß die Strophe einen Durchgang zu kurz ist. Der Sänger war bei den Gitarren dabei und trällerte so mit und meinte:"Hey, da fehlt was!" Ich glaube, dieser Fehler passiert mir nie wieder! :-D
 
Wir haben das bislang immer so gemacht:

Zuerst hat die Ganze Band gespielt, allerdings voneinander getrennt (Damals (im Studio): Schlagzeug in eigenem Raum, Bass über DI). Damit hatten wir dann Bass und Schlagzeug und außerdem "lead-Spuren" für die weitere Bearbeitung. Mit deren Hilfe zur Orientierung haben dann Gitarrist und Sänger nochmal aufgenommen. Falls du in deinem Bandraum keine getrennten Aufnahmeräume hast dann würde ich die Gitarren lead-Spur mit einem Amp-Modeller (V-Amp oder so) einspielen.
 

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