Studiobau 4 mögliche Varianten - welche ist optimal?

  • Ersteller schubbi
  • Erstellt am
vielen dank digital dominion....
ich werde mich später dazu melden...
habe da direkt einige Fragen zu....


bis später!
 
Der Entwurf von Digital ist IMO die sinnvollste Lösung.

Ich habe noch ein paar Ergänzungen:

1. Wie Rotten richtig sagt, sollte aber zusätzlich Absorber and Seitenwände und die Decke. Und zwar im Bereich zwischen Boxen und Deinem Sitzplatz am MixArbeitsplatz. Zur korrekten Position der Absorber benutzt man den SPiegel Trick: Plaziere einen Spiegel an der Wand. Wenn Du im Spiegel die MonitorBox siehst, steht er richtig. An dieser position kommt dann auf OhrHöhe der Ansorber an die Wand und Decke.

2. Position der Boxen. Dein Kopf und die [g=226]monitor[/g] Boxen sollten ein gleichseitiges Dreieck bilden. Damit Du bei Einhaltung des Abstandes aber direkt am MixPlatz sitzen kannst, sollten die Boxen eher hinter dem Tisch auf Ständern aufgestellt werden.

3. Von einer Gesangskabine würde ich abraten. Digital Dominion hat ja ein schönes Beispiel gemalt, wie Du mit portablen Absorbern eine viel flexiblere Lösung bauen kannst.

4. Kein Noppenschaum ! Keine EIerkartons !
Verwende Vernünftige Absorber Elemente. Die kann man bei Bedarf auch für kleines Geld selber bauen.
 
Ersteinmal vielen Dank für die nützlichen Tips und ganz besonders an Dominion, Rotten und thma! Danke Danke!

Da ich in den Raum (bitte verhaut mich jetzt nicht :)) ) auch noch eine Couch, kleinen Tisch und ein Regal für [g=420]CD[/g] / Vinylsammlung stellen möchte, um den Raum auch an sich gemütlich zu machen, würde ich gerne die Idee von Dominion aufgreifen und mit meiner Idee, die mit dem massiven Akustikvorhang kombinieren, um zu erfahren ob, das Sinn macht.

1. Ich teile den Raum mit einem hochwertigen Akustikvorhang, so dass der ganze Vorhang eine absorbierende Wand ist. Verwenden könnte man zum Beispiel diesen hier:

http://www.mbakustik.de/main.php?ta...ln&farbe=14538&hoehe=200&breite=135&falte=1,7

Der Vorhang würde quasi hinter mir sein, wenn ich an meiner [g=17]DAW[/g] sitze.
Hier müsste ich gucken, an welcher Stelle des Raums die Trennung durch den Vorhang am besten und sinnvollsten ist (Mitte des Raumes o. ä. )


2. Für die Wand hinter meinem Studiotisch , könnte ich 2 - 3 (je nach Größe) Breitbandabsorber kaufen oder selbst bauen, und zwischen Wand und Studiotisch platzieren. Für die Ecken käme dann noch jeweils ein dreieckiger Breitbandabsorber zum Einsatz.

Vgl. [g=79]Homerecordler[/g] Assinger in folgendem Thread...
klingt bestimmt optimiert und sieht noch geil aus....

http://www.mbakustik.de/main.php?ta...ln&farbe=14538&hoehe=200&breite=135&falte=1,7

(s. auch Grafik Breitbandabsorber)

3. An einen Teilbereich der Wand Links und der Wand Rechts und an einen Teilbereich der Decke könnte ich in Abhängigkeit meiner Monitorposition (Spiegeltrick gerafft!) entweder auch jeweils einen Breitbandabsorber platzieren, s. Punkt 2 oder ein Akustikset wie dieses hier platzieren:

https://www.thomann.de/de/auralex_acoustics_roominators_d_36dst_purple.htm

Oder zählt das noch zum vom thma verteufelten Noppenschaum....?

(s. auch Grafik "Akustikset")

4. Wenn der Raum somit akustisch einigermaßen optimiert ist, benötige ich nicht unbedingt die Stellwände, würde sie aber dennoch gerne einsetzen, da ich sie eh schon habe (selbstgebaut)

Ich habe nochmal eine kleine Skizze gemacht.

Bekomme ich durch diese Maßnahmen eine akustisch gute Raumsituation hin, ohne grobe Laienschnitzer? Wie gesagt, ich brauche keinen High-end Raum und freue mich wenn ich mit weniger Geld auskomme und der Raum auch insgesamt gemütlich ist.
 

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1. Sofa & Co im hinteren Bereich stören nicht. Im Gegenteil das Sofa dient als Bassfalle. Sieht man auch in vielen Profi Studios.
2. Du hast den Arbeitsplatz wieder an direkt an die STirnseite geklatscht.
Das ist nicht gut. Die Boxen stollten so wie von Digital Dominion gezeigt platziert werden.
3. Wozu der Vorhang? Bringt IMO nix. Du hast ja schon die Stirnseite mit Absorbern vollgepackt. Du willst ja den Raum nicht total muffig klingen lassen ?!
 
danke...

also die Idee mit dem Vorhang werde ich verwerfen, schon allein aus kostengründen....da kann ich mir für das Geld lieber selbst Absorber bauen oder sogar kaufen....ich nehme die Idee von Dominion jetzt auf und probiere sie ganz konkret auf meinen Raum anzupassen (welche Absorber?Wieviele etc.) und melde mich dann hier nochmal im Thread...

was hältst du denn von dem Akustikkit für die Platzierung an Wänden links und rechts neben den Monitoren und an der Decke..anstatt den Breitbandabsorber, die ich an der Wand hinter meinem Schreibtisch stellen möchte....
 
# Wie schon gesagt wurde: Weitere Einrichtungsgegenstände sind OK bis gut. Ich kenne kein Studio in dem der Engineer an seinem Pult/[g=17]DAW[/g]-Arbeitsplatz in einem nackten quader-förmigen Raum hockt ;)


# Die Position des Tisches die ich gewählt habe ist kein Zufall. Er sollte in etwa bei 2/3 der Länge des Raumes stehen.


# Die Monitore sollten nicht direkt auf dem Tisch stehen, sondern erhöht. So wie ich es gesehen habe hast Du das ja schon so gemacht. Ich befürchte dennoch das Du mit Reflexionen von der Tischplatte zu kämpfen hast. Also höher stellen und/oder weiter nach vorne. Weiss ja nicht wieviel Energie die Kleinen da entwickeln, aber ich denke es wäre sinnvoll sie vom Untergrund zu entkoppeln.

# Akustikelemente kannst Du dir (größtenteils) selbst basteln, schöne Anleitungen findest Du im Forum von Mika, musste mal googeln. Ist im Moment down wegen Wartungsarbeiten am Server, geht aber bald wieder online. Die kann man dann auch mit ansprechenden Stoffen bespannen und tut somit was für die Optik.

# Stellwände für's Recording: Du hast evtl. was falsch verstanden. Nicht in die "Kabine" hinein, sondern hinaus ist die Sprachrichtung, sprich Du stehst drin und rappst zu offenen Seite.

# An der kompletten kurzen Seite rechts hatte ich ja in meiner Zeichnung einen (!) Absorber platziert, das war auch so gemeint. Du könntest einen Rahmen bauen der 60-100cm in den Raum geht und komplett mit Dämmwolle füllen. Dann hättest Du keine Probleme mit dem [g=118]Bass[/g] zu erwarten und sparst Dir weitere Akustikelemente.

# Bedenke das es nicht nur Absorber, sondern auch Diffusoren und Resonatoren gibt.

# Am besten auch alle Ecken (auch die wo "nur" zwei Raumseiten aufeinander treffen), also horizontale als auch vertikale, behandeln.

# Die Decke kannst Du auch mit einfachen MDF-Platten abhängen. Angeschrägt, so das zwischen Boden und Decke keine Flatterechos entstehen können.

!!! Solange Du keinen professionellen Akustiker am Start hast würde ich erstmal langsam machen und nicht den ganzen Raum mit Akustikelementen vollstopfen. Am Ende hast Du dein Geld ausgegeben und merkst, das es schon zu viel des Guten ist. Deswegen würde ich schrittweise vorgehen und die Veränderungen jeweils erstmal checken bevor es an den nächsten Schritt geht.

Wie immer alles meine Meinung, kein Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit ;)
 
Moin, Wurde ja eigentlich alles gesagt

!!!und steht ja sowieso schon alles viel viel besser in mehreren Themen hier im Forum!!!!

aber

Zu dem von "digital_dominion":

- die Lautsprecher sollten am besten hinter dem Tisch, frei stehen. Nicht einfach erhöht sondern die Hochtöner müssen sich in der gleichen Höhe wie die Ohren befinden... wenn auf dem Tisch dann vom Tisch entkoppelt.

- Gesangskabinen sind im allgemein sch****! Ich würds da eher mit Nahbesprechung versuchen.

- UND "Nicht in die "Kabine" hinein, sondern hinaus ist die Sprachrichtung, sprich Du stehst drin und rappst zu offenen Seite."
-----> So ein Unfug habe ich ja noch nie gehört.
!!Das ist absoluter Blödsinn!!

-"Akustikelemente kannst Du dir (größtenteils) selbst basteln, schöne Anleitungen findest Du im Forum von Mika" ---> DIE GIBT ES AUCH ALLE HIER IM FORUM

----------------------------------

und

Zu Deiner letzten Zeichnung: Ich würde eher die Rückwand dämmen!
Zitat von Mika aus dem aktuellem Thema "Fenster und Raumakustik":
"Die Vorderwand des Regieraums kann jedoch ohne Probleme schallhart gestaltet werden"

-> An der Rückwand wirst Du eher störende Reflexionen haben. Das ist meistens gerade in der gesamten oberen Raum Ecke zur Decke der Fall.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hat hier eigentlich schon mal jemand erwähnt das man als eller erstes eine Akustische Ausmessung des Raumes vornehmen sollte? Ohne eine Messung würde ich mit gar nix anfangen, außer in kleinen Räumen die Ecken und Kanten mit cornertrapps voll zu stellen.

Lg aus Hamburg
 
@ Soundmig...

danke auch für deinen Beitrag...
die Messungen sind schon vorgeschlagen worden...
für meinen Fall machen sie keinen Sinn, ich bin [g=79]homerecordler[/g] und möchte mit gängigen Mitteln meine Raumakustik etwas verbessern....

bin kein Diplomphysiker und traue mir auch gar nicht zu, die Unterschiede zwischen einem von mir mit euren Tipss errichteten Studio und einem von professionellen Leuten eingerichtetem Studio zu bemerken,.,..

und wenn ich mit 1000 € auskomme, hab ich noch etwas Geld für neues Equipment....Raumakustik ist viel...aber auch nur ein Teil des Ganzen....

töö
 
...Raumakustik ist die Mutter von allem!

Klar nur ein Teil aber halt der Anfang und die Grundlage eines guten(richtig guten) Mixes!
Es sei den Du hast ein so gut geschultes Ohr und wissen darüber wo die Probleme in Deiner Raumakustik stecken, so das Du damit umgehen kannst. Glaub mir - das wirst Du nicht können - auch dafür müsstest Du dann reichhaltiges Wissen über die Akustik an sich haben - viel Erfahrung und ein sehr hohes Maß an Konzentration über einen langen Zeitraum.
Also Raumakustik ist das A+O!

Du musst ja kein Messprofi werden. Nur sind fast alle Maßnahmen in Ihrer Art und Weise - wie Sie von Dir umgesetzt werden - ohne Messungen (vor und nach der Dämmmaßnahmen bzw. Lautsprecher-Positionsänderung, Regie Platz Änderung allg. )von der Zielerreichung her einem Pokerspiel gleichzusetzen. Wenn Du kein Pokerprofi bist -> einem Lottospiel, welches dann nur noch vom Glück abhängt.

Hast Du allerdings nicht so hohe Qualitätsansprüche, ist die Raumakustik ein zu dicker Fisch als das man den versuchen sollte zu fangen.
Nur denk bitte daran - dann brauchst Du kein "teures" Frontend (mic,Preamp,VSTs bzw. Monitore) und keine Profi Software Plugins. Das lohnt erst mit der passenden Akustik.

Glaub mir, ich hab das alles - mit "gefühlt" allen Fehlern die man machen kann ( außer Eierkartons ) hinter mir. Also wenn Du noch Schaumstoff oder ne Gesangskabine brauchst.... ;-)

Ach ja, mit ca. 800 euro und viel Arbeit, messen, Arbeit und nochmal messen
habe ich jetzt einen Frequenzgang, nahe zu über das ganze Spektrum von +-4db ohne große Senken...(ich sag jetzt mal nix von Nachhallzeiten...)
Wenn Du willst kannst Du das auch!

Wenn dann "richtig" sonst wirds meist nur noch schlimmer bzw. die Probleme mit Geldaufwand in andere Regionen verschoben.

Lg aus Hamburg
 
---> übrigens @schubbi : Ist die Internet Seite von Dir selbst? Sieht echt gut aus !

...und Dein Equipment schreit nach na schönen Raumakustik (vielleicht auch nach neuen Monitoren ->Geschmackssache ;-) ), da kannst Du noch viel raushohlen und auch bzw sowieso auf die "Kabine" sch*****.

Ich glaub da geht noch so einiges - und wenn Du mal wieder nen Gig in Hamburg hast sag man Bescheid!
 
EDIT: hat sich erledigt.....
 
Ach ja, mit ca. 800 euro und viel Arbeit, messen, Arbeit und nochmal messen
habe ich jetzt einen Frequenzgang, nahe zu über das ganze Spektrum von +-4db ohne große Senken...

Das glaube ich erst wenn ich es gesehen habe..
Zeig mal die messergebnisse;-)

und was meinst du mit "nahezu" ???


Ich habe das so meine zweifel weil:
(ich sag jetzt mal nix von Nachhallzeiten...

Mein neuer Regieraum ist knochentrocken, und trotzdem habe ich ohne Möbel und feintuning erst +-5,5 db unter 300hz
Ab 2500hz fängt es dann richtig an mit Kammfiltern, was aber normal ist.


hier mal Messungen von heute abend aus dem halbfertigen Regieraum:

beachte bitte die feine auflösung und dass kein smoothing aktiviert ist.



 
SOUNDmig schrieb:

- UND "Nicht in die "Kabine" hinein, sondern hinaus ist die Sprachrichtung, sprich Du stehst drin und rappst zu offenen Seite."
-----> So ein Unfug habe ich ja noch nie gehört.
!!Das ist absoluter Blödsinn!!


Nichts gegen Dich u Dein KnowHow, aber das ist def. kein Blödsinn u wird daher auch desöfteren geraten. Immerhin nimmst Du im Normalfall einen einzelnen Vokalisten mit Niere auf.

Der Bleistift

lg
Andi
 
Grüße an Mika und nach Österreich. :D
 
He, Ok kurze Stellungnahme. Aber wohl eher mal nen neues Thema wert. So von wegen Messungen usw. Bin gerade Beruflich unterwegs wollte aber in diesem Jahr ohne hin mal mein Projekt niederschreiben und Bebildern.

( EDIT: Habe jetzt verstanden :) )
@lauro: OK, Das wäre dann bestimmt auch mal ein "neues" intr. Thema. Wo es doch hier so oft um Gesangskabinen und ähnliches geht!? Das mit der Niere ist schon klar und so erschließt sich mir auch der Rat von digital - SORRY for that.... nur warum gibt es dann Reflektionsfilter für Gesangsaufnahmen? -lerne gerne dazu - Wie gesagt wäre ein Intr. neues Thema hier....

@Mika: nahezu = Haupt Problemzone -> [g=118]Bass[/g] + untere Mitten. Hab ein wenig ;-) übertrieben aber darum ging es mir nicht (auch nicht einen Schwan*vergleich zu provozieren) - sondern eher darum den Ansporn zu geben, hier nicht nur ein wenig sondern richtig zu Werke zu gehen ->was die Raumakustik betrifft. Auf meinem Laptop habe ich meine Musikdaten nicht aber noch ein Bild von einer fast aktuellen Messung.
 

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...ich durchforste derzeit noch Mikas Forum....
lese, lese und lese....das ist der Wahnsinn, was man dort alles findet...

DANKE!

zusätzlich habe ich mir Google Sketchup gesaugt, um so genau wie möglich (auch optisch) planen zu können...

nicht, dass ihr denkt, ich lass den Thread hier vergammeln,...
ich probiere jetzt so konkret wie möglich was auszuarbeiten mit allem zip und zap und poste das dann mit allen Angaben zu Material und Maßen samt Abbildungen hier rein, so dass die Profis hier sagen können: "jop men Jung...des passt so!

Wenn mein kleines Bauvorhaben konkret umgesetzt ist, gibt es natürlich Fotos und ein kleines Fazit, damit alle was davon haben....

LG

ach ja, wenn ich nicht mehr meine Raumakustik zu verbessern versuche....
dann mache ich glaub ich mal wieder ein bisschen Mucke...höhöhö...
 
Hallo Zusammen,

wie im letzten Post angedeutet, kommt jetzt hier mein weiter konkretisierter Plan zum Studiobau inklusive einiger Fotos des noch völlig unbearbeiteten Raums (nicht erschrecken!).

Zur Orientierung checkt bitte die erste Grafik dieses Posts (Sketchup Modell)

1. Breitbandabsorber (Superchunks) für 4 Ecken

1.1 Die Superchunks für die 2 Ecken hinter meinem Studiotisch werde ich aus Steinwolle mit einer Schenkellänge von ca 62 cm bauen. Bisher habe ich im Praktika und im Hellweg Baumarkt nur rechteckige Platte aus Steinwolle gefunden, leider keine quadratischen, was das schneiden erleichtern würde, da man dann nur eine Diagonale cutten muss um ein gleichschenkliges Dreieck zu bekommen. Die Dreiecke werde ich vom Boden bis zur Decke stapeln, zwei angewinkelte Holzeleisten als Begrenzung anbringen und dann mit einem schönen Ikeastoff beziehen.

Wie hier zu sehen:

http://forum.studiotips.com/download/file.php?id=128&sid=82a8a4b2fd66fc9d7c1680e87fa1e5eb

1.2 Die Superchunks für die beiden hinteren Ecken des Raumes muss ich kleiner wählen, da Fenster und Tür keinen wirklich großen Spielraum lassen. Hier wird die Schenkellänge einmal 20 cm betragen und einmal 24 cm. Auch diese Absorber werden sich über die gesamte Raumhöhe von 2,50 m erstrecken.

2. Breitbandabsorber für die Wände

ich plane ersteinmal 7 Breitbandabsorber aus Holz zu bauen (s. gute Beschreibung von Assinger). Diese werde ich mit Ursa Glaswolle füllen (einzelne Platte 4 cm stark). Die Maße habe ich in Abhängigkeit der Maße von den Glaswolleplatten gewählt.

http://i59.photobucket.com/albums/g287/assinger/Absorberbau/Absorber_Stoff.jpg

Maße des Absorberrahmens:

Höhe: 1,25 m
Breite: 62 cm
Tiefe: 30 cm ( 7 Platten Glaswolle a 4 cm = 28 cm Stärke)

ich baue den Holzrahmen, bohre/säge die Löcher an den Seite, bespanne ihn mit Stoff, lege die Platten rein, und befestige diese ganz ganz dünne Malerfolie auf der Rückseite des Rahmens. Dann kommen Sie mittels des "Spiegeltricks" an die Wand.Bei der genauen Positionierung bin ich mir jedoch etwas unsicher, ich habe es jetzt so geplant, dass der Abstand vom Boden bis zum Absorber und vom Absorber zur Decke identisch ist.


2 Absorber links neben die Abhöre, 2 Absorber rechts neben die Abhöre, 2 Absorber längs hinter den Studiotisch und einen an die hintere Wand neben das Fenster.

3. Studiotisch und Platzierung

Den Studiotisch werde ich mit einem abstand von 1 m zur Wand platzieren, also ein Meter Platz zwischen Rückwand des Tisches und der Wand. Das entspricht nicht dem mir empfohlenen Abstand (2/3 des Raumes) ist für mich aber einfach der Kompromiss zwischen Platzverlust und optimalerer Akustik. Hab mir das vor Ort ausgemessen und sieht einfach kacke aus einen Tisch fast mitten im Raum zu haben. Will ich nicht.

Es handelt sich um fogenden Tisch:

https://www.thomann.de/de/studiorta_producer_station.htm

auf dem ich dann auch die Boxen entkoppelt anbringen werde.

4. Boden

Der Boden wird komplett mit einem Teppich versehen aus belastbarem Kugelgarn, damit konnte ich mich mit der Bauherrin (meine Ma) einigen als alternative zu dem von ihr gewünschtem Parkett.

5. Decke

hier werde ich, wie empfohlen, eine MDF Platte angeschränkt aufhängen.
Weil ich verschiedene Infos habe, folgende Fragen:

-Soll diese Platte von der Fläche her über meiner Sitzposition und den Boxen hängen, oder nur über der Sitzposition oder nur über den Boxen?

- kann ich die Holzplatte unbehandelt aufhängen?

- Wie tief sollte sie von der Decke hängen, welche Maße sollte sie haben und in welchem Winkel sollte sie angeschrägt werden?

6. Mikro + flexible Stellwände:

das würde ich gerne wie von Dominion vorgeschlagen umsetzen, würde meinen Workflow aber ziemlich behindern, da ich ja alleine recorde, bei einem versauten Take müsste ich dann raus aus meiner Stellwand-booth, den Micständer zu Seite schieben, zum Rechner und wieder zurück...das geht garnicht, hier steht ein bequemer Worklflow im Vordergrund daher meine Frage:

- Wo sollte ich das Mic am besten platzieren, wenn ich ein möglichst trockenes Signal recorden möchte, aber auch jederzeit fix an meinen Rechner kommen möchte? (So wie jetzt - checkt die Bilder auf einer der vorherigen Seiten), mein AT4033a hat ja eine klassische Nierencharakterisik....

Ich habe mit meiner jetzigen "Vocalecke" in deren Richtung ich einrappe, was laut Mika ja wenig bis nix bringen soll bei einem Nierenmic, nämlich sehr gute Erfrahungen gemacht , wenn ich ohne die Booth recorde, einfach mitten im Raum klingts nur kacke und hallig, recorde ich in der mit Noppenschaum gedämmten Ecke (s. meine Bilder), kriege ich ein sehr schönes trockenes Signal.

7. Fenster und Tür

Keinen Plan, was ich hier genau machen soll.
mal schauen...

8. Vorarbeiten des Raumes / Rohre

wie auf den Bildern zu sehen, muss hier noch was getan werden, habe ich aber nur bedingt Einfluss drauf. Mein Onkel, der Handwerker ist, wird die kleinen Schäden beheben und die Wände wohl verputzen, so dass ich ca. 2 - 4 cm an jeder Wand einbußen muss. Was mit den Rohren passiert, weiß ich auch noch nicht, evtl. kommen sie raus oder werden verputzt oder so. Hängt davon ab, was für eine Heizung reinkommt etc.

Ich denke mit den Maßnahmen kann ich die Akustik des Raumes verbessern.
Wie seht ihr das?Weitere Vorschläge?

..ca. ab Mitte bis Ende Oktober kann ich mit meinen Baumaßnahmen beginnen!

Lieben Gruß
 

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Ganz kurz:

Rechnerfernsteuerung ( um die Kabine ni ht verlassen zu müssen )

1) Funktastatur u -maus
2) MidiController ( zB FCB1010 )

bzw Looprecording !

lg
Andi
 

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