Studio One V3 ist noch nicht draussen!

[SoulFrontier]

- Varispeed für den gesamten Song
- eigener Punch-In/Punch-Out-Bereich unabhängig vom Loop

- höhere Automationsauflösung

- Regions/Arrangement-Spur.
- Automatisierung in Regionen
- Stacked Instruments
- Drum-Editor

Und Automatisierung im Mastering-Bereich wäre auch super.

.

Ups, die aufgeführten Dinge sollten imo in einer DAW heutzutage (noch dazu bei dem Preis) doch selbstverständlich sein? Ist das denn nicht vorhanden in S1?

Bei einigen Punkten weiß ich nicht was gemeint ist. VCA Fader, stacked Instruments. Was das ist weiß ich nicht.

 

[musicdevil]

Ups, die aufgeführten Dinge sollten imo in einer DAW heutzutage (noch dazu bei dem Preis) doch selbstverständlich sein? Ist das denn nicht vorhanden in S1?

Wieso? Der Preis liegt doch gerade mal bei 279 € für die Professionell (und bei manchen Aktionstagen wirds sogar nochmal günstiger), während zb. Cubase 519 € kostet, was immerhin satte 240 € mehr sind, die man natürlich auch ausgeben kann, wenn man die Features von Cubase benötigt und S1 da irgendwas nicht bietet.
Melodyne ist zb. in S1 vorhanden, kann man das nicht auch von Cubase bei dem Preis erwarten?
Das ist doch immer alles ziemlich realtiv. Man wählt doch ne DAW aus, die den eigenen Ansprüchen, der eigenen Arbeitsweise am nächsten kommt.
Wenn man wirklich viel in S1 vermisst, muss man halt schauen, welche DAW da besser geeignet wäre. Ich würde auch nie auf die Idee kommen und zb. mit FLStudio meine überwiegend akustische Musik zu produzieren...bin aber sicher auch nicht deren Zielgruppe.
Und was uns an neuen Features in der V3 erwartet, wissen wir ja noch nicht, also abwarten

 

[stoman]

- Varispeed für den gesamten Song
- eigener Punch-In/Punch-Out-Bereich unabhängig vom Loop

- höhere Automationsauflösung

- Regions/Arrangement-Spur.
- Automatisierung in Regionen
- Stacked Instruments
- Drum-Editor

Und Automatisierung im Mastering-Bereich wäre auch super.

.

Ups, die aufgeführten Dinge sollten imo in einer DAW heutzutage (noch dazu bei dem Preis) doch selbstverständlich sein? Ist das denn nicht vorhanden in S1?

Bei einigen Punkten weiß ich nicht was gemeint ist. VCA Fader, stacked Instruments. Was das ist weiß ich nicht.

Sonar kennt aber (leider) auch keine Arrangierspur.

 

[danam]

Ups, die aufgeführten Dinge sollten imo in einer DAW heutzutage (noch dazu bei dem Preis) doch selbstverständlich sein? Ist das denn nicht vorhanden in S1?

Bei einigen Punkten weiß ich nicht was gemeint ist. VCA Fader, stacked Instruments. Was das ist weiß ich nicht.

Ich kann mir gut vorstellen, dass VCA Fader in der 3 kommen werden. Machen ja grade alle... Es geht mir darum mit einem Summen-Fader die Fader für mehrere Tracks gleichzeitig steuern zu können. Das ist nicht dasselbe wie ein Bus, da beim Bus die Sendlautstärke von Post-Fader-Effekten nicht beeinflußt wird. Bei einem heruntergefahrenen Bus kann man die Tracks immer noch auf den Post-Fader-Effekten hören. Bei einem VCA-Fader nicht. Das Gruppieren von Tracks ist zwar ein Workaround, aber ich mag das nicht

Stacked Instruments meint die Fähigkeit mit einer MIDI-Spur mehrere Instrumente gleichzeitig ansprechen zu können bzw. die Instrumente auch in Reihe schalten zu können für den Fall das Instrument 1 die MIDI-Daten für Instrument 2 ändert. Letzteres hab ich aber noch nicht gebraucht, für ersteres hab ich einen Workaround mit gruppierten Kopien der MIDI-Regionen. Hat für mich aber auch nicht DIE Priorität...

Von Reaper zu S1 hab ich vor allem wegen ARA/Melodyne (VST3 kommt in Reaper 5) und dem Comping gewechselt (Letzteres ist in Reaper im Vergleich eine absolute Zumutung ). Sonar geht leider gar nicht, allein schon weil die Audio-Wiedergabe bei jeder kleinen Beanspruchung aussetzt. Das hat sich in den letzten ca. 10 Jahren (und ich hab es auf mehreren Rechnern immer wieder mal geprüft) nicht wirklich geändert. S1 ist auch wesentlich besser zu zu bedienen IMO. Aber mit der Zeit entdeckt man einige Sachen, wo man dann doch überrascht ist, dass es nicht oder nur umständlich geht. Geschockt war ich von der Automationsauflösung als ich mal mit einem Plugin Automationsdaten geschrieben habe. Das kann sogar Ardour 2 besser....

Logic kann zwar auch kein ARA, aber FlexPitch würde für 75% meiner Anwendungsfälle wohl auch genügen und ist (verständlicherweise) besser in den Workflow integriert.

Die Arrangier-bzw. Regionenspur will ich eigentlich nur um nicht die Markerspur für die Songteile-Identifizierung verwenden zu müssen.

 

[Lacunaflow]

Melodyne ist zb. in S1 vorhanden, kann man das nicht auch von Cubase bei dem Preis erwarten?

Nur der Vollständigkeit halber sollte nicht unerwähnt bleiben das es sich hier um Melodyne essential handelt!

 

[musicdevil]

Melodyne ist zb. in S1 vorhanden, kann man das nicht auch von Cubase bei dem Preis erwarten?

Nur der Vollständigkeit halber sollte nicht unerwähnt bleiben das es sich hier um Melodyne essential handelt!

Jo, hab ich ja auch schon mal geschrieben:

Klar, S1 (Professional) kostet 279 €, da ist die Licenz von Melodyne Essential schon enthalten (Einzelpreis ca. 95 € bei Thomann).
Der Melodyne Editor kostet dort 362 €, als Upgrade von Essential nur 279 €.
Man spart also als S1 User schon mal 83 € und hat dann für 558 € sowohl S1 und Melodyne Editor.
Weihnachten gabs S1 sogar mit 50% Ermäßigung, wenn ich mich recht entsinne.

Also für 558 € S1 Professionell UND Melodyne Editor.
Braucht man zb. als Cubase User den Melodyne Editor kostet das Gesamtpaket schon 881 €, immer noch 323 € mehr....und schön, dass wenigstens schon Essential in S1 enthalten ist

 

[stoman]

Die Arrangier-bzw. Regionenspur will ich eigentlich nur um nicht die Markerspur für die Songteile-Identifizierung verwenden zu müssen.

In Studio One behelfe ich mir da mit Midi-Parts. In REAPER nehme ich Regions, in Sonar bleibt mir nur die umständliche Markerspur, die leider keine Bereiche einfärbt. In Cubase gibt es eine richtige Arrangierspur, und in Pro Tools sind's die "Memory Locations", im Prinzip also auch eine Markerspur - allerdings mit farblichen Blöcken.

Am schlechtesten finde ich hier von der Handhabung her Sonar, aber der Midipart-Umweg in Studio One ist auch nicht die schönste Lösung.

 

[andreee]

Bericht von der Messe... Es wird nicht mehr lange dauern, es wird grossartig... No more infos... its a big secret...

 

[Nachtschicht]

klar muss man sagen dass es grossartig wird, wenns so lang liegengeblieben ist kennt man ja von allen daws, die mal ne stiefmutterphase hatten, und der confirmation bias tut dann den rest.

daumen gedrückt dass mit "nicht mehr lange" hier ein reales "nicht mehr lange" gemeint ist.

 

[danam]

Am schlechtesten finde ich hier von der Handhabung her Sonar, aber der Midipart-Umweg in Studio One ist auch nicht die schönste Lösung.

Hab ich auch schon so gemacht, wenn man aber einige Tracks hat und runterscrollt gerät die Spur schnell aus dem Blickfeld. Wenigstens kann man mit "P" einen solchen Part dann auswählen und als Loop-Grenzen setzen.

Worüber ich aber nur den Kopf schütteln kann, sind die fehlenden Punch-In/Punch-Out-Locator. Da fragt man sich schon, ob die Produktmanager und Programmierer selbst Musiker sind, die schon mal was aufgenommen haben. Klar in 4 von 5 Fällen (von mir aus auch in 9 von 10 Fällen) genügt ein Loop mit Preroll. Aber so selten ist der Fall nicht, dass man eine (oder gar mehrere) Stellen mehrmals mit Preroll aufnehmen will. Man kann natürlich den Loop größer setzen und nachträglich wieder entsprechend compen, aber das ist dann schon recht umständlich für eine DAW, die so stolz auf ihren Workflow ist... Wenn man wenigstens eine oder mehrere Regions zur Ersetzung wählen könnte. Man kann sich zwar mit einem Makro behelfen, aber naja...Bei all den guten Ideen die in S1 verwirklicht wurden ist es schon ein wenig seltsam, dass man so eine Brot-und-Butter-Funktion weggelassen hat. Schwer zu implementieren sollte das nicht sein. Da stell ich mir Varispeed oder MTC-Slave schon kritischer vor...

 

[GuckMalKeinMIDI]

Immer das Gerede vom Standard

Ich schüttele den Kopf, wieso die meisten (oder sogar alle) anderen DAW keine Projektseite haben Vom Aufnehmen bis zum Mastern in einer Software. Oder mit immer den gleichen Einstellungen einen Zwischenstand rauspusten ohne im Master dieses oder jenes Plugin zu aktivieren/deaktivieren. Klar geht das auch, indem man einen anderen Ausgang rausrendert, dafür hängt dann aber ein Plugin ständig auf einem CPU-Kern.

Keine Sorge, ich bin jetzt nicht zum S1-Versteher mutiert, ich meckere weiter, wenn die V3 erschienen ist

Gruß
Peter

 

[SoulFrontier]

Bericht von der Messe... Es wird nicht mehr lange dauern, es wird grossartig... No more infos... its a big secret...

Der war gut. Mich erinnern die Durchhalteparolen an die Wunderwaffe , ich drück Euch die Daumen dass “bald“ alles gut wird.

 

[stoman]

Bericht von der Messe... Es wird nicht mehr lange dauern, es wird grossartig... No more infos... its a big secret...

Hmm ... das habe ich vor weit über einem Jahr schon einmal von offizieller Seite gehört.

In welchen Zeitmaßstäben rechnen die Presonusianer denn?

Naja, Bitwig ist ja letztendlich auch irgendwann veröffentlicht worden, als niemand mehr daran geglaubt hatte. Schaumama.

 

[danam]

Immer das Gerede vom Standard

Ich schüttele den Kopf, wieso die meisten (oder sogar alle) anderen DAW keine Projektseite haben Vom Aufnehmen bis zum Mastern in einer Software. Oder mit immer den gleichen Einstellungen einen Zwischenstand rauspusten ohne im Master dieses oder jenes Plugin zu aktivieren/deaktivieren. Klar geht das auch, indem man einen anderen Ausgang rausrendert, dafür hängt dann aber ein Plugin ständig auf einem CPU-Kern.

Naja, da fällt mir ein anderes Feature ein, welches ich mir wünsche (wenn auch mit niedriger Prio): Einen alternativen Monitorbus parallel zum Masterbus. Beispiel: Auf den Monitorboxen-Ausgang soll ein Plugin laufen, auf dem Kopfhörer nicht. Das lässt sich lösen, indem ich auf dem einen Ausgang mittels des "Pipeline"-Plugins das Mastersignal zum zweiten Ausgang sende.
Beim Rendern darf ich dann aber nicht vergessen, das Pipelin-Plugin zu deaktivieren. Denn bleibt es aktiv, so kann man nur in Echtzeit rendern.
Reaper hat für mich mittlerweile seine No-Gos, aber das Routing ist schon extremst flexibel.

Was ich übrigens noch vermisse: Das Einbinden eines externen Editors.

Eben musste ich feststellen, dass man auch mit Macros das beschriebene Aufnahmeszenario nicht bedienen kann. Dazu fehlt eine Option/Funktion, die die Aufnahme am Loop-Ende beendet. Man muß also jeden Punch-In-Take dieser Art einzeln durchführen. tzz tzz tzz

Mastern kann man in so einigen DAWs auch ohne Projekt-Seite und dann mit auch beim Mastern nützlichen Features, die der S1-Projektseite fehlen. Das Innovative an der Projektseite ist IMO die Tatsache, dass das Projekt eine Neu-Rendern-Nachfrage ausgibt sobald sich ein enthaltener S1-Song geändert hat.

Aber ich sehe S1 ja gar nicht soo schlecht wie es jetzt vielleicht aussieht. Mein Eindruck: Eigentlich alles was in S1 an Features vorhanden ist, wurde besser umgesetzt als in den mir bekannten Konkurrenzprodukten (Bspw. Melodyne-Integration, Faderport/Parameter-Zuordnungen, Hardware-Konfiguration wird je Hardware im Song gespeichert, etc.,). Deshalb würde ich nach einem halben Jahr Benutzung auch gern dabei bleiben, aber die nächste Version sollte dazu schon noch ein paar schmerzlich vermisste Dinge beinhalten. Müssen ja nicht gleich alle sein Just my2cents...

 

[Gast92251]

Ich schüttele den Kopf, wieso die meisten (oder sogar alle) anderen DAW keine Projektseite haben

Projektseite? Früher ging das auch ohne son Schnickschnack, und zwar sehr erfolgreich. Ich benutzt das eigentlich kaum bis nicht. Pro Tools User sowieso nicht, da es das da schlichtweg nicht gibt. Aber das muss ja jeder selber wissen...

Vom Aufnehmen bis zum Mastern in einer Software.

Das kannst du in JEDER DAW machen, das braucht man kein Masting-Teil wie in S1.
Was meinst du, wie viele Pro Tools-Profis direkt in ihrer DAW mastern. Zumal diese Mastering-Option in S1 eher leider echt rudimentär gehalten ist, eben zum schnell mal husch-husch ne Audio-CD mit Songtitelangabe brennen. Ernsthaftes Mastering kann man das meiner Meinung da nicht nennen. Ich habe es auch lieber, wenn ich alle Audios, gerade wenn es sehr viele Songs o.ä. sind, zum Vergleich im Arrange untereinander habe, da kann man schnell switchen zwischen diesen und so vergleichen.
Auch ist ID und PQ-Editing, ferner die Audioanalysen, uvam. z.B. in Wavelab natürlich viel komfortabler. Nun, ist schön, dass son Masteringteil dabei ist, aber das hat in S1 eher Hobby-Niveau, ist IMHO aber etwas überbewertet.

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[Gast92251]

Mastern kann man in so einigen DAWs auch ohne Projekt-Seite
und dann mit auch beim Mastern nützlichen Features, die der S1-Projektseite fehlen.
Das Innovative an der Projektseite ist IMO die Tatsache, dass das Projekt eine Neu-Rendern-Nachfrage ausgibt sobald sich ein enthaltener S1-Song geändert hat. .

richtig. so ist es.

 

[megalon]

Das einbinden eines externen Editors steht auch ganz oben bei mir in der Liste, hatte da mal eine längere Diskussion mit Ari drüber. Nur leider wurde es nicht als wichtig oder interessant eingestuft...

"Man könne ja alles in S1 bearbeiten"

Stimmt wohl, aber da man sich für nicht wenig Geld eine Audiobearbeitungssoftware gekauft hat, möchte man sie ja auch nutzen ohne Umwege. Von daher wäre es super wenn diese Option bestehen würde.

 

[musicdevil]

Wavelab kostet auch noch mal extra, während das halt, wenn auch tatsächlich nicht in DEM Umfang in S1 enthalten ist. Die direkte Brennfunktion, erstellen von DDP Images usw. ist doch so an sich ne feine Sache. Analysetools mit unterschiedlichen Spektrummodis, Peak/RMS Meter usw., alles enthalten.

Zitat rkdk

Ich habe es auch lieber, wenn ich alle Audios, gerade wenn es sehr viele Songs o.ä. sind, zum Vergleich im Arrange untereinander habe, da kann man schnell switchen zwischen diesen und so vergleichen.

Klar kann man dort auch zwei Songs untereinander laden, um direkt zb. mit ner Referenz zu vergleichen, was ja in der Regel beim Mastering genügt. Man zieht dann einfach die Lautstärke (bei "Inserts") des einen Files nach unten...

Wobei...alles egal...einfach V3 abwarten, wer weiß was da schon alles geändert, integriert, verbessert usw. wurde

 

[danam]

Das einbinden eines externen Editors steht auch ganz oben bei mir in der Liste, hatte da mal eine längere Diskussion mit Ari drüber. Nur leider wurde es nicht als wichtig oder interessant eingestuft...

"Man könne ja alles in S1 bearbeiten"

Da hätte ich Dir ein Gegenbeispiel: Wenn man die erweiterten Features von iZotope RX4 benötigt, ist tatsächlich die externer-Editor-Funktion die einzig User-freundliche Methode. Es gibt zwar das Connect-Plugin, aber da macht man schnell einen Fehler beim Übertragen und Rückspielen.

 

[User70408]

Nun, ist schön, dass son Masteringteil dabei ist, aber das hat in S1 eher Hobby-Niveau, ist IMHO aber etwas überbewertet..

Richtig die Projektseite im S1 einfach toll und unschlagbar für Homestodios und Hobbysten >>> so auch für gefühlte 95 % der User auf rec.de

Da zähle ich mich natürlich auch dazu !

Also ich Hobbyist bin nach wie vor begeistert von dieser Mastering-Projektseite, wo man total unkompliziert alle Tracks der CD reinziehen kann, auf den selben Level bearbeiten und "mastern" kann, schnell eine Master-CD fürs Presswerk, DDP alles was des Homestudiobetreibers Herz begehrt

Reicht auch bei weitem dafür wenn man ein paar CD's zum herschenken haben will.

Soll die Produktion professioneller klingen dann geb ich die Mixe sowiso in die Hände eines Spezialisten der das besser hören und mastern kann.
Das darf dann auch, finde ich, was kosten